Flüchtlinge und Migration allgemein

Aldaris schrieb:Wovon redest du? Es geht doch nicht um den Erwerb eines Smartphones innerhalb eines Flüchtlingslagers.

@Aldaris
Wir dürfen über solches laut Moderation nicht mehr diskutieren.

@nathendrake

nathendrake schrieb:Das ist mit das lustigste was ich hier bisher gelesen hab.

Meine Beiträge dienen nicht dazu, dich zu erheitern. Ich mache hier keine Witze.

@nathendrake
Ich habe die Aussage des Jobcenters in meiner Region, dass die Anfragen der Unternehmer die Plätze anbieten für Flüchtlinge bereits da ist...und wegen fehlender Sprachkenntnisse nur marginal vermittelt werden kann...ist nicht repräsentativ, da ich im Süden der Republik lebe.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Nein, weil sogar nur 1 Einzahler ausreichen würde, um Millionen von Leistungsempfängern zu bezahlen, solange er eben nur genug einzahlt.

Also mit dieser Theorie wirst Du kaum ernst genommen werden...

@KillingTime
Das tun sie aber trotzdem.
Schon mal dran gedacht, deine futuristischen Vorstellungen auch mit der Wirklichkeit in Einklang zu bringen ?
Wirklich, dass ist ja sowas von lächerlich deine Aussage.
Aber Du kannst gerne dafür plädieren, dass jetzt jeder Arbeitnehmer das dreifache verdienen muss,
um das System am laufen zu halten.
Echt, wenn das Thema nicht so ernst wäre, würde ich mich kringeln.

canales schrieb:Also mit dieser Theorie wirst Du kaum ernst genommen werden

Das ist auch nicht erforderlich. Es genügt, sie zu "platzieren".

Abgesehen davon gibt es keine Möglichkeit, das Gegenteil zu beweisen. Und ich habe dir damit ein Mittel an die Hand gegeben, um gegen die angeblich steigenden Ausgaben für die Versorgung der Geflüchteten zu argumentieren.

@KillingTime

Dann rechne doch mal aus wie groß die Lohnerhöhungen sein müssten um den Rückgang der Einzahler auszugleichen, anschließend empfehle ich die Auswirkungen für die Wirtschaft zu prüfen, vor allem was die Chancen auf dem Weltmarkt betrifft.

@canales

canales schrieb:Dann rechne doch mal aus wie groß die Lohnerhöhungen sein müssten um den Rückgang der Einzahler auszugleichen

Lohnerhöhungen wären nicht mal notwendig. Man könnte den erforderlichen Betrag aus anderen Quellen entnehmen, etwa der Besteuerung von Kapitaleinkommen.

canales schrieb:Ich habe die Aussage des Jobcenters in meiner Region, dass die Anfragen der Unternehmer die Plätze anbieten für Flüchtlinge bereits da ist...

Ach wirklich ?
Verlink mal was.

canales schrieb:und wegen fehlender Sprachkenntnisse nur marginal vermittelt werden kann...ist nicht repräsentativ, da ich im Süden der Republik lebe.

Wir sprechen doch hier alle deutsch, oder ?

@KillingTime
@nathendrake
@canales

naja rein theoretisch hat @KillingTime
ja nicht unrecht. ein einzahler der milliarden einzahlt würde - rein theoretisch - ausreichen.

was aber wirklich wichtig ist an seiner aussage: es ist nicht die anzahl der einzahler die am entscheidensten ist sondern dass die einzahler höhe beiträge einzahlen. D.h. das die rente nicht in erster linie von der anzahl der einzahler abhängt sondern von der produktivität der einzahler. Insofern ist die leier von der "notwendigen migration" ein märchen weil es de facto reichen würde wenn in deutschland die produktivitätsfortschritte auch in den taschen der arbeitnehmer und in den rentenkassen ankommen würden.

KillingTime schrieb:Lohnerhöhungen wären nicht mal notwendig. Man könnte den erforderlichen Betrag aus anderen Quellen entnehmen, etwa der Besteuerung von Kapitaleinkommen.

Wo lebst Du ?
In Wolkenkuckkucksheim ?

@nathendrake
ich kann mündliche Aussagen nicht verlinken...musst ja nicht glauben.
Wir sprechen bisweilen auch Fremdsprachen...

KillingTime schrieb:Besteuerung von Kapitaleinkommen.

wie hoch willst Du die denn noch besteuern, liegt ja schon bei 25%...Kapitalertragssteuer.

nathendrake schrieb:Wo lebst Du ?
In Wolkenkuckkucksheim ?

Früher oder später wird es so kommen (müssen).
Immer mehr Jobs fallen, durch automatisierung, weg, bereits in 15-30 Jahren wird es z.B. kaum noch Arbeitnehmer im Transportbereich geben (z.B. Taxifahrer oder LkW-Fahrer, die DB bildet schon heute fast keine Fahrer mehr aus), auch der Arbeiterbedarf in Denk-Jobs schwindet immer weiter, ebenso wie in vielen anderen Aufgabenbereichen.
Ich schätze das in ca. 40 jahren mindestens 50% der heutigen Jobs von maschienen übernommen sein werden, neue Jobs werden aber kaum geschaffen.

armleuchter schrieb:Insofern ist die leier von der "notwendigen migration" ein märchen weil es de facto reichen würde wenn in deutschland die produktivitätsfortschritte auch in den taschen der arbeitnehmer und in den rentenkassen ankommen würden.

Danke, hier ist einer, der es verstanden hat. :ok:

@canales

Ach es lässt sich schon ne Menge mehr Steuereinnahmen generieren, man müsste nur mal die Schlupflöcher für Konzerne schließen oder aber gesetzlich regeln, dass jeder deutsche auch im Ausland steuerpflichtig ist.....

@canales
@nathendrake
@KillingTime
@Nahtern



hier ein interessanter artikel zum thema:

http://www.deutschlandradiokultur.de/produktivitaet-schlaegt-demografie.1005.de.html?dram:article_id=225987

@armleuchter

armleuchter schrieb:hier ein interessanter artikel zum thema:

Humans Need Not Apply

Externer Inhalt
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(für die mit schlechten Englisch-Kenntnissen, kann man den deutschen untertitel aktivieren)

in dem videos geht es ebenfalls darum, dass sich Menschen in immer mehr jobs nicht länger lohnen werden. Dabei handelt es sich nicht nur um Fabrikjobs, sondern auch um komplexe wie z.B. Ärtze, Anwälte usw.
Das ganze wird anhand beispiele, die bereits existieren und weitestgehend funktionieren erklärt, es ist also nicht bloß irgendein SciensFiction-geschwurbel.

@armleuchter

Diesen Artikel kannte ich noch nicht, aber er geht in etwa die gleiche Richtung.

Vor Allem wird jetzt sichtbar, dass man die Migranten nicht zum Arbeiten braucht, oder als Rentenzahler, sondern nur als Konsumenten. Das ist auch nur folgerichtig, denn durch den Exporteinbruch nach Russland ist eine Erhöhung der Binnennachfrage notwendig.

@armleuchter
Und Du meinst wir sind die Einzigen mit Produktionsfortschritt?
Der kann noch so hoch sein, er generiert generell erst mal keine Beiträge.
Zudem wird durch den Bevölkerungsrückgang auch die Nachfrage weniger, auch da nützt der Produktionsfortschritt nichts.

nathendrake schrieb:Wir dürfen über solches laut Moderation nicht mehr diskutieren.

Aha.

@canales

deswegen schreibe ich ja - die produktivititätssteigerungen müssen bei den beitragszahlern und in den rentenkassen ankommen. ich halte aber die reformen die hierfür notwendig wären für einfacher umsetzbar (und günstiger) als die integration von millionen migranten. Wenn das geld bei den beitragszahlern ankommt führt dies im übrigen ja auch auch zu einer höheren binnennachfrage.