Anschlag mit LKW auf Berliner Weihnachtsmarkt

fauchi schrieb:o. er kann sich auf grund div. verletzungen auch in einer klinik befinden

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurden alle berliner Krankenhäuser aufgrund solch einer Vermutung polizeilich untersucht und beobachtet. Ich meine zumindest das gelesen zu haben.

@R4zOr

R4z0r schrieb:Ahja..weil im Juli natürlich noch keine ungesteuerte Masseneinwanderung stattfand?
Er kam wie schon mehrfach gesagt über einen sicheren Drittstaat nach Deutschland, warum war er also noch hier?

Laut Dublin 3 Verordnung hätte er längst abgeschoben werden müssen.

Mit wirksamen Grenzschutz und Transitzonen oder Lagern ausserhalb Deutschlands wäre diese Person wahrscheinlich garnicht hier oder aber längst wieder weg.

Die komplette Asylpolitik ist falsch und muss dringend überarbeitet werden.

Man hätte es bereits früher steuern können, wenn man die Flüchtlinge früher in der EU verteilt hätte. Gab jedoch keine Anstrengungen deswegen.

Natürlich kann man sich abschotten, die Grenzen dicht machen und irgendwelche Lager errichten...dann kann man aber auch gleich aus der GFK aussteigen und das GG außer Kraft setzen. Vielleicht hätten wir dann nur noch die "Gefährder" welche aus Konvertiten bestehen oder die schon längere Zeit hier sind, würde dies dann viel ändern?

@lawine

lawine schrieb:hälst du die Unfalltheorie immer noch für möglich?

Nur noch zu 70%.

@inci2
Ist das echt dein Ernst? Du glaubst mit 70% weiterhin an einen Unfall?

@SouthBalkan
schon eine gesichtsverletzung kann des erkennen schwierig machen.

aber so richtig sinn macht des nich.
ich bleib lieber bei meinem vorherigen post.
er wurde ein stück verfolgt und konnte trotzdem verschwinden.
das man von ihm nix mehr gesehen bzw. gehört hat,liegt mit sicherheit daran, dass er sich immernoch versteckt hält.
grad bei dem kalten wetter ist es recht einfach dick eingepackt nach irgendwo ausserhalb zu kommen.

Warum wurden die Schengen Staaten erst 28 Stunden nach dem Anschlag von den deutschen Behörden über den Tunesier informiert?
In der LKW Kabine wurden Ausweis Papiere eines IS Anhängers gefunden, und erst 28 Stunden später wird es den Sicherheitsbehörden innerhalb und außerhalb Deutschlands mitgeteilt?

Der Öffentlichkeit wurde es ca.43 Stunden nach dem Anschlag bekannt gegeben.

Das ergibt doch keinen Sinn.

Es ist davon auszugehen, dass diese Ausweis Papiere erst nach 24 Stunden nach dem Anschlag gefunden wurden, alles andere wäre noch skandalöser für die Sicherheitsbehörden.

Fahndungsausschreibung

Original anzeigen (0,2 MB)

Meiner Beobachtung nach waren am Montagabend die Türen des Führerhauses den ganzen Abend zu.

@Nursii

Nursii schrieb:Ist das echt dein Ernst? Du glaubst mit 70% weiterhin an einen Unfall?

Ja. Bis zu dem Fahndungsaufruf jetzt. Weil de Maiziere um 15 Uhr noch davon sprach,
daß noch nicht ausermittelt sei. Gleiche Worte von Jäger gegen 15:40 Uhr.

@Anaximander
täuscht es nur o. sehen sich die zwei fotos im fahndungsaufruf nich wirklich ähnlich?
(augen,nase,mund)

inci2 schrieb:Ja. Bis zu dem Fahndungsaufruf jetzt.

Ich würde auch gerne an das Gute im Menschen glauben. Ich habe 2,9 Sekunden nach der ersten Meldung nicht mehr an einen Unfall geglaubt.
Und damit war ich wohl in Gesellschaft von 99 Prozent der Menschen.

Unter Berufung auf den Obduktionsbericht des getöteten Lkw-Fahrers Lukasz U. berichtete die deutsche „Bild“-Zeitung (Onlineausgabe) Mittwochfrüh, dass der Angestellte einer polnischen Spedition wohl bis zuletzt mit dem Täter gekämpft und viele Menschenleben gerettet habe.

„Es muss einen Kampf gegeben haben“, zitierte die Zeitung einen der Ermittler. Der Fahrer habe zum Zeitpunkt des Attentats noch gelebt. Offenbar habe der Täter mehrfach auf den Fahrer eingestochen, weil der Pole ins Lenkrad gegriffen habe, um Menschenleben zu schützen. Erschossen worden sei der Mann, als der Lkw zum Stehen kam.

http://orf.at/stories/2372056/2372055/ (Archiv-Version vom 23.12.2016)

Bin gespannt ob man da genaue Informationen erhalten wird, wie das genau abgelaufen sein soll. Wird wohl nur mit einem gefundenen lebenden Terroristen möglich sein.

Kann mir nur schwer vorstellen, wie man so einen Anschlag macht mit dem LKW Fahrer am Beifahrersitz der da eingreifen kann.

Einzig ein 2ter Täter der diesen während der Fahrt in Schach hält könnte ich mir da vorstellen.

Dass der eine verhaftet und anch Karlsruhe gebracht wurde, schließt nicht aus, dass der andere schon verdächtig war und nach ihm gefahndet wurde ... nur halt noch nicht offen.

Dass es 14 Stunden dauern kann, bis Papiere gefunden und eine Fahndung ausgeschrieben wird: Erst müssen alle Spuren im Fahrerhaus gesichert werden, um einen Tathergang/ Kampf rekonstruieren zu können. Alle (!) Blutspritzer, Haare, Fingerabdrücke müssen erfasst werden, um herauszufinden, wie viele Personen sich dort aufhielten, ob sie verletzt sind u.s.w..
Da rupft man nicht mal schnell die Sitze und Fußmatten raus, um darunter zu gucken.

In dem Fahrerhaus war angeblich auch blutige Bekleidung ... waren die Papiere vielleicht dabei?
Dass man nicht mit den blutigen Klamotten flüchten möchte, wäre nachvollziehbar und auch, dass man nicht noch an die Papiere denkt. Außerdem:
Dass Papiere zurückgelassen werden, ist mittlerweile Standard bei Terrorattentaten, denn man möchte den Sympathisanten signalisieren, wer das Attentat verübt hat.
Warum unter dem Sitz? Damit sie sicher aufgehoben sind und nicht zerstört, aber gefunden werden. Oder eben, weil sie vielleicht zusammen mit den blutigen Kleidern unter den Sitz gestopft wurden.

Möglicherweise wollte der Attentäter gar nicht überleben, wurde aber von dem polnischen Fahrer gehindert, weiter zu fahren.

Für mich ist das ziemlich plausibel, auch wenn es kein sehr helles Kapitel in der Geschichte ist, dass der Verdächtige untertauchen konnte. Offensichtlich genügen die Mittel nicht, um alle "Gefährder" und die weitreichenden Netzwerke auf dem Schirm zu behalten - auch wenn bislang in Deutschland sehr viel verhindert werden konnte.
Hier zeigt sich, wie fatal ein einziger Fehler sein kann.

Ein frühzeitiges Abschieben hätte möglicherweise das Attentat verhindert. Vielleicht wäre er aber mit neuem Namen als Geschäftsmann wiedergekommen, und hätte dann seinen Plan umgesetzt.
Wir wissen es nicht und sind nicht in der Position, das zu beurteilen. Trotzdem wünscht man sich natürlich immer, die Tat hätte verhindert werden können, und dies scheint eine simple Lösung gewesen hätte sein haben hätte täten können ... ja, wenn ....

@inci2
Die Budapester Straße war heute noch den ganzen Tag gesperrt, mindestens bis gestern Mittag auch noch der Kudamm. Es wurde weiträumig alles abgesucht nach Gegenständen, unter anderem wurde so ja auch der Schlafsack in der Rankestraße gefunden.

70% ?

@fauchi

Im Daily Mail sieht man verschiedene Bilder, ist immer die gleiche Person, nur anderer Haarschnitt etc.

@inci2

Der erschossene polnische LKW Fahrer?
Die Ausweis Papiere eines IS Anhängers im LKW?
Das Umnieten von Zivilisten auf dem Weihnachtsmarkt?

Ein Unfall?

Soll das jetzt Satire von dir seien?

@fauchi

fauchi schrieb:täuscht es nur o. sehen sich die zwei fotos im fahndungsaufruf nich wirklich ähnlich?
(augen,nase,mund)

Doch, aber es sieht so aus, als ob das rechte Bild etwas in die Breite gezogen ist,
oder das linke etwas gestaucht ist. Aber die schiefe Nase ist schon identisch, der Mund auch.
Auch die Augenbrauenform stimmt, auch wenn er auf dem rechten Bild die Augen zusammen
kneift. Und die kurz geraspelten Haare verändern auch sehr, aber das ist schon dieselbe
Person auf beiden Bildern.

@SouthBalkan

SouthBalkan schrieb:Der erschossene polnische LKW Fahrer?
Die Ausweis Papiere eines IS Anhängers im LKW?
Das Umnieten von Zivilisten auf dem Weihnachtsmarkt?

Ein Unfall?

Soll das jetzt Satire von dir seien?

Nein, hast doch sicher meinen Beitrag darüber gesehen, oder?
Im übrigen war die Unfalltheorie von mir von Montag, wo noch
gar nichts klar war.

@Anaximander
also täuscht des nur
die verantwortlichen werden da wohl auch genau hingeschaut haben.

mir kam es halt nur irgendwie so unterschiedlich vor - gerade die mundpartie

@FF

FF schrieb:Die Budapester Straße war heute noch den ganzen Tag gesperrt, mindestens bis gestern Mittag auch noch der Kudamm. Es wurde weiträumig alles abgesucht nach Gegenständen, unter anderem wurde so ja auch der Schlafsack in der Rankestraße gefunden.

70% ?

Habe ich hier erklärt. Beitrag von inci2 (Seite 141)

@Ugulu

Ugulu schrieb:Meiner Beobachtung nach waren am Montagabend die Türen des Führerhauses den ganzen Abend zu.

Bezüglich der Türen:

Original anzeigen (0,2 MB)


Das der LKW laut den Bildern zudem wohl anfangs anders gestanden hat, hatte ich eher im Thread schon erwähnt...

Später stand er bis zuletzt so auf der Straße:

FF schrieb: Offensichtlich genügen die Mittel nicht, um alle "Gefährder" und die weitreichenden Netzwerke auf dem Schirm zu behalten - auch wenn bislang in Deutschland sehr viel verhindert werden konnte.
Hier zeigt sich, wie fatal ein einziger Fehler sein kann.

Da muss sich unbedingt was ändern. Wir haben hier einen Gefährder der bekannt war und abgeschoben werden hätte sollen.
Mindestens solche Menschen gehören umgehend in Schubhaft.

Was wir mit den deutschen Gefährdern machen, muss man separat diskutieren. Es kann und darf nicht sein, dass es noch viele Anschläge geben wird von Menschen, von denen der Staat wusste, dass sie dazu fähig und bereit sind.

Das ist ein Totalversagen des Systems.