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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

10.04.2022 um 17:23
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:An der Stelle möchte ich mal festhalten, dass nicht @Tussinelda und ich es sind, die diese Nebensächlichkeiten wieder und wieder thematisieren, sondern user wie du.

Du kommst doch ständig mit dem Beispiel des Ortes N**** an.
Das sind nicht @Tussinelda und ich, die das immer wieder ausgraben.
Da du dich angesprochen fühlst und die Causa "Ortsname Neger" ins Spiel bringst, nehme ich den Faden gerne auf.
@kofi passt schonmal nicht ins Bild, für mich schwer vorstellbar das er/sie die Umbenennung des Ortes "Neger" aus antirassistischen Beweggründen fordert oder gutheißt.

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10.04.2022 um 18:01
@behind_eyes

Ja. Ich umschreibe das mal nett: wer ein persönliches Anliegen, ein persönliches Problem mit dem Thema schwarz/schwarz sein hat, sollte sich dem lieber stellen, als pseudo aktives Denken und Verhalten an den Tag zu legen. Manche Dinge sehen ein ganz kleines bisschen nach unterschwelligem Rassismus aus.

Antirassistische Beweggründe müssen ja auch nicht immer so antirassistisch sein, wie sie sich darstellen.

So in Form von:" ich bin weiss und deutsch,ein guter Mensch, ich gebe nicht weissen vor, wie die Themen sie betreffend diskutiert werden". Kann man vielleicht auch Eurozentrismus nennen. Kurz eingebrochen in das Thema, schon sind wir offensichtlich voll drin im Thema, unterschwelliger Rassismus ist fast genauso schlimm wie harter, direkter Rassismus.


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10.04.2022 um 18:33
Zitat von kofikofi schrieb:wer ein persönliches Anliegen, ein persönliches Problem mit dem Thema schwarz/schwarz sein hat, sollte sich dem lieber stellen, als pseudo aktives Denken und Verhalten an den Tag zu legen
Könntest du bitte aufhören einen auf Heckenschütze zu machen und konkret benennen, wer hier ein "persönliches Problem mit dem Thema schwarz/schwarz sein" hat?
Oder aufhören hier ohne Namensnennung user zu diskreditieren.
Zitat von kofikofi schrieb:Antirassistische Beweggründe müssen ja auch nicht immer so antirassistisch sein, wie sie sich darstellen.
Heißt konkret?
Zitat von kofikofi schrieb:Kurz eingebrochen in das Thema, schon sind wir offensichtlich voll drin im Thema, unterschwelliger Rassismus ist fast genauso schlimm wie harter, direkter Rassismus.
Wo siehst du hier unterschwelligen Rassismus und von wem?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Da du dich angesprochen fühlst und die Causa "Ortsname Neger" ins Spiel bringst, nehme ich den Faden gerne auf.
@kofi passt schonmal nicht ins Bild, für mich schwer vorstellbar das er/sie die Umbenennung des Ortes "Neger" aus antirassistischen Beweggründen fordert oder gutheißt.
Ah, sorry, das war nicht sauber adressiert nach dem Zitat von @kofi

MIt dem "du" in dieser unten Aussage bist du gemeint @behind_eyes NICHT kofi (sorry, das war in der Tat missverständlich):
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du kommst doch ständig mit dem Beispiel des Ortes N**** an.
Das sind nicht @Tussinelda und ich, die das immer wieder ausgraben.



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10.04.2022 um 18:36
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:MIt dem "du" in dieser Aussage bist du gemeint
Ändert halt auch Null an meiner Aussage weil genau so verstanden.


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10.04.2022 um 21:31
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn du das aus dem Gesprächskontext, dem du die Bitte nach Belegen entnommen hast, nicht ebenfalls entnehmen kannst, solltest du das nochmal nachlesen.

So zu tun, als sei meine Bitte nach Belegen unkonkret ist ein unschönes Manöver.
Du hast 5 Wörter eines Users zitiert, welcher lediglich eine Aussage aufgriff, die in einem Gastbeitrag in der Süddeutschen getätigt wurde. Dabei ging die gesamte Herleitung der Aussage verloren.

Wenn du deine Bitte um Belege also nochmal anhand des primären Textes konkretisieren würdest, kann das nur förderlich dafür sein, ggf auch konkrete Belege zu bekommen.

Oder möchtest du überhaupt keine konkreten Belege?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, das magst du dir gerne einbilden.
Nein, das bilde ich mir sicher nicht ein.

Beitrag von Fierna (Seite 833)
Zuweilen führten Versuche, Grundsätze von Critical Whiteness in die politische Arbeit zu integrieren, zu sektiererischen Versuchen, mit Redeverboten Kommunikation zu regeln. Dies geschah etwa während eines „No-Border-Camps“ in Köln 2012.[58] Hier sollten eigentlich die Bedürfnisse solcher Menschen diskutiert werden, die nach Deutschland flüchten mussten. Menschen, darunter auch Geflüchtete, die im Sinne der Critical-whiteness-Debatte in ihren Redebeiträgen „falsche“ Begriffe verwandten, wurden unterbrochen und weiße Menschen durften von schwarzen Menschen jederzeit unterbrochen werden.[59] Träger von Dreadlocks wurden aufgefordert, diese abzuschneiden, da diese Haartracht nur „people of colour“ zustehe und ansonsten, wie auch das Tragen einer Kufiya, „kultureller Kannibalismus“ sei.[60]
Wikipedia: Kritische Weißseinsforschung
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, ist das so?

Dann zitiere doch mal Passagen seiner Aussagen, die deine Behauptung, es wäre nur seine Empfindung und keine Tatsachenbehauptung belegen.
Das ist eine Sie. Wir wollen doch nicht missgendern.

Ich möchte mich an dieser pedantischen Wortklauberei eigentlich gar nicht beteiligen. Der Maßstab wird ja auch an anderer Stelle nicht gesetzt und ich halte das für ausschließlich destruktiv.

Außerdem habe ich erhebliche Zweifel daran, dass man ihre Aussagen selbstkritisch reflektieren würde, wenn sie doch nur irgendwo mal "meinem Empfinden nach" hingeschrieben hätte.
Das ist in meinen Augen gar nicht das Problem. Das Problem ist eher, wen sie kritisiert.


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10.04.2022 um 21:58
Zitat von FiernaFierna schrieb:Das ist eine Sie. Wir wollen doch nicht missgendern.
John McWorther ist eine Sie?
Sorry, das war mir neu.

Oder redest du über jemand anderen?
Ich habe über McWorther geredet.


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11.04.2022 um 18:15
@Groucho

Ich sprach über den Gastbeitrag in der Süddeutschen von Canan Topçu. Dein von mir zitierter Post war eine Antwort darauf


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11.04.2022 um 22:29
Zitat von FiernaFierna schrieb:Ich sprach über den Gastbeitrag in der Süddeutschen von Canan Topçu. Dein von mir zitierter Post war eine Antwort darauf
Da ich danach noch in mindestens zwei anderen posts nach Belegen gefragt hatte, habe ich die verwechselt.
Das nächste Mal, wenn die Diskussion schon weiter ist, vielleicht den entsprechenden post mit verlinken, dann gibt es keine Verwirrung.


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13.04.2022 um 18:51
Ich denke, hier passt die Doku rein.

Der NDR hat die Reihe: "Die Narbe". Hier: "Der Anschlag in Rostock-Lichtenhagen"

Sie sind als der größte Pogrom auf deutschem Boden nach 1945 in die Geschichte eingegangen: die rassistischen Angriffe auf das Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen. Vor 30 Jahren, am 24. August 1992, warf eine wütende Meute Steine und Molotowcocktails gegen das damalige Wohnheim der vietnamesischen Vertragsarbeiter. Diese Nacht hallt bis heute nach. Was bedeutet sie für die Beteiligten heute?
"Die Narbe - Der Anschlag in Rostock-Lichtenhagen" erzählt von den Angriffen auf das Sonnenblumenhaus in Rostock- Lichtenhagen 1992, fragt, wie es dazu kommen konnte, und beleuchtet, welche Bedeutung dieser Pogrom für rassistische Attacken in der Gegenwart trägt.

Quelle:

Youtube: Der Anschlag in Rostock-Lichtenhagen | Die Narbe | NDR Doku
Der Anschlag in Rostock-Lichtenhagen | Die Narbe | NDR Doku
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In der Doku kommen Beteiligte und Opfer zu Wort. Auch sprechen verantwortliche Beauftragte.


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13.04.2022 um 20:11
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb am 10.04.2022:Ich glaube, dass kofi als Betroffener eine differenziertere Ansicht hat als @Groucho und du. Finde es schon seltsam, dass jedenfalls du meinst ihn belehren zu wollen
Ach echt.
Und ich finde, dass man inhaltlich auf Texte reagieren sollte und zwar unabhängig davon ob sich jemand als "Betroffener" hier vorstellt.
Es kann niemand wissen, wer hier wirklich "betroffen" ist.
Das Internet ist geduldig, hier kann jede:r alles sein, alles behaupten.
Ich finde es seltsam, dass du meinst andere belehren zu müssen.
Ich finde es seltsam, dass Worte eine höhere Bedeutung haben, wenn jemand behauptet "betroffen" zu sein.


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19.04.2022 um 18:27
Zitat von DoorsDoors schrieb am 08.04.2022:@Johnny1887

Nazi-Keule, die; Waffe für den praktischen antifaschistischen Kampf. Trifft meist Hohlkörper. Vorsicht, Implosionsgefahr.

Je nach Blickwinkel des Betrachters bin ich verbrauchter liberaler Hippie-Penner, fanatischer Muslim-Hasser, stalinistisches Fossil, trotzkistischer Spinner, verkappter Nazi, Neo-Liberaler, Ungläubiger, Kapitalistenknecht oder perverses Schwein. Um nur einige der hier in den letzten Jahren für mich gebrauchten Bezeichnungen zu verwenden.

Nazi: Brust oder Keule? Ich kann damit leben, dass man mich so bezeichnet.
Glaube, die von mir beschriebene Situation habe ich auf Facebook einmal erneut erlebt. Und genau wie beim ersten Mal hatte jemand, der aus einem anderen Land kommt, hier alle, die antifaschistisch sind und gegen die AfD und wohl nichts gegen Ausländer haben, als Naziliebhaber bezeichnet. Dabei ging es wie beim anderen Mal um den Ukrainekrieg (meine doch, dass es um Russland und die Ukraine ging). Man kann schon ein bisschen sauer werden, wenn man mit Leib und Seele ein Antifaschist ist, die AfD bekämpft und dann man sich anhören muss, dass man ein Nazi sei. Ich beanspruche übrigens für mich selber, antifaschistischer zu sein als manche andere hier.


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19.04.2022 um 19:19
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:Glaube, die von mir beschriebene Situation habe ich auf Facebook einmal erneut erlebt. Und genau wie beim ersten Mal hatte jemand, der aus einem anderen Land kommt, hier alle, die antifaschistisch sind und gegen die AfD und wohl nichts gegen Ausländer haben, als Naziliebhaber bezeichnet. Dabei ging es wie beim anderen Mal um den Ukrainekrieg (meine doch, dass es um Russland und die Ukraine ging). Man kann schon ein bisschen sauer werden, wenn man mit Leib und Seele ein Antifaschist ist, die AfD bekämpft und dann man sich anhören muss, dass man ein Nazi sei. Ich beanspruche übrigens für mich selber, antifaschistischer zu sein als manche andere hier.
Antifaschisten können alle möglichen politischen Positionen vertreten und zwar quer durch die politischen Lager. Die Frage die sich stellt ist was will man genau erreichen? Antifaschismus ist doch nur ein Teil von jemanden seiner Ideologie und Weltanschauung und auch ob die Handlung der jeweiligen Person dem Zweck dient.

Ich bin auch ein Antifaschist und dennoch unter anderem ein oft wenn nicht immer ein glühender Gegner von Antifa Gruppierungen und Organisationen.


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20.04.2022 um 17:25
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Antifaschisten können alle möglichen politischen Positionen vertreten und zwar quer durch die politischen Lager. Die Frage die sich stellt ist was will man genau erreichen? Antifaschismus ist doch nur ein Teil von jemanden seiner Ideologie und Weltanschauung und auch ob die Handlung der jeweiligen Person dem Zweck dient.

Ich bin auch ein Antifaschist und dennoch unter anderem ein oft wenn nicht immer ein glühender Gegner von Antifa Gruppierungen und Organisationen.
Ich bin auch Antifaschist und trotzdem gegen die Organisation Antifa. Die sind mir zu gewalttätig. Wenn ich gegen die AfD agieren würde, würde ich keine Gewalt anwenden.


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20.04.2022 um 18:12
"Antifaschist" , "Nazi" das sind mittelerweile bei uns , aber wie mit scheint auch international Kampfbegriffe die schnell zur Hand sind um politisch Andersdenkende zu diskreditieren und sich nicht mit Argumenten auseinandersetzen zu müssen. Die verwendung des Begriffs "Nazi" inflationär zu nennen wäre deutlich untertrieben.

Wenn ich es richtig verfolgt habe behauptet der Kreml, dass seine (natürlich "antifaschistische") Armee in der Ukraine ist um "Faschisten und Nazis" zu bekämpfen. Paßt ins Bild.


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20.04.2022 um 18:56
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:Man kann schon ein bisschen sauer werden, wenn man mit Leib und Seele ein Antifaschist ist, die AfD bekämpft und dann man sich anhören muss, dass man ein Nazi sei
Warum?
Welche Relevanz hat für dich die Aussage irgendeines anonymen Facebookprofils?
Mir ist sowas ziemlich schnuppe. Jemand, der/die sich in derartigen Unsinn versteigt, scheidet für mich als Diskussionspartner:in aus und schon wenig später habe ich das auch vergessen.
Solche Profile sind für mich vollkommen bedeutungslos.
Anders wäre es, wenn ich die Personen tatsächlich persönlich kenne.


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20.04.2022 um 22:07
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:die Organisation Antifa.
Gibt es nicht.
Es gibt diverse Antifaschistische Gruppen, aber keine "Organisation Antifa"
Zitat von aliM.aliM. schrieb:"Antifaschist" , "Nazi" das sind mittelerweile bei uns , aber wie mit scheint auch international Kampfbegriffe die schnell zur Hand sind um politisch Andersdenkende zu diskreditieren
Wo - außer bei Nazis - ist man denn durch "Antifaschist" diskreditiert?


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21.04.2022 um 01:59
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wo - außer bei Nazis - ist man denn durch "Antifaschist" diskreditiert?
Ich kenn mich da nicht aus aber waren das nicht die, die vor einigen Jahren in Frankfurt mal gewaltig Randale gemacht haben? Banken die Fensterscheiben kaputtgeworfen?


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21.04.2022 um 07:08
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ich kenn mich da nicht aus aber waren das nicht die, die vor einigen Jahren in Frankfurt mal gewaltig Randale gemacht haben? Banken die Fensterscheiben kaputtgeworfen?
Wenn du es nicht weißt, dann googele es doch vorher, statt mich zu fragen.
Und eine Frage beantwortet auch nicht meine Frage.


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21.04.2022 um 08:01
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn du es nicht weißt, dann googele es doch vorher, statt mich zu fragen.
Habe ich gemacht. Scheint ein Sammelbegriff zu sein für viele Gruppen und Aktivitäten. Offenbar weiß man wirklich nichts genaueres und die Definition wer das ist hängt stark vom Betrachter ab.


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21.04.2022 um 08:28
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wo - außer bei Nazis - ist man denn durch "Antifaschist" diskreditiert?
Bei mir als "Antifaschist" (= Hausbesetzer, Messi, Randalierer, Taugenix, Frauenschläger, Vandale, Destruktiv).
Als echter Antifaschist hat man meinen Respekt, das ist Bürgerpflicht - aber scheint so dass die das selbst für sich beanspruchen diesen Unterschied nicht machen können.


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