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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

17.10.2017 um 09:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich denke nicht, das sich viele Pseudobiologische Hintegründe basteln. Denn das ist eine Anstrengung die der durchschnittsmensch nicht Tätigt.
Aber ganz bestimmt ist die Auflösung kognitiver Disonanzen ein Teil des Menschen welcher er sich gern auch mit wenig Energie widmet. Eben genau darum einfache, profane Erklärungen. 

Dein Folglich ist somit obsolet.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:So gesehen haben wir beim Rassismus dasselbe Problem wie mit Religion. Man trainiert sich eine wissenschaftlich nicht haltbare Doktrin an um sich über andere zu erheben, und bestimmte Relgen und Verhaltensweisen durchzusetzen.
Im Grunde ist es das Selbe ja. Macht Rassismus wegen dem aber nicht besser noch relativiert es ihn.

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Rassismus

17.10.2017 um 09:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mir egal was du machst.  Der Witzi ist natürlich verschiedene Standpunkte zu hören. Und dann musst du dich bei dem Autor beschweren der  vielleicht veraltete Erkenntnisse verwendet.

Ändert eben nix an meiner Grundaussage, die  Gene  bevorzugen eben die Gleiche Gruppe, begegnen Fremden Gruppen mit Ablehnung
Du postest hier keine verschiedenen Standpunkte, sondern wirfst irgendwelche Links in den Thread, die du aufgrund der Überschrift für eine Stütze deiner "Argumentation" hälst.
Dabei wird alles von Angst über Fremdenfeindlichkeit bis Rassismus quer durcheinander geworfen...irgendwas mit Gruppendenken und Epigenetik, Angst, Ablehnung, was-weiß-ich.

Das möchtest du uns jetzt auch noch als besonders differnzierten Umgang mit der Thematik vekaufen, obwohl du paradoxerweise natürlich bei deiner Genthese bleibst und Zitate aus den Links, die deine Argumentation in keiner Weise stützen, quasi einfach mit "Ja, genau, ich hatte recht" kommentierst.

Das ist aller höchstens Getrolle.


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17.10.2017 um 09:43
Zitat von FiernaFierna schrieb:Dabei wird alles von Angst über Fremdenfeindlichkeit bis Rassismus quer durcheinander geworfen...irgendwas mit Gruppendenken und Epigenetik, Angst, Ablehnung, was-weiß-ich.
Ja, das ist das Problem schon von Anfang an in diesem Thread

Ich denke wir reden nicht alle über dasselbe.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Das möchtest du uns jetzt auch noch als besonders differnzierten Umgang mit der Thematik vekaufen, obwohl du paradoxerweise natürlich bei deiner Genthese bleibst und Zitate aus den Links, die deine Argumentation in keiner Weise stützen, quasi einfach mit "Ja, genau, ich hatte recht" kommentierst.
ich habe nicht mal ne vollständige These aufgestellt.

Nur was ich mal zum Thema hier und da gelesen habe, und was du sogar testen kannst. In jedem Menschen schlummert eben ein Rassist.

und nicht wie der TE uns mitteilen will das es ein reines Problem der "Weißen/Westen" ist.

Darum ging es in meinen ersten ANtwortpost.

Und gut, dann hat  Rassismus als Ideologie nix mit den Genen zu tun.   Mein Fehler, weil im EP kam so rüber als wäre fast jegliches Ablehnen von Fremdne gleich Rassismus

Nach konkreten Genen bzgl Rassismus musst du allerdings Realo und seine Hypothese bzgl Neandertalergene Betrachten die die "Weißen"  angeblich zu Rassisten macht.  

Ich habe hier viel Gelernt und werde vielleicht das Thema  vielleicht mal in den Wissenschaftsbereich neu auflegen umd Biologisch, Soziologisch und Kulturelle Einflüsse klarer abzutrennen.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Im Grunde ist es das Selbe ja. Macht Rassismus wegen dem aber nicht besser noch relativiert es ihn.
WArum sollte es ihn auch besser Machen oder Relativieren?


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17.10.2017 um 09:46
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nur was ich mal zum Thema hier und da gelesen habe, und was du sogar testen kannst. In jedem Menschen schlummert eben ein Rassist.
Omg was für eine These. In jedem Menschen schlummert auch ein Wissenschaftler, Sportler, Maler, Hassprdiger, Terrorist ect pp. 
Fedaykin

WArum sollte es ihn auch besser Machen oder Relativieren?
Wieso ist es überhaupt erwähnenswert, frag Dich das ruhig selber.


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17.10.2017 um 09:48
en. ?
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:mg was für eine These. In jedem Menschen schlummert auch ein Wissenschaftler, Sportler, Maler, Hassprdiger, Terrorist ect pp. 
Sag das denen mit der These aufgestellt haben.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Wieso ist es überhaupt erwähnenswert, frag Dich das ruhig selber.
Frage ich dich, du brachtest das ins Spiel


naja ich warte mal auf den nächsten Thread von Realo bzgl "Bashen von Europa"


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17.10.2017 um 09:48
@wichtelprinz

Ja, das sagte ich auch schon. Dass jeder Mensch theoretisch das Potenzial zu ..... besitzt, ist absolut nichtssagend am Ende des Tages.


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Venom ehemaliges Mitglied

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17.10.2017 um 09:49
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sag das denen mit der These aufgestellt haben.
Braune Esoteriker?


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17.10.2017 um 09:52
@Venom

das kam von Sozialpsychologen

Psychologe Anthony Greenwald

Gibt auch einen TEst von Harvard, verlinkt.


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17.10.2017 um 10:05
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:und nicht wie der TE uns mitteilen will das es ein reines Problem der "Weißen/Westen" ist.

Darum ging es in meinen ersten ANtwortpost.
Das lässt sich aber nicht damit beantworten, dass jeder Mensch potenziell ein Rassist sein könnte, weil er eben ein Mensch ist.
Das erklärt absolut nichts.

Man sollte sich schon dem Phänomen stellen, dass "der Westen" da seit mind 200 Jahren in jeder Hinsicht federführend ist und sonst nirgendwo auf diesem Planeten etwas Ähnliches an Rassismus hervorgebracht wurde...selbst wenn es irgendwo diese Ausmaße annahm, geht das auf unmittelbare Beeinflussung durch die Rassentheorien zurück.
Dazu kann man nicht einfach sagen "Ja, gut, hätte ja überall passieren können". Das relativiert die ganze Sache nämlich tatsächlich.

Und wenn man sich der ganzen Sache widmet, sollte man auch die gängigen Definition der Wissenschaft nutzen und nicht die irgendwelcher Threadteilnehmer, so können wir hier Irrtümer, Missverständnisse und irgendwelches Durcheinander mit Angst und Fremdenfeindlichkeit ausschließen.


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17.10.2017 um 10:05
Fedaykin id=undefined schrieb:
Sag das denen mit der These aufgestellt habenj
Jetzt hör mal auf mit dem Scheiss... Alls das kommt von Dir und von niemandem anderen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:In jedem Menschen schlummert eben ein Rassist.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ändert eben nix an meiner Grundaussage, die  Gene  bevorzugen eben die Gleiche Gruppe, begegnen Fremden Gruppen mit Ablehnung
Du musst nicht immer auf @Realo verweisen wenn Dir solcher Mist auf die Tastatur fällt.


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17.10.2017 um 10:56
Ich brings Heute nomals ein, dieses mal mit einer Beschreibung um was es im Video geht.
Youtube: Mit offenen Karten - Die Entstehung des Rassismus
Mit offenen Karten - Die Entstehung des Rassismus
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Das Video zeigt wo und wie  Rassismus entstand, wie er mit den "Arier" zu seiner schrecklichsten Form fand,  wo und wie er sich in verschiedenen Gesellschaften zeigte und zu guter Letzt das die Rassentheorie falsch ist.


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17.10.2017 um 11:17
Zitat von FiernaFierna schrieb:Das lässt sich aber nicht damit beantworten, dass jeder Mensch potenziell ein Rassist sein könnte, weil er eben ein Mensch ist.
Das erklärt absolut nichts.
Nein, es erklärt aber sehr wohl das Rassismus keine reine Europäische Angelenheit ist oder eine Kaukasische
Zitat von FiernaFierna schrieb:Man sollte sich schon dem Phänomen stellen, dass "der Westen" da seit mind 200 Jahren in jeder Hinsicht federführend ist und sonst nirgendwo auf diesem Planeten etwas Ähnliches an Rassismus hervorgebracht wurde...selbst wenn es irgendwo diese Ausmaße annahm, geht das auf unmittelbare Beeinflussung durch die Rassentheorien zurück.
Dafür müsste man es konkretisieren. Weil das liegt letendlich an der Dominaz der Westlichen WElt in den 200 Jahren.

Um das in Kontext zu setzen müssten man eben schon sich sämtliche Hochkulturen anschauen. Der Westen hat nur im Zeitalter als die Wissenschaftlichkeit erfunden wurden, eben die Wissenschaftlicher Erklärung/Begründung gesucht die die Religilöse oder sonstige ersetzt hat.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Jetzt hör mal auf mit dem Scheiss... Alls das kommt von Dir und von niemandem anderen.
Nein, das war ein Wortlaut einer Überschrift.

Namen Verlinkt.

Also wie erwähnt, mehr war meine Aussage nicht, bzgl Realos das Rassismus scheinbar nur bestimmte Menschen also die Weißen betrifft.

Und das die Veranlagung zur Fremdenfeindlichkeit in der Menschlichen Genetik schlummert.


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Rassismus

17.10.2017 um 11:21
Zitat von FiernaFierna schrieb:Dazu kann man nicht einfach sagen "Ja, gut, hätte ja überall passieren können". Das relativiert die ganze Sache nämlich tatsächlich.
Nein, das Relativiert die Sache  eigentilch nicht. Es zeigt nur auf das es beim Bewerten weniger um Rasse, als um Kultur und Machtverhältnisse gibt die völlig unterschiedlichen Begründungen unterliegt.  Eben auch so wie bei Religion.

Dort halten sich ja in einigen Religionen die Gläubigen für "Besser" als die "ungläubigen"   Fällt das noch unter Rassismus oder geht es um was anderes? Richtete sich die Judenfeindlichkeit gegen die "Rasse" (Eigentlich ist das Wort ja falsch) oder gegen die "Kultur/Glauben"

Ausgehend von der Rassentheorie und derne Interpretation wird das Wort rasismus dann im Alltag viel zu vielen Dingen angelastet, weil wir ja im Gurnde meist was anderes Vorliegen haben, Fremdenfeindlichkeit, Ablehung bestimmter Gruppen bzgl ihres Verhaltens usw.



http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/auswahl-des-partners-ehepartner-haben-aehnliche-gene-a-970324.html

worauf ich hinaus wollte bzgl Gene und ihre Einfluss auf unseren Umgang mit Menschen.

http://www.spektrum.de/magazin/unsere-gene-suchen-sich-die-umwelt-die-zu-ihnen-passt/1185550


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Rassismus

17.10.2017 um 11:31
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es gibt keinen reverse racism
@Tussinelda was willst du mir damit sagen?




ich bevorzuge die UN- Rassismusdefinition
1965 definiert die UNO im Internationalen Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung den Begriff der „Rassendiskriminierung“ als „jede auf der Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die zum Ziel oder zur Folge hat, dass dadurch ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird.“
Wikipedia: Rassismus#Gegenstand und Definition

darüber hinaus gibt es zahlreiche Definitionen , denen ich mehr oder weniger abgewinnen kann.

wichtig ist mir klar zustellen, dass Rassismus nicht auf Rassismus "der Weißen" / "white privilege" einzugrenzen ist.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Natürlich ist Rassismus nicht auf Weiße reduziert. Wer schon in den USA längere Zeit zugebracht hat, weiß das. Das werden Schwarze von Schwarzen angegriffen, weil sie eine weiße Frau haben, Weiße und Schwarze sind gleichermaßen rassistisch gegen Mexikaner und Asiaten usw.

Auch Asiaten sind rassistisch gegen Weiße. Nein, Rassismus findet man überall auf die eine oder andere Form. Manche Menschen sind einfach Rassisten, egal, welche Hautfarbe sie selbst haben.
meine volle Zustimmung!


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17.10.2017 um 11:32
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und das die Veranlagung zur Fremdenfeindlichkeit in der Menschlichen Genetik schlummert
Und das ist eben Blödsinn auch wenn Dus wiederholst.
Ich habs Dir ja jetzt zu genüge erklärt warum. 
Und wenn Du mal ganz tief in Dich gehst wirst Du feststellen das von den 80millionen Mitmenschen die Du so in Deinem Land um Dich hast der absolut grösste Teil Dir fremd und nicht bekannt ist. Und wenn Du nun anhand einer Gesichtsfarbe  dieses fremdsein bewertest hat das mehr mit Deiner Einfältigkeit zu Denken zu tun als mit Deinen Genen. 


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Rassismus

17.10.2017 um 11:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Westen hat nur im Zeitalter als die Wissenschaftlichkeit erfunden wurden, eben die Wissenschaftlicher Erklärung/Begründung gesucht die die Religilöse oder sonstige ersetzt hat.
und wie hängt das jetzt zusammen mit all deinen verklatschten artikeln zur psychologie?

und jetzt verklatschst du n artikel zur auswahl der ehepartner?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/auswahl-des-partners-ehepartner-haben-aehnliche-gene-a-970324.html

wo wir das lernen:
Um heraufzufinden, wie groß die Bedeutung der Gene im Vergleich zu einem ähnlichen Bildungsniveau für die Partnerwahl ist, erfassten die Forscher zudem den Bildungsgrad der Probanden. Aus früheren Studien weiß man, dass sich bevorzugt Menschen mit ähnlichem Bildungsniveau zusammentun. Das Ergebnis: Die Anziehungskraft durch ähnliche Gene sei etwa ein Drittel so groß wie die durch ähnliche Bildung. Das Erbgut ist im Vergleich dazu also ein untergeordneter Faktor.
und das:
Herkunft, Bildung, Gene - in Wahrheit ist die Formel, nach der wir unseren Lebensgefährten aussuchen wahrscheinlich doch komplizierter. Das wissen auch die Forscher. "Es ist das Zusammenspiel vieler verschiedener Dinge", sagt Domingue. Die Studie der Forscher lässt noch einige Fragen offen.
?

und noch n link

http://www.spektrum.de/magazin/unsere-gene-suchen-sich-die-umwelt-die-zu-ihnen-passt/1185550

für abonnenten.

na, da erübrigt sich wenigstens die frage, ob du ihn gelesen hast.


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Realo Diskussionsleiter
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Rassismus

17.10.2017 um 11:40
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Rassismus ist bestimmt und auch nicht in Gewissen Teilen Genetisch verankert.
Das ist richtig. So scharf hat das allerdings auch nicht @Fedaykin behauptet, sondern eher kulturhistorisch mit der in-group und der out-group, dass Fremde, nicht der eigenen Sippe / dem eigenen Stamm / dem eigenen Volk Angehörende als bedrohlich für den Bestand der eigenen in-group empfunden werden und dass daher je nach Lage Fluchtinstinkt vorherrscht oder auf Kampfbereitschaft geschaltet wird. Das ist aber noch kein Rassismus. im Alten Ägypten war Schwarz und Weiß kunterbunt gemischt, und besonders im Alten Reich, in den frühen Dynastien, die von Oberägypten (Nubien) aus regiert wurde, waren die meisten Pharaonen wohl Schwarze.

Genetisch verankert - und das wurde gestern von vielen hier missverstanden - dürfte jedoch das Auswahlkriterium sein, das wir "Ästhetik" nennen und das zwischen Schönheit ("goldener Schnitt") und Hässlichkeit (als Beispiel "Brusthaare") unterscheidet. Das kann man ableugnen so lange wie man will, es existiert (ich hatte auch das Beispiel mit den beiden Autos gebracht, von dem wohl keiner hier den Trabi schöner findet als den Aston Martin). Selbst bei Tieren, schrieb ich, ist das zu verzeichnen (Partnerwahl, Paarungsverhalten).

Vielleicht hätte ich das, was für Verwirrung sorgte, mit den Neandertal-Genen nicht bringen sollen, weil das doch ziemlich verwirrt hat. Das Beispiel erschien mir notwendig, um die Genese von Rassismus zu erklären, auch wenn es dazhu bisher kdeine wissenschaftlichen Forschungen kommt, so dass ich auch nicht "belegen" und "nachweisen" konnte. Da schrieb ich, dass ich der Meinung bin, dass man, da man die eigene Gruppe natürlich immer als besser darstellen will als die Fremdgruppe, sich arg schwer tun musste, um Brusthaar, das viele weiße Männer haben, gegenüber dessen Fehlen (bei den meisten anderen Völkern) als kulturell fortschrittlich darstellen musste, völlig wider die Ästhetik. Da wurde mir dann selbst Rasismus für dieses Urteil vorgeworfen. Der Trick ist nur, dass diese Umwertung der Werte in die Zeit des Kolonialismus, die auch die Geburt des Nationalismus war, fiel, was dazu führte, dass wider alle Evidenz der Ästhetik der Nationalismus quasi "befahl", alles, das der eigenen weißen Kultur eigen ist, für höherwertig zu befinden als das der anderen Kuulturen, insbesondere auich der kolonialisierten, die zB keine Brusthaare kannten. Und hierüber, über Kolonialismus & Nationalismus und seine Werturteile im damaligen angeblich "wissenschaftlichen" Rassismus, gibt es eben überwältigend viele Belege und das kann man auch bei Wikipedia & Co. alles nachlesen und in der dort gelisteten weiterführenden Fachliteratur.

Ich hoffe, dass ich mich jetzt etwas verständlicher ausgedrückt habe. Mir für meine Ausführungen zur Ästhetik, die notwendig waren, um den Ursprung von Rassismus zu erklären, der auch die Defizite der in-group als besser und überlegen umdreht und damit auf den Kopf stellt, selbst als Rassismus vorzuwerfen, ist schon ein srtarkes Stück, denn ohne diesen Mechanismus lässt sich die zähe Dauer des Rassismus nicht erklären noch überhaupt sein Eigentliches, wie Menschen dazu gebracht werden, die eigene Kultur und dessen Aussehen unbesehen aller eben auch Defizite für besser zu halten als die Fremdkultur. Wenn aber vorgeworrfen wird, die Behauptung, dass  Brusthaare als Relikte einer vormenschlichen Spezies (Neandertaler) zwar im anatomisch modernen Menschen vorkommen, nicht aber dessen genetische Attribute sind, "reverse racism" sei, wirds kritisch.

Daher hatte ich auch vor dem ganzen Streit geschrieben, dass man besser überhaupt keine Werturteile über das Optische anderer Menschen abgibt. Außer in der Liebe.


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Rassismus

17.10.2017 um 11:46
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, es erklärt aber sehr wohl das Rassismus keine reine Europäische Angelenheit ist oder eine Kaukasische
Nein, tut es nicht.
Mit der Aussage, dass jeder Mensch allein aufgrund seiner Existenz das Potenzial besitzt, rassistisch zu sein, ist überhaupt nichts und wieder nichts gesagt, weder über die Historie noch über die Gegenwart.
Man kann ja z.B. nicht über einen Genozid sagen, dass der keine Besonderheit darstelt, weil andere ja potenziell...vllt...auch die Möglichkeit gehabt hätten, einen zu begehen.
Das ist Relativieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Um das in Kontext zu setzen müssten man eben schon sich sämtliche Hochkulturen anschauen. Der Westen hat nur im Zeitalter als die Wissenschaftlichkeit erfunden wurden, eben die Wissenschaftlicher Erklärung/Begründung gesucht die die Religilöse oder sonstige ersetzt hat.
Auch das stimmt in keiner Hinsicht. Du tust so, als wäre alles, was da passiert ist, auch überall im Rest der Welt Standard, nur habe "der Westen" es halt zu Papier gebracht, ein wenig wissenschaftlicher eben...das ist lächerlich.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dort halten sich ja in einigen Religionen die Gläubigen für "Besser" als die "ungläubigen" Fällt das noch unter Rassismus oder geht es um was anderes?
Und auch das ist jetzt wieder so ein Verschwurbeln, wie du es die ganze Zeit betreibst....irgendwer hält sich für besser, oder irgendwer hat Angst, oder irgendwer lehnt was ab, also ist Rassismus ganz normal.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ausgehend von der Rassentheorie und derne Interpretation wird das Wort rasismus dann im Alltag viel zu vielen Dingen angelastet,
Aber genau das tust du doch hier ebenfalls. Man kann sich doch nicht darüber echauffieren, dass man in zuvielen Dingen Rassismus sieht, Rassismus aber gleichzeitig mit jedem banalen Quatsch verknüpfen, um ihn eben so banal und alltäglich erscheinen zu lassen.
Wenn Rassismus in der gegenwärtigen Konnotation mit allem Möglichen in Verbindung gebracht wird, dann ist das böse, weil daraus Vorwürfe enstehen, wenn man Rassismus aber mit denselben Mitteln aus dieser Konnotation lösen kann, dann ist das gut und richtig...das ist ideologischer Unfug, lediglich bezeichnend.


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17.10.2017 um 11:51
Zitat von RealoRealo schrieb:Das ist richtig. So scharf hat das allerdings auch nicht @Fedaykin behauptet, sondern eher kulturhistorisch mit der in-group und der out-group, dass Fremde, nicht der eigenen Sippe / dem eigenen Stamm / dem eigenen Volk Angehörende als bedrohlich für den Bestand der eigenen in-group empfunden werden und dass daher je nach Lage Fluchtinstinkt vorherrscht oder auf Kampfbereitschaft geschaltet wird.
Man kann wohl davon ausgehen das über hunderttausende von Jahren sich Menschen begegneten die sich nicht anhand von Äusserlichkeiten unterschieden. Desshalb haben sich ja genau so Sippenrituale wie zB die Beschneidung entabliert. 
Und wie Du richtig sagst wars auch kein Rassismus. Rassismus ist das Fremde als Minderwertig zu betrachten und vor Minderwertigem fürchtet sich keiner.


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17.10.2017 um 12:08
Zitat von RealoRealo schrieb:Genetisch verankert - und das wurde gestern von vielen hier missverstanden - dürfte jedoch das Auswahlkriterium sein, das wir "Ästhetik" nennen und das zwischen Schönheit ("goldener Schnitt") und Hässlichkeit (als Beispiel "Brusthaare") unterscheidet
der Quatsch wurde nicht missverstanden, sondern abgelehnt.
Zitat von RealoRealo schrieb:Vielleicht hätte ich das, was für Verwirrung sorgte, mit den Neandertal-Genen nicht bringen sollen, weil das doch ziemlich verwirrt hat
die Verquickung "minderwertige Neandertal Gene " mit Genese von Rassismus wurde nicht als "verwirrend" sondern als rassistischer Mist entlarvt (die Behauptung, bestimmte Menschengruppen hätten minderwertige Gene IST rassistisch!), für die es zudem keinerlei!! wissenschaftliche Grundlage gibt. diese Meinung dürftest du ziemlich exklusiv haben.
Zitat von RealoRealo schrieb:Das Beispiel erschien mir notwendig, um die Genese von Rassismus zu erklären, auch wenn es dazhu bisher kdeine wissenschaftlichen Forschungen kommt, so dass ich auch nicht "belegen" und "nachweisen" konnte
man könnte sich ja mal ernsthaft Gedanken machen warum Wissenschaftler Gravitationswellen im All nachweisen können, aber außer dir noch kein einziger Wissenschaftler auf den Zusammenhang zwischen "minderwertigem" Neandertal Genen = unästhetischer (widerlegbar!!) Brustbehaarung = und Rassismus hingewiesen hat.


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