Rassismus

Kein Mensch ist von Geburt an rassistisch.
Rassisten werden nicht geboren, sondern gemacht. Das heißt, ihre Haltungen werden ihnen anerzogen oder ihre Erfahrungen machen sie zu Rassisten. Aktive und passive Erfahrungen.

Wenn die Eltern regelmäßig sagen:,,Spiel nicht mit den Ausländern/Schwarzen/XY, die sind dreckig und böse“, lernt das Kind entsprechende Haltungen.
Wobei das durchaus kein Automatismus ist. Aber die Wahrscheinlichkeit ist höher.

Wenn man sehr negative Erfahrungen mit Angehörigen einer Ethnie bzw. Gruppe macht, kann das ebenfalls zur Entwicklung von Hass und Rassismus führen.
Oder wenn man entsprechende Literatur ließt, die einen fesselt und überzeugt.

Die Literatur ist sehr unterschiedlich. Das geht von Akif ,,ich kann keine 3 Sätze schreiben, ohne vulgär zu pöbeln“ Pirincci bis zu hochgestochen und wissenschaftlich daherkommender Literatur, die einem erklärt, warum die eine Rasse der anderen überlegen sei.

Warum wird jemand zum Rassisten?
Die Gründe sind vielfältig.
Doch von Geburt an ist das niemand.

RedBird schrieb:Wenn Rassismus das Andersbehandeln von Menschen auf Grund von ethnischer Herkunft ist, dann ist er die normalste Sache de Welt.

Dass es die normalste Sache der Welt werden wird, daran muss aber Götz Kubitschek noch emsig arbeiten!
Hast Du vergessen, zu erwähnen.

Vom Widerwillen der Allgemeinheit dagegen gar nicht zu sprechen.

Groucho schrieb:epikur schrieb:
Wenn einer wegen der Hautfarbe Sex mit jemanden hat, habe ich Probleme da klare Beziehungen zu Rassismus festzustellen. Ich brauche Hilfe von Experten zu Rassismusfragen.
Kein Problem, da kann dir geholfen werden:

Hat dieser jemand Sex mit einer schwarzen Frau, weil er sie schön findet - kein Rassismus.
Hat jemand Sex mit einer schwarzen Frau, weil er meint alle schwarzen Frauen sind Granaten im Bett - Rassismus.

Weder noch, er steht auf die Hautfarbe.

Tussinelda hat so weit ich verstanden habe gemeint, dass wenn man eine Entscheidung wegen der Hautfarbe fällt, ist man rassistich. Wie ist das zu bewerten?

Ich hab den Fall erwähnt wo ein Schwarzer einen Weissen als Albino, Sklaventreiber , Weissbrot, usw. betitelt. Wie ist das zu bewerten?

RedBird schrieb:Wenn man gegen etwas Widerstand leisten will, muss man es zunächst verstehen. Das ist aber in all dieser Hysterie nicht möglich. Wenn ich die psychosozialen Mechanismen beschreibe, die zu dieser Reaktion (Ja, Rassismus ist eine Reaktion, keine Ideologie) führen wird mit vermutlich Relativierung vorgeworfen.

ja, weil es eine ist. Rassismus ist keine Reaktion, sondern eine Ideologie, wer das nicht kapiert sollte sich vielleicht mit dem Thema etwas genauer befassen.

epikur schrieb:Tussinelda hat so weit ich verstanden habe gemeint, dass wenn man eine Entscheidung wegen der Hautfarbe fällt, ist man rassistich. Wie ist das zu bewerten?

das ist im Kontext zu bewerten, der erklärt es nämlich.

Venom schrieb:Ich bin ein ehemaliger Rechtsextremist und Ultranationalist, ich kenne die Leute schon viel besser als manch anderer. Und doch, Rassismus ist eine Gesinnung oder Ideologie. Das ist nicht das normalste der Welt.

Warum ich für solche wie Neonazis Respekt zeigen sollte wüsste ich auch nicht. Ich kann nicht Respekt für etwas zeigen was ich verachte.

Rassismus gab es schon vor jeder Ideologie.
Unterschiedliche Gruppierungen nehmen sich als Bedrohung wahr und bekämpfen sich.
Genau geonmmen reagiere schon Säuglinge unterschiedliche auf Menschen, die sich optisch von ihrer Mutter unterscheiden. Da liegen die Ursprünge und die muss man verstehen.
-
Nationalsozialismus ist eine Ideologie, die sich vielleicht diese Urängste zu Nutzen macht. Sie ist aber nicht die Ursache. Die meisten Ideologien haben einen "biologischen Anker", wenn man sie mal genau betrachtet.
Ich kenne diese Neo-Nazis-Szene nur am Rande weil es im Satanismus auch derartige Strömungen gibt. Das interessiert mich allerdings nicht besonders.

RedBird schrieb:Genau geonmmen reagiere schon Säuglinge unterschiedliche auf Menschen, die sich optisch von ihrer Mutter unterscheiden. Da liegen die Ursprünge und die muss man verstehen.

Wenn man etwas verstehen muss, muss man Deine Quelle selbst lesen!
So und nicht anders ist das!

@RedBird
das ist kein Rassismus. Du machst es Dir sehr einfach und verharmlost, indem Du Rassismus als etwas quasi "Natürliches" darstellst.

epikur schrieb:Weder noch, er steht auf die Hautfarbe.

Wenn da sich so verhält wie bei jemanden, der auf blonde Haare, lange Beine, oder große Brüste steht, würde ich das als persönliche Präferenz werten.

epikur schrieb:Tussinelda hat so weit ich verstanden habe gemeint, dass wenn man eine Entscheidung wegen der Hautfarbe fällt, ist man rassistich. Wie ist das zu bewerten?

Was @Tussinelda sagt, musst du mit ihr besprechen, nicht mit mir.

epikur schrieb:Ich hab den Fall erwähnt wo ein Schwarzer einen Weissen als Albino, Sklaventreiber , Weissbrot, usw. betitelt. Wie ist das zu bewerten?

Was genau ist dein Problem?
Hör doch auf zu trollen und sag, was du willst.
Ist obiges ein Problem für dich, wirst du oft von Schwarzen so genannt?

Tussinelda schrieb:@RedBird
das ist kein Rassismus. Du machst es Dir sehr einfach und verharmlost, indem Du Rassismus als etwas quasi "Natürliches" darstellst.

Der Vorwurf der Verharmosung kommt immer dann, wenn jemand nicht bereit ist über die Hintergründe zu recherchieren. Das wird mir auch von Rechten vorgeworfen, wenn ich versuche die Hintergründe einer Straftat durch Migranten zu analysieren.
Die Wahrheit ist, dass ich Rassismus überhaupt nich bewertet habe. Ich habe nicht behauptet er sei nicht schlimm. Mir geht es darum wo er herkommt. Wenn diese Diskussion blockiert wird, dann muss sich keiner wundern, wenn sich nichts ändert.
Dazu muss man aber weiterdenken, es ist nicht immer so einfach wie man auf den ersten Blick denken möchte.

RedBird schrieb:Rassismus gab es schon vor jeder Ideologie.
Unterschiedliche Gruppierungen nehmen sich als Bedrohung wahr und bekämpfen sich.
Genau geonmmen reagiere schon Säuglinge unterschiedliche auf Menschen, die sich optisch von ihrer Mutter unterscheiden. Da liegen die Ursprünge und die muss man verstehen.

Natürlich ist Rassismus eine Gesinnung oder Ideologie. Schau dir die ganzen Rassisten doch mal an, da steckt eine pure Ideologie mit einigen Sachen dahinter die man natürlich auch der Biologie zuordnen kann. Aber Rassismus an sich ist eine Gesinnung und Ideologie.

Ansonsten hast du auch indirekt gesagt, dass Rassisten dumm wie Brot und zurückgeblieben sind irgendwo im Steinzeitalter.

Venom schrieb:Natürlich ist Rassismus eine Gesinnung oder Ideologie. Schau dir die ganzen Rassisten doch mal an, da steckt eine pure Ideologie mit einigen Sachen dahinter die man natürlich auch der Biologie zuordnen kann. Aber Rassismus an sich ist eine Gesinnung und Ideologie.

Ansonsten hast du auch indirekt gesagt, dass Rassisten dumm wie Brot und zurückgeblieben sind irgendwo im Steinzeitalter.

Ich erkläre es nochmal.
Ideologien machen sich den herrschenden Rassismus zu nutze.
Das macht den Rassismus selbst aber nicht zur Ideologie.
Ich halte Rassisten nicht generell für dumm, ich halte jeden Menschen für einen Rassisten.
Schlau sind die, sich sich dessen bewusst sind, denn die können etwas dagegen tun.

Verstehst du?

RedBird schrieb:Das macht den Rassismus selbst aber nicht zu Ideologie.

Verstehst du?

Hach Birdie...
http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/rassismus-113.html (Archiv-Version vom 09.05.2019)

Rassismus ist eine Gesinnung, Ideologie oder Wahrnehmung, nach der Menschen auf Grund äußerlicher Merkmale als Angehörige vermeintlicher "Rassen" kategorisiert und beurteilt werden. Es existieren zahlreiche Definitionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Der Begriff wurde in den 1920er- und 1930er-Jahre geprägt - als Reaktion auf die "Rassenkunde" oder "Rassenlehre". 1965 wandte sich die UN im Internationalen Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung gegen

" jede auf der Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die zum Ziel oder zur Folge hat, dass dadurch ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird. "

Die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz definiert Rassismus als "die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Missachtung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt".

Venom schrieb:Hach Birdie...
http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/rassismus-113.html (Archiv-Version vom 09.05.2019)

Rassismus ist eine Gesinnung, Ideologie oder Wahrnehmung, nach der Menschen auf Grund äußerlicher Merkmale als Angehörige vermeintlicher "Rassen" kategorisiert und beurteilt werden. Es existieren zahlreiche Definitionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Der Begriff wurde in den 1920er- und 1930er-Jahre geprägt - als Reaktion auf die "Rassenkunde" oder "Rassenlehre". 1965 wandte sich die UN im Internationalen Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung gegen

" jede auf der Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die zum Ziel oder zur Folge hat, dass dadurch ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird. "

Die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz definiert Rassismus als "die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Missachtung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt".

Mi amor, die Ideologisierung von Rassismus ideologisch bedingt ist.
Wie kann denn etwas, das es seit Anbeginn der Menschheit gab, eine Ideologie sein?

RedBird schrieb:Der Vorwurf der Verharmosung kommt immer dann, wenn jemand nicht bereit ist über die Hintergründe zu recherchieren. Das wird mir auch von Rechten vorgeworfen, wenn ich versuche die Hintergründe einer Straftat durch Migranten zu analysieren.
Die Wahrheit ist, dass ich Rassismus überhaupt nich bewertet habe. Ich habe nicht behauptet er sei nicht schlimm. Mir geht es darum wo er herkommt. Wenn diese Diskussion blockiert wird, dann muss sich keiner wundern, wenn sich nichts ändert.
Dazu muss man aber weiterdenken, es ist nicht immer so einfach wie man auf den ersten Blick denken möchte.

ja, das sagst Du ausgerechnet mir. Und nein, ich blockiere keine Diskussion, ich benenne es nur, wenn jemand offensichtlich Falsches schreibt. Rassismus ist nichts, was in unserer Natur läge ansonsten belege es doch bitte.....ich warte darauf.

RedBird schrieb:Wie kann denn etwas, das es seit Anbeginn der Menschheit gab, eine Ideologie sein?

RedBird schrieb:Genau geonmmen reagiere schon Säuglinge unterschiedliche auf Menschen, die sich optisch von ihrer Mutter unterscheiden. Da liegen die Ursprünge und die muss man verstehen.

@RedBird
langsam wird es Höchste Zeit für die Belege dieser Behauptungen die Du aufstellst!

RedBird schrieb:Mi amor, die Ideologisierung von Rassismus ideologisch bedingt ist.
Wie kann denn etwas, das es seit Anbeginn der Menschheit gab, eine Ideologie sein?

Was du selbstverständlich mit einem Beleg untermauern kannst @RedBird . Ich bitte darum.

@tudirnix
@eckhart
da wird wohl kaum was kommen.........oder es ist eine Quelle, die hier nicht gepostet werden darf.......

eckhart schrieb:@RedBird
langsam wird es Höchste Zeit für die Belege dieser Behauptungen die Du aufstellst!

@epikur
(Ich und die meisten wissen es nämlich anders!)

eckhart schrieb:RedBird schrieb:
Wenn Rassismus das Andersbehandeln von Menschen auf Grund von ethnischer Herkunft ist, dann ist er die normalste Sache de Welt.
Dass es die normalste Sache der Welt werden wird, daran muss aber Götz Kubitschek noch emsig arbeiten!
Hast Du vergessen, zu erwähnen.

Vom Widerwillen der Allgemeinheit dagegen gar nicht zu sprechen.

Das wird doch dauernd gemacht. Deswegen wurden ja die Aussiedler aufgenommen. Auch Juden haben da Spezialrechte wenn sie nach Deutschland kommen wollen. Wer in der EU ist kriegt Spezielbehandlung. Wer zb. Christ ist hat bestimmte Vorteile usw. Wenn Migranten straftaten begehen, werden bestimmt Threads sehr populär.

Wer Jude ist darf nach Israel. Wenn man Afrikaner ist wird man eher abgeschoben. Japaner bleiben unter sich. Nur wenn es eng wird nimmt man philippinische Nannys. Versuch mal in verschiedenen Ländern unbefristetes Aufenthalt zu bekommen. Wird nicht so einfach plus hat man viel weniger Rechte.

Das ist der Normalzustand.

RedBird schrieb:Rassismus gab es schon vor jeder Ideologie.
Unterschiedliche Gruppierungen nehmen sich als Bedrohung wahr und bekämpfen sich.
Genau geonmmen reagiere schon Säuglinge unterschiedliche auf Menschen, die sich optisch von ihrer Mutter unterscheiden. Da liegen die Ursprünge und die muss man verstehen.

Alles was nicht Mutter ist, ist schlecht sozusagen. Das Überleben ist in uns einprogrammiert. Neues ist meistens schlechte Nachrichten. Weil Leben oft gefährlich war und ist und immer tödlich endet.

Groucho schrieb:Was @Tussinelda sagt, musst du mit ihr besprechen, nicht mit mir.
epikur schrieb:
Ich hab den Fall erwähnt wo ein Schwarzer einen Weissen als Albino, Sklaventreiber , Weissbrot, usw. betitelt. Wie ist das zu bewerten?
Was genau ist dein Problem?
Hör doch auf zu trollen und sag, was du willst.
Ist obiges ein Problem für dich, wirst du oft von Schwarzen so genannt?

Als Alleswisser tust du so als ob alles klar wäre und dann kapierst du nicht was deine Mitstreiter meinen. Eben weil die Sache eben nicht so klar ist.

Was soll die Laberei? Entweder hast du Antworten oder nicht? Wenn nicht Adios.

RedBird schrieb:Der Vorwurf der Verharmosung kommt immer dann, wenn jemand nicht bereit ist über die Hintergründe zu recherchieren. Das wird mir auch von Rechten vorgeworfen, wenn ich versuche die Hintergründe einer Straftat durch Migranten zu analysieren.
Die Wahrheit ist, dass ich Rassismus überhaupt nich bewertet habe. Ich habe nicht behauptet er sei nicht schlimm. Mir geht es darum wo er herkommt. Wenn diese Diskussion blockiert wird, dann muss sich keiner wundern, wenn sich nichts ändert.
Dazu muss man aber weiterdenken, es ist nicht immer so einfach wie man auf den ersten Blick denken möchte.

So ist es. Es ist viel einfacher mit Dreck zu werfen. Insbesondere in einem Land und in einer Welt wo es keine Meinungsfreiheit gibt. Meinungen werden produziert mit Gewalt und Gehirnwäsche. Wenn man nachfragt ist man Böse. Egal bei Superhumanisten oder Rechten.

Dann wird noch was von Humanismus geredet. Sehr überzeugend. Aber das kommt davon, wenn man den Menschen zum Supermenschen machen will, da gibt es Kolleteralschäden. So wie in Brasilien. Auf einmal wählen sie nach Jahrzehnten wieder Faschisten. Schwupp dreht sich alles und Opportunisten positionieren sich neu.

RedBird schrieb:Mir geht es darum wo er herkommt.

Ich denke, in den meisten Fällen wird er einfach aus einer zu weit gefassten Verallgemeinerung stammen.

Die Erfahrung zeigt einem, dass z.B. der Schwarze immer Fahrrad fährt. Ist erstmal ganz alltäglich, nicht außergewöhnlich. Dann sieht man 2, dann 3, irgendwann sieht man 100 verschiedene Schwarze, die Rad fahren, und schlussfolgert eine Tendenz. Die ist erstmal noch nicht Rassismus, sondern nur eine statistische Wahrscheinlichkeit. Jetzt kommt der entscheidende Punkt. Der Rassist denkt, wenn die Wahrscheinlichkeit scheinbar so hoch ist, dass die so viel Rad fahren, dann muss jetzt der Schwarze, den ich da sehe, auch ein Radfahrer sein, und beharrt darauf, selbst wenn der Mann noch nie im Leben ein Rad bestiegen hatte. Er dreht also das Gedankenmodell um, und führt es damit ad absurdum.