Dein ernst? Wo denn? Unter Trump Wählenden Gospel Künstlern?subhuman schrieb:Das habe ich ja auch nicht behauptet, lediglich, dass es auch heutzutage noch gut vermarktet wird
Und dann Pausaunt man die Ethnische Zugehörigkeit schön raus, nimmt noch eine völlig alte und aus der Mode gekommenen Bezeichnung und nennt es Vintage.
Das Wort wird nicht vermarkten, sondern die Gruppe, die das Album so benannt hatte, aus einer Zeit wo diese Menschen noch unter erschwerten Bedingungen gelebt haben, da Rassismus zu dieser Zeit quasi legitim war.
Ja was glaubst du denn wie die Musikindustrie funktioniert?PStanisLove schrieb:Und dann Pausaunt man die Ethnische Zugehörigkeit schön raus, nimmt noch eine völlig alte und aus der Mode gekommenen Bezeichnung und nennt es Vintage.
Nimm doch bitte die Realität endlich mal zur Kenntnis
Vom Ursprung des Wortes könnte man "Negersänger" aus den 60ern also durchaus mit "Black Singer" übersetzen, oder was wäre deine Meinung dazu?
Das lateinische Adjektiv niger mit der Bedeutung schwarz wurde bei der Übertragung in andere Sprachen substantiviert. Auf Menschen bezogen, enthält es somit das Denotat „Mensch mit schwarzer Hautfarbe“.[11] Bereits mit der Verwendung im Portugiesischen und Spanischen im 16. Jahrhundert wurde die Bezeichnung „negro“ mit dem Wort Sklave konnotiert und im Weiteren mit anatomisch-ästhetischen (hässlich), sozialen (wild, ohne Kultur), sexuellen (abnorm) und psychologischen (kindlich) Vorstellungen verknüpft.[12] Die Übernahme des Begriffs in das Französische als „nègre“ im 16. Jahrhundert beinhaltete die Nebenbedeutungen und stand damit im Gegensatz zu dem direkt aus dem Lateinischen abgeleiteten noir für schwarz.[6] Mit gleicher Gewichtung wurde das Wort als „Neger“ im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache übertragen, die Konnotation war von vorneherein und dauerhaft inbegriffen,[13] wurde jedoch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts von den meisten Europäern nicht problematisiert. Erst mit dem Ende des Kolonialismus nach dem Zweiten Weltkrieg, mehr noch mit der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und der Überwindung von Rassentheorien wurde die rassistische Konnotation des Begriffs anerkannt.Wikipedia: Neger
bleib mal bitte bei den damaligen Zeiten, wo man noch "Negro" sagte. Und dann will ich Belege, dass die damaligen Schwarzen Künstler Tantiemen bekamen und noch bekommen. ich warte.
ich habe Dir Deinen Fehler noch mal zitiert. Ich sprach von den damaligen Künstlern. Und den Songs von damals, also verdreh hier nix, es nervt genug, dass Du mit Deinen Covers belegen willst, dass irgendeine Bezeichnung nicht rassistisch sei, die ohne Ausnahme für Schwarze Menschen verwendet oder auf Schwarze Menschen bezogen rassistisch ist.
verstehst Du nicht, was Deutungshoheit bedeutet? Offensichtlich. Ich habe das Wort ausschliesslich in Anführungszeichen geschrieben und nur, weil es hier um diese Worte geht, ich habe keine Person damit bezeichnet. Das ist ein gravierender Unterschied. Hat was mit Respekt zu tun.Kürbiskern schrieb:Man will es ja auch nicht deuten, sondern ggf nur ein Lied mitsingen. Du bist doch auch weiß und hast diese Worte gerade benutzt und niedergeschrieben, obwohl du keine Deutungshoheit hast und sie als Weißer nicht benutzen darfst, wie du sagst.
In einem Rapsong bezeichnet man damit aber in der Regel auch keine reale Person (es sei denn es ist ein Diss gegen einen anderen Rapper)
So, dann definier hier mal die Jahre von - bis, was genau du also unter "damals" verstehst, ansonsten kann ich dir 'ne ganze Menge schwarzer Künstler aufzählen, die Millionäre geworden sind
Mit den Tantiemen, von weißen Bands (wie den Stones oder Led Zeppelin) die deren Songs gecovert haben?
Denn das war die Frage, nicht ob es reiche schwarze Musiker gibt.
Und mit den paar gecoverten Songs haben sie wohl kaum was verdient, denn die ersten Singles der Stones haben sich damals nicht gerade gut verkauft und zudem war es 'ne blöde Idee, als erste Single Chuck Berry zu kopieren.Groucho schrieb:den Stones oder Led Zeppelin
Wenn sie keine Tantiemen bekommen hätten wären sie ja nicht reich, also werden sie ja welche bekommen haben
Die mussten gar nichts. Tantiemen zahlen Labels, Konzertveranstalter, Radiostationen.
Da diese Tantiemen Sache nicht mein Thema war und ich dich nur darauf aufmerksam gemacht habe, wie die Frage wirklich lautete, an der du vorbei geantwortet hast, möchte ich darauf nicht weiter eingehen.
Mit anderen Worten: Du weißt nichts, spekulierst aber fröhlich rum...
Die mussten auch nichts abführen. Dafür sind Labels (Verkaufszahlen), Radiostationen und Konzertveranstalter zuständig.
Wenn eine Band einen Song eines anderen Künstlers covert, muss die covernde Band Tantiemen bezahlen. Und soweit ich weiß zahlen in den USA die Radiostationen gar keine Tantiemen.
Nein, die muss gar nichts zahlen, wenn sie nicht im Eigenvertrieb verkauft. Tantiemen werden nach Verkaufszahlen, Radiozeit, öffentliche Aufführung bezahlt. Zuständig ist die Plattenfirma, die Radiostation, der Konzertveranstalter.
Wenn du das glauben willst, glaub das halt....
Wie gut du informiert bist. belege ich mal so
Musikschaffende in den USA wagen den Aufstand. Denn Amerika ist eines der wenigen Länder, das Musikern keine Tantiemen für Radio-Airplay zahlt.https://www.srf.ch/kultur/musik/fehlende-radio-tantiemen-bedrohen-die-amerikanische-musikkultur
Womit dann die Einnahmen der Band ein wenig geringer wären und es dann halt von ihren Erträgen abgeht, also irrelevant ob es die Major-Companies oder die Bands selbst zahlen
?? Was verstehst du jetzt nicht? Da es definitiv reiche schwarze Künstler gibt müssen sie ja ihre Tantiemen bekommen haben
Wenn sie keine Tantiemen bekommen hätten wären sie ja nicht reich, also werden sie ja welche bekommen haben
Mit anderen Worten: Du weißt nichts, spekulierst aber fröhlich rum...
Das ist eine Logik...da weiß man nicht, soll man lachen, soll man weinen?
Vor allem würde ich es begrüßen, wenn du meine Frage an dich beantwortet hättest.
Zu jedem anderen Aspekt von Rassismus kannst du mich gern jederzeit ansprechen
Über was möchtest du denn jetzt diskutieren? Das kann ja dann abendfüllend werden...
Das ist kein Glaube meinerseits.
In the music industry, royalties are paid to music copyright holders and to songwriters by radio stations and anyone else who derives a commercial benefit from the copyrighted material.https://www.inc.com/encyclopedia/royalties.html
