Nächste Runde im Kampf der Kulturen

wichtelprinz schrieb:Ah Du hast also Position ohne Meinung. Kannst Du uns das noch näher erläuter wie das geht?

Um gegen Rechtsradikalismus zu sein ist es irrelevant ob man Linken, FDP oder CSU Anhänger ist, oder? Raffst Du den Unterschied nicht?

@neugierchen

Dann hat das shionoro hier nicht geschrieben?

shionoro schrieb:Doch natürlich ist jeder Mensch darüber Rechenschaft schuldig, genau wie jeder Rechenschaft über seine politische Meinung wird ablegen müssen, wenn er sie äußert.

peekaboo schrieb:Dann hat das shionoro hier nicht geschrieben?

Man achte auf die zusammenhänge... siehe

neugierchen schrieb:Um gegen Rechtsradikalismus zu sein ist es irrelevant ob man Linken, FDP oder CSU Anhänger ist, oder? Raffst Du den Unterschied nicht?

@neugierchen
Nicht rausschwurbeln, wie kommts zur Positionierung ohne Meinung?
Und nicht jeder lässt sich in politische Schubladen stecken. Aber jeder bedarf einer Meinung um auch eine Position einnehmen zu können. Oder bist da anderer Meinung?

wichtelprinz schrieb:Oder bist da anderer Meinung?

Was hat das mit Clash of Civilizations zu tun? Die Kultur sich explizit gegen Rechtsradikalismus zu positionieren schließt ausschließlich die "Überzeugung" ein gegen und nicht für Rechtsradikalismus zu sein.

@Optimist

Wie ich gesagt habe. Du musst uns nun immer, wenn wir es von dir verlangen, weil du deine politische Meinung geäußerst hast, Rechenschaft über deine Postition ablegen.

peekaboo schrieb:Wie ich gesagt habe. Du musst uns nun immer, wenn wir es von dir verlangen, weil du deine politische Meinung geäußerst hast, Rechenschaft über deine Postition ablegen.

Ja, @peekaboo hat geschrieben fundiert, belegt, offenbart. Wirklich ernstzunehmen.

@neugierchen

Shionoro meint man müssen Position beziehen, wenn man sich äußert, nicht ich.

shionoro schrieb:Doch natürlich ist jeder Mensch darüber Rechenschaft schuldig, genau wie jeder Rechenschaft über seine politische Meinung wird ablegen müssen, wenn er sie äußert.

Aber wenn du meinst er hätte das so nicht geschrieben. Gut, ich will mich nicht mit streiten.

@peekaboo
Verstehst Du echt den Sinn von @shionoro ´s Aussage nicht? Das macht es echt nicht besser das noch mal zu wiederholen .... Oder nur die Hälfte zur Kenntnis genommen und schnell mal ne Meinung gepostet, so ad hoc ....

@neugierchen

Da du gerne Menschen hilfst, hilf mir doch mal bitte den Sinn zu verstehen. Ich hoffe das ist nicht zu viel verlangt?

@peekaboo
Hat man sich gegen Rechtsradikalismus oder Islamismus zu stellen oder lehnt man sich entspannt zurück und lässt es laufen. Gebe Dir selbst die Antwort. Du musst sie nicht öffentlich machen.

Dann kehre hier ins Threadthema zurück, oder ....

@neugierchen

neugierchen schrieb:"Überzeugung" ein gegen und nicht für Rechtsradikalismus zu sein.

Man könnte Dein Überzeugung in anführungs und schlusszeichen auch als Meinung ohne anführungs und schlusszeichen bezeichnen.


Also nochmal, Du bezeichnest die Diskussion um Meinung als Nebelkerze. Jedoch ist eine Meinung die Grundvoraussetzung für eine Positionierung. Was sich aber nicht zwingend ergibt ist, dass eine Meinung zu haben auch eine öffentliche Positionierung hergibt. Viele sind wahrscheinlich der Meinung das Faschismuss scheisse ist, aber nicht jeder muss sich dazu öffentlich Positionieren und aus der nicht Positionierung geht auch überhaupt keine Meinung hervor. Es geht nur hervor das man sich nicht öffentlich positioniert hat.

Wir als Schweizer werden ja zu ganz vielen politischen Dingen gefragt.und es ist durchaus legitim nicht zu allem eine Meinung zu haben und natürlich auch, sich nicht öffentlich zu positionieren. Nein es ist zu akzeptieren.man geht nach einer demokratischen Abstimmung nicht hin und beschuldigt die nicht Abstimmenden keine Meinung gehabt zu haben und das es wegen ihnen kam wie es kam. Es ist eine ganz normale Gegebenheit, dass Leute eine Meinung für oder gegen was haben oder gar keine Meinung dazu äussern, also gar keine Position beziehen.

wichtelprinz schrieb:Es ist eine ganz normale Gegebenheit, dass Leute eine Meinung für oder gegen was haben oder gar keine Meinung dazu äussern, also gar keine Position beziehen

Wer sich nicht gegen Islamismus und Rechtsradikalität stellt macht sich mitschuldig an den Verbrechen. Meine Meinung.

wichtelprinz schrieb:Ja weil Du behauptest hast man müsse Position beziehen, man müsse rechenschaft ablegen. Und das ist schlichtweg falsch. Denn alles was man hier tun muss ist gesetzlich geregelt. Was nicht gesetzlich geregelt ist muss keiner und niemand.

Ich behauptete, dass dies in einer Demokratie extrem wichtig ist, und sagte dann, dass jeder für seine eigenen Taten, wozu sein Positionieren oder nicht Positionieren gehört, natürlich Rechenschaft insofern ablegen muss, dass er sich an dem Verhalten messen lassen muss.

neugierchen schrieb:Hat man sich gegen Rechtsradikalismus oder Islamismus zu stellen oder lehnt man sich entspannt zurück und lässt es laufen.

Kann ich so nicht machen, da du mir nur zwei Möglichkeiten vor gibst, was aber in der Realität nie so sein wird. Oder denkst du immer nur in Schwarz Weiß, so wie in deinem Beispiel? :D
Ich habe mal gehört das es Menschen geben soll, die noch was anderes zu tun haben, als sich zu politischen Themen zu äußern, zb arbeiten, oder einfach nur Desinteresse. Sind diese Leute, weil sie keine Zeit oder Lust dazu haben, sich zu positionieren, mitschuldig. Einfach so?

peekaboo schrieb:Sind diese Leute, weil sie keine Zeit oder Lust dazu haben, sich zu positionieren, mitschuldig. Einfach so?

Ja

@neugierchen

Begründe bitte warum sie mitschuldig sind.

peekaboo schrieb:Begründe bitte warum sie mitschuldig sind.

Frag die Vergasten... war es richtig dies zu dulden?

Vielleicht kennst sogar den Spruch "Wehret den Anfängen"

peekaboo schrieb:Kann ich so nicht machen, da du mir nur zwei Möglichkeiten vor gibst, was aber in der Realität nie so sein wird. Oder denkst du immer nur in Schwarz Weiß, so wie in deinem.Beispiel? :D
Ich habe mal gehört das es Menschen geben soll, die noch was anderes zu tun, als sich zu politischen Themen zu äußern, zb arbeiten, oder einfach nur Desinteresse. Sind diese Leute, weil sie keine Zeit oder Lust dazu haben, sich zu positionieren, mitschuldig. Einfach so?

Es ist durchaus so, dass man einer Gesellschaft eine Verantwortung dafür geben muss, wie sie mit ihren Radikalen umgeht. Und eine Gesellschaft ist nicht nur der Staat, sondern die mEnschen, die darin leben.

Wenn ich in meiner Straße z.B. Rechtsextreme habe, und ganz normal mit denen umgehe, extra Politik beim Gespräch außen vor lasse, sie also komplett Salonfähig mache oder sogar weitergehend ihnen Hilfestellung leiste (ohne explizit dazu zu gehören, z.b. indem ich ihnen Räumlichkeiten vermiete), dann muss ich mich natürlich meiner Veranwortung stellen, dass ich ihr Verhalten abgenickt habe.

neugierchen schrieb:Frag die Vergasten... war es richtig dies zu dulden?

Kannst du bitte deinen Zynismus stecken lassen und mir erklären, warum jemand der den ganzen Tag schwer arbeiten geht und sonst keinerlei politischen Interesse hat, mit daran Schuld sein soll, wenn Obernazi Mario auf Facebook gegen Migranten und Regierung hetzt.