deutsche Philosophen
Oh klar. Rettet deutsche Philosophie.
Weil der treue, zuverlässige, pünktliche, fleißige, tapfere, ordnungsliebende, unbestechliche und kaum korrumpierbare Deutsche (sonst geht's gut?) beim ersten Vögleinzwitscherili pflichtbewusst und diszipliniert sein Viertelpfund Kant auf Lunge reinzieht.
Und diese Tradition muss unter allen Umständen bewahrt werden.
Nicht auszudenken, wenn Leute versehentlich zu Descartes, Hume oder gar Ibn Baddscha greifen. Da bekäme der Michel doch glatt übelste Mentalverstopfung oder -Gott bewahre- käme auf völlig bescheuerte Ideen wie sein eigenes Hirn zu benutzen.
Oder Popper. Hör mir auf mit dem. Schreibt über offene Gesellschaften und meint das auch noch ernst. Aber der war ja Österreicher und somit eh auf der roten Liste.
Da fällt mir ein: gibt es eigentlich einen gravierenden Unterschied zwischen Protektionismus und Kulturbewahrung?
In beiden Fällen ist man hinterher allein und ärmer.
Klingt spaßig.
Tussinelda schrieb:was ist denn deutsche Landschaftsgestaltung? Die Satzung im Kleingartenverein?
