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6.049 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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03.05.2019 um 19:05
Zitat von cejarcejar schrieb:Er hat gesagt, daß mit Dingen, die zum Grundbedürfnisse eines Menschen wie Wohnen keine Gewinne gemacht werden sollten.
nein. Oder sind PKW auch schon "Grundbedürfnisse"? So wie Smartphones, TV, Geräte, Möbel, Mixer, Radios,....

Dezreit entscheiden GEWÄHLTE Vertreter derer die gegen einen Kaufpreis EIGENTÜMER sind was mit den Gewinnen gemacht wird (AG)
Damit werden derzeit die BMW Profite demokratisch kontrolliert.
Entscheidend sei, dass die Verteilung der Profite demokratisch kontrolliert werde.
"Das schließt aus, dass es einen kapitalistischen Eigentümer dieses Betriebes gibt."
Daher meint er nicht demokratisch sondern STAATLICH.
Also kein Spielraum für eine harmlose FDGO regelung.
Wie gesagt bei VW wirds interessant.
Zitat von cejarcejar schrieb:ich sehe da aber schon einen riesigen Unterschied.
klar, sobald etwas kriegswichtig ist gelten eben Regeln wie Besitz und Freizügigkeit nicht mehr.
Du kannst Dir eine von 36176 Wohnungen bis 380€ in deutschland mieten dank Mietkonzept, eine staatliche wäre auf dauer sicherlich teuer ohne Quersubventionierungen. Verdienst Du zu wenig um Dir 380€ Miete zu leisten so stimmt mit Deiner Arbeit was nicht aber kannst Du aufstocken.

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Realo ehemaliges Mitglied

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03.05.2019 um 19:17
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Du kannst Dir eine von 36176 Wohnungen bis 380€ in deutschland mieten dank Mietkonzept
Die letzte Wohnung, die ich zu diesem Preis mieten konnte, war als Student vor 40 Jahren. :D

Danach kaufte ich mir dann lieber doch ne ETW. Als ich dann in den Nullerjahren wieder Mieter wurde, war unter 600 € (kalt) das Angebot zu mager, als dass ich da was hätte kriegen können, obwohl ich eigentlich nicht so viel Platz brauche. Andererseits sind die Nachfragen für etwas teurere Mietwohnungen nicht ganz so vollständig überlaufen, d.h. es sind außer mir nich 120 weitere, die die gleiche Wohnung wollen, sondern nur noch 20. :troll:


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03.05.2019 um 19:26
@Realo

oh Stimmt, die Frankfurter Schule war der Nonsens

hatte ich mit diversen Ausprägungen des Neoliberalismus verwechselt

auch Freiberger Schule genannt. Aber schön das wir uns einig sind das man den Neoliberalismus auch schon wieder differenziert betrachten muss, während viel (Du bestimmt nicht) nur das Buzzword benutzen.


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03.05.2019 um 19:34
Zitat von RealoRealo schrieb:Na wenn du das diktierst...
Das ergibt sich durch alle Äußerungen von KK.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich hab doch schon gesagt, dass ich nicht die Zeit für einen neuen Thread habe, und diesen hier würde das sprengen. Angedeutet hatte ich, dass es zu einer anderen Verteilung des Gesamtgewinns bzw. zu einer Angleichung der Löhne und Gehälter kommen müsste. Da das die Wirtschaft nur ganz begrenzt kann und weiterhin hohe und niedrige Löhne auszahlt wie bisher, muss der Staat da eben steuernd eingreifen und das Steuersystem an die Erfordernisse anpassen.
Ich denke shcon das du die Zeit dazu findet. Ansonsten brauchen wir das dann hier gar nicht einbauen. Irgendwann findet sich dann die Zeit das uns mit deiner "Vision" neuen Stoff geben kanns.t
Zitat von RealoRealo schrieb:Es ging um was ganz anderes, nämlich den Subjektivismus-Vorwurf.
Der ist gegebn weil du schon anfingst mit "Angehme Wohnung" Das ist so subjektiv wie "lecker Esse" usw.
Zitat von RealoRealo schrieb:Doch. Dein ewig wiederkehrender Kommunismus-Sermon. Also quasi die Kaputthau-Keule.
Nein, der ist 20 Jahrhundert. Ich sagte eine schlechte Idee oder Schlussfolgerung aus dem 19 Jahrhundert die immer das gegenteil von ihrem angeblichen Ziel erreichte sehe ich nicht als Lösung für Probleme des 21 Jahrhunderts.

Kannst die "Geschichte" Gerne Zietieren.
Zitat von RealoRealo schrieb:Das war damals nicht anders und galt für Stadt und Land und nicht ausschließlich fürs Land oder die Vorstadt.
Mmh komisch warum einige dann glauben es wäre heute anders. Und nein das galt schon immer für alles, das die Menge Pro Fleck begrenzt ist. Aber Damals, was das jetzt wieder sein soll, klar vor dem Automobil und Eisenbahn bewegten sich Menschen nicht wirklich weit weg vom Geburtsort.

Ich sehe aber eben kein Menschenrecht darin Billig in Zentrallage von Berlin München, ,London zu wohnen. Will man natürlich eine Durchmischte Wohnkultur muss der Staat eben als Anbieter auftreten. Aber ich halte es für schwierig die Trends so zu prognostizieren wer wann wo wohnen will auf Dauer.
Zitat von RealoRealo schrieb:Nördlich der Ruhr und vor allem östlich der Elbe. Zu einer angepeilten sozialistischen Marktwirtschaft gehört eben auch ein Südwest-Nordost-Ausgleich; das wäre dann Ländersache (Bundesrat).
Echt? Ist das deine Version? Oder welche Wirtschaftssystem hat was mit Himmelsrichtungen zu tun?

ich freu mich ja auf deinen Thread.


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03.05.2019 um 19:38
Zitat von paranomalparanomal schrieb:a funktioniert ja auch so gut bei Fair Trade und öhm... Moment mal?!

Es geht ja gerade darum, dass der Markt zwar ein funktionierendes, aber kein sinnvolles Instrument ist, wenn es um Ideen geht, bei denen der Mensch mehr ist als ein Faktor.
Tja, dann interessiert es wohl nicht genug bzgl Fair Trade.

Und aha, wer bestimmt denn wieder was Sinnvoll ist?. Wie gesagt für deine Visione mag die Marktwirtschaft keine Lösung sein, für das wofür sie grundsätzlich konzipiert ist funktioniert sie besser als alles was es bisher sonst gab.

Aber da du ja wohl ein paar Tricks kennst wie man "Potentiale" Freisetz freue ich mich auf die "Vision"
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Du meinst das klauen, was sowieso nur vorhanden ist, weil andere es erwirtschaftet haben?
Ich meine Klauen was andere Aufgebaut haben.

Aber ja am Ende ist es wie bei Mao, Macht aus den Gewehrläufen. zu blöd das nur die "Armen und "Einfachen" wieder mal die Opfer sind beim zukünfigen Visionen von Weltverbessereren. Schlimmer als Maos Sprung nach vonr wird es wohl nicht werden soviel Tote bekommt man nicht so eben hin. Wobei Venezuela uns zeigt, sogar Hunger schafft der Sozialismus wieder.


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03.05.2019 um 19:42
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Das ist doch überhaupt nicht aussagekräftig .
Es wurde doch schon erörtert das die Bankenkrise u.a. durch eine Immobilienblase ausgelöst worden ist und jetzt fängt halt das ganze Spiel wieder von vorne an.


Vielleicht war Konzerne das falsche Wort , eher so die abramowitsches und scheich schiess mich tot dieser Welt die ganze Blocks aufkaufen als Wertanlage .
Nach der letzten Bankenkrise haben wir nochmal ~ 80 Prozent höhere mietkosten.
Jetzt kann man sagen das ist der Markt , klar . Aber irgendwo zum Wohle der Allgemeinheit ?
Welches Spiel? Das hatte sehr wohl mit den Aussagne zu tun. Abe die Bankenkrise hat noch einen eigenen Thread. Also wenn du da was wissen willst Suchfunktion nutzen.

Die Bankenkrise hat recht wenig mit den Mieten zu tun. Also kannst ja schauen welche Banken und Konzerne jetzt das groß des Wohnraums besitzen.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Warum gleich diese extreme ?
Fakt ist doch das das Thema mieten den Leuten unter den Fingernägel brennt , da helfen auch keine Horrorszenarien zumal ich immernoch nicht verstehen kann warum ein sozialist nicht Sozialismus in den Mund nehmen darf was eh deren Programm ist .
Jo einigen, Vermutlich weniger Menschen unter den Fingern als man denkt. Schon die AFD meinte ja die Lautesten sind die Mehrheit.

So gesehen brennt das Problem recht Unterschiedlich und Lokal. Muss man Wohngeld wieder einführen.

Blöd das man wohl das Investement in Wohnungsbau vom Staat so schlecht gestaltet hat das die Privaten umschwenkten, der Staat aussstieg, und dank der Abgaben und Steuerpolitik die Mitte nicht mehr wie die Generaiton vorher ihre Eigenheim erwirbt.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Ja nix der deutsche stellt sich an , ich will gar nicht wissen was das zocken von anderen dem " Festgeldsparer" gekostet hat.
Wie erwähnt der Deutsche ist eben recht "Feige" was Investieren angeht. Weiß ja nicht bei welche Bank du warst, bist. Du musst besser zuhören wenn du ein Bankprodukt kaufst, sofern du dich schon nicht selbst um dein Geld kümmerst.


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03.05.2019 um 19:42
Zitat von RealoRealo schrieb:Die letzte Wohnung, die ich zu diesem Preis mieten konnte, war als Student vor 40 Jahren. :D
siehst du, soviel zum thema Preisexplosion subjektiv und objektiv.
In Chemnitz sogar unter 200€ teils.
immobilienscout24 sagt:
2.891 Mietwohnungen in Chemnitz
Chemnitz
bis 300 €
Zitat von RealoRealo schrieb:Als ich dann in den Nullerjahren wieder Mieter wurde, war unter 600 € (kalt) das Angebot zu mager,
in Millionenstädten und metropolregionen klar, aber überall sonst normale Verfügbarkeit.
Zitat von RealoRealo schrieb:, d.h. es sind außer mir nich 120 weitere, die die gleiche Wohnung wollen, sondern nur noch 20. :troll:
klar, fallen doch ab einem gewissen Preissegment die 100 h4ler und Flüchtlinge weg die gerne zentral leben möchten.
Bei 20 bewerbern reden wir immer noch von Großstadt.


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03.05.2019 um 19:45
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Chemnitz
bis 300 €
In Chemnitz würde ich nicht mal wohnen wollen, wenn ich noch 100 € draufgelegt bekäme. :D


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03.05.2019 um 19:47
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Bei 20 bewerbern reden wir immer noch von Großstadt.
Zitat von RealoRealo schrieb:In Chemnitz würde ich nicht mal wohnen wollen, wenn ich noch 100 € draufgelegt bekäme. :D
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:fallen doch ab einem gewissen Preissegment die 100 h4ler und Flüchtlinge weg die gerne zentral leben möchten.
siehste.


Wer jetzt im Tal der AFD Welle Anlauf nehmen will macht daraus (zu hohe Ansprüche an Lage für den Geldbeutel) dann eben allgemeine wohnungsnot und versucht nach links abzubiegen und zu verschleiern daß man eigentlich in der rechten Welle gestartet ist..

Deutschland ist eben nicht nur Millionenstadt gott sdei dank.
und nicht nur chemnitz ;)


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03.05.2019 um 19:47
Zitat von knopperknopper schrieb:naja aber wie gesagt 8h bzw. 8,5 Stunden sind einfach zu viel.... meine Meinung, musst du ja nicht teilen
in einer arbeitsteiligen Gesellschaft sollte jeder arbeitsfähige gesunde erwachsene Mensch seinen Teil zum gesamtgesellschaftl. Wohlstand beitragen. Das wäre im Falle von Sozialismus übrigens nicht anders.

Du kannst ja auch weniger arbeiten - musst aber damit klarkommen, dass du entsprechend weniger vom Wohlstand abbekommst
Zitat von RealoRealo schrieb:Jetzt sind aber keine Wahlen
wo lebst du?
da wo ich lebe sind in 3 Wochen EU Wahlen.
KK ist bereits im Wahlmodus
Zitat von RealoRealo schrieb:ich hab irgendwie im urin, dass die SPD da - wegen Kevin - 2-3% zugelegt ha
lass lieber deinen Urin untersuchen, das klingt ja richtig gefährlich
Zitat von RealoRealo schrieb:Die SPD zeigt erste echte Lebenszeichen nach 15 Jahren Scheintod.
fremdschäm :(
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das steckt nur in dem von dir selektiv ausgewählten historischen Beispielen
nenne mir mal einige Beispiele erfolgreicher sozialistischer Staaten. Damit man nicht immer mit den historischen Versagern argumentieren muss. Mir fallen leider die richtig tollen sozialistischen Länder grad nicht ein
Zitat von RealoRealo schrieb:ganze Prekariats-"Dynastien", also Leute die vom Opa über den Papa bis zum Kind in arbeitslosen und chancenarmen Verhältnissen leben
dazu hat ein anderer user schon geantwortet:
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Wer will, der kann. Und wer nicht will, der soll sich bitte nicht beschweren und nach Sozialismus rufen. Ich bin wirklich gespannt, wie du mir einen Einzelfall konstruieren willst, von jemandem, der körperlich und geistig gesund ist, und trotzdem "in Armut bleibt" und sich nicht hocharbeitet - und inwiefern hier dann das kapitalistische Wirtschaftssystem und nicht er selbst Schuld daran sein soll :-D
kannst du aber gern widerlegen@Realo


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03.05.2019 um 19:49
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:macht daraus (zu hohe Ansprüche an Lage für den Geldbeutel) dann eben allgemeine wohnungsnot und versucht nach links abzubiegen und zu verschleiern daß man eigentlich in der rechten Welle gestartet ist..
das problem ist nur, dass sich die meisten ihren Wohnort gar nicht aussuchen können. Da mein Wohnort mein Privatbüro ist, ist es theoretisch völlig egal, wo ich wohne. Es sollte eben halt nur ne größere Stadt sein und möglichst nicht im Osten. Diese Freiheit des Wohnorts musste ich mir allerdings eben auch erarbeiten.
Zitat von lawinelawine schrieb:kannst du aber gern widerlegen
Sollen mal andere machen. Ich hab Feierabend.


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03.05.2019 um 19:50
Zitat von lawinelawine schrieb:nenne mir mal einige Beispiele erfolgreicher sozialistischer Staaten
Das Problem liegt schon darin begründet, dass man in dem Fall nicht nach Staaten suchen kann, sondern nur nach Gemeinschaften, Kollektiven, etc..


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03.05.2019 um 19:53
Zitat von RealoRealo schrieb:das problem ist nur, dass sich die meisten ihren Wohnort gar nicht aussuchen können.
nun dann muß man eben auf die Mitbestimmung der Verteilung von Flüchtliungen schimpfen (die aus irgendeinem Grund nach BErlin wollen angeblich) , auf die H4 Umzugsregelungen und Auslegung über Anreiize die zu verteilen.

Aber nicht darüber daß niemand Brlin magisch verdoppelt für umsonst und sihc das ganze noch wegnehmen und sich beschimpfen lässt.
Natürlich nur bis alles Sanierungsfall wird.

Wieso wollen eigentlich alle Harzler und Flüchtlinge nach Berlin, da gibts doch auch nur Dienstleistung die wiederum gegen Mindestlohn die Einwohner bedient?

ok wie wärs mit aufstrebendem Wirtschaftsstandort FFO?
76 Mietwohnungen in Frankfurt
Frankfurt (Oder)
bis 380 €
oh zu spät gesehen
Zitat von RealoRealo schrieb:Es sollte eben halt nur ne größere Stadt sein und möglichst nicht im Osten.
DER Zug ist 89 aber abgefahren. Also für diejenigen für die günstiger Wohnraumgefordert wird vom staat oder der Privatwirtschaft.


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03.05.2019 um 19:56
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das Problem liegt schon darin begründet, dass man in dem Fall nicht nach Staaten suchen kann, sondern nur nach Gemeinschaften, Kollektiven, etc..
Ach jetzt sind wir schon wieder bei den Anarchosozialisten. Damit haben wir mal wieder das Ende der Fahnenstange erreicht.


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03.05.2019 um 19:58
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:DER Zug ist 89 aber abgefahren.
Du weißt aber, weshalb deine ganzen Beispiele mit Billigwohnungen aus dem Osten sind und warum da - außer der Insel Berlin - niemand hin will. Wenn das mit der Abwanderung der Jungen aus dem Osten so weiter geht, haben wir in 20 Jahren in der einstigen DDR nur noch Rechte und Alte. Ein Horrorszenario, und das trotz insgesamt 2 Billionen "Soli" seit 1990. Kohls blühende Landschaften sind so verwelkt wie eh und je. Auch wenn rein optisch alles viel schöner geworden ist, aber mir scheint trotz schöner Fassade der Kern faul zu sein.


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03.05.2019 um 19:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja, dann interessiert es wohl nicht genug bzgl Fair Trade.

Und aha, wer bestimmt denn wieder was Sinnvoll ist?.
Die Allgemeinheit nach bestimmten Maßstäben. Jedenfalls ist eine bewusste und demokratisch getroffene Entscheidung besser als ein unkonkreter und hypothetischer Wille der Massen der sich durch den Markt Ausdruck verleihen soll.
Das hilft einem bei der Beseitung von diversen Problemen halt auch kein Stück, wenn man davon ausgeht, die Leute würden schon irgendwie "vernünftig" genug konsumieren.


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03.05.2019 um 20:00
Zitat von RealoRealo schrieb:Du weißt aber, weshalb deine ganzen Beispiele mit Billigwohnungen aus dem Osten sind und warum da - außer der Insel Berlin - niemand hin will.
Ach, Angebot und Nachfrage.

So langsam kommst du dahinter das Mietpreisbremsen und co gar nix nützen werden bzgl des Angebotes.

Enteignung auch nicht wirklich.

Anbei ist es niedlich wie dein "Rassismus" gegen OStedeutschland immer wieder durchdringt. bist doch sonst gegen Pauschalbeurteilung.


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03.05.2019 um 20:01
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach jetzt sind wir schon wieder bei den Anarchosozialisten. Damit haben wir mal wieder das Ende der Fahnenstange erreicht.
Nur weil dir dazu keine Stammtischparolen aus dem McCarty-Bingo einfallen?


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03.05.2019 um 20:02
Zitat von RealoRealo schrieb:Durch ständiges Wiederholen wird es nicht besser. Er hat immer mehr Wohlstand für die ohnehin bereits Bessergestellten geschafft, auf der anderen Seite seit 40 Jahren einen zunehmenden, wachsenden Sockel relativ Armer (Massenarbeitslosigkeit) und eine Klasse des Prekariats, die das einstmalige Proletariat als Unterschicht abgelöst hat.
Nein. Nicht nur für die Bessergestellten. Geh' heute einfach mal in die Wohnung eines H4-Empfängers. Oder schau' dir Dokus an. Dann siehst du, wie prall gefüllt mit "Dingen" diese Wohnungen sind. Wie das ungebildete Leute halt so machen. Hier Zigaretten, dort das iPhone auf Raten, hier der Flachbildfernseher, dort die Tiefkühlpizza (die wiederum zu mehr Energielosigkeit und Motivationsschwierigkeiten führt)...

... der Sozialstaat ist nicht dafür da, jedem einzelnen Menschen ein Leben in Saus und Braus zu ermöglichen, sondern jedem die CHANCE zu geben, dass er was aus sich machen kann. Das tut er m.E. bereits sehr gut. Wie ich schon sagte: Jemanden, der nicht die Leiter emporklettern will, der ist doch bestens abgesichert? Den kann man dann aber leider auch nicht die Leiter nach oben drücken.
Zitat von RealoRealo schrieb:hat jedes Jahr ein kleines Stück weniger reale Kaufkraft, wird also kontinuierlich ärmer
Ja, das ist so. Und jeden einzelnen Tag hat jeder Mensch die Möglichkeit, mehr rauszuholen für sich, durch Weiter- und Fortbildungen, manchmal auch nur durch eine simple Nachfrage beim Vorgesetzten und eine gute Gehaltsverhandlung. Nicht in jeder Branche, klar, aber Möglichkeiten gibt es immer.

Ich weiß nicht, ob man dir das noch mal erklären muss, aber: Das Wirtschaftssystem ist nicht dafür da, jedem, der nicht arbeitet, zu ermöglichen, dass er ein Leben in Saus und Braus führt.
Zitat von RealoRealo schrieb:Soziale Marktwirtschaft ists nur noch dem Etikett nach; der Inhalt ist ein anderer. Also längst Etikettenschwindel.
Was ist denn nicht sozial? Ein H4-Empfänger kriegt je nach Situation teilweise mehr Geld vom Staat als jemand, der arbeiten geht. Ich verstehe nicht - oder doch, wenn ich dir Ideologie unterstelle - wie du ernsthaft behaupten kannst, es gehe soooo vielen Menschen sooo schlecht?
Zitat von RealoRealo schrieb:Wie kommst du denn zu dieser Beleidigung?
Wenn ich dich damit beleidigt haben sollte, entschuldige ich mich. Mit "Opfer" meine ich nicht das soziale Stigma oder gar die Beleidigung, sondern eher die Lebensentscheidung: Sehe ich das Leben als Schicksal oder als Chance? Man hat - meiner Auffassung und Erfahrung nach - immer die Möglichkeit, das Glas halb voll oder halb leer zu sehen. Entweder bin ich Schöpfer, oder Opfer. Und ich sehe nicht ein, warum man 90% derjenigen, die gut und schöpferisch leben, Wohlstand erzeugen und die Gesellschaft vorabringen, deckeln und bestrafen soll, weil es eben 10% nicht hinkriegen. Dann lieber den 10% helfen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Kinder-H4 ist einfach zu knapp
Also wenn ich z.B. auf GlobalRichList schaue und dort das Nettoeinkommen eines H4-Empfängers eingebe, dann kommt da raus:
You’re in the top 0.73% richest people in the world by income.
Interessant, oder? Sooooo schrecklich geht's den Armen bei uns dann wohl doch nicht...
Zitat von RealoRealo schrieb:es gibt zwar viele Studenten aus Arbeiterfamilien, aber so gut wie keine aus Hartz4-Haushalten.
Kann sein, dass das so ist. Aber dann sollten wir die H4-Familien unterstützen, dafür sorgen, dass sie weniger RTL schauen und mehr Bücher lesen, neugieriger auf die Welt werden, mehr Zeit in der Natur verbringen, statt auf Instagram zu hängen. Und - wie gesagt - nicht das Wirtschaftssystem ändern und damit 90% der Leute geißeln, die sich prima wiederfinden und für sich genau das "rauskriegen", was sie auch "reingeben" an Wert.


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03.05.2019 um 20:04
Zitat von lawinelawine schrieb:Du kannst ja auch weniger arbeiten - musst aber damit klarkommen, dass du entsprechend weniger vom Wohlstand abbekommst
ja eben! Nur das ich selbst dann von anderen teilweise noch angemacht werde ob ich denn zu faul sei oder so was....
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn das mit der Abwanderung der Jungen aus dem Osten so weiter geht, haben wir in 20 Jahren in der einstigen DDR nur noch Rechte und Alte. Ein Horrorszenario, und das trotz insgesamt 2 Billionen "Soli" seit 1990. Kohls blühende Landschaften sind so verwelkt wie eh und je. Auch wenn rein optisch alles viel schöner geworden ist, aber mir scheint trotz schöner Fassade der Kern faul zu sein.
eben. Dabei ist es ja 1 Land, bzw. wäre nie so gekommen hätte es bspw. schon 1953 eine Wiedervereinigung gegeben... Dann hätte der Osten ja genauso das wirtschaftswunder der Bonner Republik mitgemacht usw.....
Mir kommt es bisweilen wirklich so vor als sei 1990 bereits zu spät gewesen ODER man ist es halt völlig falsch angegangen. Gibt da mehrere Theorien zu.


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