Anti-Islamismus

jeyjo schrieb am 19.05.2005:Wenn eine Moschee angezündet oder geschändet wird, ist das kaum eines Berichtes wert.

Das ist ja wohl absoluter Blödsinn.

Wenn in Deutschland Anschläge auf religiöse Stätten verübt werden, IST das ein viel beachtetes Thema!

Übrigens geht die deutsche Gesellschaft zurecht auch nicht zimperlich mit christlichen Einrichtungen um, wenn diese Mist bauen.

Der Ärger und die Ablehnung gegenüber der katholischen Kirche in den letzten Wochen und Monaten war berechtigterweise sehr groß aufgrund von Missbrauch, Gewalt gegen Kinder und dem Versuch, alles klein zu reden.


Wenn man in Deutschland etwas gegen Typen hat, die meinen, sie müssten ,,Ungläubige", unschuldige Menschen ,,für Allah" töten und ihre Interpretation des Islam mit Gewalt durchdrücken, dann ist das keine ,,Islamfeindlichkeit", sondern IslamISMUSfeindlichkeit.

Kc schrieb:Übrigens geht die deutsche Gesellschaft zurecht auch nicht zimperlich mit christlichen Einrichtungen um, wenn diese Mist bauen.

lächerlich, wären die nciht zimperlich gäbe es haftbefehle gegen diverse hohe geistliche wegen organisierter kriminialität...
wer massiv kinderschänder deckt und ihnen neue opfer zu führt kann nur ungeschoren davon kommen wenn er kleider trägt... das schlimmste ist ja das die auch noch von steuergeldern bezahlt werden...

Jedwede politische Ideologie, und nichts anderes sind Religionen im Kern auch, hat sich der Kritik zu stellen, wie sachlich berechtigt oder qualitativ wertvoll sie auch immer sein mag.

25h.nox schrieb:islamophobie

Eine Phobie ist in der Psychologie eine krankhafte Angst.
Die Leute von denen man hier spricht bewegen sich zwischen Ablehnung und Hass des Islam und sind in etwa so "Islamophob" wie Crocodile Dundee "Crocophob" ist.

@Afterlife

Afterlife schrieb am 22.06.2010:War ja klar dass so ein ARtikel von Valentini gepostet wird. Bekommt Wahn Leute, wir machen euch Deutschland dicht -.-

Ja, ist schon komisch dass ich es posten musste...posten am Tag der Veröffentlichung und zeitleich mit meinen Postings zu den Gafeharenhinweisen des Rechts- und Linksextremismus. Ist schon sehr komisch... :)


Komisch ist hier eher dass solche Meldungen nicht von solchen wie dir und den deinigen gepostet werden. Merkwürdig ist dass ihr uns nicht vor den Gefahren aus eurem extremistischen Lager hinweist und statt dessen lieber als kleinzureden versucht.

Also, solltest du was zu dem Thema zu sagen haben dann sage und wenn es lediglich um meine Person geht dann halte einfach die Backen denn es gehört nicht in den Thread

LoN schrieb:Eine Phobie ist in der Psychologie eine krankhafte Angst.
Die Leute von denen man hier spricht bewegen sich zwischen Ablehnung und Hass des Islam

Und diese Ablehnung und Hass (auch gegenüber Migranten) kommt durch diese Angst/Phobie.

Angst vor dem Fremden.

@El-Lobo
Du machst hier gerade den Fehler das du den Islam mit Migranten gleichsetzt, das eine ist eine religiös-kulturelle Ideologie die dem des Nationalsozialismus nicht fremd ist[Judenhass der sich meist politisch Korrekt als Hass auf Israel tarnt, Missachtung grundsätzlicher Menschenrechte, Gewalt, Terror, Rassismus(Gläubige-Ungläubige) usw.], das andere sind Menschen, mal ganz abgesehen das Muslime auch nur ein Teil der Migranten sind.
Man Fragt sich ja immer gern warum unsere Großväter nichts gegen die Nazis unternommen haben, wenn ich das heute so sehe wundert mich da nichts mehr. Da waren wohl auch alle Gegner/Kritiker Antipatrioten und Nationalismusphob gewesen. Das traurige daran ist nur, das wir offensichtlich nichts aus unseren Fehlern gelernt haben.

LoN schrieb:Das traurige daran ist nur, das wir offensichtlich nichts aus unseren Fehlern gelernt haben.

Ersetzte das "wir" durch "einige" und wir werden uns einig.

@Valentini

Dann schreib mich erst gar nicht an. Ich antworte nur Beiträgen die es würdig sind.

@styx
Ja das triffts wohl besser hast recht.

@El-Lobo
Was ich noch vergessen hab zu schreiben. Gerade die Kritiker sind die Leute, die sich mit dem Islam mitunter am meisten beschäftigt&auseinandergesetzt haben, diejenigen die sich mit dem täglichen Weltgeschehen und nicht nur dem in Deutschland befassen, Geschichtskenntnisse haben und teilweise sogar Menschen aus genau jenem Kulturkreis wie bsp. Necla Kelek.
Daher kommen die Ablehnung und Hass nicht Angst vor dem Fremden, im Gegenteil, wie weniger die Menschen hier sogar wissen, desto weniger kritisch sind sie.

Ja und irgendwo in Arabien sitzen die Leute, die nicht nur die Touristen kennen, sondern ganz genau bescheid wissen über den Wertezerfall der ungläubigen Jugend im wilden wilden Westen.
:D

Ahja und sogar Menschen aus eben jenem Kulturkreis bsp Pierre Vogel.

Sicher gibt es Extreme.. an manchen Orten mehr an manchen weniger. Doch wenn man kritisch ist, sollte man nicht nur diese Auswüchse beleuchten, sonst wird das Bild verzerrt.
Kritisch zu sein heisst halt eben nicht nur auf das negative zu zeigen, genauso wie man nicht nur auf das positive schauen sollte. Sondern halt eben kritisch. Ist ein Unterschied, ob man kritisiert oder gedisst wird.

Nochwas, dann geb ich Ruhe:
Hatte gestern Besuch von einer jungen Türkin, die als Teenager in die Schweiz zog. Sie isst kein Schweinefleisch, sagt sie sei Muslime. Trägt kein Kopftuch, dafür nen Minirock. Trinkt kein Alkohol, dafür aber kifft sie sich die Birne weg. Dass sie kein Alkohol trinkt begründet sie nicht mit dem Islam, sondern damit, dass sie keinen Vater hatte, weil dieser aufgrund von Alkoholismus dauernd in türkischen Entzugskliniken war.
Sex vor der Ehe ist für sie kein Thema, sie tuts einfach.
Sie ist ein riesen Fan von Sex and the City.
Vermutlich sind sich hier Islam"kritiker" und Islamisten ausnamsweise einig und sagen, dass dies keine Muslime sei. Ändert aber nichts daran, dass sie sich als eine bezeichnet... sich mit dem Islam identifiziert. Auch sie ist Teil des Islams, das kann man nicht einfach wegblenden.

@Glünggi
Auf die Auswüchse kommt es doch an. Ob nun Hitler, Stalin oder Mohammed ob Nationalsozialismus, Kommunismus oder Islam, wenn man will kann man selbst an der menschenverachtensten Ideologie noch was gutes finden nur was spielen am Beispiel Hitlers Autobahnen und Vollbeschäftigung für einen Rolle in Anbetracht der Abermillionen von Toten die in KZs ermorden wurden oder während des Krieges starben? Würde da denn auch das Bild verzerrt deiner Meinung nach?
Und ganz ehrlich vom Standpunkt unserer europäischen Kultur und den Freiheiten und Rechten die wir uns hier zugestehen, sehe ich im Islam nichts positives demgegenüber.

Glünggi schrieb:Wertezerfall der ungläubigen Jugend im wilden wilden Westen.

Jaja, die bösen wertelosen westlichen Jugendlichen die aus sowas "banalen" wie Liebe heiraten und nicht wie bei unseren lieben Rechtgläubigen Muslimen werterichtig am liebsten Minderjährig an Fremde verheiratet werden. Und wenn ich mir den Rest so betrachte unsere Jugend mag zwar ihr Leben in vollen Zügen leben und auch öfter über die Stränge schlagen aber was Gewalt und Kriminalität angeht, da sind dann die sogenannten "Werteorientierten" plötzlich spitzenreiter, dass man fast annehmen könnte das wäre ein Teil dieser "Werte".

@Glünggi
Den Islam kann man auf mannigfache Weisen betrachten.
Eine und eine der wichtigsten sind die Aussagen des Koran. Die heute vorliegende Form des Koran ist so schwammig, dasssich die Muslime untereinander schon nicht einigen können, was die Auslegung und Interpretation angeht.
Man kann sich dann natürlich fragen, warum gibt ein allmächtiges, allwissendes Wesen solch mehrdeutige Anweisungen ab.
Kommt für mich nicht so göttlich rüber.
Das nächste sind die Menschen, die den Islam leben.
Hier wird gerne der Bruder/die Schwester die nicht dem eigenen Verständnis des Islam huldigen als "Nicht-wahre(r)-Muslim(a)" abgetan.
Das erschwert natürlich immens den Zugang zu einem Glauben, den sich jeder nach seinem Gusto backen kann.
Streicht man, je nach User, die fehlgeleiteten Brüder/Schwestern von den wahren Muslimen, so scheint der Islam einer Sekte näher als einer Weltreligion.

@Glünggi
Aber sowas dürfte es in jeder Religion geben. Der Unterschied zwischen dem Islam und anderen religionen ist das sich Leute im Namen des Islams wegsprengen. Sowas schürt Hass.. Ob man sich nun mit der Materie auseinander gesagetzt hat oder nicht.
Möchte nich wissen wieviel sich Christen nennen und nebenbei ein Bordel betreiben nur um mal in der Kirche in weiss heiraten zu können ;-P

@LoN
Von einer Unterscheidung zwischen "dem Islam" und den Auswüchsen des "Islamismus", hast Du mal wieder nichts gehört, oder? Differenzieren zu müssen, stört ja auch beim pauschalisierenden Hetzen, verstehe...^^

@schmitz
Man braucht nicht zwischen dem Islam oder Islamismus unterscheiden, sonder man muss wenn schon zwischen dem Handeln der Anhänger unterscheiden. Das was du hier als Islam und Islamismus differenzieren willst ist eigentlich nicht mehr als eine Unterscheidung zwischen Anhängern die sich eher passiv/friedlich verhalten, was dann in deinen Augen der Islam ist und solchen die sich aktiv/aggressiv verhalten, was dann wohl der Islamismus wäre, das Ganze ändert aber nichts an der Ideologie selbst oder macht sie irgendwie besser.

@LoN
Ja es gibt diese Brüder, die gern die Welt islamisieren wollen. Aber es gibt eben auch jede Menge Muslime die einfach in Frieden ihr Leben leben wollen.
Man darf darum einfach nicht pauschalisieren, sondern muss jeden Fall individuell betrachten. Jeden einzellnen Gläubigen und da sind wir auch schon bei @emanon Einwurf, dass der Islam schwammig sei, dass es viele Intepretationsmöglichkeiten gibt. Noch ein Grund eben nicht zu pauschalisieren.
Die Vorwürfe die Du gegenüber dem Koran machst, emanon, lassen sich 1:1 auf die Bibel übertragen und das sag ich als bekennender Christ.
Vermutlich betrifft das jede Religion, wie @Zophael schon angemerkt hat.
Und ja es sind die Anschläge. Vor 9/11 war es nur ein Randthema. Aber irgendwie sind es doch verdammt wenig Anschläge, wenn man die Anzahl der Muslime betrachtet. Oder nicht?
Ja klar im Irak , Pakistan und Afghanisten, da gehn sie hoch wie Silvesterfeuerwerk, aber dies auch erst nach 9/11. Ansonsten war das auf 1,2 Anschläge im Jahr auf Botschaften oder Schiffe beschränkt.
Und ja in Afghanistan war die Taliban aktiv, und diesen Auswuchs kann man ja nicht gut heissen. Es sei denn er erweisst sich nützlich im Kampf gegen den Kommunismus. Wir, um nicht Amerika zu sagen, haben diesen Auswuchs supportet.
Die kamen dank unsern Dollars erst zu dieser Macht. Den Fehler nun beim Islam zu suchen ist doch in diesem Fall irgendwie auch billig?

@Glünggi
Natürlich kann man diese Vorwürfe auch der Bibel machen und jeder anderen Geschichtensammlung auch.
Aber zeugt diese Schwammigkeit von göttlicher Vorhersehung oder eher von menschlichen
Fehlern?
Von einer allmächtigen, allwissenden Entität erwarte ich da aber schon etwas durchdachteres, vor allem, wenn Zeit keine Rolle spielt. :D