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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.907 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

03.03.2023 um 17:42
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ich sehe das so: Sie dürften sich beschweren, sogar Anzeige erstatten.
Ebenso dürfen dies auch die durch Klebeaktionen gehinderten Verkehrsteilnehmer tun.
So is es!
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Kommt auf die Sachlage an. Wenn meine Gesundheit bedroht ist... pfeiff ich auf Legalität. Ähnlich hält es LG.
Worauf du pfeifst und worauf nich, is deine Kanne Bier, ich hab nur erklärt was legitim is.

kuno


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

03.03.2023 um 22:34
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb am 26.02.2023:Ich werde mir höchstens Gedanken machen, ob es die richtige Entscheidung war, so wenig gegen ein paar richtig übel verstrahlte Fanatiker unternommen zu haben.
Andererseits, wenn es denn die ganzen Nasen unten drunter begeistert anders sehen, sollen sie doch.
Wie kommst du darauf? Schau mal nach Frankreich. Die haben die längste Regenlose Periode seit beginn der Aufzeichnungen und müssen jetzt wasser sparen. Das erwartet auch uns, undzwar immer schlimmer. Und das nicht nur bei uns sondern überall auf der Welt.

Was sind klebeaktionen im vergleich zu diesem Unheil, was uns erwartet? Du gehst da sehr blauäugig ran.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

03.03.2023 um 23:47
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Schau mal nach Frankreich.
Wenn er schon mal bei Frankreich vorbeischaut, kann er auch gleich noch nach Italien und Spanien schauen, denn die sind ebenfalls von einer langanhaltenden Trockenheit geplagt.

Youtube: Dürre: Norditalien kämpft ums Wasser
Dürre: Norditalien kämpft ums Wasser
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Dramatische Bilder aus Norditalien: Die Dürre ist noch immer nicht vorbei und die Auswirkungen werden immer gravierender. Wir waren vor Ort und zeigen die schockierenden Bilder.
Youtube: Dürre in Spanien: Trinkwasser in Barcelona wird knapp
Dürre in Spanien: Trinkwasser in Barcelona wird knapp
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Der Sommer ist längst vorbei, doch viele Regionen in Spanien leiden noch immer unter einer Dürre. Vor allem betroffen sind die östlichen Landesteile, so auch die Weltstadt Barcelona. Die wichtigen Wasserquellen vertrocknen zunehmend. Selbst der wichtigste Stausee für die Trinkwasserversorgung (Pantà de Sau) ist nur noch zu einem Viertel gefüllt. Relikte aus alten Zeiten tauchen nun auf, so auch ein Kirchturm und Gebäude. Die Region leidet seit gut zwei Jahren unter einer außergewöhnlichen Trockenheit. Selbst der wichtige Niederschlag im Herbst ist weitgehend ausgeblieben. Die Situation ist sehr kritisch, wäre derzeit aber noch viel schlimmer, gäbe es hier nicht eine riesige Meerwasser-Entsalzungsanlage. Es ist die Größte dieser Art in ganz Europa, gebaut nach der letzten großen Dürre im Jahr 2008. Diese läuft seit einem Jahr auf Hochtouren und produziert Trinkwasser für etwa eine Millionen Menschen. Noch immer zu wenig, denn im Großraum Barcelona gibt es über 5 Millionen Einwohner. Meteorologe Marco Kaschuba war vor Ort und berichtet über die derzeitige Situation.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was sind klebeaktionen im vergleich zu diesem Unheil, was uns erwartet?
Eine Antwort auf diese Frage würde mich auch mal interessieren.


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03.03.2023 um 23:51
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Eine Antwort auf diese Frage würde mich auch mal interessieren.
Kan es mir schon vorstellen:

Sitzt da in einem Deutschland mit 50 Grad im Sommer, erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, einer riesigen neuen Flüchtlingskrise und eskalierender Armut und denkt sich: "Mensch, hätte ich doch mehr gegen Klimaaktivismus unternommen!".

Ein paar Leute werden wohl leider wirklich so sein, und es nicht wahrhaben wollen, wie viel Schuld sie auf sich geladen haben, weil sie für ein paar anti-woke Streiche Mal und Mal mehr Umweltzerstörung gewählt haben.


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Mazer ehemaliges Mitglied

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04.03.2023 um 00:46
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ok, auch mal im ernst. Wie würdest du es finden, wenn du nass gespritzt wirst, weil du etwas tust, was anderen nich gefällt?
wenn die Polizei schon keine Wasserwerfer einsetzt gegen die bezahlten und protegierten festgeklebten und den Strassenverkehr blockierenden.
Was soll man machen - anders wählen?


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04.03.2023 um 00:53
@Mazer

Es gibt keinerlei beleg dafür, dass die letzte Generation für ihre Blockadeaktionen bezahlt wird. Es wurde lediglich einmal in einer Zeitung behauptet ohne konkret zu erklären, was damit gemeint ist und die letzte Generation hat es daraufhin klargestellt, das es nicht so ist.
Bitte nicht ständig Mythen wiederholen.


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04.03.2023 um 01:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es wurde lediglich einmal in einer Zeitung behauptet
Was in Zeitungen steht, gilt ja üblicherweise als Beleg.


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04.03.2023 um 01:18
Zitat von TripaneTripane schrieb:Was in Zeitungen steht, gilt ja üblicherweise als Beleg.
Aber nicht wenn diese Zeitung dabei vollkommen vage bleibt (also nichtmal genau erklärt, was damit gemeint sein soll und worauf genau diese Aussagen fußen) und es eine sehr genaue, konkrete gegendarstellung gibt, die von der Zeitung danach auch nie wieder adressiert wurde.
Da sieht eher danach aus, als hätte die Welt am Sonntag schlecht recherchiert, Quatsch erzählt und sich dann nach der Gegendarstellung in Schweigen gehüllt. Als Beleg kann es bis auf Weiteres jedenfalls nicht mehr gelten.


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04.03.2023 um 08:11
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was sind klebeaktionen im vergleich zu diesem Unheil, was uns erwartet?
die sind natürlich wirklich gar nichts dagegen.
Aber helfen eben leider auch nicht gegen die Klimakrise.

Wie ich schon mal schrieb bin ich davon überzeugt, dass es unsere "Gesellschafts-Lenker" ziemlich wenig interessiert, was die LG wollen. Es wird Polizei zum Abkleben hingeschickt und gut ist.

Und das was jetzt mit der Dürre akkut läuft, wäre sowieso nicht mehr aufzuhalten, wenn man an ein paar kleinen Stellschrauben (z.B. Tempolimit) drehen würde.
Das was wirklich sehr viel bringen könnte, dauert mMn viel zu lange.


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04.03.2023 um 08:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die sind natürlich wirklich gar nichts dagegen.
Aber helfen eben leider auch nicht gegen die Klimakrise.

Wie ich schon mal schrieb bin ich davon überzeugt, dass es unsere "Gesellschafts-Lenker" ziemlich wenig interessiert, was die LG wollen. Es wird Polizei zum Abkleben hingeschickt und gut ist.

Und das was jetzt mit der Dürre akkut läuft, wäre sowieso nicht mehr aufzuhalten, wenn man an ein paar kleinen Stellschrauben (z.B. Tempolimit) drehen würde.
Und das was wirklich sehr viel bringen könnte, dauert mMn viel zu lange.
Aber kannst du das auch belegen?
Dass ziviler ungehorsam nichts bringt, würden protestforscher so jetzt nicht bestätigen.
Dass wir nichts mehr ändern können, bestätigen Klimaforscher nicht.

Also müsstest du da dann schon durchaus Quellen anführen, wenn du sowas sagst.


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04.03.2023 um 08:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass wir nichts mehr ändern können, bestätigen Klimaforscher nicht.
ja sicher könnte man etwas ändern, das glaube ich auch gerne.
Mir gings nur darum, dass das - z.B. vollständig und ausschließlich nur noch mit erneuerbaren Energien arbeiten - so schnell gar nicht erreicht werden könnte, wie es nötig wäre.
Fängt doch schon dabei an, dass es z.Z. gar nicht genug Fachkräfte gibt um z.B. Wärmepumpen oder Solar zu installieren.

Das ist natürlich alles nur meine Meinung, die ich aber aus diversen Posts gezogen hatte, die es plausibel erklärt hatten, weshalb manche notwendigen Maßnahmen nicht so schnell umgesetzt werden könnten - selbst wenn der politische Wille da wäre.


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04.03.2023 um 08:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja sicher würde es etwas bringen - das glaube ich auch gerne.
Mir gings nur darum, dass das - z.B. vollständig und ausschließlich noch mit erneuerbaren Energien arbeiten - so schnell gar nicht erreicht werden könnte, wie es nötig wäre.
Fängt doch schon dabei an, dass es z.Z. gar nicht genug Fachkräfte gibt um z.B. Wärmepumpen oder Solar zu installieren.

Das ist natürlich alles nur meine Meinung, die ich aber aus diversen Posts gezogen hatte, die es plausibel erklärt hatten, weshalb manche notwendigen Maßnahmen nicht so schnell umgesetzt werden könnten - selbst wenn der politische Wille da wäre.
Wie gesagt. da brauche ich Quellen. Was geht da nicht? Wer sagt das? Gibt es Strategien dagegen? Ergreift man die?


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04.03.2023 um 08:24
Zitat von shionoroshionoro schrieb:da brauche ich Quellen. Was geht da nicht? Wer sagt das? Gibt es Strategien dagegen? Ergreift man die?
das z.B. ist für mich ein Grund anzunehmen, dass wir das alles gar nicht so schnell ändern könnten (und mit dem Folgenden hast du ja leider vollkommen Recht):
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Klar ist, dass unser aktuelles Weltwirtschaftssystem bzw. im speziellen unser System in Deutschland so nicht funktioniert.
Wir schaffen (auch in D) immer mehr ungleichheit obwohl genug resourcen für alle da wären, wir zerstören auch unsere lebensgrundlagen aus motiven, die der gesellschaft überhaupt nichts bringen.

Die Besessenheit bezüglich Wachstum und Privatisierung führt dazu, dass Menschen gegeneinander ausgespielt werden anstatt dass Menschen solidarisch füreinander eintreten. Und das ist natürlich schlecht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Klar ist, dass unser aktuelles Weltwirtschaftssystem bzw. im speziellen unser System in Deutschland so nicht funktioniert.
Wir schaffen (auch in D) immer mehr ungleichheit obwohl genug resourcen für alle da wären, wir zerstören auch unsere lebensgrundlagen aus motiven, die der gesellschaft überhaupt nichts bringen.

Die Besessenheit bezüglich Wachstum und Privatisierung führt dazu, dass Menschen gegeneinander ausgespielt werden anstatt dass Menschen solidarisch füreinander eintreten. Und das ist natürlich schlecht.

Wenn Gemeinschaft, Bildung, Umwelt, Hilfe, Arbeit, Mobilität und generellen Lebensqualität immer wieder nur unter Gesichtspunkten der Profitmaximierung geframed werden oder des Konkurrenzkampfes, dann macht das natürlich eine Gesellschaft kaputt.
ich kann es natürlich nicht beweisen, aber mir fehlt echt der Glaube, dass sich deine oben beschriebene Einstellung der Menschen, vor allem derjenigen die am Ruder sind - in Wirtschaft und Politik - schnell genug ändern könnte.

Und daran können halt auch noch so viele LG mit ihren Klebeaktionen nichts ändern.


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04.03.2023 um 08:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie gesagt. da brauche ich Quellen.
Dass es nicht genug Fachkräfte gibt um eine Million Wärmepumpen jedes Jahr einzubauen, sollte klar sein. Weiter sind gar nicht alle Heizungsbauer und Schornsteinfeger geschult, solche Dinger einzubauen oder zu warten. Dazu kommt, dass ja der normale Betrieb weitergeht und jetzt schon keine Kapazitäten da sind. Weißt du wie schwer es ist einen neuen Wartungsvertrag bei einem Heizungsbauer abzuschließen? Einfacher war es in der DDR einen Trabbi zu bestellen.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

04.03.2023 um 08:29
@Optimist

Du, da kommen wir ohne Quellen nicht weiter.
Wenn du sagst, geht alles nicht, kann alles nicht, dann musst du das belegen. Denn es gibt durchaus Pläne, wie man das alles machen könnte und der politische Druck, den LG und viele anderen aufbauen, der muss nur groß genug werden, um das zu verfolgen.

Zu sagen, man könne da nichts machen, ist a) unwahr und b) kontraproduktiv.
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Dass es nicht genug Fachkräfte gibt um eine Million Wärmepumpen jedes Jahr einzubauen, sollte klar sein. Weiter sind gar nicht alle Heizungsbauer und Schornsteinfeger geschult, solche Dinger einzubauen oder zu warten. Dazu kommt, dass ja der normale Betrieb weitergeht und jetzt schon keine Kapazitäten da sind. Weißt du wie schwer es ist einen neuen Wartungsvertrag bei einem Heizungsbauer abzuschließen? Einfacher war es in der DDR ein Trabbi zu bestellen.
https://www.tga-fachplaner.de/meldungen/versorgungssicherheit-habecks-arbeitsplan-bis-2024-jaehrlich-500-000-waermepumpen

Totschlagargument, was so nicht stimmt. Man kann durchaus relativ schnell Handwerker Schulen, sodass mehr von den bestehenden handwerkern zum Einbau von Wärmepumpen in der Lage sind und das auch priorisiert machen.
Bereits beschlossen wurden vom Koalitionsausschuss vom 23. März 2022, dass der Austausch von Öl-Heizungen und Gas-Heizungen gefördert werden soll. Um den Wärmepumpen-Rollout zu unterstützen, soll ein „Aufbauprogramm Wärmepumpe“ Anreize für Handwerksbetriebe und Planungsbüros geben, um an Weiterbildungen zu Planung und Einbau von Wärmepumpen teilzunehmen. Ein „Umsetzungsanreiz Handwerk“ soll die knappen Ressourcen im Handwerk zielgerichtet in die Heizungssanierung und dort zum Einbau von Wärmepumpen lenken. Ziel ist laut dem Arbeitsplan, die Zahl neu installierter Heizungs-Wärmepumpen bis 2024 auf über 500 000 Stück pro Jahr zu steigern.

Zur Einordnung: 2021 sind laut der Statistik des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) bundesweit rund 929 000 Wärmeerzeuger (+ 10 %) verkauft worden. Davon waren 154 000 Heizungs-Wärmepumpen (+ 28 %; 2020: 120 000).

Auch eine Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude BEG soll verstärkte Anreize für den Wechsel von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien geben („also etwa weg von der Gas-Heizung hin zur Wärmepumpe“ heißt es im Aktionsplan Energieeffizienz) sowie niedrigschwellige Angebote, etwa für die Optimierung bestehender Heizungsanlagen, machen. Um die Energieeffizienz im Gebäudebestand weiter zu erhöhen, sollen besonders die energetisch schlechtesten Gebäude adressiert werden, da dort das Einsparpotenzial für Energie und Treibhausgasemissionen am größten ist. Die Anpassungen sollen mit der BEG-Reform bis zum Sommer 2022 umgesetzt werden.
Solche Programme müssen weiter ausgebaut werden. Man kann sehr vieles, wenn man nur will und den Mut hat, es umzusetzen.


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04.03.2023 um 08:34
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Totschlagargument, was so nicht stimmt. Man kann durchaus relativ schnell Handwerker Schulen, sodass mehr von den bestehenden handwerkern zum Einbau von Wärmepumpen in der Lage sind und das auch priorisiert mache
Hast du Kinder? Wie viele erlernen heute noch einen Handwerksberuf? Über 50% machen Abitur und gehen auf die Uni. Wie viele der anderen Hälfte sind in der Lage einen so anspruchsvollen Beruf zu erlernen? In den nächsten 10 Jahren gehen 50% der Bauhandwerker in Rente, danach sieht es richtig düster aus.


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04.03.2023 um 08:34
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Hast du Kinder? Wie viele erlernen heute noch einen Handwerksberuf? Über 50% machen Abitur und gehen auf die Uni. Wie viele der anderen Hälfte sind in der Lage einen so anspruchsvollen Beruf zu erlernen? In den nächsten 10 Jahren gehen 50% der Bauhandwerker in Rente, danach sieht es richtig düster aus.
Also möchtest du so überhaupt nicht auf das Argument eingehen?


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04.03.2023 um 08:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also möchtest du so überhaupt nicht auf das Argument eingehen?
Wo steht da was darüber, woher die Betriebe ihre Auszubildenden bekommen?


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04.03.2023 um 08:59
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie gesagt. da brauche ich Quellen. Was geht da nicht? Wer sagt das? Gibt es Strategien dagegen? Ergreift man die?
Die Bundesregierung will für eine Wärmewende bei Gebäuden die Abkehr von fossilen Energien aus Russland und zugleich den Klimaschutz vorantreiben. Dazu ist eine Offensive zum Einbau von Wärmepumpen als Alternative zur Öl- und Gasheizung geplant. Ein großes Problem aber ist ein Mangel an Fachkräften. Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte nach einem virtuellen "Wärmepumpengipfel" mit Unternehmen und Verbänden, Ziel seien sechs Millionen Wärmepumpen bis 2030. Im vergangenen Jahr seien 150.000 Wärmepumpen in Deutschland eingebaut worden. 2024 müssten es 500.000 sein. Das sei erreichbar.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Bund-plant-sechs-Millionen-Waermepumpen-bis-2030-article23431129.html

Aber das ist nicht das Problem, die wenigen Fachkräfte können nichts einbauen:
Über ein Jahr Wartezeit auf eine Wärmepumpe
Laut Andreas Peter, Obermeister der SHK-Innung (Sanitär Heizung Klima) Regensburg, können somit ab nächstem Jahr Öl- und Gasheizungen nur noch in Kombination mit erneuerbaren Energien installiert werden. "Entweder ersetze ich die Heizungen komplett oder ich kombiniere sie. Damit man das umsetzen kann, braucht man eine hohe Stückzahl an Wärmepumpen, und das ist jetzt schon ein Problem", so Peter. Momentan betrage die Lieferzeit für Wärmepumpen über ein Jahr.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/aus-fuer-oel-und-gasheizungen-so-sehen-es-die-betriebe,TXAAUEr (Archiv-Version vom 04.03.2023)

Wenn wir bloß einen staatliche Betrieb hätten der die WP baut und die dann Beamte und Politiker einbauen.


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04.03.2023 um 09:03
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Wo steht da was darüber, woher die Betriebe ihre Auszubildenden bekommen?
Dort ging es darum, dass wir bereits bestehende Handwerker so einsetzen können, dass wir genug wärmepumpen bauen.
Auch bei der frage danach, wie wir mehr azubis bekommen, kann man natürlich etwas drehen mit entsprechenden initiativen.

Das argument jedenfalls, man könne da gar nichts machen, ist vollkommener unsinn.

@Abahatschi

Wie gesagt, es gibt für alle probleme sinnvolle lösungen, wenn es nur will. Wenn man nicht genug wärmepumpen hat, dann wäre es wohl zeit, eine große initiative zu starten, um sie zu beschaffen.


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