@Röhrich Auch wenn Du aktuell hier nicht schreiben kannst, eventuell ja lesen, hier was über freie Meinungen:
Seit Januar geht US-Präsident Trump gegen unliebsame Presse-Berichterstatter vor. Jetzt - nach dem Mord an Kirk - läuft der Republikaner zur Höchstform auf. Die Organisation Reporter ohne Grenzen sieht eine "regelrechte Eskalation bei Schritten in Richtung Einschränkung der Pressefreiheit".
US-Präsident Donald Trump hat einen Großteil der Berichterstattung von US-Medien über sich als "illegal" bezeichnet. "Sie werden eine großartige Geschichte nehmen, und sie werden sie schlecht machen", sagte Trump. Er denke, das sei "wirklich illegal". Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) beklagte unterdessen eine "Eskalation" in den USA im Vorgehen gegen Trump-kritische Journalisten und Medien seit dem Mordanschlag auf den ultrarechten Aktivisten Charlie Kirk.
Trump sagte vor Reportern im Weißen Haus, 97 Prozent der Berichterstattung über ihn und seine Regierung seien "schlecht". Er führte jedoch nicht aus, inwiefern solche kritische Berichterstattung "illegal" sein könnte.
Trump geht seit seinem Amtsantritt im Januar in beispielloser Weise gegen Medien vor, die nach seiner Darstellung Lügen und Falschinformationen über ihn und seine Regierung verbreiten. So verklagte er vor einigen Tagen die Zeitung "New York Times" wegen angeblicher Verleumdung auf eine Entschädigungssumme von 15 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 12,7 Milliarden Euro).
US-Gericht weist Trumps Milliardenklage gegen die "New York Times" vorerst ab
Nach Einschätzung von Reporter ohne Grenzen hat sich die Lage für Journalistinnen und Journalisten in den USA seit dem Attentat auf Kirk vom 10. September nochmals verschärft. Schon seit Trumps Amtsantritt habe es "Schritte in Richtung Einschränkung der Pressefreiheit" gegeben, "aber seit dem Mord an Charlie Kirk sehen wir eine regelrechte Eskalation", sagte die Geschäftsführerin der deutschen Sektion der Organisation, Anja Osterhaus.
So habe Trump nicht nur die Absetzung der Late-Night-Show von Jimmy Kimmel gefeiert, der Trumps MAGA-Bewegung vorgeworfen hatte, die Ermordung Kirks politisch zu instrumentalisieren. "Zudem hat der Präsident vorgeschlagen, praktisch für alle TV-Sender einen Lizenzentzug zu prüfen, weil er sich zu stark kritisiert fühlt. Es ist schon ein extremer Schritt für die Regierung eines demokratischen Staates, solche Vorschläge zu machen", sagte Osterhaus.
Kimmels Studiopublikum wird wieder nach Hause geschickt
Der Sender ABC hatte vor einigen Tagen die Show des Satirikers Kimmel abgesetzt und dies mit dessen Äußerungen zum Kirk-Attentat begründet. Der von Trump ernannte Chef der US-Medienaufsichtsbehörde FCC, Brendan Carr, hatte Kimmels Aussagen zuvor kritisiert und Sendern mit Lizenzentzug gedroht, sollten sie Kimmels Show ausstrahlen. Trump rühmte Carr am Freitag als "einen unglaublichen amerikanischen Patrioten mit Mut".
Im Juli hatte bereits der Sender CBS das Ende der "Late Show" des Satirikers Stephen Colbert angekündigt. Auch er ist ein entschiedener Trump-Kritiker.
Hüterin der Pressefreiheit sieht Einschüchterungsversuch
Ebenfalls im Juli hatte Trump eine Milliardenklage gegen den Medienmogul Rupert Murdoch und das "Wall Street Journal" eingereicht, nachdem das Blatt über seine früheren Beziehungen zu dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein berichtet hatte. Trump verlangt mindestens zehn Milliarden Dollar (umgerechnet rund 8,6 Milliarden Euro) von Murdoch und seinem Blatt. Auch die Sender ABC und CBS News gerieten in Trumps Visier und willigten in millionenschwere Zahlungen an ihn ein.
Trump legt die Axt an die Meinungsfreiheit
Osterhaus sagte, die Klagewelle gegen Medien "kann man nur als Einschüchterungsversuch verstehen". Auch wenn es sich noch nicht um echte Verbote handele und damit "nicht um Zensur im engeren Sinne, ist der Effekt trotzdem sehr problematisch für die freie Berichterstattung". Es gebe viele Indikatoren dafür, dass die USA auf der Rangliste der Pressefreiheit weiter abrutschen werden. Derzeit stehen die USA im RSF-Ranking auf Platz 57 - deutlich hinter Deutschland, das Platz 11 belegt.
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Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/Trump-nennt-kritische-Berichterstattung-illegal-article26045397.htmlBericht geht noch weiter, tja, so was aber auch, ...
Es geht wirklich runter in den USA, ich hoffe echt, die bekommen das noch hin, wird sehr schmerzhaft wieder zur Wahrheit und Realität zu finden, wenn der Ballsaal von Trump da erstmal steht, hoffe der wird wieder abgerissen, aber ist wie es ist. Die Amerikaner müssen ja dann in ihre Geschichtsbücher schreiben, wir haben einen Sexualstraftäter, einen Kriminellen, einen Verbrecher, einen Betrüger ins Weiße Haus gewählt, als Präsidenten, der auch noch einen Aufstand angezettelt hat, der die USA zu einem korrupten Selbstbedienungsladen gemacht hat, der nicht den Anstand hatte zuzugeben, dass er eine Wahl verloren hat.
Einen nazistischen kranken alten Soziopathen, der Frauen ohne zu Fragen einfach an die Muschi greift, der auf sehr junge Frauen stand, was da gerade wieder rausgekommen ist, zu den Bildern, die Epstein im Safe gehabt haben soll, auf einem soll Trump zu sehen sein, mit einer sehr jungen Frau auf dem Schoß, vermutlich minderjährig, oben ohne, ... ein Fleck auf der Hose, sehr seltsam, gab dazu eine Anhörung, der FBI Chef wurde ganz schön in die Mangel genommen, ich kann das Video suchen, wenn es wen interessiert.