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ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

9.181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: GEZ, Rundfunk, Rundfunkgebühren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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05.01.2019 um 04:59
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Und ich bin nun mal kein Einzelfall. Das kann ich aus anderen Foren und sogar aus Demo-Erfahrung bestätigen.
Also daher weht der Wind ?! Demo gegen ÖRR/Rundfunkbeitrag.

Bei welcher Demo gegen den RB warst du denn ?

Wenn man unter dem Stichwort:"Demo gegen den Rundfunkbeitrag" die Ergebnisse bei YT ansieht und welche Kanäle dort vertreten sind, dann muss man schon an dem Verstand von einigen Menschen zweifeln.

Hier mal eine Auswahl:
Der Jurist Dr. Thomas Jahn klagt gegen den Rundfunkbeitrag.
Kopp Verlag

Wolfgang Wiehle und Wilfried Biedermann (AfD) bei Demo für Volksentscheid gegen GEZ
Nobel & Frei

Aktionstag und Demonstration gegen den Rundfunkbeitrag / Karlsruhe 03.10.2016
GEZ-Boykott.de

Heiko Schrang u. Olaf Kretschmann - Statement zur GEZ Demo
SchrangTV

Vollstreckungsbeamter wurde von GEZ (ARD,ZDF & Deutschlandradio) geschickt und abgewiesen
Heimat und Recht

#GEZ Demo Berlin 29.04.2017 - Der Demozug zum Pariser Platz
Comaxx
https://www.youtube.com/results?search_query=demo+gegen+den+rundfunkbeitrag

Natürlich sind auch Einzelpersonen in diesem Suchergebnis vertreten, aber die Argumente sind doch immer ähnlich.

Hierfür ein Beispiel:
YT-Kanal: Coconut Spirit / Jassin Rosstem

Jassin macht auf seiner Website Werbung für Jo Conrad. Das spricht für sich !

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05.01.2019 um 12:00
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Echt? Hätt ich nich gedacht. Und wenn du jetz mal raten müsstest, warum meinst du wird nich nur in der Bundesliga sondern überall im Profisport, weltweit darauf geachtet, dass die Schiedsrichter niemals in irgendeiner Abhängigkeit zu den anderen Parteien stehen?

Aber schön, dann haben wir ja zumindest einen wichtigen Punkt geklärt, warum du eine so komplett andere Ansicht hast, als die Befürworter der ÖR. Du schätzt die Problematik von Abhängigkeiten eben völlig anders ein, als dies die große Mehrheit der Menschen tut.
Um deine erste Frage direkt zu beantworten: Weil man sicherstellen möchte, dass Fans und Spieler einen glaubwürdigen, unmanipulierten Sport erleben. Allerdings verstehe ich die Parabel zum Öffentlich Rechtlichen Rundfunk in diesem Bezug nicht. Letztendlich bezahlt der DFB die Schiedsrichter und der wiederrum ist nicht unabhängig in seiner Finanzierung.
Es sind zwei verschiedene Szenarien. Vielleicht geht es euch um das Wort Unabhängigkeit und um den Gedanken, dass Unabhängigkeit ja wichtig ist, in allen Bereichen des Lebens. Allerdings müsst ihr mir das nicht argumentieren. Ich habe dem doch längst zugestimmt.
Nur wundert es mich, dass ihr glaubt, der ÖR wäre in seinem Wirken unabhängig, wegen der Art seiner Finanzierung. O_o
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Schau mal, ich hab ja nich behauptet, die würden sich niemals an den Quoten orientieren, das tun sie nämlich durchaus. Was ich gesagt habe is, dass sie es nich müssen, weil sie finanziell nich von den Quoten abhängen.
War nur ein fun fact, kein Argument. Alles gut :)
Zitat von che71che71 schrieb:Also daher weht der Wind ?! Demo gegen ÖRR/Rundfunkbeitrag.

Bei welcher Demo gegen den RB warst du denn ?

Wenn man unter dem Stichwort:"Demo gegen den Rundfunkbeitrag" die Ergebnisse bei YT ansieht und welche Kanäle dort vertreten sind, dann muss man schon an dem Verstand von einigen Menschen zweifeln.
Ich war 2016 in Berlin. Wo ist jetzt dein Problem? Bin ich jetzt ein Querulant, weil ich demonstrieren war? "Der Mensch hat von seinen Demonstrationsrecht gebrauch gemacht -steinigt ihn!" - oder wie?

Ich kann natürlich verstehen, dass dein Antifa-Radar sofort anspringt, wenn du so etwas suchst. Aber es dürfte nun doch nicht mehr wirklich überraschend sein, dass wir beim Thema ÖRR eine unfreiwillige Schnittmenge mit den Rechten und der AfD haben. Es gibt aber einen feinen Unterschied zwischen der Gruppe, die den ÖRR in seiner jetzigen Form abschaffen möchten und jenen, die ihn reformieren möchten.

Und ja, da laufen auch jede Menge Menschen mit, denen einfach das Programm nicht gefällt, die es für zu teuer halten, die das Wort Staatsfunk verwenden (obwohl es das nicht ist) und andere Motive haben. Im Kern lehnen sie den ÖRR aber letztendlich ab, aber gerade weil sie die Demokratie lieben, nicht weil sie diese abschaffen wollen.


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05.01.2019 um 12:28
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Weil man sicherstellen möchte, dass Fans und Spieler einen glaubwürdigen, unmanipulierten Sport erleben.
Richtig, aber dieses Gebaren muss dir doch völlig überflüssig vorkommen, da du ja nach eigener Aussage der Meinung bist, die Schiedsrichter würden in jedem Fall unparteiisch agieren, egal von wem sie bezahlt werden. Is das so richtig?
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Allerdings verstehe ich die Parabel zum Öffentlich Rechtlichen Rundfunk in diesem Bezug nicht. Letztendlich bezahlt der DFB die Schiedsrichter und der wiederrum ist nicht unabhängig in seiner Finanzierung.
Das liegt daran, dass die ÖR hier erstmal gar nich Thema sind. Es geht mir hier erstmal um die Klärung der Grundsatzfrage, ob finanzielle Abhängigkeit die Unparteilichkeit beeinflussen kann und wie wahrscheinlich sowas dann is.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Vielleicht geht es euch um das Wort Unabhängigkeit und um den Gedanken, dass Unabhängigkeit ja wichtig ist, in allen Bereichen des Lebens.
Na "vielleicht" is gut. Ich mein, ich und kleinundgrün haben doch genau dies schon mehrfach als einen entscheidenden Punkt beschrieben, aber schön, das du es dann doch mal bemerkt hast. :)
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Nur wundert es mich, dass ihr glaubt, der ÖR wäre in seinem Wirken unabhängig, wegen der Art seiner Finanzierung.
Klar wundert dich das, denn du meinst ja, finanzielle Abhängigkeit hätte keinerlei Einfluss auf das Wirken, egal in welchem Umfeld.
Ich mein, völlig egal ob du nun mit deiner Einschätzung richtig lägst oder ich, so beeinflusst die die Antwort auf diese Frage ganz klar unsere jeweilige Sichtweise und darum wäre es letztlich doch sehr wichtig, wenn man diese Frage abschließend klären könnte.

mfg
kuno


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05.01.2019 um 18:49
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Richtig, aber dieses Gebaren muss dir doch völlig überflüssig vorkommen, da du ja nach eigener Aussage der Meinung bist, die Schiedsrichter würden in jedem Fall unparteiisch agieren, egal von wem sie bezahlt werden. Is das so richtig?
Ich hatte ja vorher bereits gesagt, dass das Beispiel nicht wirklich passend ist, aber natürlich kommt es mir nicht überflüssig vor. Bevor der DFB das Risiko eingeht, dass Spiele auf Grund Schiedsrichterzugehörigkeit von Zuschauern und Fans abgelehnt werden, schiebt er dem einen Riegel vor in dem er die Schiedsrichter so wählt, dass sie sehr wahrscheinlich unparteiisch sind.
Ganz geht das natürlich nie, denn auch ein Schiedsrichter aus Hamburg, kann in seiner Kindheit in München in FC Bayern Bettwäsche geschlafen haben, aber man hier ist halt die Außenwirkung wichtig um den Sport attraktiv zu halten.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das liegt daran, dass die ÖR hier erstmal gar nich Thema sind. Es geht mir hier erstmal um die Klärung der Grundsatzfrage, ob finanzielle Abhängigkeit die Unparteilichkeit beeinflussen kann und wie wahrscheinlich sowas dann is.
Wenn es nur um die Grundsatzfrage geht, dann würde ich mich sogar in Teilen anschließen können und natürlich zustimmen, dass finanzielle Abhängigkeit zur Parteilichkeit führen kann. Nicht in jedem Fall und jedem Szenario, aber klar das es möglich ist, selbstverständlich.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Klar wundert dich das, denn du meinst ja, finanzielle Abhängigkeit hätte keinerlei Einfluss auf das Wirken, egal in welchem Umfeld.
Ich glaube wenn das bei meinen Aussagen hängen geblieben ist, war ich entweder besoffen als ich das geschrieben hab oder es war nicht so gemeint :D


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05.01.2019 um 19:05
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Wenn es nur um die Grundsatzfrage geht, dann würde ich mich sogar in Teilen anschließen können und natürlich zustimmen, dass finanzielle Abhängigkeit zur Parteilichkeit führen kann.
Tja und damit ham wir doch einen Teilaspekt geklärt und du verstehst, dass es einen Vorteil hat, wenn ein Medium finanziell unabhängig is.
Ein Vorteil, den Werbefinanzierte Medien eben nich haben.

mfg
kuno


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05.01.2019 um 21:42
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Tja und damit ham wir doch einen Teilaspekt geklärt und du verstehst, dass es einen Vorteil hat, wenn ein Medium finanziell unabhängig is.
Ein Vorteil, den Werbefinanzierte Medien eben nich haben.
Ich glaube du vermengst da Dinge, die nicht zusammen gehören. Deshalb kommen wir da nicht auf einen grünen Zweig. Du implizierst ja dass der Werbepartner der Arbeitgeber ist, dem man ein Loyalitätsgefühl schuldet. Aber das ist doch offensichtlich abstrakt und sollte von Fall zu Fall differenziert werden.


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05.01.2019 um 22:32
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Ich glaube du vermengst da Dinge, die nicht zusammen gehören.
Na, ich glaub das gilt doch eher für dich. Dein letzter Post is quasi ein super Beispiel dafür:
Da zitierst du mich sogar mit:
Zitat von NevrionNevrion schrieb:ja und damit ham wir doch einen Teilaspekt geklärt und du verstehst, dass es einen Vorteil hat, wenn ein Medium finanziell unabhängig is.
Ein Vorteil, den Werbefinanzierte Medien eben nich haben.
Und dann möchtest du erkennen, dass ich auf ein "Loyalitätsgefühl gegenüber dem Arbeitgeber" hinaus gewollt hätte, obwohl ich in keinem meiner Beiträge auch nur im Ansatz auf derlei angespielt habe.
Was ich allerdings mehrfach geschrieben und auch gemeint hatte war finanzielle Abhängigkeit und Werbefinanzierte Medien sind nun mal finanziell abhängig von ihren Werbepartnern, das wirste doch wohl kaum bestreiten wollen, oder?
Erklär mir doch bitte mal genau, wie du auf das Loyalitätszeug kommst.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Deshalb kommen wir da nicht auf einen grünen Zweig.
Nein, wir kommen (zumindest momentan) auf keinen grünen Zweig, weil du in meine Aussagen Sachen reininterpretierst, die ich nich mal im Ansatz so gesagt habe. Aber das is dann bestimmt auch meine Schuld.

mfg
kuno


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06.01.2019 um 00:26
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Ich war 2016 in Berlin. Wo ist jetzt dein Problem? Bin ich jetzt ein Querulant, weil ich demonstrieren war? "Der Mensch hat von seinen Demonstrationsrecht gebrauch gemacht -steinigt ihn!" - oder wie?
Ich habe kein Problem mit dem ÖRR, im Gegensatz zu dir.

Querulant ? Das trifft es wohl ganz gut.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Ich kann natürlich verstehen, dass dein Antifa-Radar sofort anspringt, wenn du so etwas suchst.
Wie kommst du denn auf so eine Schnapsidee, wie ein Antifa-Radar ?
Unterstellst du Leuten immer so einen Quatsch, wenn du dich erwischt fühlst ?!
Zitat von NevrionNevrion schrieb: Aber es dürfte nun doch nicht mehr wirklich überraschend sein, dass wir beim Thema ÖRR eine unfreiwillige Schnittmenge mit den Rechten und der AfD haben. Es gibt aber einen feinen Unterschied zwischen der Gruppe, die den ÖRR in seiner jetzigen Form abschaffen möchten und jenen, die ihn reformieren möchten.
Um Ausreden bist du nicht verlegen ?!

Diese Demos werden immer von ähnlichen Leuten organisiert, der Betreiber von gez-boykott.de zum Beispiel. Über den Betreiber wird nur in dwn-deutsche-wirtschafts-nachrichten berichtet. Diese Seite ist ja schon einschlägig bekannt.

Der Jurist Dr. Thomas Jahn klagt gegen den Rundfunkbeitrag. Es gibt auch noch andere Rechtsanwälte die gegen den RB klagen.
Über den Fall von Jahn berichtet natürlich nur der (Hohl)-Kopp Verlag.

Es ist natürlich bezeichnend das nur die einschlägigen Spinnerseiten und YT-Kanäle über solche Prozeßhansel berichten.


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06.01.2019 um 04:12
Zitat von che71che71 schrieb:Es ist natürlich bezeichnend das nur die einschlägigen Spinnerseiten und YT-Kanäle über solche Prozeßhansel berichten.
Der ÖR wird nicht berichten ;)
Die Mehrheit hat auch gegen dieses, nennen wir es Konstrukt, aufgegeben. Die, den ÖR leiten= Führungspositionen besetzen, zahlen auch die Richter, basta.
Und solange der ÖR wohlwollende Propaganda betreibt, passt doch alles. Koste dieselbe Nachricht was es wolle, und wenn 8 Mrd € nicht reichen, erhöhen wir halt. Diese MA brauchen auch eine 2000€ Pension.


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06.01.2019 um 13:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die, den ÖR leiten= Führungspositionen besetzen, zahlen auch die Richter, basta.
Die Aufsichtsräte und Intendanten der ÖR zahlen die Richter? Sicher?

mfg
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06.01.2019 um 14:46
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und dann möchtest du erkennen, dass ich auf ein "Loyalitätsgefühl gegenüber dem Arbeitgeber" hinaus gewollt hätte, obwohl ich in keinem meiner Beiträge auch nur im Ansatz auf derlei angespielt habe.
Was ich allerdings mehrfach geschrieben und auch gemeint hatte war finanzielle Abhängigkeit und Werbefinanzierte Medien sind nun mal finanziell abhängig von ihren Werbepartnern, das wirste doch wohl kaum bestreiten wollen, oder?
Erklär mir doch bitte mal genau, wie du auf das Loyalitätszeug kommst.
Okay. Ich bin mir eigentlich sicher, dass das die logische Schlussfolgerung ist, die aus dem aktuellen Kontext heraus entsteht, aber da du leicht verwirrt danach fragst, schlüssel ich es noch mal so auf, wie ich es verstanden habe.
Du sagst, ein Werbepartner nimmt Einfluss auf die Unabhängigkeit eines Medienanbieteres. Deshalb kann er per se nicht mehr Unabhängig sein. Ich schlussfolgere daraus, dass man ja dann für den Werbepartner produzieren würde und nicht für für den Endabnehmer. Ergo müsste gemäß deiner Annahme, der Medienkonzern den Werbepartner als Arbeitgeber ansehen, damit er auf die Idee käme für den Werbepartner zu produzieren.
Solche Formate gibt es übrigens sogar im Free TV, wie z.B. QVC. Aber nur weil etwas technisch möglich ist, ist es ja noch lange nicht automatisch auch ein üblicher Standard.

Bevor du jetzt mahnend deinen Finger hebst, jetzt kommt das, was du vermutlich meintest. Aber ja, es ist vermutlich so dass z.B. n-tv ohne Werbepartner (Mehrzahl) nicht senden könnte. Das gilt natürlich auch für den ÖRR, die ohne (Werbepartner +) Zwangsbeitragszahler nicht senden könnten. Die Einflussnahme soll, wenn ich das richtig verstehe, also entstehen, wenn sich alle Werbepartner in Deutschland zu einem Kartell zusammen schließen und einen Medienanbieter boykottieren, weil er ihnen zu gute oder zu schlechte Inhalte liefert, richtig? Das würde dann aber auch dazu führen, dass die Werbepartner an Reichweite verlieren, weil sie ihre eigene Werbeplattform zerstören. Ist also eher Kontraproduktiv eine WIN-WIN-Situation auf diese Weise anzugehen.

Ich stelle als Fazit mal die Gretchenfrage: Wann glaubst du, dass google die besten und neutralsten Ergebnisse liefert? A) Wenn ein Privatkonzern hinten dran steht, der sich u.a. durch Werbung finanziert B) Wenn ein Staat dahinter steht C) Durch Zwangsabgaben aller Wohnenden eines Landes D) Durch Spenden der Nutzer
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, wir kommen (zumindest momentan) auf keinen grünen Zweig, weil du in meine Aussagen Sachen reininterpretierst, die ich nich mal im Ansatz so gesagt habe. Aber das is dann bestimmt auch meine Schuld.
Nein, da würde ich defintiv wild dagegen protestieren. Das ist nicht deine Schuld. Ich verteile hier keine Schuld-Zuweisungen. Nein, der grüne Zweig fehlt uns, weil man sieht, wie komplex dieses Thema ist. Mit vereinfachten Schlagworten "Staatsfunk" oder "Unabhängigkeit" ist es eben nicht getan.
Zitat von che71che71 schrieb:Wie kommst du denn auf so eine Schnapsidee, wie ein Antifa-Radar ?
Unterstellst du Leuten immer so einen Quatsch, wenn du dich erwischt fühlst ?!
Wie oft ich bei dir schon zum AfD-Liebhaber wurde, mag ich gar nicht mehr zählen, also erinner dich mal an den Stein und das Glashaus, ne? Der "Antifa-Radar" war lediglich eine humoristische Anspielung auf deine extrem linke Sichtweise, die du mitunter kund tust.
Zitat von che71che71 schrieb:Um Ausreden bist du nicht verlegen ?!

Diese Demos werden immer von ähnlichen Leuten organisiert, der Betreiber von gez-boykott.de zum Beispiel. Über den Betreiber wird nur in dwn-deutsche-wirtschafts-nachrichten berichtet. Diese Seite ist ja schon einschlägig bekannt.
Warum sollte denn irgendwer über besagte Seite berichten? Über Allmystery berichtet doch auch so gut wie keiner. Es ist ne einfache Forenseite. Was soll da einschlägig dran bekannt sein? Soweit ich das sehe ist der Betreiber von gez-boykott keiner, der in der rechtsextremen Szene bekannt wäre und bei der Demo in Berlin 2016 waren AfD und Co ausdrücklich ausgeladen.


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06.01.2019 um 15:14
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Du sagst, ein Werbepartner nimmt Einfluss auf die Unabhängigkeit eines Medienanbieteres.
Nein, das habe ich nich gesagt!
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Deshalb kann er per se nicht mehr Unabhängig sein.
Nein, nich deshalb!
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Ich schlussfolgere daraus, dass man ja dann für den Werbepartner produzieren würde und nicht für für den Endabnehmer.
Mal abgesehen davon, dass dieser Schluss an den Haaren herbeigezogen is, sind die vorher von dir genannten Grundlagen für deinen Schluss schon falsch und damit auch der Schluss selbst.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Ergo müsste gemäß deiner Annahme, der Medienkonzern den Werbepartner als Arbeitgeber ansehen, damit er auf die Idee käme für den Werbepartner zu produzieren.
Wenn dann würde das Medienunternehmen den Werbepartner als Kunden sehen und nich als Arbeitgeber.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:aber da du leicht verwirrt danach fragst
Ne, eher verwundert und nach deiner Aufschlüsselung hat sich die Situation nich gebessert. Die Grundlagen für deine Schlüsse hast du dir ausgedacht und deine Schlussfolgerungen sind bestenfalls fraglich. Das macht so keinen Sinn.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:ber ja, es ist vermutlich so dass z.B. n-tv ohne Werbepartner (Mehrzahl) nicht senden könnte.
Wieso vermutlich? Haben die denn noch andere Einkünfte, außer Werbung?
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Das gilt natürlich auch für den ÖRR, die ohne (Werbepartner +) Zwangsbeitragszahler nicht senden könnten.
Klar, ohne Werbepartner können die ohne weiteres den Betrieb aufrecht erhalten und die Beitragszahler können keinen direkten Einfluss nehmen, ergo eine völlig andere Situation als bei den Privaten.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Die Einflussnahme soll, wenn ich das richtig verstehe, also entstehen, wenn sich alle Werbepartner in Deutschland zu einem Kartell zusammen schließen und einen Medienanbieter boykottieren, weil er ihnen zu gute oder zu schlechte Inhalte liefert, richtig?
Nein, falsch.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Das würde dann aber auch dazu führen, dass die Werbepartner an Reichweite verlieren, weil sie ihre eigene Werbeplattform zerstören. Ist also eher Kontraproduktiv eine WIN-WIN-Situation auf diese Weise anzugehen.
Aber nur dann, wenn die so vergingen, wie von dir angedacht und diese Vorgehensweise bei vielen Medien durchführen würden. Ich halte dein hypothetisches Szenario aber für unwahrscheinlich.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Ich stelle als Fazit mal die Gretchenfrage: Wann glaubst du, dass google die besten und neutralsten Ergebnisse liefert? A) Wenn ein Privatkonzern hinten dran steht, der sich u.a. durch Werbung finanziert B) Wenn ein Staat dahinter steht C) Durch Zwangsabgaben aller Wohnenden eines Landes D) Durch Spenden der Nutzer
C oder D, aber D hat den Nachteil, das der Fortbestand nie nachhaltig gesichert werden könnte.

mfg
kuno


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06.01.2019 um 18:50
Tja, Fronten sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Dieses leidige Thema in der rechten Ecke verorten zu wollen, ist seit heute nicht mehr als ein Treppenwitz. Denn die Gallionsfigur der Linken, Sara Wagenknecht, hat sich heute eindeutig dazu geäußert und spricht von Regierungsrundfunk.

http://www.spiegel.de/kultur/tv/linke-bewegung-aufstehen-wettert-gegen-regierungsrundfunk-a-1246660.html

Trotzdem bleibt die Frage, warum der ARD Vorsitzende Ulrich Wilhelm ein monatliches Salär von sage und schreibe 30600 Euro kassiert und mit einer Verfassungsklage droht, sollte man es bei diesem "niedrigen" Betrag belassen.


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06.01.2019 um 19:10
@JamieStarr

Dem Zitat aus deinem link kann ich mich Inhaltlich durchaus anschließen:
Volker Beck von den Grünen schrieb auf Twitter: "Es fällt immer schwerer, @SWagenknecht & @fraUkepeTry nicht zu verwechseln.
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Trotzdem bleibt die Frage, warum der ARD Vorsitzende Ulrich Wilhelm ein monatliches Salär von sage und schreibe 30600 Euro kassiert und mit einer Verfassungsklage droht, sollte man es bei diesem "niedrigen" Betrag belassen.
Jep, das is jammern auf sehr sehr hihem Niveau. :D

mfg
kuno


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06.01.2019 um 21:57
@kuno

Also zum ersten Abschnitt, den du etwas unnötig zerstückelt hast, ziehe ich die Erkenntnis, dass ich dich wieder mal falsch verstanden habe. Wäre allerdings hilfreich zu wissen, wie du es dann gemeint hattest, statt einzelne Sätze meines Beitrages zu negieren.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wieso vermutlich? Haben die denn noch andere Einkünfte, außer Werbung?
Ich bin nun nicht der Finanzvorstand von n-tv, aber natürlich können sie auch durch Spenden oder durch Anlagen im Aktienhandel Erlöse generien, die dem Geschäftsbetrieb zugerechnet werden können. Möglicherweise besitzen die Inhaber von n-tv auch Immobilienanlagen um den Sender zu finanzieren. Gibt jedenfalls viele Möglichkeiten.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Klar, ohne Werbepartner können die ohne weiteres den Betrieb aufrecht erhalten und die Beitragszahler können keinen direkten Einfluss nehmen, ergo eine völlig andere Situation als bei den Privaten.
Interessant dass du dich auf das stürzt, was ich in Klammern geschrieben habe, was ich ja bewusst getan habe, da ich es nicht als vordergründiges Finanzierungsinstrument sehe. Klar ist aber auch, der ÖRR könnte ohne die zusätzlichen Werbeeinnahmen, den Sendebetrieb in seiner jetzigen Form nicht aufrecht erhalten. Ob der ÖRR eine höhere Beitragsgrenze bei den Bundesländern einfach so durchboxen könnten, ist keinesfalls gesichert, nur weil diese sagen, ab morgen keine Werbung mehr dafür. Denn selbst ohne Werbung hätte der ÖRR immer noch genug Mittel um ein Programm, wenn auch ein etwas kleineres zu senden.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:C oder D, aber D hat den Nachteil, das der Fortbestand nie nachhaltig gesichert werden könnte.
Ich bin etwas irritiert. Warum ist bei Antwort D der Fortbestand nicht nachhaltig gesichert? Es ist eine rhetorische Frage, offensichtlich. Die Antwort dürfte klar sein. Weil google im gegensatz zu Variante C davon abhängig wäre, erfolgreich zu sein. Das Produkt muss also einen Qualitätsstandard erfüllen. Müsste es bei C nicht. Schade.

Die vermutlich beste Abwägung sähe wahrscheinlich so aus: (IMO)
A) - juhu, wir können machen was wir wollen > C) - juhu, wir können machen was wir wollen > B) Wir müssen ein wenig aufpassen, dass die Inhalte des Produkts oder der Leistung lukrativ genug für Endnnutzer und Sponsporen sind > D) Wir müssen in jedem Fall dafür sorgen, dass das Produkt oder die Leistung lukrativ genug für den Endnutzer ist, da wir sonst nicht mehr mit finanzieller Unterstützung rechnen können.


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06.01.2019 um 22:44
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Also zum ersten Abschnitt, den du etwas unnötig zerstückelt hast, ziehe ich die Erkenntnis, dass ich dich wieder mal falsch verstanden habe.
Genau das hab ich doch gesagt, ich frag mich halt nur, wie das meinerseits zu verhindern wäre. Hilfreich wäre, wenn du einfach mal ohne Interpretation versuchst zu verstehen, was ich schreibe.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Wäre allerdings hilfreich zu wissen, wie du es dann gemeint hattest, statt einzelne Sätze meines Beitrages zu negieren.
Auch wenn es dir vielleicht wieder etwas verwirrt vorkommen mag, aber ich habe tatsächlich das gemeint, was ich geschrieben habe:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es geht mir hier erstmal um die Klärung der Grundsatzfrage, ob finanzielle Abhängigkeit die Unparteilichkeit beeinflussen kann und wie wahrscheinlich sowas dann is.
Klingt komisch, is aber so.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Klar ist aber auch, der ÖRR könnte ohne die zusätzlichen Werbeeinnahmen, den Sendebetrieb in seiner jetzigen Form nicht aufrecht erhalten.
Ja und? Sie könnten und würden ihn aufrecht erhalten, werbefinanzierte Medien könnten und würden dies nich, das is der entscheidende Punkt.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Ich bin etwas irritiert. Warum ist bei Antwort D der Fortbestand nicht nachhaltig gesichert?
Weil die Zahlungen freiwillig sind und jederzeit in der Höhe stark schwanken oder sogar komplett wegfallen können, aber ich dachte das sei selbsterklärend.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Es ist eine rhetorische Frage, offensichtlich. Die Antwort dürfte klar sein. Weil google im gegensatz zu Variante C davon abhängig wäre, erfolgreich zu sein. Das Produkt muss also einen Qualitätsstandard erfüllen. Müsste es bei C nicht. Schade.
Weder is die Frage rhetorisch noch is die Antwort klar, beides is sie bestenfalls für dich, weil deine Meinung zum Thema offensichtlich weitgehend festgelegt is.
Wenn etwas Spendenfinanziert is, bedingt dies keinesfalls ein Mindestmaß an Qualität, es reicht völlig, wenn derjenige, der die Spenden erhält, sich genauso verhält, wie der Spender es erwartet.
Ein gutes Beispiel hierzu wäre zB. EIKE. Die finanzieren sich auch zu 100% aus Spenden und von Qualität is da weit und breit keine Spur. Die betreiben einfach nur Propaganda im Sinne der Gegner des anthropogenen Klimawandels.

Von daher muss ich meine Antwort revidieren. C is die deutlich beste Lösung, wenn man möglichst unabhängige Ergebnisse will, denn einzelne Großspender könnten großen Einfluss nehmen.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:A) - juhu, wir können machen was wir wollen
Werbefinanzierte können nich machen was sie wollen, denn sie müssen attraktiv für Werbekunden bleiben und Staatsfunk kann auch nich machen was sie wollen, die müssen im Zweifel das tun, was das Ministerium anordnet.
Zu D hatte ich mich schon geäußert.

mfg
kuno


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07.01.2019 um 07:21
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ja und? Sie könnten und würden ihn aufrecht erhalten, werbefinanzierte Medien könnten und würden dies nich, das is der entscheidende Punkt.
Theoretisch, aber nur unter Einbußen. Warum diesen Fakt ignorieren? Momentan will der ÖRR sogar eher mehr Geld haben als weniger und trotzdem bei der Werbung bleiben.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Weil die Zahlungen freiwillig sind und jederzeit in der Höhe stark schwanken oder sogar komplett wegfallen können, aber ich dachte das sei selbsterklärend.
Unter den Begriff Spenden zähle ich natürlich auch so etwas wie Abonements. In diesem Sinne kann es dort nur zu Schwankungen kommen, wenn die gesendeten Inhalte, nicht mehr ausreichend Interesse erfahren. Was ja auch sinnvoll ist. Wozu Millionen Produktionskosten heraus hauen, wenn nur 1000 Leute das Angebot nutzen? Der Konzern wäre direkt vom Erfolg des Produkts abhängig, muss also entsprechende Qualität liefern.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Weder is die Frage rhetorisch noch is die Antwort klar, beides is sie bestenfalls für dich, weil deine Meinung zum Thema offensichtlich weitgehend festgelegt is.
Wenn etwas Spendenfinanziert is, bedingt dies keinesfalls ein Mindestmaß an Qualität, es reicht völlig, wenn derjenige, der die Spenden erhält, sich genauso verhält, wie der Spender es erwartet.
Ein gutes Beispiel hierzu wäre zB. EIKE. Die finanzieren sich auch zu 100% aus Spenden und von Qualität is da weit und breit keine Spur. Die betreiben einfach nur Propaganda im Sinne der Gegner des anthropogenen Klimawandels.

Von daher muss ich meine Antwort revidieren. C is die deutlich beste Lösung, wenn man möglichst unabhängige Ergebnisse will, denn einzelne Großspender könnten großen Einfluss nehmen.
Der Spender ist wie gesagt gleichzusetzen wie ein Abonennt. Der hat i.d.R. kein Mitspracherecht an Inhalten des Produkts, unterstützt es aber weil er auf dieses angewiesen ist.

Was EIKE betrifft oder auch andere Beispiele. Spenden kann man natürlich auch für Projekte, die ein gewisses Klientel haben, ohne das ein Gemeinnutzen dahinter steht. Es kommt im Endeffekt immer auf das Produkt an.

Und schon mal vorab ein Sorry meinerseits. bei meinem letzten Beitrag ist mir ein Fehler unterlaufen. Richtig wäre es so gewesen:
B) - Staat - juhu, wir können machen was wir wollen < C) - Zwangsbeitrag - juhu, wir können machen was wir wollen < A) - Privatkonzern/Werbefinanziert - Wir müssen ein wenig aufpassen, dass die Inhalte des Produkts oder der Leistung lukrativ genug für Endnnutzer und Sponsporen sind < D) - Spenden/Abo - Wir müssen in jedem Fall dafür sorgen, dass das Produkt oder die Leistung lukrativ genug für den Endnutzer ist, da wir sonst nicht mehr mit finanzieller Unterstützung rechnen können.

Die Pfeile waren verkehrt herum und dann hatte ich auch noch einen Buchstaben vertauscht -.-


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07.01.2019 um 08:41
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Theoretisch, aber nur unter Einbußen. Warum diesen Fakt ignorieren?
Ich frag mich eher warum du ignorierst, dass es darum nich geht! Es geht um finanzielle Abhängigkeit vom Werbepartner und die gibts beim ÖR nun mal nich, auch wenn sie ihr Angebot dann verkleinern müssten. Is doch nich so schwer.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Unter den Begriff Spenden zähle ich natürlich auch so etwas wie Abonements.
Na dann zähl darunter einfach auch die Rundfunkgebühren und wir können uns die ganze Diskussion sparen. :D
Aber ernsthaft, ich versuch jetz nich noch dir zu erklären, was der Unterschied zwischen Spende und Abbo is.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Was EIKE betrifft oder auch andere Beispiele. Spenden kann man natürlich auch für Projekte, die ein gewisses Klientel haben, ohne das ein Gemeinnutzen dahinter steht.
Seufz. Wieder den Punkt verfehlt. Vielleicht erinnerst du dich ja noch entfernt, aber du hattest behauptet, Spenden finanziert würde hohe Qualität bedeuten und ich hab dir ein Beispiel genannt, dass deine Behauptung als falsch aufzeigt. Von Gemeinnutzen war keine Rede.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Die Pfeile waren verkehrt herum und dann hatte ich auch noch einen Buchstaben vertauscht -.-
Hatte ich mir schon gedacht, ändert an meiner Aussage aber nix.

mfg
kuno


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07.01.2019 um 09:56
Zitat von NevrionNevrion schrieb am 03.01.2019:Nein, es ist in meinen Augen unwahr dass eine möglichst unabhängige Medienlandschaft der gesamten oder ganzen Gesellschaft zu Gute kommt.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Dann erklär mal, warum Du das so siehst.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Weil mir konkret als Teil der Gesellschaft der ÖR nicht zu Gute kommt, da ich ihn nicht Nutze, sogar bewusst aus meinem Leben ausschließe. Ich bin schlicht nicht auf ihn angewiesen. Und ich bin nun mal kein Einzelfall. Das kann ich aus anderen Foren und sogar aus Demo-Erfahrung bestätigen.
Sorry, habe die Erklärung nicht gefunden. Thema eigentlich verfehlt...


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ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

07.01.2019 um 13:25
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Nahliegende Antwort: Weil mir konkret als Teil der Gesellschaft der ÖR nicht zu Gute kommt, da ich ihn nicht Nutze, sogar bewusst aus meinem Leben ausschließe. Ich bin schlicht nicht auf ihn angewiesen.
Doch, bist Du. Nur eben indirekt. Das wurde doch nun schon bis zum Erbrechen darges
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Also glaubst du dass jemand, dessen Arbeit abhängig vom Erfolg ist, schlechter arbeitet als jemand, dessen Arbeitsergebnis nicht abhängig vom Erfolg ist?
Nein, das glaube ich nicht. Und das habe ich auch nie so gesagt.
Denn der fall ist nun mal so, dass hier derjenige, der den "Erfolg" fest legt, damit auch seine eigenen Interessen bedient. Wie heißt es so schön: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing".


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