Israel - wohin führt der Weg?
um 11:57Ob das z.B. der Iran auch so sieht? Oder die Hamas? Nur weil sich die Beziehungen zu z.B. Ägypten verbessert haben?taren schrieb:und mit diesen hat man sich inzwischen durchaus auch arrangieren können
Ob das z.B. der Iran auch so sieht? Oder die Hamas? Nur weil sich die Beziehungen zu z.B. Ägypten verbessert haben?taren schrieb:und mit diesen hat man sich inzwischen durchaus auch arrangieren können
Ich vermute Israel hat den Palästinensern mehr als einmal vorgeschlagen auf Krieg und Terror zu verzichten?taren schrieb:klare Aussichten für die Zukunft der Palästinenser aufzeigen
Richtig.taren schrieb:dies wäre schon ein Anfang.
Die Siedlungspolitik hat aber mit Gaza nichts zu tun. Bekannterweise sind ja such Fatah und Hamas verfeindet.taren schrieb:Hat mit der Siedlungspolitik allerdings nichts zu tun.
Ja, sehr merkwürdige Definition von Frieden wollen. Hätte diese Hamas an Frieden Interesse, dann hätte sie kein souveräner bestialisches Massaker verbrochen.taren schrieb:Terroranschlag am 07.10., nun 2 Jahre Krieg, für mich eine eher Merkwürdige Definition von Frieden von Start weg.
Das beste is ja das die Fatah die kriegsziele israels bestätigt. Wird halt ignoriert.Tamar schrieb:Bekannterweise sind ja such Fatah und Hamas verfeindet.
Natürlich hat sie was mit Gaza zu tun, Gaza und Westjordanland sind keine unabhängigen Konstrukte.Tamar schrieb:Wie gesagt, die Siedlungspolitik hat mit Gaza nichts zu tun.
Das passt halt bei vielen nicht in das sorgsam gepflegte Welt- und Feindbild.interrodings schrieb:Das beste is ja das die Fatah die kriegsziele israels bestätigt. Wird halt ignoriert.
Informiere dich bitte.taren schrieb:Natürlich hat sie was mit Gaza zu tun, Gaza und Westjordanland sind keine unabhängigen Konstrukte.
Röhrich schrieb:Ich vermute Israel hat den Palästinensern mehr als einmal vorgeschlagen auf Krieg und Terror zu verzichten?
Genau das ist der erste und wichtigste Punkt damit die überhaupt eine Zukunft haben.
Solange Israel mit der Siedlungspolitik die Gebiete selbst will gibt es keine Zukunft und auch kein Staat und das ist nicht abhängig von Terror, sondern allein von Israel.Röhrich schrieb:Richtig.
Den Hass aufgeben, der Gewalt absagen und seinen Nachbarn akzeptieren wäre der Anfang für eine Zukunft, in der sich dann auch ein Staat bilden könnte.
Das stimmt nicht! Die Fatah und Hamas sind tief verfeindet. Viele Beobachter sehen diese Spaltung als großes Hindernis für den Frieden bzw für eine Perpektive eines gemeinsamen Staates.taren schrieb:Solange Israel mit der Siedlungspolitik die Gebiete selbst will gibt es keine Zukunft und auch kein Staat und das ist nicht abhängig von Terror, sondern allein von Israel.
Nein, ist sie nicht. Die Palästinenser leben unter getrennten politischen Strukturen.taren schrieb:Meine Aussage war korrekt, also spiele ich den Ball zurück.
Du glaubst doch nicht das diese getrennten politischen Strukturen ausreichen damit die Menschen in Gaza sich als vom Westjordanland unabhängige Einheit betrachten.Tamar schrieb:Nein, ist sie nicht. Die Palästinenser leben unter getrennten politischen Strukturen.
Bin mir nicht sicher was du willst, das Ziel war schon immer Hamas zu bekämpfen und zu beseitigen. Damit sind sie kein wirklich relevantes Objekt oder nur eines was als Größe aus der Rechnung entfernt werden muss. Du wirst sicherlich keinen Frieden mit einer Terrororganisation hinbekommen.Tamar schrieb:Das stimmt nicht! Die Fatah und Hamas sind tief verfeindet. Viele Beobachter sehen diese Spaltung als großes Hindernis für den Frieden bzw für eine Perpektive eines gemeinsamen Staates.
Nochmal, es sind zwei getrennte politische Systeme, die verfeindet sind. Sie sehen sich nicht als Einheit. So ist das nun mal. Bring du doch mal Belege, die deine Behauptungen untermauern.taren schrieb:Du glaubst doch nicht das diese getrennten politischen Strukturen ausreichen damit die Menschen in Gaza sich als vom Westjordanland unabhängige Einheit betrachten.
Mit dem Westjordanland gibt es ja auch keinen Krieg. Also, was soll dann dieser Vergleich. Krieg ist mit der Hamas, da kann Israel noch so sehr mit der Fatah verhandeln.taren schrieb:Du wirst sicherlich keinen Frieden mit einer Terrororganisation hinbekommen.
Der Konflikt begann 2006 und führte 2007 zu einer faktischen Teilung der Palästinensischen Autonomiegebiete, die bis heute andauert. Mehrere Versuche, den Konflikt beizulegen und die beiden Territorien durch eine Einheitsregierung wiederzuvereinen (zuletzt im Oktober 2017), waren bisher nur auf dem Papier erfolgreich.Wikipedia: Fatah-Hamas-Konflikt
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wirklich worauf du damit hinauswillst.Tamar schrieb:Siedlungspolitik hat aber mit Gaza nichts zu tun. Bekannterweise sind ja such Fatah und Hamas verfeindet.
Die Regierungen haben nun mal die politische Macht. Als BRD und DDR getrennt waren, verstanden sich auch beide Völker als Deutsche. Dennoch waren sie getrennt - sowohl durch eine Grenze, als auch politisch.Liaden schrieb:Die unterschiedlichen Regierungen ändern doch nichts daran dass die Palästinenser sich als ein Volk verstehen.
Sehe ich auch so.Tamar schrieb:Nur hat diese mit Gaza nichts zu tun.
Und dann sollten sie sich für eine Politik entscheiden, die deren Interessen vertritt.Liaden schrieb:Die unterschiedlichen Regierungen ändern doch nichts daran dass die Palästinenser sich als ein Volk verstehen.
Die Hamas veröffentlichte ihr durch die Ideologie des Islamismus geprägtes Grundsatzpapier am 18. August 1988. Sie dokumentiert den Anspruch der Terrororganisation auf das ihr als Waqf geltende Gebiet der Region Palästina. In dem Papier wird das Existenzrecht Israels bestritten. Alle Muslime und Araber werden zur Befreiung von Palästina und zur Unterstützung der Hamas im Kampf gegen eine postulierte „zionistische Invasion“ aufgerufen. Dabei wird auf ein traditionelles Hadith hingewiesen, das zum Töten aller Juden aufruft.
Ein Grundsatzpapier der Hamas von 2017 ersetzte die antisemitischen Verschwörungstheorien mit einer moderater klingenden antizionistischen und antikolonialistischen Argumentation. Es bekräftigte das Ziel eines islamischen Staates in ganz Palästina anstelle Israels, erklärte aber auch, ein Staat Palästina „entlang den Linien von 1967“ sei die Formel für einen „nationalen Konsens“. Die ursprüngliche Charta wurde dabei nicht widerrufen.Wikipedia: Hamas-Charta
Historiker wie Jeffrey Herf erklären die Terrorangriffe der Hamas auf Israel, zuletzt ihr Massaker vom 7. Oktober 2023, aus der in der Charta verankerten antisemitischen Ideologie der Hamas
Das ist aber doch gar nicht was ich mit meiner Aussage je sagen wollte, ich weiß nicht warum du dies hier Fatah oder Hamas reduzieren willst, beides sind nur temporäre Konstrukte die jederzeit geändert werden können. Am Ende kommt es darauf an was die Menschen denken und kein Palästinenser in Gaza wird nach Westjordanland sehen und sich sagen hey uns egal was die Israelis dort machen.Tamar schrieb:Nochmal, es sind zwei getrennte politische Systeme, die verfeindet sind. Sie sehen sich nicht als Einheit. So ist das nun mal. Bring du doch mal Belege, die deine Behauptungen untermauern.
Bringt es halt auf den Punkt. Am Ende geht es darum den Palästinenser eine faire Option auf ein Leben in ihrem Land zu geben und da sind Hamas und Fatah beides Störfaktoren. Es geht darum den Menschen zu zeigen das ein friedliches Leben unter den Bedingungen besser ist als gewaltsames und ich bin überzeugt das die Mehrheit der Menschen dann sich für ein friedliches Leben entscheidet.Liaden schrieb:Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wirklich worauf du damit hinauswillst.
Die unterschiedlichen Regierungen ändern doch nichts daran dass die Palästinenser sich als ein Volk verstehen.
Und glaubst du die Deutschen in der BRD hätten es positiv gesehen wenn Russland die Deutschen in der DDR vertrieben hätte und eine russische Bevölkerung angesiedelt hätte?Tamar schrieb:Die Regierungen haben nun mal die politische Macht. Als BRD und DDR getrennt waren, verstanden sich auch beide Völker als Deutsche.