Tamar schrieb:Israel könne von Lieferungen, Forschung und Produktion (v. a. im Verteidigungssektor) abgeschnitten werden.
Wer nicht liefert, der verliert seine Kunden.
Die Schweiz verweigerte auch Munitionsfertigung im Land für die Ukraine durch Rheinmetall.
Dann wird das Werk halt gar weniger oder gar keine Munition mehr herstellen und die Produktion woanders stattfinden.
https://www.rheinmetall.com/de/media/news-watch/news/2023/09/2023-09-05-gepard-munition-aus-deutschland-fuer-ukraineWenn sich europäische Länder weigern die benötigten Ersatzteile zu liefern, dann wird Israel zu seiner Sicherheit in Zukunft auf Komponenten aus diesen Ländern verzichten.
Da kann es gar keine andere Entscheidung geben, wenn man sein Land langfristig verteidigen will.
Die gleiche Diskussion gibt es doch mit der EU und der USA als Trump muckte, musste jedem bewusst werden, dass man eigentlich viel Autarker bei der Rüstungsindustrie sein muss.
Nichts anderes darf man von einem israelischen Präsidenten erwarten, egal welcher Partei oder wessen Namen er hat.
Die Lage in Europa hat sich nun mal geändert, radikale Kräfte an Islamisten und deren Unterstützer hier haben nun einmal Einfluss auf vieles, sei es das was in Frankreich oder Spanien passiert, des inneren Friedens Willen oder die Anschläge auf Rüstungsfirmen.