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Israel - wohin führt der Weg?

54.393 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2025 um 21:46
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Thema komplett verfehlt. Soviel zu "null Ahnung". Vielleicht beim nächsten mal ein, zwei Posts weiter zurück lesen. Dann weißt du auch, worum es hier geht.
Ich weiß recht genau, um was es geht.


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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2025 um 22:29
Zitat von parabolparabol schrieb:Wenn die Palästinenser so große Anhänger eine "Todeskults" sind, da müssten sie sich doch über die Massaker an der Bevölkerung in Gaza durch die Bombardierung freuen. Kann ich so nicht erkennen
Wenn du dir die verlinkten Clips anschauen würdest, sähest du Palästinenser, die stolz sind und sich trotz Tränen in den Augen auf eine kranke Weise freuen, dass ihr(e) Angehörige(n) nun tot sind.
Zitat von parabolparabol schrieb:Kompromissvorschlag: sowohl in den Regierungen der Palästinenser als auch der Israelis gibts Anhänger eines "Todeskults"
Abgelehnt. Der palästinensische Todeskult ist nicht nur in der Regierung, sondern auch in der Zivilbevölkerung. Bei diesem Kult geht es um die Opferung der eigenen Angehörigen.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Du hast geschrieben das ich gelogen hätte. Um das zu beweisen würde ja schon ein entsprechendes Zitat von mir ausreichen.
Deine Aussage, dass sich der Todeskult nur auf den harten Kern der Hamas beschränken würde. Diese tätigtest du wider besseren Wissens.
In 2006, a study conducted by a Palestinian psychiatrist in Gaza revealed that among children aged 12 to 14, 36% of boys and 17% of girls expressed a desire to become martyrs when they reach the age of 18.[26] In 2017, Hamas aired a children's TV program in Gaza, showcasing young children praising suicide attacks and expressing a desire to sacrifice themselves for the liberation of Jerusalem and Palestine.


Wikipedia: Martyrdom in Palestinian society
IDF Officer: The blast radius will be immense and it will put your life at risk. You need to evacuate the building with your family and move away half a kilometer. Alright? Everyone, including the elderly and children. The blast radius will be immense.

Abu Younes: My dear, I am unable to evacuate everyone. I’ll need a minimum of two hours before I can evacuate them all.

IDF Officers: My brother, we will proceed with the strike regardless of whether you leave or not.

Abu Younes: Strike us then, do as you please. Do whatever you want.

IDF Officer: We must do everything within our means to prevent any fatalities.

Abu Younes: We want to die.

IDF Officer: You are responsible for ensuring the safety of the children.

Abu Younes: And our children also must die.
Quelle:

https://www.jewishpress.com/news/eye-on-palestine/hamas/everyone-wants-to-die-from-our-side-we-love-death-the-way-you-love-life/2024/05/08/
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Deine Textwälle und Links helfen dir nicht weiter.
Du forderst Belege, die du dann als Textwälle und Links abtust.


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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2025 um 22:59
Zitat von TamarTamar schrieb:Ich weiß recht genau, um was es geht.
Vielleicht, vielleicht nicht. Dein letzter Post ging jedenfalls am Thema vorbei. Viel Text für nix. Aber nicht schlimm. Das kommt schon mal vor.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Deine Aussage, dass sich der Todeskult nur auf den harten Kern der Hamas beschränken würde.
Ach so. Und diese angeblich von mir stammende Aussage kannst du jetzt genau aus welchem Grund nicht zitieren?


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Israel - wohin führt der Weg?

27.09.2025 um 23:15
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Ach so. Und diese angeblich von mir stammende Aussage kannst du jetzt genau aus welchem Grund nicht zitieren?
Das war aus dem Gedächtnis- deine Aussage war, dass es keinen Todeskult gäbe und wenn, dann nur bei der Hamas.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb am 26.08.2025:bredulino schrieb: Der Todeskult in der Zivilbevölkerung wurde belegt.
Ja, wenn man die Hamas zur Zivilbevölkerung rechnet und dann den angeblichen Todeskult auf diese Bevölkerungsgruppe beschränkt. Darüber hinaus fehlen die Belege meiner Meinung nach.



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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2025 um 07:05
Frankreich, Großbritannien und weitere europäische Staaten haben Palästina ja nun anerkkannt. Was sagen die Palästinenser selbst dazu? Das "Ask Project" verschafft einen Einblick in das Stimmungsbild der Westbank - und eine Antwort darauf, woran diese staatliche Idee krankt.
Youtube: Palestinians: What do you think of European countries recognizing Palestine?
Palestinians: What do you think of European countries recognizing Palestine?
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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2025 um 09:34
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Frankreich, Großbritannien und weitere europäische Staaten haben Palästina ja nun anerkkannt. Was sagen die Palästinenser selbst dazu? Das "Ask Project" verschafft einen Einblick in das Stimmungsbild der Westbank - und eine Antwort darauf, woran diese staatliche Idee krankt.
Das momentane Stimmungsbild der Israelis ist wiederum , dass 80% der Israelis der Meinung sind, man sollte die Palästinenser aus Gaza vertreiben.
Außerdem war in Israel niemals die Räumung der Siedlungen in Westjordanland politisch durchsetzbar.
Der palästinensisch-israelische Konflikt ist halt ein unlösbarer Konflikt.
Gäbe es vernünftige Politiker auf beiden Seiten, dann müssten sie zuerst durchsetzen, dass auf beiden Seiten die Emotionen etwas abkühlen.
Im März 2025 gab der Politologe Tamir Sorek von der Pennsylvania State University eine Umfrage in Auftrag. Diese ergab, dass sich 82 Prozent der jüdischen Israelis eine vollständige Vertreibung der Palästinenser aus Gaza vorstellen könnten. Früher als marginal geltende extremistische Einstellungen gegenüber Palästinensern seien nun in den israelischen Mainstream übergegangen - so deutet Sorek die Ergebnisse.

"Diese Einstellungen stammen aus den 1930er Jahren", meint Sorek. "In den 1990er Jahren gewannen sie an Akzeptanz. Damals schwanden die Friedensaussichten, und die Existenzängste der Israelis nahmen zu." Im 21. Jahrhundert hätten dann schließlich auch Kräfte aus dem Bereich des religiös Zionismus an politischem Einfluss gewonnen.
https://www.dw.com/de/israel-gazastreifen-gaza-hamas-benjamin-netanjahu-v2/a-73612733


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28.09.2025 um 09:40
Zitat von parabolparabol schrieb:Gäbe es vernünftige Politiker auf beiden Seiten, dann müssten sie zuerst durchsetzen, dass auf beiden Seiten die Emotionen etwas abkühlen.
Die Option wurde mit dem Masssenmord vom 07.10.2023 und der Geiselnahme von vielen 100 Zivilisten verspielt, sowie durch die Geiseln, die immer noch, nach fast 2 Jahren, in der Gewalt dieser Schlächter sind.

Emotionen abkühlen ohne Massaker und Geiselnahme: Ganz gute Idee

Emotionen abkühlen nach dem Massaker und mit Geiseln in der Hand von irren Massenmördern: Auch eine gute Idee nachdem alle Geiseln frei sind und nachdem alle Täter bestraft und die Hamas Schnee von gestern ist.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2025 um 09:53
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Option wurde mit dem Masssenmord vom 07.10.2023 und der Geiselnahme von vielen 100 Zivilisten verspielt, sowie durch die Geiseln, die immer noch, nach fast 2 Jahren, in der Gewalt dieser Schlächter sind.
Nur gab es schon vor dem Terroranschlag eine klare Richtung der israelischen Regierung das Gebiet schrittweise zu annektieren, dies ist alles nichts neues. Wie gesagt ich sehe nicht das Israel seine Richtung ändern würde selbst wenn die Palästinenser komplett friedlich wären.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2025 um 10:02
Zitat von parabolparabol schrieb:Das momentane Stimmungsbild der Israelis ist wiederum , dass 80% der Israelis der Meinung sind, man sollte die Palästinenser aus Gaza vertreiben.
Das ist verständlich - es hat ja fast jeder Israeli Angeghörige oder Freunde, die am 7. Oktober von Gaza-Bewohnern hingemetzelt wurden.
Zitat von parabolparabol schrieb:Außerdem war in Israel niemals die Räumung der Siedlungen in Westjordanland politisch durchsetzbar.
Warum auch? Die Siedlungen sind die einzige Chance für den Wort Case eines "freien Palästinas", es ist sogar die einzig realistische Chance, die dieses Land hätte. Ein "judenfreies Palästina" wird es eben nicht geben - auch wenn die arabischen bzw. arabisierten Palästinenser seit ca. 100 Jahren daran arbeiten.
Zitat von parabolparabol schrieb:Der palästinensisch-israelische Konflikt ist halt ein unlösbarer Konflikt. Gäbe es vernünftige Politiker auf beiden Seiten, dann müssten sie zuerst durchsetzen, dass auf beiden Seiten die Emotionen etwas abkühlen.
Da sind wir einer Meinung. Mit Netanyahu und Abbas ist kein Blumentopf zu gewinnen. Einen kann man immerhin abwählen, und der andere macht jetzt auch nicht den fittesten Eindruck.


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28.09.2025 um 10:03
Zitat von tarentaren schrieb:Wie gesagt ich sehe nicht das Israel seine Richtung ändern würde selbst wenn die Palästinenser komplett friedlich wären.
@taren

Wann war denn die Zeit, in der die Palästinenser komplett friedlich waren? Das ist doch höchst spekulativ und kontrafaktisch.

Es gab keinen Zeitpunkt in der Geschichte Israels, in der nicht relevante Player der Palästinenser die Vernichtung Israels als Ziel hatten.

Woher hast Du Deine Vermutung? Aus der komplett friedlichen Hamas Charta oder aus den Traktaten von Abbas?


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2025 um 10:03
Zitat von parabolparabol schrieb:Das momentane Stimmungsbild der Israelis ist wiederum , dass 80% der Israelis der Meinung sind, man sollte die Palästinenser aus Gaza vertreiben.
Du wunderst dich jetzt nicht wirklich darüber??
Zitat von parabolparabol schrieb:Früher als marginal geltende extremistische Einstellungen gegenüber Palästinensern seien nun in den israelischen Mainstream übergegangen
Das zeigt doch, wie guten Willens die Israeli bisher waren, trotz tausenden Raketenangriffen jährlich seit Jahrzehtnen und zig Selbstmordattentaten und Sprengstoffanschlägen.
Zitat von parabolparabol schrieb:Außerdem war in Israel niemals die Räumung der Siedlungen in Westjordanland politisch durchsetzbar.
Bis 1966 gab es genau 0 Siedlungen im Westjordanland, Gaza und den Golanhöhen. Nachdem nach dem Krieg 1967 die arabischen Nachbarn Nein zum Frieden sagten, zu Verhandlungen, zur Anerkennung Israels, hat der Siedlungsbau an strategische wichtigen Stellen begonnen. Auch dazu hatte ich schon ein Video eingestellt. Hättest du anschauen müssen.
Zitat von tarentaren schrieb:Wie gesagt ich sehe nicht das Israel seine Richtung ändern würde selbst wenn die Palästinenser komplett friedlich wären.
Dass es dort Spannungen gab und gibt, liegt und lag zum allergrößten Teil an den Palästinensern, nicht an den Israelis.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2025 um 10:07
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Woher hast Du Deine Vermutung? Aus der komplett friedlichen Hamas Charta oder aus den Traktaten von Abbas?
Vielleicht aus der Doktorarbeit von Mahmut Abbas?
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/judenhass-und-holocaust-leugnung-pur-das-steht-in-der-promotion-von-mahmud-abbas/

Würdet ihr als Israeli diesen netten Onkel als Staatsführer eines Nachbarstaates haben wollen? Warum nicht gleich Freddy Krueger?


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2025 um 10:13
Zitat von tarentaren schrieb:Nur gab es schon vor dem Terroranschlag eine klare Richtung der israelischen Regierung das Gebiet schrittweise zu annektieren,
Nenn mal die Pläne um gaza zu annektieren.


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28.09.2025 um 10:17
Zitat von parabolparabol schrieb:Wenn die Palästinenser so große Anhänger eine "Todeskults" sind, da müssten sie sich doch über die Massaker an der Bevölkerung in Gaza durch die Bombardierung freuen.
Es macht eben für das eigene Ego und auch das (posthume) Ansehen im eigenen Umfeld mehr her, wenn man aktiv im Kampf oder bei einem selbst verübten Selbstmordattentat stirbt, als wenn man ein zufälliges, passives Opfer ist. Im ersten Fall hat man sich das ja auch selbst ausgesucht.
Zitat von parabolparabol schrieb:Wen man sich ansieht, mit welchem Fleiß die israelische Regierung Gaza in eine Trümmerwüste voller Kinderleichen verwandelt, da müssten die Anhänger eines "Todeskults" doch eher in der israelischen Regierung zu finden sein.

Kompromissvorschlag: sowohl in den Regierungen der Palästinenser als auch der Israelis gibts Anhänger eines "Todeskults"
Du willst es nicht verstehen. Anhänger eines Todeskultes wollen selbst für ihre Sache sterben und glauben beispielsweise, dass das im Jenseits auch noch honoriert würde. Wer dagegen als Kriegspartei im Kampf Zivilisten der Feindesseite (mit) umbringt, ist deswegen noch lange kein Anhänger des Todeskultes, sondern vermutlich nur ein Soldat wie die meisten Soldaten in allen anderen Kriegen auch.

Daneben unterstellst du, dass es den Israelis um möglichst viele tote Zivilisten gehen würde. Sicher ist aber nur, dass es der Hamas darum geht: um möglichst viele tote israelische, aber auch möglichst viele palästinensische Zivilisten. Das gibt die Hamas ja sogar offen zu, was einzigartig in der Welt sein dürfte.

Bleiben wir doch lieber bei dem, was ist, statt einfach einen "Kompromiss" vorzuschlagen.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2025 um 10:47
Zitat von parabolparabol schrieb:as momentane Stimmungsbild der Israelis ist wiederum , dass 80% der Israelis der Meinung sind, man sollte die Palästinenser aus Gaza vertreiben.
Nun ja. Wenn der Nachbar unbedingt darauf auf ist, einen umzubringen und das auch noch möglichst grausam, wenn er das mit anderen Nachbarn schon getan hat und man nur zufällig noch nicht in seine Fänge geraten ist - dann möchte man eben, dass dieser Nachbar möglichst weit weg ist, damit wenigstens die räumliche Entfernung seinen Mordabsichten Steine in den Weg legt. Warum gesteht man den Israelis solche Gedanken nicht zu? Es geht immerhin um ihre Sicherheit, ihre eigene und die ihrer Kinder.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:nachdem alle Geiseln frei sind und nachdem alle Täter bestraft und die Hamas Schnee von gestern ist
Und das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt.


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28.09.2025 um 10:57
Ein Artikel bei mena watch von der queeren Aktivistin Michaela Dudley, die auch für die taz schreibt.
Doch wer im propalästinensischen Lager will überhaupt noch debattieren? Es ist wesentlich leichter, diejenigen von uns, die zum jüdischen Staat stehen, der Beihilfe zum Genozid zu bezichtigen. Der Völkermordvorwurf fungiert also gleichsam als Totschlagargument.
Wer sachliche Kritik an der Hamas äußert, kann zudem getrost damit rechnen, als »islamophob« abgestempelt zu werden. Die Täter-Opfer-Umkehr wird vor allem durch die Presse ermöglicht. Mittlerweile liefern sogar nicht nur linke, sondern auch Mainstream-Medien genau jene Bilder und Meldungen, die von der Free-Palestine-Bewegung begehrt sind. Diese werden sowohl auf den Straßen als auch in den sozialen Netzwerken ausgeschlachtet.

Journalistische Prinzipien erodieren, indem die Presse dem Zeitgeist gehorcht. Grundsätze der Ausgewogenheit und der kritischen Distanz werden geopfert, die Sorgfaltspflicht mutiert zur Nebensache. So finden Fake News, manipulierte Bilder und unbelegte Behauptungen kritiklos ihren Weg in die Berichterstattung.

Während von Zehntausenden, bei manchen gar von Hunderttausenden Hungertoten die Rede ist, gestand die Hamas selbst jüngst ein, dass seit Kriegsbeginn im Oktober 2023 bis heute lediglich 313 Personen an Hunger verstorben sind. Menschlich tragisch, ohne Zweifel. Aber dies entspricht eben nicht der apokalyptischen Legende, die zur Dämonisierung Israels weitererzählt wird.

Seit 2018 betreue ich ehrenamtlich vereinzelte queere Geflüchtete, zu denen einige aus dem Gazastreifen zählen. Das, was diese tapferen, von der Hamas brutal verfolgten Opfer dort erlebt bzw. knapp überlebt haben, ist haarsträubend. Umso bedenklicher ist es, dass sie keine Solidarität seitens der pro-palästinensischen Flanke erhalten. Sobald ich auf ihr Schicksal hinweise, heißt es krampfhaft, ich würde »Pinkwashing für Bibi« betreiben.

Als Person mit afroamerikanischen Wurzeln kann ich nur Tränen lachen, allerdings schmerzhafte Tränen, wenn progressive Weiße mir die Intifada als »dekolonial« vorgaukeln. Denn die Bewegung schwelgt in einem pan-arabischen Nationalismus, der die Augen vor der eigenen Geschichte verschließt: Der islamische Imperialismus hat bereits ab dem 7. Jahrhundert weite Teile Afrikas verwüstet. Eine wesentliche Säule dieser Kolonialherrschaft bildete der transsaharische

Sklavenhandel, der für die Verschleppung und Vernichtung von ca. zwanzig Millionen Afrikanern verantwortlich ist.

Im Gazastreifen haben osmanische Herrscher Afrikaner sogar bis ins 20. Jahrhundert hinein als Ware gehandelt. Die traurige Bilanz: Rund 11.000 marginalisierte Afro-Palästinenser wohnen heute im Lager al-Abeed, dessen abfälliger Name »Versklavte« bedeutet. – Wie war das noch einmal mit dem Apartheid-Vorwurf gegen Israel?
https://www.mena-watch.com/eine-abrechnung-medialer-palaestina-aktivismus/?fbclid=PAT01DUANF12JleHRuA2FlbQIxMAABp7B2tIWWoi69fUT40a9N4aWJjVVhEWnlgpzADPQYJOUb66_JqmFL469h0O_t_aem__VBVcaUc7Zg7r9Hb-sxjvA

Der komplette Artikel ist absolut lesenswert, nur kann ich ihn nicht komplett hier einstellen. Sie geht auch darauf ein, dass hier im Westen alles nach dem Drehbuch der Hamas läuft und die Hamas kein Interesse an einem Kriegsende hat.


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28.09.2025 um 11:06
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es gab keinen Zeitpunkt in der Geschichte Israels, in der nicht relevante Player der Palästinenser die Vernichtung Israels als Ziel hatten.
Zitat von blorgempireblorgempire schrieb:Vielleicht aus der Doktorarbeit von Mahmut Abbas?
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/judenhass-und-holocaust-leugnung-pur-das-steht-in-der-promotion-von-mahmud-abbas/

Würdet ihr als Israeli diesen netten Onkel als Staatsführer eines Nachbarstaates haben wollen? Warum nicht gleich Freddy Krueger?
Schon vor der Gründung Israels wollten palästinensische Führer wie der Großmufti von Jerusalem die Juden aus der Region vertreiben. Die Zusammenarbeit mit Hitler war kein Zufall. Es ging nicht um Antizionismus, sondern um Bekämpfung "der Juden":


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28.09.2025 um 11:15
Zitat von parabolparabol schrieb:Gäbe es vernünftige Politiker auf beiden Seiten, dann müssten sie zuerst durchsetzen, dass auf beiden Seiten die Emotionen etwas abkühlen.
Dazu müsste die Hamas ihren Krieg erst beenden, die Geiseln freilassen und mit Israel einen Friedensschluss oder dauerhaften Waffenstillstand vereinbaren.
Solange die Hamas Geiseln foltert und Israel beschießt werden sich die Emotionen der Israelis wohl nicht abkühlen.

Was also könnte dazu führen, dass die Emotionen auch dauerhaft vielleicht von beiden Seiten abkühlen? Terroristische Organisationen sollten keine Regierungen in den Palästinensergebieten stellen. Daran wird derzeit ja gearbeitet, leider größtenteils allein durch Israel.


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28.09.2025 um 12:26
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Das war aus dem Gedächtnis- ...
Dann gib dir beim nächsten Mal bitte mehr Mühe bevor du anderen Leuten Lügen unterstellst.
Zitat von TamarTamar schrieb:... nur kann ich ihn nicht komplett hier einstellen.
Na, Gott sei Dank. Du würdest wahrscheinlich den ganzen Thread zuspammen. Was genau bezweckst du mit deinen Textwällen eigentlich?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wer dagegen als Kriegspartei im Kampf Zivilisten der Feindesseite (mit) umbringt, ist deswegen noch lange kein Anhänger des Todeskultes, sondern vermutlich nur ein Soldat wie die meisten Soldaten in allen anderen Kriegen auch.
Du verharmlost gerade Kriegsverbrechen. Zivile Verluste in Kriegen gibt es, aber die meisten Soldaten töten normalerweise eben keine Zivilisten. Und wenn, dann gibt es Untersuchungen sowie in der Regel auch Bestrafungen.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.09.2025 um 12:33
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Du verharmlost gerade Kriegsverbrechen.
Nein, das tue ich nicht. Du unterstellst der israelischen Armee Kriegsverbrechen, obwohl sich aufgrund der besonderen Kampftechnik der Hamas (genauer: Verschanzen, als Zivilisten getarnt, zwischen echten Zivilisten, was bis zu Tunneln unter Kindergärten und Krankenhäusern führt) nicht vermeiden lassen.

Einzelne Kriegsverbrechen gibt es allerdings in jedem Krieg auf allen Seiten. Das zu erkennen ist keine Verharmlosung.


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