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Israel - wohin führt der Weg?

55.148 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

24.11.2025 um 15:13
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:du hast mich der Lüge bezichtigt, hast KI befragt, und fragst obwohl deine Unterstellung Unfug war, was deine KI-Frage ja belegt, dennoch nach Quellen? Du bist wie ein bockiges Kind.
Ich habe eine behauptung von dir grob mit KI überprüfen lassen und dich gefragt ob das so stimmt was du aussagen wolltest.

Ich nehme das mal als "nein" deinerseits.


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24.11.2025 um 17:17
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Menschen die auch vor 1964 dort lebten sind Palästinenser.

Das hat mit Volksanerkennung nix zu tun, sondern mit regionaler Herkunft.

Ein Bayer, der sich selbst so auch bezeichnet ist ja ja ein Deutscher und dennoch ein Bayer, ein Sarde ist ein Italiener und dennoch sieht er sich als Sarde.
Dann sind jüdische Israelis auch Palästinenser. Was bedeutet, dass die arabischen Palästinenser den Begriff sich angeeignet und die Juden ausgeschlossen haben. So konnte man die Juden als Nichteingeborene, als Fremdlinge, Eindringlinge, Kolonisatoren, Besatzer darstellen. Deswegen heißt es auch "From the river to the sea, Palestine will be free"- von Juden.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Palästina gab es so lange, da kann man keinesfalls behaupten es gib dies erst als Erfindung seit 1964 und die Menschen gab es vorher auch nicht als solche.
Als geographischen oder administrativen Begriff gab es ihn lange, aber NICHT als Begriff für eine Ethnie. Es gab kein antikes oder mittelalterliches Volk oder Reich der Palästinenser.
Selbst 1964, als Gaza noch zu Ägypten und die Westbank zu Jordanien gehörte, wurde kein unabhängiger palästinensischer Staat gefordert. Diese Idee kam erst mit der "jüdischen Besatzung" auf.


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Israel - wohin führt der Weg?

24.11.2025 um 17:38
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die PLO-Charta ist national-ideologisch und hat mit der Identifikation die ein Mensch für sich sihet/sehen kann, nichts zu tun.
Kein Palästinenser sieht diese Identifikation als etwas an, was sich jeder wie einem Selbstbedienungsladen einfach aussuchen kann. Palästinenser sehen die jüdischen Israelis als ein anderes Volk an.
Egal, was du von der PLO-Charta hältst- sie war und ist nicht nur offizielle Linie, sondern auch die Ideologie, mit der mehrere Generationen in Kindergärten und Schulen indoktriniert wurden.


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24.11.2025 um 19:13
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Als geographischen oder administrativen Begriff gab es ihn lange, aber NICHT als Begriff für eine Ethnie. Es gab kein antikes oder mittelalterliches Volk oder Reich der Palästinenser.
Aber die Palästinenser als Staatsvolk sind doch bekannt für ihre historischen Bauwerke, für ihr ureigene alte Kultur, für Erfindungen, technische Meisterleistungen, für ihre Beiträge in Kunst, Musik und Kultur, die geradezu einzigartig sind...

...ach so, wohl doch nicht.

Man könnte fast meinen, es wäre eine Erfindung der jüngsten Zeit, um Stellvertreterterror gegen Isrsel zu führen und die Länder mit den dümmsten Regierungen weltweit erkennen die samt ihrer antisemitischen Agenda an.


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25.11.2025 um 08:20
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Dann sind jüdische Israelis auch Palästinenser. Was bedeutet, dass die arabischen Palästinenser den Begriff sich angeeignet und die Juden ausgeschlossen haben. So konnte man die Juden als Nichteingeborene, als Fremdlinge, Eindringlinge, Kolonisatoren, Besatzer darstellen. Deswegen heißt es auch "From the river to the sea, Palestine will be free"- von Juden.
Vor der Staatsgründung Israels war das auch so. Mit Staatsgründung Israels änderte sich das dann logischerweise. Auch durch die Staatsgründung geht eine Neue Identifikation, zumindest als Option einher, sicher haben alle Juden diese dann auch so dankend angenommen.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Als geographischen oder administrativen Begriff gab es ihn lange, aber NICHT als Begriff für eine Ethnie. Es gab kein antikes oder mittelalterliches Volk oder Reich der Palästinenser.
Selbst 1964, als Gaza noch zu Ägypten und die Westbank zu Jordanien gehörte, wurde kein unabhängiger palästinensischer Staat gefordert. Diese Idee kam erst mit der "jüdischen Besatzung" auf.
Es bedarf keine Ethnie, und wenn dann bedarf es nicht zwingend einem Volk im Staatskonstrukt um sich als Ethnie zu sehen und zu fühlen und dies zu vertreten.

Es muss keinen Pass geben. Das versuchte ich zu erläutern mit meinen Beispielen.

Die Bayern oder Sachsen oder Franken oder Berlinen haben keine eigenen Pass, aber viele sehen sich als Regional zugehörig und grenzen sich auch von andere regioanalen Gruppen bewusst ab. Der Unterschied von Palästina zu Deutschland ist, nur, dass wir hier nicht so ideologisch geprägt und aufgezogen sind, und wenn ist dies so selten vertreten, dass sich keine Massenideologie durchsetzt, wobei Hitler-Deutschland war zeitlich begrenzt anders, und nun gibt es rechte Strömungen die darauf wieder zusteuern, also so what, so weit weg sind wir evtl garnicht......
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Kein Palästinenser sieht diese Identifikation als etwas an, was sich jeder wie einem Selbstbedienungsladen einfach aussuchen kann. Palästinenser sehen die jüdischen Israelis als ein anderes Volk an.
Ja, und sich selbst. Darum geht es mir da einige behaupten es gäbe gar keine Palästinenser. Ich sage diese gibt es auch wenn es nur eine de-facto-Staat gibt.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Egal, was du von der PLO-Charta hältst- sie war und ist nicht nur offizielle Linie, sondern auch die Ideologie, mit der mehrere Generationen in Kindergärten und Schulen indoktriniert wurden.
Das habe ich doch geschrieben.

Und Ideologie ist auch ein großes Problem, denn es lässt keine Andere Linie/Meinung zu.


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25.11.2025 um 09:42
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ja, und sich selbst. Darum geht es mir da einige behaupten es gäbe gar keine Palästinenser.
Das wird behauptet um die Palästinenser zu „Arabern“ zu erklären und damit eine komplette Vertreibung der ansässigen Bevölkerung in andere arabische Staaten zu legitimieren. Dass das schon an der Realität scheitert wird dann süffisant zur Kenntnis genommen mit einem „selbst Schuld, die will halt keiner haben“.
Zeitgleich wird dann der Staat Israel als legitimer Nachfolger eines antiken jüdischen Staates dargestellt, was ähnlicher Quark ist.
Du unterhältst dich also mit Menschen die aus welchen Gründen auch immer ethnische Säuberungen zu rechtfertigen versuchen oder doch zumindest zu bagatellisieren. Mein Rat: völlig sinnlos. Wer derartig den moralischen Kompass verloren hat, ist kein sinnvoller Gesprächspartner mehr.


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25.11.2025 um 09:52
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das wird behauptet um die Palästinenser zu „Arabern“ zu erklären
Es sind nunmal araber. Was den sonst? Verwechselst du gerade Volk und Ethnie?


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25.11.2025 um 09:56
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Es sind nunmal araber. Was den sonst? Verwechselst du gerade Volk und Ethnie?
Warum verkürzt du mein Zitat bewusst? Ach, wieso frag ich überhaupt.


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25.11.2025 um 09:56
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das wird behauptet um die Palästinenser zu „Arabern“ zu erklären und damit eine komplette Vertreibung der ansässigen Bevölkerung in andere arabische Staaten zu legitimieren.
Das dies ein Hauptgrund sein kann, ist mir bewusst. Es ist ein unbewusstes unterschiedliches Werten der Existenzen.

Ich für mich vermute, dass dies unterschiedliche Werten überhaupt zu diesem grauenhaften Ausarten geführt hat.

Wenn beide Seiten sich über Jahrzehnte nicht erwünscht und geduldet sehen, dann gibt es halt Hass, Missgunst, Abwertung usw.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Zeitgleich wird dann der Staat Israel als legitimer Nachfolger eines antiken jüdischen Staates dargestellt, was ähnlicher Quark ist.
Das sehe ich ähnlich.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du unterhältst dich also mit Menschen die aus welchen Gründen auch immer ethnische Säuberungen zu rechtfertigen versuchen oder doch zumindest zu bagatellisieren. Mein Rat: völlig sinnlos. Wer derartig den moralischen Kompass verloren hat, ist kein sinnvoller Gesprächspartner mehr.
An manch Text erkennt man ja sofort wer ideologisch erwünschte Genozide mit genozidähnlichem Verhalten verhindern will. Tolle Logik Derjenigen.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Es sind nunmal araber. Was den sonst? Verwechselst du gerade Volk und Ethnie?
Gemäß historischer Abstammung sind die Israelischen Vorfahren auch alles Araber. Das ist ja Regionsbedingt. Dort ist seit jeher Arabischer Raum, schon immer.


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25.11.2025 um 09:57
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Tut hier aber weniger zur sache.
Eben!
Ganz genau so und nicht anders.

Tut hier nichts zur Sache.
Wer das nicht begreift wird immer die internationale Politik nicht verstehen.
Ich habe noch nie gelesen oder gehört, dass ein Kampf oder Krieg niedergelegt/beigelegt worden ist mit den Worten: "Wir haben Mist gebaut!" oder "Wir existieren ja gar nicht!"
Es waren eher die Worte "Wir wurden besiegt! Weiterkämpfen ist zwecklos!" oder "Wir haben gewonnen!"

Aber gut, Deutsch und Außenpolitik, war schon immer so eine Sache (Auch vor den Weltkriegen), wenn nicht gerade ein Genscher oder Bismark diese leiten, dann fallen solche Worte wie "My English is not the yellow from the egg", "sehr geehrte Damen und Herren, liebe N*g*r" (Heinrich Lübke in Afrika) .... Vielleicht ist das aber auch irgendwo besser so, wäre für die Welt doch fatal gewesen, wenn die Sowjetunion nie angegriffen worden wäre, als Rohstofflieferant weiterhin eingebunden gewesen wäre und krampfhaft versucht worden wäre die Engländer in den Anfangsjahren des zweiten Weltkrieges zu besiegen (Calais).
Trump macht ja gerade in dem Sinne weiter (wir schlagen die, welche uns mögen und hofieren die, welche uns schaden wollen), welcher komischerweise auch stolz darauf ist "deutsches Blut in sich zu haben".
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du unterhältst dich also mit Menschen die aus welchen Gründen auch immer ethnische Säuberungen zu rechtfertigen versuchen oder doch zumindest zu bagatellisieren. Mein Rat: völlig sinnlos. Wer derartig den moralischen Kompass verloren hat, ist kein sinnvoller Gesprächspartner mehr.
Das gute ist, so ähnlich denkt auch die neuere Weltgeschichte.


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25.11.2025 um 10:01
Zitat von paxitopaxito schrieb:Warum verkürzt du mein Zitat bewusst?
Weils mir genau um diese aussage ging. Ethnie hat nichts mit Volk zu tun.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Gemäß historischer Abstammung sind die Israelischen Vorfahren auch alles Araber.
Wie kommst du auf diesen unsinn? Eher passt es wen man sagt das sie gemeinsame vorfahren haben.


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25.11.2025 um 10:04
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das dies ein Hauptgrund sein kann, ist mir bewusst. Es ist ein unbewusstes unterschiedliches Werten der Existenzen.
Das ist kein „unbewusstes unterschiedliches Werten“ das ist blanker Rassismus / Kulturalismus bei dem „die Araber“ als niederes Volk dargestellt werden, während die Israelis als höhergestellte Quasieuropäer durchgehen.
Das findest hier im Thread doch ganz klar und deutlich immer und immer wieder.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich für mich vermute, dass dies unterschiedliche Werten überhaupt zu diesem grauenhaften Ausarten geführt hat.
Sicher auch.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Weils mir genau um diese aussage ging.
Der zweite Teil des Satzes erklärt den Ersten.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Ethnie hat nichts mit Volk zu tun.
Und Salami nix mit Kakao. Wollen wir jetzt weiter Dinge aufzählen die nix miteinander zu tun haben? Mir fällt da sicher noch mehr ein.


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25.11.2025 um 10:05
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das gute ist, so ähnlich denkt auch die neuere Weltgeschichte.
Was soll daran bitte „gut“ sein? Oder verstehe ich deinen Humor nicht?


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25.11.2025 um 10:07
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist kein „unbewusstes unterschiedliches Werten“ das ist blanker Rassismus / Kulturalismus bei dem „die Araber“ als niederes Volk dargestellt werden, während die Israelis als höhergestellte Quasieuropäer durchgehen.
Das kann sein, will ich aber nicht pauschal unterstellen. Dem Manch einem mag nicht bewusst sein, wie bewertend man auch dem friedlichen Zentraleuropa heraus man die Welt so sieht. Frei nach dem Motto "Bloß gut wir sind die Guten"....
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das findest hier im Thread doch ganz klar und deutlich immer und immer wieder.
Ja, leider. Ich über mich in Ignoranz, sonst dreht man hier emotional durch.


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25.11.2025 um 10:11
Zitat von paxitopaxito schrieb:Was soll daran bitte „gut“ sein? Oder verstehe ich deinen Humor nicht?
Die Hamas wird demnächst mächtig unterbuttert und Netanjahu-trumpsche Umsiedlung-Pläne für die Palästinenser (ja die Welt bezeichnet diese so)? Nicht mit den Arabern, nicht mit der Welt und aus dem Gaza einen "Parkplatz" machen? Vielleicht werden die sogar in ein paar Jahrzehnten besser sein als wir.
Man darf seit der Resolution hoffen...

Bleibe nur noch die Frage mit der Westbank, vor allem die Frage um Jerusalem...


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25.11.2025 um 10:18
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Die Hamas wird demnächst mächtig unterbuttert
So wie schon seit Jahren unglaublich erfolgreich. Man kann eine Ideologie nicht mit Waffen töten.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Netanjahu-trumpsche Umsiedlung-Pläne für die Palästinenser (ja die Welt bezeichnet diese so)?
Wenn Netanjahu und Trump mal erklären würden wohin umgesiedelt werden soll… vielleicht Ostafrika? Sind ja auch irgendwie „Araber“.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Bleibe nur noch die Frage mit der Westbank, vor allem die Frage um Jerusalem...
Von ein paar ganz praktischen Fragen abgesehen. Etwa wie man 2 Millionen Menschen transportiert. Viehtransporte? Oder sollten sie doch besser zu Fuß nach Ostafrika?


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Israel - wohin führt der Weg?

25.11.2025 um 10:35
Zitat von paxitopaxito schrieb:So wie schon seit Jahren unglaublich erfolgreich. Man kann eine Ideologie nicht mit Waffen töten.
Will man auch gar nicht.
Nicht primär zumindest. Der Gaza soll aufgebaut werden, die Hamas soll entwaffnet werden.
Funktioniert nur wenn man die Lebensader der Hamas trocken legt: Die Verbindung zum palästinensischen Volk.

Seit Jahrzehnten wäre es das erste Mal, dass außer den Israelis, welche dort als reine Besatzer angesehen werden, wieder bewaffnete Truppen anwesend sind.
Ich glaube die Palästinenser werden die Friedenstruppe erstmal willkommen heißen, denn die wissen, dass solange die da sind, die Israelis nicht einfach so Bomben regnen lassen werden. Auch sind etwa 40% der Gaza-Palästinenser pro Fatah (laut der letzten Wahlen), welche auch mitregieren dürfen.
Das ist schonmal ein guter Anfang.
Die Israelis selbst können da erstmal nicht viel machen, es sei denn sie wollen international noch isolierter dastehen, wollen den Sicherheitsrat als diplomatischen Gegner haben.

Darüber hinaus wollen Saudi-Arabien und co. Gelder fließen lassen zum Aufbau und wenn ich etwas weiß, dann das, dass die SA davon gerade jede Menge haben.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn Netanjahu und Trump mal erklären würden wohin umgesiedelt werden soll… vielleicht Ostafrika? Sind ja auch irgendwie „Araber“.
Die haben zwar viel darüber geredet, aber nie etwas konkret umgesetzt.
Und die besagten Staaten, beispielsweise Somaliland wussten von keinen Gesprächen.
War vielleicht nur ein Vorfühlen, wie die Araber darüber denken würden, oder, was ich eher vermute Trumps Stimmenfang unter konservativen Amerikanern jüdischen Glaubens.
So oder so, die Araber haben ein klares "Nein" geäußert und Trump kann im Moment nicht auf die "Entwicklungshilfe" von Saudi-Arabien verzichten. Wir übrigens auch nicht, einen Crash der amerikanischen Wirtschaft (Die Wirtschaft, nicht die Börse) würden wir auch nicht einfach so wegstecken können.


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25.11.2025 um 10:38
Zitat von paxitopaxito schrieb:Der zweite Teil des Satzes erklärt den Ersten.
Nein das ist unsinn. Wen sie keine araber sind was sollen sie den sonst sein?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und Salami nix mit Kakao.
Dann solltest du es nicht gleichsetzen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:So wie schon seit Jahren unglaublich erfolgreich. Man kann eine Ideologie nicht mit Waffen töten.
Deswegen braucht es eine besatzung und eine entnazifizierung.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn Netanjahu und Trump mal erklären würden wohin umgesiedelt werden soll… vielleicht Ostafrika? Sind ja auch irgendwie „Araber“.
Bräuchte man nicht. Es würde reichen wen sie es unterlassen juden zu vergewaltigen und zu ermorden.


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25.11.2025 um 13:40
Zitat von tarentaren schrieb:Die Palästinenser sind wie die Israelis, aber eher zur Zeit der Aufstände gegen die römische Besatzung.
Die Juden wollten niemals das Römische Reich vernichten. Die Besetzung des Westjordanlands fand nach einem Angriff auf Israel statt. Japan und Deutschland waren, nachdem sie andere Länder angegriffen und verloren hatten, auch besetzt.
Zitat von tarentaren schrieb:Nur das die Palästinenser aus ihrer Heimat vertrieben werden und gezwungen werden aus ihrem Land zu fliehen. Warum sollten sie also überhaupt fliehen wenn es ihr Land ist.
Warum leben nach 60 Jahren Besatzung dann noch so viele Palästinenser in ihrer Heimat?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Darum geht es mir da einige behaupten es gäbe gar keine Palästinenser.
Es gab historisch gesehen bis vor Kurzem gesehen keine Palästinenser.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das wird behauptet um die Palästinenser zu „Arabern“ zu erklären und damit eine komplette Vertreibung der ansässigen Bevölkerung in andere arabische Staaten zu legitimieren.
Die Palästinenser sprechen arabisch. Teil der Ideologie ist, dass Palästina vom Fluss bis zum Meer arabisch sei. Das siehst du hier und liest du hier:
On 27 September 2008, Hezbollah secretary-general Hassan Nasrallah stated at a rally "Palestine, from the sea to the river, is the property of Arabs and Palestinians and no one has the right to give up even a single grain of earth or one stone, because every grain of the land is holy. The entire land must be returned to its rightful owners."[51] Former Iranian President Ebrahim Raisi, in 2023, used the phrase, saying "The only solution is a Palestinian state from the river to the sea", meaning that the only solution to the conflict would be a Palestinian state encompassing all of Israel and the Palestinian territories.[52][53][54] In 2003, then Iraqi President Saddam Hussein, during a speech commemorating the anniversary of the Iraqi Army's establishment, referred to the Palestinian people and the Israeli-Palestinian conflict, stating "Long live Palestine, free and Arab, from the sea to the river".[55]
Wikipedia: From the river to the sea#Use by Palestinian militant groups
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist kein „unbewusstes unterschiedliches Werten“ das ist blanker Rassismus / Kulturalismus bei dem „die Araber“ als niederes Volk dargestellt werden, während die Israelis als höhergestellte Quasieuropäer durchgehen.
Fakt ist, dass die Palästinenser mehrmals Chancen auf einen eigenen Staat hatten, das jedoch Angebot ablehnten, weil sie kein Israel neben sich haben wollten. Aus den Milliardensummen, die für Entwicklungshilfe ausgegeben wurden, hätten sie auch eine blühendes, prosperierendes, demokratisches Gemeinwesen schaffen können, haben sie aber nicht.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Gemäß historischer Abstammung sind die Israelischen Vorfahren auch alles Araber. Das ist ja Regionsbedingt. Dort ist seit jeher Arabischer Raum, schon immer.
Was ist mit Sprache und Kultur?
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Auch sind etwa 40% der Gaza-Palästinenser pro Fatah (laut der letzten Wahlen), welche auch mitregieren dürfen.
Das ist schonmal ein guter Anfang.
Die Fatah erkennt Israel nicht an.


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Israel - wohin führt der Weg?

25.11.2025 um 14:00
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Die Juden wollten niemals das Römische Reich vernichten.
Das sahen die Zeloten wohl deutlich anders.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Es gab historisch gesehen bis vor Kurzem gesehen keine Palästinenser.
Wenn das so ist, wer legte das fest, oder ist das deine Deutung? Ich deute es eben wie Argument anders. Wo es die Region gibt, gibt es die Menschengruppe(Ethnie). Es benötigt keinen Staat oder Flagge um sich in einer Region zu dieser Region gehörig zu fühlen.

Von daher gibt es Palästina in unterschiedlichen Verwaltungs/-Provinzgeführen oder besetzen Situationen schon über 2000 Jahre. Nach meinem Verständnis gibt es also solange auch schon dort Bewohner die den Namen der Region und die Identifikation mit der Region tragen.

Kannst du gern anders sehen, kein Problem.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Was ist mit Sprache und Kultur?
Die Hebräische Sprach eist Semitisch und somit eng mit der Arabischen Sprache verwand. Komisch, warum ist das so, weil die semitischen Sprachen sind von Nord-Westafrika, über den Nahenosten, bis hin nach Ostafrika ausbildeten.

Wohl da die Wiege der Menschheit Mesopothamien und das dort verbreitete Arameisch in der Nähe zu finden war, kan vermutet werden, dass sich auch des Ostsemitischen Sprachen die westsemitischen Sprachen wie Hebräisch und Arabisch gebildet haben.

Wikipedia: Semitische Sprachen

Und Kultur? Da wird es noch schwieriger.

Das Judentum ist viel älter als Christentum und nochmal viel Älter als der Islam, religiös gibt es daher dutzende Unterschiede und dennoch so wahnsinnig viele Gleichheiten.

MMn sind sich die Völker Nordafrikas, des nahen Ostens und des Arabisch-Asiatischen Raumes schon immer sehr sehr ähnlich gewesen.

Das Judentum ist durch die Migration nach Europa einen eigenen Weg gegangen und ist daher westlicher in der Lebensweise, wohl aber nicht in der Religion. Der Kulturelle Unterschied ist somit durch das Leben über viele Jahrzehnte bei den in Europa lebenden Juden anders geprägt.

Dann kam die Judenverfolgung in den europäischen Ländern gipfelnd mit dem Genozid der Nazis an Juden.

Die Juden aus Europa-westlich geprägt trafen nun später im orientalischen Nahen Osten auf Ihre Glaubensbrüder die nicht westlich, sondern Regionstypisch lebten.

Die Greuel der Nazi hat aber Emotional die Juden zusammengeschweißt. Kulturell wurde aber eine westliche, neue Prägung ab 1949 in den Nahen Osten gebracht, was sofort Verunsicherung verursachte. Die Arabische Welt fühlte sich durch Europa nach in Gedanken an den 2ten Weltkrieg gefährdet und Israel fühlte sich durch alle außer sich selbst gefährdet, den Rest kennen wir.

So unterschiedlich wie uns glauben gemacht werden soll sind sich die Menschen im Nahen Osten nicht. Der Unterschied ist Religion und Ideologie. Das ist das Problem.


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