Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Israel - wohin führt der Weg?

44.349 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 00:20
@GilbMLRS

töten wollen sie sie auch nicht aber da sie sie nie wie gleichberechtigte ansehen werden werden sie ihnen auch nie die gleichberechtigte Staatensoverenitä gewähren, folglich kann es für Israel nur eine Lösung geben und zwar zur gebietsbeherrschenden Macht zu werden und keinerlei kompromisse zu machen. Wenn die Hamas, der letze aktive Widerstand der Palis, fällt wird es niemanden mehr geben der der Israelischen Überherrschaft Paroli bietet.
Wenn dann auch noch das interesse der Weltpresse erlischt haben Die Israelis völlig freie Hand.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 00:22
und zwar zur gebietsbeherrschenden Macht zu werden und keinerlei kompromisse zu machen

Dann wären sie das schon längst....und WARUM haben die ihre Siedlungen in Gaza abgebrochen, wenn sie, wie du meinst, keine Kompromisse machen?

Die Räumung hört sich für mich arg nach einem Kompromiss an.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 00:31
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Naaaaaaaaaa? Die NSDAP wollte alle Juden vernichten und die Hamas hat Judenmord auch als Ziel in ihrer Charta stehen. Es sind beides menschenverachtende Regime, man wählt sie, weil Fundamentalisten und Propagandisten und Demagogen die Stimmen auf sich ziehen.
hmm, soweit ich weiß hat die nsdap nicht damit kandidiert juden umzubringen, das kam erst im laufe der zeit... ihre agenda sah erstmal andere dinge vor...

und die hamas, will nur den zionismus zur strecke bringen, keine juden an sich...


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 00:35
@lesslow

Und weil es so einen Spaß macht, für dich auch NOCHMAL den Ausschnitt aus der Charta der Hamas:

„Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Juden bekämpfen und töten, so dass sich [/b]die Juden[/b] hinter Bäumen und Steinen verstecken und jeder Baum und Stein wird sagen: 'Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Jude ist hinter mir, komm und töte ihn!'“

– Artikel 7


Na?

Und das mit der NSDAP...naja, jeder kannte Hitlers Brandreden und Mein Kampf oder etwa nich?


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 00:38
Sorry, es sollte so formatiert werden:

„Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Juden bekämpfen und töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken und jeder Baum und Stein wird sagen: 'Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Jude ist hinter mir, komm und töte ihn!'“

– Artikel 7



melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 00:39
Aber noch lange nicht jeder hat das für voll genommen.

ICh denke ma nicht das die meissten die ihn wählten erwartet haben das er sowas tut, davon abgesehen kannte die mit Sicherheit eben NICHT jeder, jedenfalls nicht bevor die NSDAP sowieso schon mächtig war und mein Kampf verteilte.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 00:41
taktik oder meinst du das bei einem Krieg bei dem mehrere MILLIARDEN DOLLAR fließen
das dem zufall überlassen wird???


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 00:42
ok, damit könntest du recht haben. ich weiß nicht inwiefern jeder deutsche "mein kampf" kannte, als die nsdap auf den stimmzettel zu wählen war, aber trotzdem hatten sie das nicht im programm, soweit ich das weiß.


Hamas Propaganda für Kinder: "Alle Zionisten bis zum letzten ausrotten"
Immer wieder belehren Europäer Israel, es solle doch mit der Hamas verhandeln. Dabei wird Israel die Schuld an der tristen Lage der Einwohner im Gazastreifen gegeben. Die Hamas wird von ihren europäischen Apologeten als Wohltätigkeitsorganisation dargestellt, die doch gar nicht so schlimm sei und letztendlich nur im Frieden neben Israel leben wolle. Doch die Realität sieht anders aus...

Eine Memri-Meldung übersetzt und kommentiert von Karl Pfeifer

Kinder bei einem Hamas TV Kinder Programm: 'Befreie Al Aksa mit Gewalt, alle Zionisten bis zum letzten ausrotten'

...

ich mein zionisten sind schon ein unterschied, zu juden an sich...

nichts desto trotz: ich bin auch nicht für den krieg oder die hamas, noch für jüdische extremisten.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 01:03
ich mein zionisten sind schon ein unterschied, zu juden an sich...

Die Partei hält sich aber nich an die Ziele der Kinderpropaganda sondern des eigenen Programms. Und das is nunmal die Charta und da steht im Artikel 7 nix von Zionisten sondern von Juden.

Und naja....mir wurde als Kind auch beigebracht, dass ich jemanden ausrotten sollte.

(das war Ironie, eigentlich ist es furzegal, wen man ausrotten soll, schon alleine, dass man Kindern erzählt, eine bestimmte Menschengruppe solle ausgerottet werden is zutiefst ekelerregend und verabscheuungswürdig)


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 01:09
@GilbMLRS

worauf willst du eigentlich hinaus?
Du glaubst an Frieden zwischen Israel und den Palis unter der Fatah nach anständigen Verhandlungen während denen keinerlei Anschläge verübt werden und die beiden Gruppen zu einer Lösung kommen die ein friedliches Nebeneinanderexistieren von zwei rivalisierenden Glaubensrichtungen ermöglicht.
Seit wann gibt es den State of Israel? (auch so ein Witz diese Bezeichnung)
sind weit gekommen seit dem.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 02:17
Dauerhafter friede mit der Hamas wird nicht möglich sein ,bei jeder detaillierten Kompromislösung die scheitern sollte gäbe es wieder Krieg in dieser Region.Der grund ist berechtigt das Israel und die Internationale staatengemeinschaft die Hamas nicht als legitime regierungsstruktur ansehen.Die wirtschaftlichen zukunftsaussichten wären schlechter als die eines afrikanischen staates.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 06:00
al-chidr schon wieder gesperrt :S ?.. langsam wird bischen kindisch hier was soll denn der scheiß gegen al chidr?!


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 06:59
"Die nächsten drei bis vier Tage sind entscheidend"
Mona Sarkis 15.01.2009

Hamas-Sprecher Ussama Hamdan glaubt an ein Ende des Krieges im Gaza noch in dieser Woche
Seit dem 27. Dezember tobt der schlimmste israelische Angriff auf palästinensische Gebiete seit 1967. Vorläufige Bilanz: Über 1000 Tote (nach Angaben der Palästinenser), davon über ein Drittel Kinder und ein Drittel Frauen. Ussama Hamdan, Presse-Sprecher der Hamas im Libanon, zeigte sich im gestrigen Gespräch dennoch zuversichtlich über ein baldiges Ende des Tötens. Zugleich findet er scharfe Worte gegenüber Ägypten und – Deutschland.



Weite Teile auch der arabischen Oeffentlichkeit geben Hamas eine Mitschuld an dem Ausbruch des Krieges im Gazastreifen am 27. Dezember, da sie den Raketenbeschuss auf Israel nicht stoppt.

Ussama Hamdan: Unser Volk lebt seit 1948 unter einer Besatzungsmacht, die 1967 noch größere Teile seines Bodens okkupierte. Ich glaube, es ist in der Menschheitsgeschichte einmalig, dass man von einem unter einer Besatzung lebenden Volk verlangt, dass es jeglichen Widerstand gegen seinen brutalen Besatzer aufgibt, ja diesen obendrein auch noch "beschützt". Hier werden die Rollen auf einzigartige Weise verdreht.

Israel behauptet, es habe den Krieg begonnen, um ein für allemal die Raketen der Hamas los zu werden.

Ussama Hamdan: Israel will ein für allemal die Palästinenser los werden. Meines Erachtens ist der jetzige Krieg im Kontext des Annapolis-Prozesses zu sehen. Nach einjähriger Verhandlung war klar, dass die israelische Seite weder das Recht auf Rückkehr der Flüchtlinge akzeptieren, noch den Palästinensern irgendein Recht auf Selbstbestimmung, nicht einmal in Ostjerusalem, zugestehen will.

Sie sprechen zwar öffentlichkeitswirksam von einem unabhängigen palästinensischen Staat - meinen dabei aber fünf geografisch unzusammenhängende Kantone, die unter israelischer Kontrolle stehen. Kein Palästinenser wird dies akzeptieren. Nicht einmal Mahmoud Abbas - glaube ich. Weil die Israelis dies wissen, wollen sie nun den palästinensischen Widerstand gewaltsam brechen. Sie wollen uns derart unter Druck setzen, dass wir am Ende alles unterschreiben, was sie wollen. Kurz: sie wollen die israelische Endlösung für die palästinensische Frage.

Was meinen Sie damit?

Ussama Hamdan: Die Israelis wollen das Land für sich. Das angestrebte Ziel hat sich seit den Tagen und den Entwürfen Ariel Sharons nicht verändert und soll durch diesen Krieg nun vorangetrieben werden: Jordanien soll der Palästinenserstaat werden, also will man die, die man nicht in einem der fünf Kantone einsperrt, dorthin transferieren.


Die Ägypter machen ihre Sache nicht gut

Es heißt, die Hamas sei von diesem Krieg überrascht worden. War er wirklich so unvorhersehbar? Zumal Israel den sechsmonatigen Waffenstillstand wiederholt gebrochen und Hamas eine weitere Verlängerung letztlich selbst abgelehnt hat.

Ussama Hamdan: Zum Waffenstillstand muss ich sagen, dass Israel ihn vom ersten Tag an nicht eingehalten hat. In den sechs Monaten - von Juni bis Dezember 2008 -, in denen er währte, erfolgten über 70 israelische Aggressionen und über 50 israelische Teilinvasionen. 43 Palästinenser wurden getötet, 19 Mal griff die israelische Flotte palästinensische Fischer an. All dies erfolgte, während sich die Hamas an das Abkommen hielt und die israelischen Siedlungen nicht attackierte. Aber wir schauen nicht ewig zu. Als uns die ägyptische Vermittlerseite mitteilte, dass die Israelis ihrerseits keine Verlängerung des Waffenstillstandsabkommens wollen, war klar, dass sie etwas planen. Aber keiner hat mit einem Angriff auf Gaza gerechnet, nur weil es keinen Waffenstillstand mehr gab. Allerdings ist der Angriff ja auch nicht deshalb erfolgt, sondern weil er, wie gesagt, weitreichende politische Ziele verfolgt.

Auf israelischen und westlichen Druck hin öffnet Ägypten nicht den Grenzübergang nach Rafah. Dies erfolgt, um Waffenlieferungen an die Hamas zu unterbinden. Zugleich wird so die Situation der eingekesselten Gaza-Bewohner erschwert. Wie sehen Sie die Rolle Ägyptens? Ist es für Sie ein Vermittler in dem Konflikt oder ein Teil dessen?

Ussama Hamdan: Die Ägypter behaupten, sie seien Vermittler. Aber sie machen ihre Sache nicht gut. Weder beim Waffenstillstandsabkommen noch beim Gefangenenaustausch hatten sie eine glückliche Hand. Allerdings kommt ihnen Israel auch in keinster Weise entgegen. Im Gegenteil, es führt ihr Scheitern noch öffentlich vor.

Dennoch: Die Grenzen im Kriegsfall nicht zu öffnen, bedeutet auch, die humanitäre Hilfe für die Bewohner Gazas zu unterbinden. Hizbollah-Chef Hassan Nasrallah und Irans Ayatollah Khamenei haben erstmals Ägypten namentlich als "Partner" Israels im Krieg gegen Gaza bezeichnet. Wie steht die Hamas dazu?

Ussama Hamdan: Mit der Schließung der Grenzen im Kriegsfall brechen sie ein internationales Gesetz. Ja, sie haben so ihren Teil an der Tötung der Palästinenser. Und alle Araber wissen das. Zudem ist die humanitäre Situation im Gaza wirklich verheerend. In und außerhalb der Krankenhäuser spielen sich Dramen unvorstellbaren Ausmaßes ab. Wenn die Welt das wirklich wissen will, sollte sie sich an die beiden norwegischen Ärzte wenden, die vor drei Tagen den Gazastreifen verließen.

Wie ist die Position der Hamas zu der ägyptischen Initiative, die eine sofortige Waffenruhe, internationale Truppen an der Grenze zwischen Ägypten und Gaza sowie Gespräche über eine Lösung vorsieht?

Ussama Hamdan: Unsere Position ist klar. Wir lehnen internationale Truppen ab. Es gäbe nur eine Ausnahme: Wenn die Besatzung des Gaza, der Westbank und Ostjerusalems durch Israel endet, kann die Option einer internationalen Truppe, die zwischen uns und den Besatzern stationiert ist, diskutiert werden. Aber wenn es nur darum geht, dass diese Truppe die Besatzer beschützt und uns davon abhält, uns selbst vor den Besatzern zu schützen, dann brauchen wir nicht noch mehr Ausländer auf unserem Boden.

Die ägyptische Initiative ist in diesem Punkt nicht auf unserer Linie. Und sie lässt auch den Abzug der israelischen Truppen aus dem Gaza außen vor.

Zwei Daten werden wiederholt als Fristen für eine Beendigung des Krieges genannt: der 20. Januar mit der Amtseinweihung Obamas und der 10. Februar, an dem die Neuwahl des israelischen Parlaments stattfindet. Es heißt auch, Premier Olmert spreche sich für eine Fortsetzung der Angriffe aus, in der Hoffnung, so die Sympathien seiner Landsleute zurück zu gewinnen, um in eventuell verschobenen Wahlen doch noch zu gewinnen.

Ussama Hamdan: Olmert hat keine Chance auf eine neuerliche Rolle im politischen Leben Israels. Er ist nicht einmal mehr der Führer der Kadima-Partei, das ist Tzipi Livni. Aber er mag auf eine Fortsetzung des brutalen Krieges drängen, um dem politischen Ruf von Livni und Ehud Barak zu schaden, denen er verübelt, dass sie seinen politischen Stand nach all seinen Skandalen nicht verteidigt haben.


Israel wird den Krieg nicht lange fortsetzen

Was die Amtseinsetzung Obamas angeht, so glaube ich nicht, dass sie im israelischen Kalkül eine große Rolle spielt. Der künftige Präsident der USA hat die Israelis bislang nicht adressiert oder ermahnt.

Weit entscheidender scheint mir als Stichdatum der 10. Februar. Und selbst wenn die Wahlen in Israel verschoben werden, dann nur um einige Tage.

Dennoch denke ich nicht, dass die Israelis den Krieg so lange fortsetzen. Ich gehe vielmehr davon aus, dass die nächsten drei bis vier Tage sehr hart und entscheidend im Kampf sein werden und dass sich zum Ende der Woche eine Lösung einfinden wird, die zum Abzug der Truppen und zur Öffnung des Grenzüberganges führen wird. Danach kommen die politischen Verhandlungen.

Woher nehmen Sie diese Zuversicht?

Ussama Hamdan: Bislang ist nichts klar. Aber es gibt Initiativen. In bislang geschlossenen Kreisen, zwischen europäischen, islamischen und arabischen Staaten. Ich denke, Israel wird diese Initiativen akzeptieren. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Zu Beginn des Krieges hat die Hamas ca. 80 Raketen täglich auf Israel abgefeuert. Mittlerweile sind es nurmehr 20-30 täglich. Wie geschwächt ist die Hamas militärisch?

Ussama Hamdan: Das Ausmaß des Schadens kann niemand einschätzen. Aber Sie können versichert sein: der Widerstand ist nicht unterzukriegen.

Wie werten Sie die Worte von Hassan Nasrallah, der in einer seiner Ansprachen vor kurzem abermals betonte, dass Palästina "nie allein gelassen" werden darf?

Ussama Hamdan: Palästinenser in aller Welt haben es wohlwollend aufgenommen. Sie wissen, dass Sayyed Hassan Nasrallah den Widerstand unterstützt. Und vielleicht hoffen sie jetzt auf noch mehr. Warten wir ab, was in den nächsten Tagen geschieht.

Wäre die Hamas, die sich ja als der offizielle Widerstand Palästinas begreift, froh über eine militärische Unterstützung durch die libanesische Hizbollah?

Ussama Hamdan: Wir wären froh über eine Unterstützung durch alle Araber. Es geht nicht darum, für uns zu kämpfen, aber mit uns den Widerstand zu tragen.

Wie wird nach Ende dieses Krieges die Beziehung zwischen Hamas und Fatah aussehen?

Ussama Hamdan: Definitiv nicht wie vor dem Krieg. Wir müssen zurück auf die Ebene eines Dialoges um die nationalen palästinensischen Ziele finden. Wenn wir dies nicht tun, hätte Israel eines seiner Ziele erreicht, denn es will keinen Dialog unter den Palästinensern.

Es gibt Gerüchte, Präsident Mahmud Abbus wolle zurücktreten?

Ussama Hamdan: Diese Gerüchte gibt es seit zwei Jahren und bisher tat Abbas nichts dergleichen. Ich würde nicht darauf setzen.

UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon ist eine mehrtägige Reise in den Nahen Osten angetreten und wird auch mit Mahmud Abbas sprechen - nicht aber mit Vertretern der Hamas.

Ussama Hamdan: Das wird seine Bemühungen nicht gerade fördern. Anstatt sich nach dem US-Außenministerium zu richten, das die Hamas als Terrororganisation einstuft, sollte er sich am palästinensischen Volk orientieren, das die Hamas in 2006 demokratisch gewählt hat. Als Generalsekretär der Vereinten Nationen sollte er sich die Mühe geben, die Hamas kennen zu lernen und herauszufinden, wer sie ist und was sie will.

Und wie sehen Sie die deutsche Haltung, die sich speziell der israelischen Seite verpflichtet fühlt?

Ussama Hamdan: Die Deutschen leben unter dem Druck des Holocaust, den die verbrecherischen Nazis gegen die Juden verübt haben. Das ist verständlich. Aber nun wird ein neuer Holocaust begangen - und das ist nicht meine Terminologie, sondern die von Matan Vilnai, dem stellvertretenden israelischen Verteidigungsminister, der den Palästinensern eine "Shoah", das hebräische Wort für "Holocaust", angekündigt hat, wenn die israelische Armee neuerlich in den Gaza einmarschiert. Wir sind nicht weit davon entfernt. Daher müssen sich die Deutschen nun - gerade aufgrund ihrer Vergangenheit - selbst fragen: Wollen sie einen neuen Holocaust unterstützen oder sind sie willens, alles dazu beizutragen, ihn aufzuhalten? Haben sie ihre Lektion aus der Vergangenheit wirklich gelernt oder nicht?

quelle: telepolis


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 10:23
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ich würde mir mal Gedanken über die Glaubhaftigkeit ALLER Aussagen und Bilder machen und nicht nur über die einer bestimmten Seite.
Ich mach mir laufend Gedanken über die Glaubhaftigkeit von allen Aussagen zu ALLEN möglichen Themen, wenn Du meine Beiträge immer sorgfältig lesen würdest, dann wäre diese Aufforderung nicht nötig gewesen, gilbi.
Auf Seite 424 15.27 Uhr, z.B. schrieb ich folgendes auf ein angeblich von den Israelis zensierten Vidio hin, dass hier reingestellt wurde:
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:es ist immer bei allen videos und Berichten eine gesunde Skepsis angebracht ......auf beiden Seiten der Berichterstattung !
Das ist nur EIN Beispiel .....


Und immer wieder machen ich darauf aufmerksam, dass es um Menschen geht, um Schicksale, auf BEIDEN SEITEN, unschuldige Kinder die unter solchen Kriegsgeschehne aufwachsen. Einige kennen den friedlichen Alltag gar nicht - das ist das traurigste an dem ganzen Konflikt ! !


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 11:21
@mülayim
Zitat von mülayimmülayim schrieb:al-chidr schon wieder gesperrt :S ?.. langsam wird bischen kindisch hier was soll denn der scheiß gegen al chidr?!
Wer, wie, was??? Erstens, was soll das hier im tread?(offtopic) und zweitens, der hat hier doch in letzter Zeit nicht mitdiskutiert, also warum hier? *anKopffasss*


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 12:18
Ich habe bei CCN erfahren, dass Israel ein UN - Gebäude angegriffen haben in dem Medikamnte und viele wichtige Dinge für die Zivilbevölkerung lagerten.

Ban Ki-moon sei schon auf dem Weg nach Israel und scheint ziemlich sauer zu sein. Auch Obama sagte es sei ein sehr schweer Fehler gewesen das UN-Gebäude anzugreifen.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 12:19
*CNN


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 12:29
Petition von über 500 Menschen aus Israel an die Vereinten Nationen und die Europäische Union

http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/005477.html (Archiv-Version vom 20.01.2009)


melden

Israel - wohin führt der Weg?

15.01.2009 um 12:43
"Israel bombardiert Uno- Zentrale und Pressehochhaus"

Quelle Spiegel.

Shame on Israel!!!


melden