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Israel - wohin führt der Weg?

44.349 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

29.04.2011 um 23:04
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Das stimmt ja nicht ganz was du schreibst. Irgun Tzwa’i Le’umi musste zum Teil mit Gewalt von der Israelischen Armee aufgelöst werden. Und 1952 haben sie ja noch denn Bombenanschlag auf Adenauer durchgeführt.
Die Splittergruppen und die ehemaligen die den Bombenanschlag ausgeführt haben, waren ja schon nicht mehr "die" Irgun.
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Und wenn man deine Logik fortführt. Die jüdischen Terroristen haben für ein Land gekämpft und nicht gegen eins wie die Hamas.
Denn wäre es also für dich auch OK wenn die Fatah die Israel anerkennt und auch nur einen eigenen Staat haben möchte. Im Westjordanland angriffe gegen die Siedlungen der Israelis durchführen würde. Denn sie würden dann ja nicht gegen ein Land kämpfen sondern für ein eigenes.
Ich habe mich damit auf deine Folgerung bezogen, man könnte die Hamas durch die Gründung eines palästinensischen Staates befrieden und eingleidern.

Das ist aber wie gesagt nicht mit den israelischen Organisationen wie Irgun zu vergleichen, weil die Ziele andere sind.

Das Ziel der Hamas ist nicht der Palästinenserstaat, weshalb sie im Fall einer Gründung keinen Grund hätten ihren Kampf einzustellen.


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Israel - wohin führt der Weg?

30.04.2011 um 17:58
@Larry08
Solomann schrieb:
Und wenn man deine Logik fortführt. Die jüdischen Terroristen haben für ein Land gekämpft und nicht gegen eins wie die Hamas.
Denn wäre es also für dich auch OK wenn die Fatah die Israel anerkennt und auch nur einen eigenen Staat haben möchte. Im Westjordanland angriffe gegen die Siedlungen der Israelis durchführen würde. Denn sie würden dann ja nicht gegen ein Land kämpfen sondern für ein eigenes.

Ich habe mich damit auf deine Folgerung bezogen, man könnte die Hamas durch die Gründung eines palästinensischen Staates befrieden und eingleidern.

Das ist aber wie gesagt nicht mit den israelischen Organisationen wie Irgun zu vergleichen, weil die Ziele andere sind.

Das Ziel der Hamas ist nicht der Palästinenserstaat, weshalb sie im Fall einer Gründung keinen Grund hätten ihren Kampf einzustellen.
Ich hatte von der Fatah gesprochen nicht von der Hamas.

Wenn du dich noch daran erinnern kannst, in den 90 Jahren gab es eine Reihe von Verträgen zwischen Israel und den Palästinensern. Kurz gesagt Land gegen Frieden. Da war es mal eine ganze Zeit ruhig und auch die Hamas hat sich ruhig verhalten. Erst als Israel die Verträge gebrochen hat, gab es dort wieder Gewalt.
Hätte sich Israel an die Verträge gehalten, die sie mit denn Palästinensern abgeschlossen hatte, hätten wir das Problem Heute nicht mehr.


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Heval ehemaliges Mitglied

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Israel - wohin führt der Weg?

03.05.2011 um 18:16
Fatha und Hamas besiegeln Aussöhnung

In der vergangenen Woche gaben die verfeindeten palästinensischen Organisationen Hamas und Fatah überraschend bekannt, dass sie eine Einheitsregierung bilden wollen. Heute unterzeichneten sie das Aussöhnungsabkommen. Israel kritisierte das Vorgehen der moderaten Fatah als harten Schlag für den Friedensprozess.


Das Abkommen zur Bildung einer Übergangsregierung ist besiegelt: Die rivalisierenden Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas haben es heute in Kairo unterzeichnet. Nach Angaben eines AFP-Reporters setzten Vertreter von 13 Gruppen sowie mehrere unabhängige Politiker ihre Unterschrift unter das Papier.
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Vergangenen Mittwoch hatten die Hamas und die Fatah überraschend ihre Versöhnung bekannt gegeben: Die radikale islamische Hamas regiert im Gazastreifen, während die moderate Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im Westjordanland herrscht. Der Ausgleich zwischen den beiden Parteien gilt als wichtige Voraussetzung für die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaates.

Das Abkommen sieht die Bildung einer Übergangsregierung unabhängiger Persönlichkeiten vor, die innerhalb eines Jahres Präsidentschafts- und Parlamentswahlen organisieren soll. Auch die Reorganisation der Sicherheitskräfte und den Wiederaufbau des Gazastreifens zählt zu ihren Aufgaben. Die Leitung der Verhandlungen mit Israel liegt weiter bei Palästinenserpräsident Abbas.

Die Zusammensetzung des neuen Kabinetts ist noch offen. Am Montag hatte der Chef der Hamas-Regierung im Gazastreifen, Ismail Hanija, die Führung der Regierung für seine Bewegung beansprucht. Neben Fatah und Hamas unterzeichneten auch der Islamische Dschihad, die Volksfront für die Befreiung Palästinas, die Demokratische Front für die Befreiung Palästinas und die Palästinensische Volkspartei das Abkommen.

Israels Ministerpräsident Netanjahu rief Abbas auf, "das Abkommen mit der Hamas aufzugeben und den Weg des Friedens zu wählen". Später sagte er bei einem Treffen mit dem Sondergesandten des Nahostquartetts, Tony Blair, das Abkommen sei ein harter Schlag für den Friedensprozess. Bei Besuchen in Paris und London will Netanjahu am Mittwoch und Donnerstag vor der Anerkennung eines palästinensischen Staates warnen. Die Fatah wies die Äußerungen Netanjahus als inakzeptable Einmischung in die internen Angelegenheiten der Palästinenser zurück.

Am Sonntag hatte die israelische Regierung die Überweisung von Steuern und Zöllen gestoppt, die sie gemäß dem Oslo-Abkommen im Auftrag der palästinensischen Autonomiebehörde erhebt. Diese Einnahmen von jährlich umgerechnet 700 Millionen bis einer Milliarde Euro bilden einen erheblichen Teil des Haushalts der Autonomiebehörde. Solange nicht sichergestellt sei, dass das Geld nicht von der Hamas für den Kauf von Waffen verwendet werden könne, werde es nicht weiter gezahlt, sagte Israels Finanzminister Juval Steinitz. Die Autonomiebehörde sagte, die Mittel gehörten dem palästinensischen Volks.


http://www.stern.de/politik/ausland/palaestinensisches-versoehnungsabkommen-fatha-und-hamas-besiegeln-aussoehnung-1681018.html

Jetzt wollen die Palästinenser endlich was bewegen - das "demokratisch". Schon kürzt Israel ihr RECHT an Geld. Die HAMAS ist eine legal gewählte Partei im Palästinensischen Autonomie Gebiet, Israel muss das Geld an die dort gewählte Regierung zahlen. Jedenfalls hoffe ich, das die Palästinenser nun alles tun, demokratisch und richtig handelt und das ein demokratischer Staat zu Stande kommt. Ich halte die Aussöhnung für einen großen und richtigen Schritt nach vorne, hier geht es nicht darum wie Israel denkt sondern wie die Zukunft von Menschen im Elend aussieht.




Gruß


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04.05.2011 um 12:41
Sarkozy für Palästinenserstaat
04.05.2011 05:10 04.05.2011 05:10
Paris - Der französische Staatschef Nicolas Sarkozy hat sich erstmals für einen unabhängigen Palästinenserstaat ausgesprochen. Wenn der Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern bis September nicht wieder in Gang gekommen sei, werde Frankreich in der zentralen Frage der Anerkennung eines Palästinenserstaates 'Verantwortung übernehmen', kündigte er im Interview mit der Wochenzeitschrift L"Express vom Mittwoch an. 'Die Vorstellung, dass wir Zeit damit haben, ist eine gefährliche Vorstellung', warnte der Präsident. 'Man muss einmal zum Ende kommen.' Er stellte sich damit gegen die Position von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die eine einseitige Unabhängigkeitserklärung der Palästinenser vermeiden will.AFP
http://www.sueddeutsche.de/m5w38Y/4072195/Sarkozy-fuer-Palaestinenserstaat.html

Es werden immer mehr Staaten die zustimmen. Israel hätte sich eben in den letzten Jahren mehr um den Friedensprozess kümmern müssen.


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Israel - wohin führt der Weg?

04.05.2011 um 13:27
verantwortung übernehmen....

Wenn ich so einen sch... lese.
Die Franzosen werden sich nicht trauen da einzumarschieren. Die werden doch dort eh besiegt.


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Israel - wohin führt der Weg?

04.05.2011 um 22:57
Einigung Fatah-Hamas in Kairo zelebriert – Frankreich deutet Anerkennung eines Palästinenserstaats an
Abkommen setzt Israel unter Druck

Bereits im Herbst Zwei-Staaten-Lösung?
Nahost-Rivalen buhlen in Europa um Unterstützung.

Kairo/London. (leg/apa) Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu legte sich keine Zurückhaltung auf: Ein "großer Sieg des Terrorismus" sei es, was da in Kairo unterzeichnet wurde, und ein "gewaltiger Schlag" gegen den Frieden in Nahost. Gemeint war damit das am Dienstag unterfertigte Versöhnungsabkommen zwischen den rivalisierenden Palästinenserparteien Fatah und Hamas, das unter ägyptischer Vermittlung zustande gekommen war. Israel sieht darin einen ersten Schritt zur Machtübernahme der islamistischen Hamas auch im Westjordanland.
Am Mittwoch wurde in Kairo der Abschluss des Vertrages gefeiert und das "dunkle Kapitel der palästinensischen Teilung" für beendet erklärt, wie es Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas formulierte. Der Fatah-Politiker Abbas war ebenso wie Hamas-Chef Khaled Mashaal bei dem Festakt anwesend. Auch der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa, der ägyptische Außenminister Nabil al-Arabi und Ägyptens neuer Geheimdienstchef Mourad Mowafi, der die Verhandlungen leitete, nahmen an der Feier teil. In Gaza und Ramallah kam es zu Freudenkundgebungen, ägyptische und palästinensische Fahnen wurden geschwenkt.

Hamas-Chef Mashaal bekannte sich bei seiner Rede in Kairo zu einem unabhängigen, souveränen Palästinenserstaat auf dem Gebiet des Westjordanlandes und des Gazastreifens. Die Aussage bedeute aber keinen Verzicht auf das "Rückkehrrecht" des palästinensischen Volkes, meinte Mashaal. Die Versöhnung erlaube es nicht nur, "das palästinensische Haus in Ordnung zu bringen", sondern auch "den Weg zu einem gerechten Frieden zu ebnen". Der Kampf der Hamas richte sich in Hinkunft ausschließlich gegen Israel.

Auch Abbas nahm im Sinne eines Schulterschlusses Israel ins Visier: Er beschuldigte Premier Netan yahu, die Einigung zwischen Fatah und Hamas als "Vorwand" zu benutzen, um Friedensverhandlungen auszuweichen. Israel müsse zwischen einem Frieden und seiner Siedlungspolitik wählen, betonte Abbas. Die israelische Siedlungspolitik gilt als größtes Hindernis für eine Friedenslösung.

Noch während die Palästinenserparteien in Kairo ihre Einigung feierten, brach Netanyahu zu einer Visite nach London und Paris auf – wohl um die europäischen Staaten davon abzuhalten, einen Palästinenserstaat auch ohne Zustimmung Israels anzuerkennen.

Sarkozy macht Druck

Für Netanyahu ist es höchste Zeit, denn Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy deutete noch vor der Ankunft des israelischen Premiers in Paris genau so ein Vorgehen an: Wenn Israelis und Palästinenser bis September keine neuen Friedensgespräche in Gang brächten, werde Paris "Verantwortung übernehmen", sagte Sarkozy gegenüber dem Magazin "L’Express". Der September war von den USA als Datum genannt worden: Bis zu diesem Zeitpunkt sollten beide Seiten die Grundlagen für eine Zwei-Staaten-Lösung schaffen.

Sarkozy machte am Mittwoch Druck: Seit 20 Jahren seien die Parameter des Friedens im Nahen Osten bekannt, und nichts habe sich getan. Er ließ durchblicken, dass er notfalls auch ohne Abkommen mit Israel einen palästinensischen Staat anerkennen will. Als Freund Israels sei es seine Pflicht, die Wahrheit zu sagen, sagte Sarkozy. "Und die Wahrheit ist, für Israel wird es keine Sicherheit geben ohne einen demokratischen palästinensischen Staat mit eigenen Grenzen." Davon abgesehen könne Europa nicht ständig Geld in die Palästinensergebiete pumpen, ohne Einfluss zu nehmen: "Europa muss sich politisch engagieren und nicht nur finanziell", meinte Sarkozy.

Berlin reserviert

Deutlich zurückhaltender zu der möglichen Anerkennung eines Palästinenserstaates äußerte sich Deutschland. Kanzlerin Angela Merkel macht die Anerkennung weiter von der Zustimmung Israels abhängig. Außenminister Guido Westerwelle erklärte auf die Hamas gemünzt, Berlin könne keine Organisation akzeptieren, die das Existenzrecht Israels infrage stelle, "das ist für uns die rote Linie". Am Donnerstag ist Palästinenserpräsident Abbas bei Merkel zu Gast.

Österreichs Vizekanzler, Außenminister Michael Spindelegger will Abbas zur nächsten Ratstagung der EU-Außenminister nach Brüssel einladen. Er erhofft sich durch die innerpalästinensische Einigung neue Impulse im Nahost-Friedensprozess.
Es ist doch erstaunlich wie Frau Merkel nach der Pfeife von Israel tanzt.


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04.05.2011 um 23:01
@Solomann die tanzt nicht nach der pfeife von irgendjemanden, sie hat wie immer angst vor entscheidungen,,,


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04.05.2011 um 23:08
@25h.nox
Ich würde sagen Unfähig ist da das besser Wort.


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05.05.2011 um 00:42
Wohin der Weg führt?

Das grundlegende Problem wird immer bleiben, es kann kein staatliches Gebilde von oben in ein Gebiet implementiert werden wo es mit den Nachbarn nicht passt und auch vorher nie gepasst hat.

Israels Staatsgründung geht auf die Balfour-Deklaration von 1917 zurück. Darin versprach Arthur Balfour, der damalige Außenminister Großbritanniens, dem britischen Vertreter der Zionistischen Weltorganisation (WZO) Lord Lionel Walter Rothschild schriftlich, seine Regierung unterstütze die „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“. Dabei sollte „nichts geschehen, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte […].“/I] - Zitat Wiki


Dies ist bzgl der nicht jüdischen Gemeinschaften nie eingehalten worden.


Zur Lösung des jüdisch-arabischen Konflikts im britischen Mandatsgebiet Palästina schlug eine von den Vereinten Nationen ernannte Staatenkommission 1947 die Gründung zweier unabhängiger Staaten vor. Am 29. November 1947 nahm die für die völkerrechtliche Geltung nötige Zweidrittelmehrheit der Generalvollversammlung den UN-Teilungsplan für Palästina als Resolution 181 an. Der Plan sah einen israelischen und einen arabischen Staat in Palästina sowie einen exterritorialen, von der UNO verwalteten Bezirk um Jerusalem vor. - Zitat Wiki


Dies ist bzgl. eines arabischen, bzw. heute palästinenensischen Staates nie eingehalten worden.


Was soll aus so was werden? Das was es heute ist und ich befürchte es wird nie anders werden.



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05.05.2011 um 00:49
Also der Sarkozy gefällt mir in den letzten Monaten sehr! Endlich mal einer mit Eier in Europa! Ich finde die EU sollte generell mehr Verantwortung im nahen Osten übernehmen und ab und zu was in Alleingang machen. Besonders Deutschland, Frankreich und UK!


Gruß

SaifAliKhan


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05.05.2011 um 04:04
@Spartacus junge... haste gesoffen? der zwergpinscher hat keine eier, der ist verzweifelt, die innen politik wächst ihn übern kopf.
auch ist er völlig unfähig halbswegs sinnvolle gedanken gänge nachzuvollziehn.(was wohl wichtig ist um ein großes europäisches land zu regieren, der einzige der das immoment nicht hat von den großen staats lenkern ist donald duck aus polen)

was der ankündigt ist mehr als gefährlich, eine anerkennung palästinas ohne klares konzept zersplittert die eu und führt zu schwindenem einfluß in der region für die eu.
die großen eu länder müssen sich enthalten um weiterhin vermitteln zu können, die stimmen kommen auch ohne zusammen und man kann die anerkennung palästinas noch zum druckmittel machen.


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05.05.2011 um 08:05
@Spartacus
Zitat von SpartacusSpartacus schrieb:Also der Sarkozy gefällt mir in den letzten Monaten sehr! Endlich mal einer mit Eier in Europa! Ich finde die EU sollte generell mehr Verantwortung im nahen Osten übernehmen und ab und zu was in Alleingang machen. Besonders Deutschland, Frankreich und UK!
Warum sollte man sich in einem Gebiet engagieren dessen Bewohner einen nicht mögen?

Und warum sollten dort Deutsche, Französische oder Britische Soldaten sterben? Denn darauf läuft es am Ende hinaus.


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05.05.2011 um 10:09
@Tyon
ja auf jeden,
was sollen die deutschen und froschaugen im MO genausowenig haben sie das was zu suchen wie die USA.
die araber haetten das problem laengst geloest, so oder so, waeren da nicht die ganzen geheimdiesnstaktivitaeten gewesen und unterwanderungen und staendige auslöschung verschiedener führungspersönlichkeiten.
Wir araber pflegen zu sagen,
nichts bleibt wie es ist ausser Er.
und so ist das auch mit mächten und der ganzen geschihcte.
weenn nicht heute dann morgen und wenn nicht morgen dann iwann.
bisdahinn ist es meine aufgabe und die aufgabe jedes einzelnen für das einzustehen was er für richtig erahctet, auch du,
und meine meinung ist das Israels fragiler frieden zusammenbrechen wird sobald das geldsystem zusammenbricht.
Frieden kann niemals unterdrückt werden.

Es geht laengst nicht mehr darum das Land zurückzugewinnen sondern darum eine Ideologie zu eleminieren die Rassistisch ist


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05.05.2011 um 10:09
@Spartacus
sarkozy ist genauso ein blender wie der rest,
nur auf seinen vorteil bedacht, den kümmerts einen dreck was in wirklichkeit los ist


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05.05.2011 um 10:11
@25h.nox
aber hey,
wenn sarkozy palestina anerkennt waere das lustig, hahai ch kann mir vorstellen wie die israelische netanjahu politik wütet und heult vor wut,
er laeüft auf und ab im raum und sagt `isch kann das nicht glauben diese verdammte rasiistennnn'. :))
alle würden sich tot aergern, aber frankreich würde massiv an einfluss daadurch im arabischen raum gewinnen.


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06.05.2011 um 23:02
Schwarz-gelbe Uneinigkeit über deutsche Nahost-Politik
Parlamentarier von CDU und FDP sehen die Versöhnung zwischen Fatah und Hamas positiver als die Bundesregierung - und schließen auch Gespräche mit der Hamas nicht aus.
© Fabrizio Bensch/Reuters

Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Palästinenserpräsident Machmud Abbas bei einem Treffen in Berlin
Der Vorstoß des französischen Staatschefs Nicolas Sarkozy, dass Frankreich auch einen einseitig ausgerufenen Palästinenserstaat anerkennen will, stößt in der schwarz-gelben Koalition auf Ablehnung. Ein solches Vorgehen sei keine nachhaltige Lösung, sagte der FDP-Abgeordnete und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses Bijan Djir-Sarai.

Joachim Hörster (CDU), Vorsitzender der Parlamentariergruppe für die arabischen Staaten, fordert eine gemeinsame europäische Position. "Sarkozys Aussage erweckt den Eindruck, dass die EU in einer solch wichtigen Frage nicht mit einer gemeinsamen Stimme sprechen könne."
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte gestern Differenzen zwischen Deutschland und Frankreich bestritten. Bei einem Treffen mit Palästinenserpräsident Machmud Abbas am Donnerstag bekräftigte sie zwar, dass sie weiterhin eine einseitige Anerkennung ablehne, doch gleichzeitig sagte sie: "Die Zeit drängt. In diese Richtung arbeitet auch Frankreich."
Am Mittwoch hatten Vertreter der radikalislamischen Hamas und der gemäßigten Fatah nach jahrelangem Streit ein Versöhnungsabkommen unterzeichnet. Gleichzeitig kündigte die palästinensische Regierung an, im September vor der UN-Vollversammlung die Anerkennung eines unabhängigen Staates zu fordern. Der Nahost-Sonderbeauftrage der UN, Robert Serry, hatte in einem Bericht Anfang April erklärt, dass die palästinensische Autonomiebehörde weitgehend bereit sei, einen eigenen Staat zu führen.

Während die Bundesregierung der Einigung zwischen Hamas und Fatah bisher skeptisch gegenüber steht, beurteilen sie Abgeordnete der schwarz-gelben Koalition positiv. "Eine Einigung ist die Voraussetzung für einen unabhängigen Palästinenserstaat", sagt CDU-Mann Hörster.
Auch Rainer Stinner, außenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag sieht die Versöhnung als wichtigen Schritt für den Friedensprozess. Dem müssen jetzt allerdings Taten folgen. "Es kommt jetzt auch auf die israelische Regierung an, einen Beitrag zu leisten", sagte Stinner.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-05/versoehnung-hamas-fatah-reaktion-deutschland

Wenn die Hamas auch das Existenzrecht Israels anerkennt, hoffe ich das die deutsche Regierung genug Mumm hat einem Palästinenser Staat vor der UN zu zustimmen.


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12.05.2011 um 17:59
Nahost: Jerusalem behält rund 100 Millionen Dollar ein
Israel dreht Palästinensern den Geldhahn zu
Von dpa-Korrespondent Hans Dahne
Ramallah/Tel Aviv. Taisir Rimawi ist am Ende. "Ich habe mir 100 Schekel (20 Euro) borgen müssen, damit meine Kinder zur Schule und in die Uni fahren können", sagt der Vater einer elfköpfigen Familie. Selbst die älteren Töchter können dem 66-Jährigen finanziell nicht unter die Arme greifen. Ihr Arbeitgeber, die palästinensische Autonomiebehörde, zahlt wegen des israelischen Finanzboykotts keine Löhne und Gehälter mehr. "Das ist verheerend für die ganze Familie", sagt der ehemalige Sicherheitsoffizier. "Ich weiß nicht, was ich machen soll."
Fatale Auswirkungen
Israel hatte Anfang des Monats der Autonomiebehörde den Geldhahn zugedreht. Wegen der Versöhnung der beiden größten Palästinenserorganisationen - der Fatah des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas und der im Gazastreifen herrschenden radikal-islamischen Hamas - behielt Israel rund 100 Millionen Dollar aus Zöllen und Steuern ein, die eigentlich den Palästinensern zustehen. Israel begründete das unter anderem mit der Sorge, dass Geld in die Töpfe der Hamas fließen könnte, mit dem später Terror finanziert werde.
Die von Abbas geleitete Autonomiebehörde beschäftigt mehr als 140 000 Mitarbeiter im Gazastreifen und dem Westjordanland. Sie ist damit der größte Arbeitgeber. "Das Leben der meisten Menschen hängt auf die eine oder andere Art und Weise von diesem Geld ab. Selbst der private Sektor ist zum großen Teil darauf angewiesen, weil er Aufträge von Bürgern bekommt", beschreibt die palästinensische Tageszeitung "Al Quds" das Dilemma.
Umgerechnet rund 600 Euro im Monat verdient ein Lehrer bestenfalls im Westjordanland. Der Mindestlohn für Mitarbeiter der Autonomiebehörde beträgt in der Regel rund 300 Euro. Dennoch vergeben Banken heute großzügiger Kredite für eine Wohnung oder ein Auto. Die Rückzahlung samt Zinsen buchen die Kreditinstitute praktischerweise gleich von den Löhnen und Gehältern der Autonomiebehörde ab.
Jetzt ist die Aufregung groß. Viele Kreditnehmer können die Raten nicht bezahlen. Damit drohen Überziehungszinsen. Oder aber der Bürge wird zur Kasse gebeten. Nur stehen die meisten Bürgen ebenfalls auf der Lohnrolle der Autonomiebehörde.
http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/20110512_mmm0000001648292.html

So lange sich Israel so verhält, kommt es bestimmt nicht wieder zu Friedensverhandlungen.


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12.05.2011 um 18:20
Zitat von SolomannSolomann schrieb am 04.05.2011:Es ist doch erstaunlich wie Frau Merkel nach der Pfeife von Israel tanzt.
Vielleicht hat das ja auch schlicht was damit zu tun, das man nach wie vor keine Terror-Organisation wie die Hamas unterstützen möchte? ^^


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Israel - wohin führt der Weg?

12.05.2011 um 18:30
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Vielleicht hat das ja auch schlicht was damit zu tun, das man nach wie vor keine Terror-Organisation wie die Hamas unterstützen möchte? ^^
Es gibt ja auch gemäßigte Gruppe innerhalb von Palästina, die man unterstützen könnte. Mit einer solchen Unterstützung könnte man sogar den Friedensprozess voranbringen, aber das ist speziell für Deutschland nicht möglich, weil man eine Schuld auf sich geladen hat, die man erst noch abarbeiten muss, sofern dies möglich ist.
Eine Abwendung oder gar direkte Kritik von Israel würde Deutschland wahrscheinlich international isolieren.


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12.05.2011 um 18:36
@jimmybondy
Die Hamas soll ja erst auch das Existenzrecht von Israel anerkennen. Und dann wird ein palästinensischer Staat gegründet.
Aber Frau Merkel macht es von der Zustimmung Israels abhängig und das ist falsch!
Außerdem gibt es in Israel auch genug Terroristen.


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