Angst vor Ausländern

Was ich an Ausländern nicht mag, wenn Sie sich über einen lustig machen ! oder sich aufregen wenn man Ihr halbdeutsch nicht versteht und höflich nachfragt was das sein soll.

>>Stellen wir doch einfach mal fest, dass hier ein Großteil der Beitrags-Schreiber gegen eine multikulturelle Gesellschaft sind und eben diese Personen den Kontakt/Austausch mit fremden Kulturen schätzen und wünschen, jedoch keine Mischung der Kulturen -im gegenseitigen Interesse- herstellen wollen. Fertig.<<

Sobald ein Austausch stattfindet, findet auch eine vermischung statt.
Die Menschen der jeweiligen Völker suchen sich einfach das aus was ihnen passt und nehmen es in ihrer Kultur auf
Das fängt bei Kochrezepten an, geht über Kunst/Dichtung ect, und endet bei der Wissenschaft.
Es gibt nur Vermischung oder gänzliche Abschottung.

>>WORD! Kann ich so unterschreiben!<<

Wusste garnicht, dass WORD jetzt auch schon ein deutsches Wort ist, oder hat sich da schon etwa was verfärbt, in Deiner Sprachkultur ;)

rockandroll schrieb:Es gibt nur Vermischung oder gänzliche Abschottung.

Eine Vermischung ist das Ende einer Kultur.Wenn Du mal in die Geschichte zurückblickst stellst Du fest, daß alle großen Kulturen untergingen als sie ihre Identität verloren. Ein Austausch von Wissen und Waren und auch Kultur jedoch,UNDZWAR AUFAUGENHÖHE, ist der respekt- und wertvollste Umgang zwischen Völkern,den es geben kann.Allerdings kann ein solcherAustausch,wie gesagt,nur zwischen zwei gleichhoch stehenden Kulturen stattfinden!

WasDu und andere wollen und bekommen werden ist genau dasGegenteil:DerUntergang derKultur,wie in den USA

Na so schnell wie aus einem T ein D^^

Bin hier in sonem türkischen Internethaus.Die Tastatur ist schon ziemlich abgegriffen und eingedrückt!

>>Eine Vermischung ist das Ende einer Kultur.<<

Was Du meinst, ist ein Untergang einer Kultur, die so nicht mehr überlebensfähig war, und sich entprechend ändern/anpassen Musste.
Dadurch sind aber meistens grössere und bessere Kulturen entstanden.

>>Wenn Du mal in die Geschichte zurückblickst stellst Du fest, daß alle großen Kulturen untergingen als sie ihre Identität verloren.<<

Soso. Ich habe das einwenig anders in Geschichte gelernt. Alle grossen Kulturen gingen unter weil sie den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch nicht pflegten und dadurch zu anderen Völkern den Anschluss verloren.
Das hat mit irgendeiner Nationalen Identität rein garnichts zu tun.
Diese stärkt ein Volk nur im Krigsfall. Im Friedensfall, so wie er seit über 60 Jahren vorherrscht, bremst er nur den Kulturellen und wissenschaftlichen Fortschritt.

>> Ein Austausch von Wissen und Waren und auch Kultur jedoch,UNDZWAR AUFAUGENHÖHE, ist der respekt- undwertvollste Umgang zwischen Völkern,den es geben kann.Allerdings kann ein solcherAustausch,wie gesagt,nur zwischen zwei gleichhoch stehenden Kulturen stattfinden!<<

Dieser Austausch kann immer und überall stattfinden, solange sich ein Volk nicht dazu entschliesst das andere Volk zu überfallen und es zu versklaven.
Das hat mit gleichwertig oder nicht nichts zu tun. Sondern gierig oder weniger gierig!

>>WasDu und andere wollen und bekommen werden ist genau dasGegenteilerUntergang derKultur,wie in den USA<<

Selbst die USA hat eine sehr hohe Kultur. Oder wann hast Du das letzte mal was von einem Bürgerkrieg oder einer Revolution in Amerika gehört.
Den Menschen dort geht es gut. Sie haben tolle Strategieen entwickelt wie sie so viele Völker, mit recht viel Erfolg, unter einen Hut kriegen. Genau DAS bedeutet Kultur. Und nicht wie die meisten von euch denken, Alte Gebeude oder Gemälde, oder sonstwas in dieser Art.
Kultur heisst, einem Menschenverständlich machen was er denkt, wie er denkt und wieso er tut was er tut. Das kann man mit hilfe von Kunst, Religion, Theater oder sonstiger Kommunikationsform machen.
Hauptsache ist, dass man kommuniziert. Dass der eine dem Anderen zuhört.
DAS ist Kultur!

Also bei mir ist Kultur etwasHochstehendes und hat absolut nichts damit zu tun,ob man geradeKrieg führt odernicht. Alle großen Kulturen haben Krieg geführt. Sie haben förmlich eine Kultur derKriegsführung entwickelt. DerFortschritt derMenschheit wäre ohne Krieg garnicht denkbar.

Kultur kann sich meiner Meinung nach entwickeln, undzwar im Rahmen der menschlichen Möglichkeiten. Sie bedeutet etwa dasWerden eines Steinzeitvolkes zu einer Hochkultur, dabei werden immer neue Fähigkeiten derMenschen ausgebildet und genutzt und umgesetzt! Dieser natürlichen und auch eigentlich zwangsläufigen Entwicklung des Menschen wäre ein Rückschritt durch dasAnnehmen eines Kulturgrades, der von dem höherstehdenen Volk bereits schon zB 500 Jahre früher überwunden wurde, eherabträglich und deswegen normalerweise nicht hinnehmbar!

Natürlich kann man auf dem warmen Sessel des von anderen erreichten Wohlstandes alles zerreden!

Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus der Deffinition von Kultur:

Kultur (lat. cultura, Pflege des Körpers, primär aber des Geistes; später im Kontext mit dem Landbau: aus colere, bebauen, (be)wohnen, pflegen, ehren, ursprünglich etwa: emsig beschäftigt sein) bezeichnet nach klassischer Definition Tylors den Komplex von Kenntnissen, Glaubensvorstellungen, Kunst, Moralauffassung, Recht, Bräuchen und allen anderen Fähigkeiten und Sitten, die der Mensch als Mitglied einer Gesellschaft erworben hat ("that complex whole which includes knowledge, belief, art, law, morals, custom, and any other capabilities and habits acquired by man as a member of society").

Du siehst also, dass es sich bei einer Kultur eher darum dreht, das Leben zu pflegen. Also gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen den Menschen zu vermeiden, eben um eine Gesellschaft zu einigen und ein kraftvolles Gefüge zu erhalten. Mit Krig hat das nichts zu tun.


>>Also bei mir ist KulturetwasHochstehendes und hat absolut nichts damit zu tun,ob man geradeKrieg führt odernicht. Alle großen Kulturen haben Krieg geführt. Sie haben förmlich eine Kultur derKriegsführung entwickelt. DerFortschritt derMenschheit wäre ohne Krieg garnicht denkbar.<<

Blödsinn. Sie haben Krieg geführt, wenn sie etweder von Anderen bedroht wurden oder ihnen wichtige Ressursen fehlten.
In vereinzehlten Fällen auch um andere Völker zu versklaven. Was man aber auch zu Ressursen zählen kann.

>>Kultur kann sich meiner Meinung nach entwickeln, undzwar im Rahmen der menschlichen Möglichkeiten. Sie bedeutet etwa dasWerden eines Steinzeitvolkes zu einer Hochkultur, dabei werden immer neue Fähigkeiten derMenschen ausgebildet und genutzt und umgesetzt!

??? Bla, bla, bla...
Weisst Du eigentlich selbst von was Du da schwafelst?
Lies Dir doch bitte ab und an auch mal Deine Beiträge durch und überdenke sie 2-3 mal bevor Du sie abschickst. Das erhöht erheblich DeineChancen für voll genommen zu werden.


>> Dieser natürlichen und auch eigentlich zwangsläufigen Entwicklung des Menschen wäre ein Rückschritt durch dasAnnehmen eines Kulturgrades, der von dem höherstehdenen Volk bereits schon zB 500 Jahre früher überwunden wurde, eherabträglich und deswegen normalerweise nicht hinnehmbar!<<

Dir ist auch ganz offensichtlich nicht bewusst, dass solch eine Entwicklung keineswegs linear vonstatten geht, sondern ganz im Gegenteil.
Es werden manchmal 2 Schritte nach vornge gemacht und wenn man sieht, dass die Richtung nicht so ganz die richtige war muss man gegebenenfalls auch mal nen Schritt nach hinten machen. Um quasi das ganze Ausmass dessen zu sehen, was man verbrochen hat. Hierfür ist D ein ganz gutes Beispiel. Ach den USA droht ein solcher Schritt nach hinten, angesichts ihrer dämlichen Aussenpolitik die sie die letzten Jahren gefahren haben.
Manchmal muss man auch einen Schritt nach hinten gehen um Anlauf zu nehmen.Das beste Beispiel dafür ist China. Nach 70 Jahren Rückentwicklung starten sie jetzt durch wie eine Rakete. Indien tut das ganz ähnlich.

>>Natürlich kann man auf dem warmen Sessel des von anderen erreichten Wohlstandes alles zerreden! <<

Das brauchst Du nicht weiter zu erklären.
Ich sehe es als blanke Polemik an und werte diesen Satz mit einer glatten 0,0!

Nochmals die Frage, wann vermischt sich eine Kultur?

Wenn man in D word schreibt und es dennoch jeder verstehen kann, caps, dann sind 2 Kulturen zu einem Teil vermischt.

Aus Wki und so kopieren kann ich auch. Was ist mit den Japanern zB? Sie haben 1.000 Jahre lang den Kampf und die kriegsführung kultiviert. Sie haben aus Krieg eine Philosophie gemacht,wie auch Clausewitz.

Ein Rückschritt im gesamten ist und bleibt ein Rückschritt und wenn man die Grundvoraussetzungen nicht hat bleibt man auf einem unteren Niveau hängen. Deiner Theorie nach müßten ja dann alle auf dem selben Entwicklungsstand sein.

Dermensch lebt auch vom Wettbewerb derKulturen und wenn er klug ist,kopiert er nur Dinge, die ihn weiterbringen.Siehe Chinesen.Sie kopieren nicht unser Butterbrot weil sie dann vielleicht alle zu essen hätten,sondern unsere Hochtechnologie. Sie sind nicht in derLage, diese Qualität zu schaffen aber daswerden sie vielleicht auch bald sein.

Caps,was fragst Du?

ZWei Kulturen vermischen sich nicht einfach. Ich schreibs ja:Wenn einer klug ist, nimmt ersich aus der anderen Kultur nur das,was ihn auch weiterbringt. Aberwenn die andere Kultur ihm nichts geben kann dann bedeutet eine Annahme dieserStillstand oder Rückschritt.
Dazu empfehle ich meinen Thread "DerReiz des exotischen-worin liegt er begründet"

Es gibt ja nicht nur DIE Kultur, sie umfasst viele Teilbereiche.
Also wenn zB Du,Caps,Deine Bratkartoffeln langweilig findest und gerne einen Döner dazuhättest dann ist derDönermann eine Bereicherung für Deine ESSKULTUR^^,aber derschneidet ja nicht nur Döner sondern bringt zB eine andere Religion und Erziehung und Sprache und Kleidung etc mit. Das sind schon wiedervier weitere Kulturen.

varus schrieb:Stellen wir doch einfach mal fest, dass hier ein Großteil der Beitrags-Schreiber gegen eine multikulturelle Gesellschaft sind und eben diese Personen den Kontakt/Austausch mit fremden Kulturen schätzen und wünschen, jedoch keine Mischung der Kulturen -im gegenseitigen Interesse- herstellen wollen. Fertig.

Hast auch diese Passage be-"word" , demnach sollte dir ja dann auch klar sein, ab wann und wie sich Kulturen vermischen. Der Geben und Nehmen-Vergleich ist keine Antwort sondern zu Zierwerk.

Ich habs jetzt schon geschrieben.Verstehst Du,was ich meine?

Stellen wir doch einfach mal fest, dass hier ein Großteil der Beitrags-Schreiber gegen eine multikulturelle Gesellschaft sind und eben diese Personen den Kontakt/Austausch mit fremden Kulturen schätzen und wünschen, jedoch keine Mischung der Kulturen -im gegenseitigen Interesse- herstellen wollen. Fertig.

Dann kannst du diesen Text aber nicht gut finden, da er sich glatt wiederspricht.

>>Aus Wki und so kopieren kann ich auch.<<

Ja, nur selbst mal nachlesen, das kannste offenbar nicht.

Was ist mit den Japanern zB? Sie haben 1.000 Jahre lang den Kampf und die kriegsführung kultiviert. Sie haben aus Krieg eine Philosophie gemacht,wie auch Clausewitz.<<

UND? Was ist mit den Japanern??
Sie waren seit 45 von den Amys besetzt und fungieren bis heute als deren Vasal, wie die Deutschen auch!
Super Philosophie!

>>Ein Rückschritt im gesamten ist und bleibt ein Rückschritt und wenn man die Grundvoraussetzungen nicht hat bleibt man auf einem unteren Niveau hängen.<<

Und weiter? Wenn das welche so wollen, dann kann man sie doch auch lassen. Vielleicht wollen sie ja Kolonialisiert werden, weil ihnen dieses streben zu doof ist. Es gibt viele völker die diesen wirtschaftlichen Fortschritt bewusst ablehnten, da sie der Meinung waren, dass er das Verderben für die Menschheit sei.
Seit einigen Jahren fragt man sich ernsthaft, obsie tatsächlich so blöd waren, denn es bestätigt sich.

>> Deiner Theorie nach müßten ja dann alle auf dem selben Entwicklungsstand sein.<<

Wo hab ich das denn behauptet?

>>Dermensch lebt auch vom Wettbewerb derKulturen und wenn er klug ist,kopiert er nur Dinge, die ihn weiterbringen.Siehe Chinesen.Sie kopieren nicht unser Butterbrot weil sie dann vielleicht alle zu essen hätten,sondern unsere Hochtechnologie. Sie sind nicht in derLage, diese Qualität zu schaffen aber daswerden sie vielleicht auch bald sein.<<

Genau. Nur woher willst ausgerechnet Du heute schon wissen was mich morgen weiterbringen wird?
Das würde mich schon mal interessieren.

Nee find ich jetzt nicht! Ich kann bei einer Reise feststellen,daß mir etwas Fremdes/Neues gefällt und das zB zu Hause nachmachen.Dazu muß ich aber nicht gleich den Mensch, der dasFremde/Neues macht mitbringen.

Andererseits habe ich NUR solange die Möglichkeit,den Fremden zu besuchen und mich an seiner andersartigkeit zu erfreuen, solange er NICHT aus seiner Umgebung gerissen wird um hier in einer Einheitsmasse aufzugehen.

Daswaran Caps