Migrantengewalt in Deutschland

@lawine
Ich habe dich etwas gefragt und bitte dich um die Antwort. Muss ich die Frage wiederholen?
Anscheinend:

tudirnix schrieb:Macht es für dich einen Unterschied ob man mit einem Hammer erschlagen wird oder mit einem Messer erstochen wird @lawine Und wenn ja, worin liegt dieser?

tudirnix schrieb:Und ich erweitere noch mal um:
wie ist es mit Strangulieren, Erwürgen, Erdrosseln?

@lawine
Und was ergeht aus Deinen Artikeln? Geht daraus hervor, dass die Skulpturen für Opfer von Stichwaffen von Migranten „gemessert“ wurden, oder ist das Wunschdenken? Es geht allgemein um Opfer von Gewalt durch Messer. Vielleicht hinterfragst Du, warum Messer und stellst dann fest, dass das wahrscheinlich eine der häufigsten Tatwaffen ist, wenn nicht die häufigste. Zumindest in Europa, bzw. EU.
Und was hat die Skulptur nun mit Migrantengewalt zu tun, wenn sie sich an alle Opfer durch Stichwaffen richtet, völlig unabhängig von der Herkunft der Täter? Hat schon fast was von Missbrauch und Zweckentfremdung

ichbinsnur63 schrieb:Ich finde es echt tragisch, was hier so passiert. Die vielen jungen Frauen, die geschändet oder gar ermordet wurden. Sorry, ich finde das schändlich.
Ich kann nicht verstehen, wie man auch nur einen Augenblick an die vermeintlich traumatisierten Täter denken kann. Habe ich kein Verständnis für, 0,0.

Und trotzdem kotzen sich viele hier nur aus wenn die Täter iwie in das Schema "Migrant" passen.
Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist aber es gibt Fälle die ich hier praktisch nie thematisiert finde.
Ein recht aktueller Fall wäre:

In Handschellen wurde der schwerverletzte Deutsche ins Krankenhaus gebracht. Für die junge Frau kam jede Hilfe zu spät. Die Obduktion ergab, dass sie an Stichverletzungen gestorben ist.

Die Polizei ermittelt noch die Hintergründe und das Tatmotiv. Sie geht von einer Beziehungstat aus.

https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/bautzen-hoyerswerda-kamenz/haftbefehl-gegen-lebensgefaehrte-tote-frau-bautzen-100.html

Ich weiß das dies nicht das richtige Thema ist, aber von denen die es so schrecklich finden, was Frauen so passiert, finde ich nahezu nichts, wenn es um Tötungsdelikte ohne ausländische Täter oder welche mit Migrationshintergrund geht. Warum?

@der_wicht
ich habe den Messerengel (Video) heute zum ersten Mal gesehen und darüber gelesen.
ich finde es gut, dass er als Mahnmal für Opfer von Gewalt steht.

Messer-Engel als Protest gegen Gewalttaten verstehst du, würden

paranomal schrieb:Dieser Doppelstandard-Fascho-Müll ist Teil des Titels.

ein Ende machen.
weil sich die Frage nach den Lichterketten , und warum für die Einen und nicht für die Anderen, nicht stellen würde wenn man ein MAhnmal für alle Opfer schwerster GEwalt schaffen würde.



kannst du das nachvollziehen??

noch mal:

lawine schrieb:aus der Sicht der Opfer und Opferfamilien wäre es sicher wünschenswert, das Augenmerk weg von politischen Grabenkämpfen hin zum Leid der Opfer zu lenken.

und

Familien, die von Gewalttaten betroffen waren, durften die Namen toter Angehöriger auf den Engel gravieren.

https://www.bild.de/unterhaltung/aktuelles/unterhaltung/messerengel-als-protest-gegen-gewalttaten-49863356.bild.html

@lawine
Also bist Du einfach nur gegen Gewalttaten und der kulturelle Hintergrund der Täter ist Dir im Grunde egal und deswegen machst Du nur hier auf News-Ticker, wenn ein Migrant mal wieder Täter ist, weil es Dir um die Gewalt an sich geht und nicht, weil der Täter Ausländer ist und deswegen machst Du auch (nicht) auf News-Ticker in anderen Threads, in denen die Täter keine Migranten, sondern Opfer rechter Gewalt sind, weil Du einfach nur gegen jede Gewalt bist?
Verstehe ich das richtig?

@der_wicht

Glatteis

...aber die Einordnung des Artikels bei bild.de ist schon irgendwie krass und so zynisch wie kurios:

.bild.de/unterhaltung

Realo schrieb:...aber die Einordnung des Artikels bei bild.de ist schon irgendwie krass und so zynisch wie kurios:

.bild.de/unterhaltung

Wüsste nicht welche Kategorie, außer Unterhaltung, es sonst noch bei BILD gibt. :ask:

@Realo
Die können halt Feuilleton nicht schreiben. Können die doch nix für, deshalb sie die ja bei der Bild und nicht bei einer Zeitung.

@Realo
Jeder betritt das Glatteis, das ihn tragen kann...nicht
Der Artikel gab halt nichts reißerisches her, damit er es in populärere Rubriken hätte schaffen können.
Man sieht es auch wunderbar in der Welt-App. Migrant ist Täter 500Plus Kommentare. Deutscher ist Täter 10-20 Kommentare in denen empört wird, dass die Herkunft bei diesem Täter explizit genannt, oder in den Kommentaren infrage gestellt wird. Ist doch völlig klar, welche Artikel mehr Klicks erzeugen und Klicks entscheiden nunmal was „gesendet“ wird

Viele Edits :D

wuec schrieb:Die können halt Feuilleton nicht schreiben. Können die doch nix für, deshalb sie die ja bei der Bild und nicht bei einer Zeitung.

Nicht umsonst bekam der Julian Reichelt den Preis "Goldene Kartoffel" und zwar als erster.

Julian Reichelt, der Chefredakteur der Bild-Zeitung, ist der erste Journalist, der mit dem neuen Medienpreis „Goldene Kartoffel“ ausgezeichnet wurde.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/julian-reichelt-bekommt-goldene-kartoffel-ein-meister-der.1013.de.html?dram:article_id=431335

Auch wenn es OT zu sein scheint: an dieser Stelle doch notwendig. Muss mal gesagt werden.
@wuec @Realo @Bone02943 @der_wicht

@der_wicht

Was mich auf meinen voherigen Post bringt.
Beitrag von Bone02943 (Seite 1.868)

Die Opfer, sind vielen einfach Scheiß egal, es muss nur der richtige Täter sein.

Es gibt hier ja auch für alles ein Thema.
Für manche sogar doppelte oder mehrfache.
Rechte Gewalt/Linke Gewalt/Migrantengewalt
Aber ein Thema bezüglich Gewalt allgemein und auch von Deutschen her nicht, oder?
Da wird dann jeder Fall, wenn überhaupt interessant, als Kriminalfall selbst thematisiert.
Dort aber spielt dann das Verbrechen eine Rolle und nicht die Herkunft oder die angedichtete Kultur des Täters.

@Bone02943

Ja so ist das und daran wird sich leider auch nie was ändern, fürchte ich.

Es geht nicht gegen die Taten, selbst nur scheinbar gegen die Täter, sondern unterm Strich gegen den Islam, womit wir wieder bei Pegida wären und sich der Kreis geschlossen hat.

@Bone02943
Wenn es tatsächlich um die Opfer ginge, dann würden alle über 11000 Opfer aus 2017 gewürdigt werden, von denen über 60% von Deutschen vergewaltigt wurden. Das Einzige was dann verargumentiert wird, ist die vermeintliche Überrepräsentation (im Verhältnis) der Migranten unter den Tatverdächtigen. Ginge es tatsächlich um die Opfer, würde man diesbezüglich keinen Unterschied machen, denn Opfer ist Opfer. Nur sehe ich da keinen Ticker und keine Empörung
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2017/InteraktiveKarten/04VergewaltigungSexNoetigung/04_VergewaltigungSexNoetigungBundesrespublik.pdf;jsessionid=2DF1D21AAFAE3E273963CE2F1A6D4D24.live2301?__blob=publicationFile&v=2

Die user hier werden wohl kaum zugeben, dass sie ausländerfeindlich sind, sich ausländerfeindlich geben durch das, was sie posten und wie sie es posten. Womöglich halten sie sich tatsächlich nicht dafür, sondern zeigen ja nur auf, was eben aufgezeigt werden muss, alles im Sinne des "das wird man doch wohl noch sagen dürfen". Das sie vornehmlich nur wahrnehmen, dass Menschen mit Migrationshintergrund, Migranten Taten begehen, dass diese IMMER auf Basis der Herkunft diskutiert werden MÜSSEN, dass die Herkunft bei Deutschen für sie aber keinerlei Rolle spielt, sofern sie wirklich deutsch ist, das wird eben unter den Tisch fallen gelassen.

lawine schrieb:von Hämmern lese ich wesentlich seltener als von Messern, Macheten und Dolchen

Hier sieht man direkt wo der Hase begraben liegt. Die Priorität und Frequenz von Berichterstattung hängen nicht von realen Tendenzen oder Verhältnismäßigkeiten ab, sondern vom "öffentlichen Interesse", sprich von der Nachfrage.

@lawine
Außerdem hast du die Intention meiner Analogie nicht verstanden. Hammer verhält sich zur Gesamtheit der Tatwaffen wie Migrantengewalt zur Gesamtgewalt.

paranomal schrieb:Hier sieht man direkt wo der Hase begraben liegt. Die Priorität und Frequenz von Berichterstattung hängen nicht von realen Tendenzen oder Verhältnismäßigkeiten ab

man liest viel zu selten von Hammerschlägereien, obwohl die andauernd vorkommen.
Die Medien selektieren und berichtet nur von Messerstechereien statt von Hammerschlägereien.

jetzt wo du das sagst: stimmt, ein Hammer passt ja auch viel besser in die Hosentasche als ein Messer
selbst Brecht irrte gewaltig, sein "Mackie Messer" sollte besser "Mackie Hammer" genannt werden *Ironie*



wie oft führen SchülerInnen denn Hämmer mit sich*?
wie oft führen Passanten in Fußgängerzonen Hämmer bei sich*?
wie oft führen Diskothekenbesucher Hämmer bei sich*?
wie oft führst du einen Hammer bei dir, wenn du unterwegs bist?

*die sie im Fall der Eskalation eines Streites als stechendes Argument einsetzen?

paranomal schrieb: Hammer verhält sich zur Gesamtheit der Tatwaffen wie Migrantengewalt zur Gesamtgewalt.

kann gut sein, dass du damit Recht hast. ich werde das nicht überprüfen.
Mein Tag hat nur 16 Stunden

paranomal schrieb: Außerdem hast du die Intention meiner Analogie nicht verstanden.

das glaube ich nicht

paranomal schrieb:es ist so als würde man sich nur noch mit Morden beschäftigen, bei denen ein Hammer verwendet wurde, obwohl diese nur einen Bruchteil aller Morde ausmachen. Diese ungesunde Fixierung tritt nicht selten mit sexuellen und nationalen Komplexen auf, welche dann in einer doch ziemlich Platten und allgemein unkritischen Weltsicht zusammenlaufen. Denn obwohl gerne das Gegenteil behauptet wird, geht es nur um irgendwelche Bauchgefühlimpulse statt um Analysen.

Topic

Auch Migranten-erleben-Gewalt

Damit später nicht behauptet werden kann das Fälle wie dieser einfach unter den Teppich gekehrt werden, poste ich mal diesen Fall, da es, wie von einigen beteuert, ja immer nur um die OPfer geht.

lawine schrieb:von Hämmern lese ich wesentlich seltener als von Messern, Macheten und Dolchen

Wieder so ein Hammer Vorfall den man sich abheften kann @lawine @Abahatschi und @borabora

Mann mit Hammer geschlagen

Unbekannte haben am Montagabend in Rostock einen Mann aus Gambia angegriffen und verletzt. Der 35-Jährige sei im Stadtteil Lütten-Klein zunächst von zwei Männern und einer Frau aggressiv rassistisch beleidigt und dann von einem so heftig geschlagen worden, dass er mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gekommen sei, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Vermutlich sei er mit einem Hammer geschlagen worden. Seine Verletzungen passen dazu, sagte die Sprecherin. Er habe unter anderem einen Nasenbeinbruch und eine Gehirnerschütterung erlitten.

Der Staatsschutz sucht den Angaben zufolge nun nach einem etwa 20 bis 25 Jahre alten und 1,80 Meter großen Mann mit blonden kurzen Haaren und sportlicher Statur. – Quelle: https://www.svz.de/21869012 ©2018

Quelle (Archiv-Version vom 05.12.2018)