Migrantengewalt in Deutschland

Was soll diese Diskussionsschiene denn jetzt?

Ist der Migrant persönlich verantwortlich zu machen für die Misere in die sein Land geriet? Für die Notlage die ihn aus seiner Heimat hinaus getrieben hat?

Hier wird schon wieder unzulässig verallgemeinert und sich dabei auch noch munter auf die Schulter geklopft. SO läuft das hier aber nicht!

Ist der Migrant persönlich verantwortlich zu machen für die Misere in die sein Land
geriet? Für die Notlage die ihn aus seiner Heimat hinaus getrieben hat?


Bin ich dafür verantwortlich? muss ich dafür bezahlen?

@schmitz
Es geht nicht darum hier an den persönlichen Schicksalen zu zweifeln, sondern darum, dass man sich mit Parolen selbst diskreditiert, getreu dem Motto: Warum sollen wir nicht alle aufnehmen?

Wer solchen Blech redet, zeigt doch das er wie ein kleines trotziges Kind argumentiert.

cpupower schrieb:Bin ich dafür verantwortlich? muss ich dafür bezahlen?

Ja, offensichtlich. Denn das haben von dir gewählte Volksvertreter so beschlossen. Als braver Demokrat und Menschenfreund nimmt man es halt hin, oder trägt Fakten zusammen, die unter Berücksichtigung aller Umstände eine durchführbare Alternative aufzeigen, die allen Beteiligten gerecht werden könnte. Hetze und Verallgemeinerung fallen nicht in diese Kategorie!

schmitz schrieb:Ist der Migrant persönlich verantwortlich zu machen für die Misere in die sein Land geriet? Für die Notlage die ihn aus seiner Heimat hinaus getrieben hat?

In der Regel wohl nicht aber bin ich, bist Du oder sind andere User hier oder unsere Gesellschaft daran persönlich verantwortlich?
Wohl kaum, denn ein solches Schicksal setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen und da ist kein Einzelschuldiger zu finden

Ja, offensichtlich. Denn das haben von dir gewählte Volksvertreter so beschlossen.
Als braver Demokrat und Menschenfreund nimmt man es halt hin, oder trägt Fakten
zusammen, die unter Berücksichtigung aller Umstände eine durchführbare Alternative
aufzeigen, die allen Beteiligten gerecht werden könnte. Hetze und Verallgemeinerung
fallen nicht in diese Kategorie!

Du glaubst doch nicht etwa das ich angela merkel gewählt habe :) wie schon gesagt
wenn du platzt zuhause hast kannst du ja mal 10 Afrikaner aufnehmen und füttern das ist
dein problem! ich werde es mit garantie nicht machen!

In Bezug auf manchen Meilenstein der Geschichte hat @snoogans doch von einem rein menschlichen Standpunkt gesehen völlig recht. Was schadet es uns denn? Das der Staat pleite ist, der Sozialabbau immer weiter vorangetrieben wird, etc. und all die anderen negativen Veränderungen unseres einstigen Wohlstandslandes hin zu einem schwierigeren und auch härteren Dasein mit allem drum und dran, kann doch hier nicht einem derart geringen Prozentsatz von Migranten in die Schuhe geschoben werden! Und hätten wir die doppelte Anzahl "Flüchtlinge", "Asylanten", Migranten im Land, -sie wären als Sündenböcke immer noch untauglich!

@schmitz

Also wenn ich dich richtig verstehe, sollen wir die Probleme der Welt lösen, in dem wir jeden der ein Problem hat, nach Deutschland holen?


P.S.

Afrikaner sind eigentlich kein großes Problem, besonders nicht was Gewalt (Threadtitel!) angeht. Die tauchen in den Statistiken der Kriminalität bei zwei Dingen besonders auf, bei Drogendealen und beim Schwarzfahren. Den Drogenhandel könnte man bei diesen Immigranten ganz einfach eindämmen, indem man den Leuten hier, für den Zeitraum des Asyls, auch eine Arbeitserlaubniss geben würde.

cpupower schrieb:Du glaubst doch nicht etwa das ich angela merkel gewählt habe wie schon gesagt
wenn du platzt zuhause hast kannst du ja mal 10 Afrikaner aufnehmen und füttern das ist
dein problem! ich werde es mit garantie nicht machen!

Das "Problem" besteht ja auch schon etwas länger. Wenn dein persönlicher Horizont da nur Merkel umfasst, ist die Diskussion darüber mit dir eh eher als reine Aufklärung zu betrachten. ";)"

Kannst du das mal bitte näher erläutern?
Kennst du mich? Weißt du was oder wen ich wähle, ob ich überhaupt wähle?

Wer hetzt? Meine Erfahrungen habe ich aus erster Hand durch persönliche, teilweise langjährige Kontakte. Und ich weiß, entgegen manchen Schwatlappen, wie Asylantenheime von innen aussehen. ich habe einige Afrikaner, die als Asylanten hierhingekomme nsind teilweise Jahre lang begleitet. Also erzähl mir keinen.

Ach ja, ich bin immer offen für Lösungsvorschläge.

Aber "...Fakten zusammen, die unter Berücksichtigung aller Umstände eine durchführbare Alternative aufzeigen, die allen Beteiligten gerecht werden könnte"..das ist einfach nichtssagend, auch wenn es sich auf den ersten Blick klug anhört. Jetzt fehlt nur noch der WELTFRIEDEN. Weltfrieden kommt immer gut.

@derdul

Habe ich dich zitiert, damit DU dich angesprochen fühlen musst? Nicht?

Aha...;)

@derdul

Meine Ausführungen waren jedenfalls wesentlich vermittelnder, als diverses andere "Geschwafel" hier in diesem Thread!

@cpupower

Achtung jetzt kommt ein Fremdwort: Differenzierung!

Man sollte unterscheiden zwischen Asylanten, die hier zeitlich begrenztes Asyl bekommen sollen (was ich völlig richtig finde, sofern auch klar ist, das man bei Verbesserung der Lage und keiner Gefahr mehr für Leib und Leben, wieder zurück muß) und den hier lebenden Immigranten, die eben oftmals massive Integrationsprobleme haben.


Eine Sache nervt mich übrigens unheimlich.

Alle meckern (ich auch) über die schleppende Integration, aber das man dann eben auch mal MASSIV in Bildung, Förderung und Sozialarbeiter investieren müßte, um das Ruder noch rumzureißen, da will dann keiner Geld für bereitstellen (ich schon).

Wenn wir Deutsche nicht wollen, das auch in unseren Innenstädten irgendwann Pariser Zustände herrschen, dann müssen wir den Geldbeutel aufmachen, da führt kein Weg dran vorbei! Nur solange diese Bereitschaft nicht da ist, muß man sich auch nicht wundern das es zur Ghettoisierung ganzer Stadtteile kommt.

Außerdem müssen auch wir Deutsche unser "Mindset" gegenüber den Immigranten ändern, die sich entschieden haben die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen. Die müssen wir dann auch endlich mal als vollwertige deutsche Staatsbürger ansehen und nicht immer auf die eigentlich Herkunft zurück und oftmals auch herunterschauen.

Wenn wir Deutsche nicht wollen, das auch in unseren Innenstädten irgendwann
Pariser Zustände herrschen, dann müssen wir den Geldbeutel aufmachen, da führt kein
Weg dran vorbei! Nur solange diese Bereitschaft nicht da ist, muß man sich auch nicht
wundern das es zur Ghettoisierung ganzer Stadtteile kommt.


warum sollen wir immer den geldbeutel aufmachen? das zaubewort heißt abschiebung!
kriminelle drogendealer gehören sich sofort zurück nach afrika und ende ist es mit den
pariser zuständen!

Nein, das Zauberwort heiß eben nicht Abschiebung. Das soll für Intensivtäter gerne sein, aber das löst nicht das große Problem. Das löst nur Bildung und Förderung und die kostet eben Geld.

Nein, das Zauberwort heiß eben nicht Abschiebung. Das soll für Intensivtäter gerne
sein, aber das löst nicht das große Problem. Das löst nur Bildung und Förderung und die
kostet eben Geld.



warum sollen wir immer förder und zahlen? woher weißt du das sich diese leute
überhaupt bilden wollen? die lösung ist ganz einfach und kostengünstig sofortige
abschiebung mach afrika grenzen dicht und schon ist das problem gelöst!

@cpupuwer
So einfach geht das nicht, wie es dir jetzt vorstellst. Also, Grenzen dicht machen? Das geht gar nicht, wir sind ja nicht mehr im III. Reich und selbst da waren die Grenzen nicht dicht.
Und wenn du fragst, woher jemand weiß, ob sich diese Leute überhaupt bilden wollen, dann muß man entgegen halten: Woher weißt du, das sie es nicht wollen?

So einfach geht das nicht, wie es dir jetzt vorstellst. Also, Grenzen dicht machen?
Das geht gar nicht, wir sind ja nicht mehr im III. Reich und selbst da waren die Grenzen
nicht dicht.
Und wenn du fragst, woher jemand weiß, ob sich diese Leute überhaupt bilden wollen,
dann muß man entgegen halten: Woher weißt du, das sie es nicht wollen?



Ich meine grenzen dicht im sinne von illegaler einwanderung! oder eben sofortige
abschiebung von dregendealern etc!

Wir werden unser gesellschaftliches Problem der Integration eben nicht damit nachhaltig lösen, das wir die vielleicht 1500 Intensivtäter ausweisen. Dazu braucht es weit mehr.

Wie gesagt, ich bin ja für die Abschiebung dieser Leute, aber das kann nur eine Seite der Münze sein, die andere ist, für die Immigranten die sich integrieren wollen bessere Möglichkeiten zu schaffen dieses auch zu können. In Teilen muß man da vielleicht auch Zwang ausüben, das eben Sprachkurse besucht werden müssen.

In Berlin gibt es regelmäßig zur Einschulung das Problem, das viele Immigrantenkinder, die in zweiter oder schon dritter Generation hier geboren wurden, kaum Deutsch sprechen können. Wie soll so ein Problem durch Abschiebungen gelöst werden? Sowas geht eben nur mit Förderung und solange einer wie Du diese Notwendigkeit gar nicht sieht, solange werden wir hier mit der Integration auch Probleme haben.