Migrantengewalt in Deutschland

VanDusen schrieb:Die Religion bietet sich da schon eher an, wobei ich guten Grund zu der Vermutung habe, dass es sich bei Freibad-Hooligans eben nicht um besonders gläubige Muslime handelt, denn diese würden einen solchen – gemäß ihrer religiösen Interpretation – Sündenpfuhl tunlichst meiden.

Ich denke, das ist die völlig falsche Schlussfolgerung. In einer durchschnittlichen muslimischen Familie spielt es keine Rolle, wie religiös die Familie ist, da Männer an sich viel mehr Freiheit haben, weshalb sich diese Jugendbanden relativ oft aus muslimischen Männern und nicht-muslimischen Frauen zusammensetzen. Es ist keine Verschwörungstheorie, was ich hier schreibe, sondern die Realität, die man sogar in deutschen Medien lesen kann.

„Die verschiedenen Gruppen bestehen zumeist aus männlichen Jugendlichen und Heranwachsenden mit Migrationshintergrund und weiblichen Jugendlichen überwiegend aus dem Wohnbereich des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf.“ Und weiter: „In den Gruppen befinden sich unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, aber auch Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Erziehungsberechtigte sich im Bezirk Marzahn-Hellersdorf aufhalten.“

Die jungen Frauen hätten ein Zuhause, keinen Migrationshintergrund, kämen größtenteils aus geordneten Verhältnissen. Von den Angeboten der Streetworker würden sie bislang nicht erreicht. Heide klingt ein bisschen ratlos

https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/einbrueche-diebstaehle-messerstechereien-warum-die-gangs-of-marzahn-nicht-zu-fassen-sind/24310036.html

Durch diese Erziehung entsteht in Deutschland ein künstlicher Männerüberschuss, weil die Männer in muslimischen Familien, wie bereits erwähnt, immer mehr Freiheiten haben. Im späteren Alter, wenn die Jugend vorbei ist, wird in der Regel die muslimische Frau geheiratet. Umgekehrt existiert dies nicht. Oder kennst du Jugendgangs, die aus deutschen Jungen und muslimischen Mädchen bestehen?

@CosmicQueen
Leider finden die Berliner das weder schön noch lustig. Glücklich die , die dort nicht im Umfeld leben müssen . Unglücklich zB die Mütter die dort mit Kindern durch diese Kulisse müssen , weil sie im Umfeld leben . Das Problem existiert seit Jahren , nicht erst seit 2015 . Leider. Nur die Protagonisten wechseln dort. Und die Berliner Politik reagiert Hipp lässig dem Zeitgeist angepasst.,da es bisher nicht mit Anstrengung geklappt hat dort , spart man sich weitere Mühe. Und fügt dem Bild von Berlin / arm aber sexy eine weitere komponente hinzu. Hot Spot der Freigeister .

@Abahatschi
Wieso überhaupt Begrenzung , wozu , wer Wege sucht der findet. Am besten richten wir eine geschützte Hippie Kommune mitten in Berlin ein.
Ala Nina Hagen " alles so schön bunt hier"

Thema Freibad:

Nach Polizeiangaben hatten sich mehrere Hundert Jugendliche und junge Männer zusammengerottet. Von ihrer Sprache und ihrem Aussehen her seien viele von ihnen nordafrikanischer oder arabischer Herkunft gewesen, hatte ein Polizeisprecher damals gesagt

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_86167326/rheinbad-in-duesseldorf-60-jugendliche-machen-stress-im-freibad-raeumung.html

Ähnlich äußerte sich die Leitung des Bades hier:

https://www.merkur.de/welt/duesseldorf-wieder-polizei-im-rheinbad-grund-macht-sprachlos-zr-12750417.html

Wenn da nicht mal eine Anzeige zustande kommt, dann macht sich unsere Justiz lächerlich. Die Täter sehen, och, wir können ja machen, was wir wollen, es passiert uns nichts. Mir will nicht in den Kopf, wie man sich von einem 14 jährigen Hänfling und seinen Mitkumpanen etwas verbieten lassen kann. Da läuft was falsch. Diese Täter müssen auf harten Widerstand treffen. Sonst lachen die sich kaputt.

Ist ganz besonders bitter, weil Flüchtende D als Zufluchtsort gesucht u. gewählt haben, weil sie dachten, hier finden sie Schutz und Ruhe.

Derartige Krawallmacher machen dieses Bild immer mehr kaputt u. es wird kaum was dagegen unternommen.

Ja nicht eingreifen, scheint die Devise von "ganz oben zu sein.

borabora schrieb:Ja nicht eingreifen, scheint die Devise von "ganz oben zu sein.

Geht man rigoros gegen gewalttätige Menschen vor... werden die ausführenden Organe wie Polizei und Justiz in die Kritik geraten,
vlt. durch Grüne, Linke, SPD.

Geht man nicht gegen gewalttätige Menschen vor... gerade auch dann wenn diese Migrationshintergrund haben, stärkt dies den
rechten Rand.

Wie man´s anstellt, es ist grundsätzlich verkehrt.

@Gwyddion

Dabei müsste die Polizei garnicht erst Knüppel aus dem Sack spielen. Fürs erste würde reichen beritten zu kommen und vielleicht ein paar Hunde an der Leine zu haben. So habe ich es beim Fußball schon 1-2 mal erlebt und das reichte schon aus, dass ganz harte Jungs mindestens eine Armlänge Abstand hielten.

Atrox schrieb:Dabei müsste die Polizei garnicht erst Knüppel aus dem Sack spielen.

Nein. Ab und an muß sie auch deeskalieren oder sich im Hintergrund halten.
Aber sie darf sich auch nicht auf der Nase herumtanzen lassen.... das wird dann als Schwäche ausgelegt.

Hunde an der Leine flößen immer Respekt ein. Ein Pferd auch.

Gwyddion schrieb:Wie man´s anstellt, es ist grundsätzlich verkehrt.

So ist es.

Verkehrt ist es aber gewiss nicht, das Krawallmachern Grenzen aufgezeigt werden u. das ihr Fehlverhalten Konsequenzen haben sollte.
Ich hoffe, das das nicht infrage gestellt wird.

Obwohl, wenn ich hier so manches lese, könnte ich zu einem anderen Schluss kommen.

@Gwyddion
Es gab mal eine Zeit, da ist man der Polizei auch unter einer SPD Regierung nicht auf der Nase rumgetanzt. Da inzwischen aber bei allem Diskutieren über Inklusion, Gleichmacherei, dem Jammern über sich selbst und die AfD gleich die Schnappatmung losgeht, wenn mal jemand Law and Order ruft (als hiesse das, dass die SA gleich lostrompetet und die Welt untergeht), so lange wird weiter nur gelabert und diskutiert.. passieren wird nicht viel.. den armen Randalierern kann man doch nicht so in die Zukunft greifen und ihnen Probleme machen vs.man muss was tun, aber passiert nix

Und ja, ich denke auch nicht, dass die Vietnamesen hier zu Gruppenrandalierern werden.

abberline schrieb:den armen Randalierern kann man doch nicht so in die Zukunft greifen und ihnen Probleme machen

Diverse Ereignisse werden ganz einfach kleingeredet u. dann gilt man noch als rechtsextrem, wenn man nicht ins
gleiche Rohr bläst.
Da brauch man sich nicht wundern, wenn viele lieber die Klappe halten.
Vielleicht sogar Polizisten, die dadurch gehemmt sind.

abberline schrieb:Da inzwischen aber bei allem Diskutieren über Inklusion, Gleichmacherei, dem Jammern über sich selbst und die AfD gleich die Schnappatmung losgeht, wenn mal jemand Law and Order ruft (als hiesse das, dass die SA gleich lostrompetet und die Welt untergeht), so lange wird weiter nur gelabert und diskutiert..

Mal eine einfache Frage, die kaum jemand beantworten kann oder will, aber was würde sich dadurch ändern, wenn die Polizei härter durchgreift? Lösen sich diese Jugendbanden plötzlich auf? Gibt es diese Probleme dann in Deutschland nicht mehr? Nein, das ist völlig falsch. Dann wird einfach der nächste Anlass genommen. Sei es auf Stadtfesten (Saarlouis), Freibädern oder Silvester mitten in der Kölner Innenstadt. Die Probleme werden einfach verlagert. Dies ist kein Problem, das sich auf eine Stadt und ein paar junge Leute reduzieren lässt, die durch härtere Interventionen eingeschüchtert werden.

Jebneet schrieb:Mal eine einfache Frage, die kaum jemand beantworten kann oder will, aber was würde sich dadurch ändern, wenn die Polizei härter durchgreift?

Ihnen würden Grenzen gesetzt.
Wie hier schon geschrieben wurde, Hundestaffel und Pferde lösen Respekt aus.

Es ist mMn wie mit Kindern: wenn diesen keine Grenzen gesetzt werden, tanzen sie irgendwann ihren Eltern auf dem Kopf rum, nehmen diese nicht mehr ernst.
Dass manche den Staat und Justiz nicht mehr ernst nehmen sieht man doch jetzt schon. Wo soll das alles noch hinführen?

Jebneet schrieb:Dies ist kein Problem, das sich auf eine Stadt und ein paar junge Leute reduzieren lässt, die durch härtere Interventionen eingeschüchtert werden

Was wäre denn dein Vorschlag?

@Jebneet
Plötzlich auflösen sicher nicht, aber es wäre ein Zeichen, dass Grenzen erreicht sind.

Wenn ja das, was zum Teil in unserem Lande passiert als Migrant in Kanada oder Australien mache, dann fliege ich achtkantig aus dem Land. Nur in good old Germany herrscht Narrenfreiheit. Das wird auf lange Sicht nicht gut enden, befürchte ich.

PaterBrown schrieb:Das wird auf lange Sicht nicht gut enden, befürchte ich.

Das befürchte ich auch.

Jebneet schrieb:Nein, das ist völlig falsch

silberhauch schrieb:Was wäre denn dein Vorschlag?

Das würde mich doch sehr interessieren.

silberhauch schrieb:Was wäre denn dein Vorschlag?

Ich habe keinen Vorschlag aus dem einfachen Grund, dass diese Probleme darauf zurückzuführen sind, dass unsere Einwanderungspolitik genau diese Probleme verursacht. Alles, was jetzt passiert, ist einfach eine Verschiebung der Probleme. Die gleiche Diskussion, die wir haben, und das fast jeden Tag, ist genau die gleiche Diskussion, die wir in 50 Jahren noch haben werden.

Jebneet schrieb:ist einfach eine Verschiebung der Probleme

Und wie meinst du das?

@Jebneet

Jebneet schrieb:Alles, was jetzt passiert, ist einfach eine Verschiebung der Probleme.

sehe ich nicht so.

Was findest du daran falsch?:
Beitrag von Optimist (Seite 2.113)

Jebneet schrieb:Ich habe keinen Vorschlag aus dem einfachen Grund, dass diese Probleme darauf zurückzuführen sind, dass unsere Einwanderungspolitik genau diese Probleme verursacht

Und warum soll das denn falsch sein? :

Jebneet schrieb:...wenn die Polizei härter durchgreift? Lösen sich diese Jugendbanden plötzlich auf? Gibt es diese Probleme dann in Deutschland nicht mehr? Nein, das ist völlig falsch