Meine bescheidene Meinung, tu was du nicht lassen kannst. Ansonsten ich esse ich kein Scheinefleisch unter anderen weil es mein Glauben verbietet, aber auch weil ich Vegetarierin bin und Fleisch allgemein nicht esse. Wenn du jeden Tag Schwein essen willst, dann tue es, stört mich nicht. Solange ich es nicht essen muss.Abahatschi schrieb:Darf man als Nichtmuslim Blutwurst auf der Islamkonferenz essen?
Ehrlich gesagt sind mir die Leute egal. Ich erwarte von einem Ausländer das gleiche Benehmen wie von einem Einheimischen. Ich muss da niemanden an die Hand nehmen, oder gar Sympathie vorheucheln.Hayura schrieb:Damit Integration funktioniert muss sie von beiden Seiten gewollt sein, wenn man egal was man macht immer "Der Gast" "Der Ausländer" etc. bleibt dann funktionier es nicht,n gtenauso wenig wie wenn der Migrant nicht Teil der Gesellschaft sein will.
Die Frage ist aber ist man noch Gast wenn man zwar Ausländischer Herkunft ist, aber hier geboren ist. Ist man da immer noch Gast oder Ausländer?silberhauch schrieb:Ich finde, als Zugereister sollte man sich mit höchstem Respekt vor dem fremden Land versuchen sich zu integrieren. Nur dann kann man auch Freundlichkeit von den Einheimischen erwarten.
Wird einem dort Gewalt angetan, sofern man es versucht?
Ich dachte in diesem Land isst jeder was er will.
Wenn man hier geboren ist, dann ist man ja kein Gast. Aber:
Das ist das Problem.bgeoweh schrieb:Und dass Mohammed aus Wetzlar in der 3. Generation immer noch Mohammed heißt, seine Schwester kloppt, sich als Türke sieht, und im nächsten Sommer in Anatolien seine minderjährige Cousine heiratet, nachdem er sich hier an "deutschen Schlampen" die Hörner abgestoßen hat, liegt am deutschen Nazi-Schützenverein.
Das ist wieder ein sehr lustiger Strohmann. Die Hauptdiskussion war ein Kindergarten, der aus Respekt vor anderen Religionen freiwillig auf Schweinefleisch verzichtet. In einer multikulturellen Gesellschaft sollte dies jedoch keine Diskussion sein, da Toleranz auf Gegenseitigkeit beruhen sollte. Nur im Fall des Kindergartens betreffen diese Konsequenzen beispielsweise nur eine Gruppe von Menschen, und Toleranz beruht hier nicht auf Gegenseitigkeit. Und genau die gleiche Diskussion gab es auch auf der Islamkonferenz, an der übrigens nicht nur Muslime teilgenommen haben. In beiden Fällen sollte nur eine Gruppe von Menschen auf etwas verzichten, obwohl in einer multikulturellen Gesellschaft beide Seite an Seite essen sollten. Scheinbar die gleiche Denkweise, die du auch unterstützt und die Widersprüche nicht einmal erkennst.Tussinelda schrieb:Wer hält Dich denn davon ab?
Welchen Namen einen die Eltern geben da hat man keinen Einfluss. Davon abgesehen das orientalische Namen wie z.b. Jasmin auch bei Deutschen beliebt sind.
Solche Fälle gibt es und auch hier gilt Integration ist keine Einbahnstrasse. Sie muss von beiden Seiten gewollt sein...
das ist totale Polemik und Du beziehst Dich darauf?
in einem Fall wollte kein Moslem diesen "Verzicht", das wollen wir doch mal festhalten und im zweiten Fall ging es darum, dass die Blutwurst nicht gekennzeichnet war. Mit dem anderen nicht Halalzeugs hatte man ja auch keine Probleme. Also stell es nicht so hin, als werde Dir etwas verboten. Genauso, wie Du erwartest, gefälligst jederzeit Blutwurst zu bekommen, können andere erwarten, dass diese zumindest gekennzeichnet ist.Jebneet schrieb:In beiden Fällen sollte nur eine Gruppe von Menschen auf etwas verzichten, obwohl in einer multikulturellen Gesellschaft beide Seite an Seite essen sollten. Scheinbar die gleiche Denkweise, die du auch unterstützt und die Widersprüche nicht einmal erkennst.
Wie soll man so eine Einstellung noch heilen?
Man müsste jetzt nur noch wissen, wieviele Ausländer nach dieser Polemik leben, dann hätte das schon Substanz.
na dann sparen wir uns doch die Diskussion, ist eh alles zu spät :shot:
Da frisst doch eher die Maus die Katze.
Ständig Helmut Schmidt auszubuddeln, weil der sich getraut hat überall zu rauchen und auch mal was gegen "Ausländer" zu sagen, hilft auch bei keinem Problem.abberline schrieb:Nicht ich habe die Frage gestellt, sondern es bezog sich auf die Aussage von Helmut Schmidt. Für Dich oberflächlicher Quark, das sagt viel aus und hilft aber bei der Lösung dieses Problems nicht weiter.
Glaubst du ernsthaft, dass man so jemanden derart umstricken kann, dass das dann in unser Sytem passt?
Muss ja auch gar nicht.
So, und nur so sollte das ablaufen. Das würde ich mir selber als Massstab setzen, wenn ich auswandern würde/ müsste.
Ich finde, als Zugereister sollte man mit höchstem Respekt vor dem fremden Land versuchen sich zu integrieren. Nur dann kann man auch Freundlichkeit von den Einheimischen erwarten.
Von welchem Einheimischen? Da gibt es doch die ganze Bandbreite.
Natürlich geht das ausführlicher.
Das war deine Aussage.
Bezieht sich auf das "das gilt umgekehrt genauso"
Erkläre doch mal konkret, wie man das tut bzw. was bei "der Mehrheitsgesellschaft" dazu fehlt.
