Migrantengewalt in Deutschland

abberline schrieb:das ist doch alles Blödsinn.

exakt

abberline schrieb:Jeder weiss, worum es eigentlich geht, nämlich um Migranten

falsche Schlussfolgerung. Man muss und sollte differenzieren. Es besteht erstens ein Unterschied zwischen Migrant und Mensch mit Migrationshintergrund, zweitens ist die Frage, wie lange gilt man als Mensch mit Migrationshintergrung. Wenn man hier so liest könnte man meinen, es gäbe momentan nur 13% Biodeutsche. Der Rest sind offenbar alles "Migranten".

@Tussinelda
Das Wort Biodeutsch stammt von einem Kabarettisten und ist eine Parodie, ein Witz
Und nein, es ist egal, ob Migrant oder Deutscher mit Migrationshintergrund. Es geht darum, wie man sich hier benimmt und ob man unsere Kultur und unsere Art zu Leben respektiert (Status der Frau etc) und nicht den dicken Max hier macht

abberline schrieb:Und nein, es ist egal, ob Migrant oder Deutscher mit Migrationshintergrund. Es geht darum, wie man sich hier benimmt und ob man unsere Kultur ins unsere Art zu Leben respektiert

Bis dahin völlig ok.

Aber das hier:

abberline schrieb:und nicht den dicken Max hier macht

Hört sich immer so an wie. "Sei Still, sei froh das du hier bist, beschwer dich nicht und überhaupt, halt die Fresse!".

@Bone02943
Nein, sich normal zu benehmen wäre ein Anfang.

abberline schrieb:Nein, sich normal zu benehmen wäre ein Anfang.

Das ist doch schon die Normalität.

Wer hier strafbare Handlungen begeht, und überführt werden kann, soll bestraft werden.
Ganz gleich welche Pigmentdichte er sein eigen nennt, ob er Flachlandtiroler, Nordafrikaner oder sonst etwas ist.
Ist doch eigentlich recht einfach.
Da brauchts keine Aufspaltung nach Ethnien und keine Vorverurteilungen und Schwachsinnsinterpretationen anhand des Phänotypus.

@emanon
Es kommt drauf an, ob man jemanden notfalls wieder los werden kann und wie man Neuankömmlingen klar macht, wie man sich hier zu benehmen hat. Und zu viele Menschen aus komplett fremden Kulturkreisen zusammen zu packen, ist nie eine gute Idee, da Spannungen vorprogrammiert sind. Vor allem, wenn es fast nur junge Männer sind.

abberline schrieb:Das Wort Biodeutsch stammt von einem Kabarettisten und ist eine Parodie, ein Witz

und? Du weißt, was gemeint ist, oder? Ich nutze es, um Diskriminierung kenntlich zu machen. Damit auch die, die sonst gerne etikettieren, ein Etikett bekommen ;)
Aber reden wir doch nicht drum herum, wie nennst Du denn die, die keinen Migrationshintergrund haben? Deutsche? Das sind die mit Migrationshintergrund auch. Wie stufst Du denn Noah Becker ein? Den würden Polizisten oder @shionoro ja dem Aussehen nach als Person mit afrikanischem Migrationshintergrund einstufen.

abberline schrieb:Vor allem, wenn es fast nur junge Männer sind.

was heisst fast?

abberline schrieb:Es kommt drauf an, ob man jemanden notfalls wieder los werden kann und wie man Neuankömmlingen klar macht, wie man sich hier zu benehmen hat.

Und wie willst du das klar machen?
Die meisten Menschen halten sich ja an Gesetze. In jeder Gruppe gibt es natürlich Spacken, die sich darüber hinweg setzen. Wie willst du die denn kriegen?

@Tussinelda
Jetzt musste ich erst einmal schauen, wer Noah Becker ist. Wenn ich das richtig gelesen gab, hatte der einen Opa oder Uropa mit afrikanischen (?) Wurzeln? Das würd ich nicht als Migrationshintergrund bezeichnen.

@abberline
na aber dem Aussehen nach doch, ich bitte Dich, denn darum geht es hier doch die ganze Zeit.

Was mich ein wenig irritiert ist, dass man die Wandlungen als so normal und selbstverständlich ansieht. Immer mehr Lebensqualität geht flöten indem man sich eben nachts als Frau alleine in manchen Stadtteilen nicht mehr wohl fühlt oder generell nicht mehr wohlfühlt weil sich dort konzentriert eben sehr gewaltbereite und skrupellose "noch" Fremde aufhalten. Und dass es schon IMMER Gewalt gegeben hat mag ja sein, aber nicht in dieser Form und selbst wenn, muss ich es ja so nicht akzeptieren. Und ich denke das Problem besteht darin, dass es so viele auf einmal sind, die sich erst einleben müssen - über Generationen

Eya schrieb:Und dass es schon IMMER Gewalt gegeben hat mag ja sein, aber nicht in dieser Form und selbst wenn, muss ich es ja so nicht akzeptieren.

Öhm ja gute Grundlage...

Ansonsten sind die Brennpunkte heute die selben wie sie auch vor 10 oder 20 Jahren schon waren. Und nein akzeptieren muss man das sicher nicht, aber realistisch bewerten, dass wäre ja ein Anfang.

Bone02943 schrieb:Ansonsten sind die Brennpunkte heute die selben wie sie auch vor 10 oder 20 Jahren schon waren.

Wo bitte?

@Eya

Ja eben dort wo sie auch damals schon waren.

Bone02943 schrieb:Ja eben dort wo sie auch damals schon waren

Was ist das bitte für ein Argument? Die PK führt ja selbst an dass die "neuen" Fremden gewaltbereiter sind und gerne mit Messern attackieren. Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber in Wien zB hat sich das drastisch geändert. Viele Gegenden waren vor 10, 20 Jahren eben noch keine quasi Ghettos wo du als Frau mitten am Tag in einem normalen Rock von jedem 3 Auto aus angequatscht wirst.

Oder sowas wie zu Silvester in Köln.. hats immer schon gegeben.. ich bitte dich

Eya schrieb:Was mich ein wenig irritiert ist, dass man die Wandlungen als so normal und selbstverständlich ansieht.

Aha. Aus welchem Finger saugst du dir das?
Dass es in einer grösseren Gruppe naturgemäss auch Straftäter gibt sollte selbst in Österreich nicht jeden völlig unvorbereitet treffen.
Oder ist das für dich unnormal?
Gibt es das nur bei einer grösseren Gruppe von Migranten/Migrationshintergründlern oder auch bei Österreichern "ohne" Migrationshinterhrund?
Nur weil etwas "normal" ist heisst es doch nicht, dass es auch akzeptabel oder legal ist.

Eya schrieb:Was mich ein wenig irritiert ist, dass man die Wandlungen als so normal und selbstverständlich ansieht. Immer mehr Lebensqualität geht flöten indem man sich eben nachts als Frau alleine in manchen Stadtteilen nicht mehr wohl fühlt oder generell nicht mehr wohlfühlt weil sich dort konzentriert eben sehr gewaltbereite und skrupellose "noch" Fremde aufhalten. Und dass es schon IMMER Gewalt gegeben hat mag ja sein, aber nicht in dieser Form und selbst wenn, muss ich es ja so nicht akzeptieren. Und ich denke das Problem besteht darin, dass es so viele auf einmal sind, die sich erst einleben müssen - über Generationen

Aus dem einem oder dem anderen gewissen ideologischen Standpunkt aus kann Mensch das durchaus so oder so sehen.

Weniger ideologisch betrachtet, ist dein Beitrag durchaus nachzuvollziehen, also finde ich. Aber das ist ja die Sache, mit wem du auch immer sprichst oder diskutieren möchtest, hast du nunmal eher (sehr weit) links ideologisch geprägte Sichtweisen oder eher (sehr weit) rechts geprägte Sichtweisen. Die Mitte ist wirklich (gefühlt) nie existent.

Wir behandeln hier in diesem Thread ja ohnehin nur einen Teil dessen, was an Alltag wirklich so gegeben ist. Und das wirklich moderat. Aber du, selbst 12jährige können dir heutzutage was über Nordafrikaner zum Beispiel erzählen, zumindest, wenn sie auf eine öffentliche Schule gehen.Manche Erwachsene in einem Internetforum zum Beispiel verhalten sich da sehr viel unreifer im Umgang mit solchen Themen.

Und naja, akzeptieren oder auswandern? Die deutsche Gesellschaft ist viel zu träge und satt, um irgendwie noch soziale Probleme angemessen lösen zu können.

kofi schrieb:Aber du, selbst 12jährige können dir heutzutage was über Nordafrikaner zum Beispiel erzählen, zumindest, wenn sie auf eine öffentliche Schule gehen.Manche Erwachsene in einem Internetforum zum Beispiel verhalten sich da sehr viel unreifer im Umgang mit solchen Themen.

was willst Du denn wissen?

@emanon
Ja es geht mir hier um die Argumentation. Die Frage ist, wie wird das in Zukunft geregelt werden. Ich merke nichts. Der Staat, die Exekutive ist überlastet und doch diese Probleme haben einige gesehen und wurden sofort als Rechts beschimpft aber die am Westbahnhof mit Teddys und Luftballons gewartet haben (das alleine ist schon grotesk, keine anderen Flüchtlinge wurden jemals derart "erwartet und bejubelt") haben diese Probleme so nicht kommen sehen.

Es ist grundsätzlich richtig Menschen in Not zu helfen, nur sollte das Ganze gut eingeplant sein. Ist ja für die Geflüchteten auch nicht so toll in Lagern den ganzen agressiven tollen Mitmenschen ausgesetzt zu sein. Mir fehlt einfach die Einsicht zu sagen, ja wir haben es unterschätzt.