Migrantengewalt in Deutschland

DerThorag schrieb:Falls du dich jedoch angesprochen fühlst, kannst du die Frage gern beantworten. ;)

Ich kann nur einen Teil antworten, ich sehe die Sprache als Schlüssel überhaupt...als ich herkam habe ich allen die einer meiner Sprachen sprechen „verboten“ mich so anzusprechen, ich akzeptierte nur Deutsch...ich habe auch nur grundsätzlich deutsch (oder so etwas Ähnliches) geantwortet.
Auf deutsche Parties habe ich gefragt was man mitbringen soll, zu meinen Parties habe ich gesagt was angebracht wäre.
Auf dem Gymnasium waren die ersten 8 Monate ziemlich lustig, in „Sprachfächer“ habe ich immer meinen Namen gehört, irgendwas und sechs.
Da gab es niemand der irgendwas übersetzt hat, oder englisch pffff.

Fierna schrieb:Und wieso sollte man überhaupt irgendwen in Deutschsein integrieren und wir schaffen das nicht einfach ab?

Der lang gehegte Traum wird wahr - braucht man sich nicht vornehmen, die Gesellschaft ist doch längst dabei.
Keine Kultur, keine Identität und dazu die Borniertheit...alles besser zu wissen und zu machen.
Wenn kein Euro mehr in der Kasse ist, werden die gemeinsame Werte wieder wichtig, das verspreche ich.

Fierna schrieb:Und wie sollte die Politik irgendwen integrieren, wenn Deutschsein über Abstammung definiert wird?

Ich hätte es über Teilhabe probiert, aber man will ja den Ausländer ja nicht sagen was man von ihnen erwartet...weil dann Leitkultur und Co.
Hey, integrier Dich mal, aber werde ja kein Deutscher: D

Abahatschi schrieb:Der lang gehegte Traum wird wahr - braucht man sich nicht vornehmen, die Gesellschaft ist doch längst dabei.
Keine Kultur, keine Identität und dazu die Borniertheit...alles besser zu wissen und zu machen.

Mach dir da mal kein falsches Bild, Deutschsein und seine inhärenten Komplexe bestimmt auch oftmals solche Einstellungen.

Abahatschi schrieb:Ich hätte es über Teilhabe probiert,

Wie ändere ich über Teilhabe denn meine Abstammung?

Fierna schrieb:Wie ändere ich über Teilhabe denn meine Abstammung?

Integration passiert in einer Gesellschaft, nicht in einem Register.

Fierna schrieb:Deutschsein und seine inhärenten Komplexe

Ich halte mich für bereist und beschäftigte mich gerne mit den jeweiligen Einwohner - jede Gesellschaft hat mal so seine Krise, aber was hier gerade abgeht ist überschreitet alles.
Ich diskutiere das gerne weiter, hier finde ich es OT, wenn Du einen Thread weiss....

Abahatschi schrieb:Integration passiert in einer Gesellschaft, nicht in einem Register.

Es ist die Gesellschaft, die ihre Identität mit Abstammung verknüpft und fetischisiert.
Das kann man nicht werden, das ist man oder nicht.
Mit einem Register hat das nichts zu tun.

@Fierna

Abahatschi schrieb:Ich hätte es über Teilhabe probiert, aber man will ja den Ausländer ja nicht sagen was man von ihnen erwartet.

Bist du der Meinung, dass es Mitgranten seitens Politik und Medien ausreichend vermittelt wird, was hier in D geht oder ein no-go ist?

Ich denke da z.B. an die Clankriminalität, diesen wurde das sicherlich nicht genügend vermittelt, denke ich?

Optimist schrieb:Ich denke da z.B. an die Clankriminalität, diesen wurde das sicherlich nicht genügend vermittelt, denke ich?

Die sind teils seit 40 oder 50 Jahren in Deutschland. Für wie infantil hälst du diese Menschen?
Ich denke eher, dass denen das vollkommen gleich ist.
Die Gründe dafür sind wieder etwas anderes.

Fierna schrieb:Ich denke eher, dass denen das vollkommen gleich ist.

Ja da wirst du sicher recht haben.
Dann war dieses Beispiel etwas unglücklich gewählt.

Dennoch möchte ich noch mal fragen - auf Migranten allgemein bezogen, welche neu dazu kommen:

Optimist schrieb:Bist du der Meinung, dass es Mitgranten seitens Politik und Medien ausreichend vermittelt wird, was hier in D geht oder ein no-go ist?

Wird ihnen z.B. ausreichend vermittelt, dass Frauen hier andere Rechte haben als in manch anderen Ländern usw.?
Dass es hier nicht gerne gesehen wird, wenn sich Männer als Paschas aufspielen usw? (auch wenn es Einheimische gibt, die das auch tun, aber die wissen zumindest, dass dies gesellschaftlich irgendwie geächtet ist)

@Optimist

Erklär mal, warum du glaubst, dass "Einheimische" bspw ihre Frau schlagen, obwohl sie wissen, dass man das nicht darf?

Optimist schrieb:Wird ihnen z.B. ausreichend vermittelt, dass Frauen hier andere Rechte haben als in manch anderen Ländern usw.?
Dass es hier nicht gerne gesehen wird, wenn sich Männer als Paschas aufspielen usw? (auch wenn es Einheimische gibt, die das auch tun, aber die wissen zumindest, dass dies gesellschaftlich irgendwie geächtet ist)

Wenn man das genauso vermittelt, wie hier dargestellt, wird recht schnell klar, dass das nicht ernst gemeint ist.
So ist es ja dann auch!

Fierna schrieb:Erklär mal, warum du glaubst, dass "Einheimische" bspw ihre Frau schlagen, obwohl sie wissen, dass man das nicht darf?

Mir ging es nicht darum, dass sie dies auch tun, sondern dass sie wissen, es ist in unserem Land geächtet.

Wissen das alle Menschen, welche hier her kommen?
Würde mich freuen, wenn es tatsächlich so wäre.

Was dann jemand mit diesem Wissen macht steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.

Optimist schrieb:Was dann jemand mit diesem Wissen macht steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.

Gab es da nicht mal das Sprichwort „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!“? Wo willst da anfangen und wo aufhören?

@Optimist

Wie soll hier irgendwer pauschal für diese Menschen sprechen?

Da ich die nicht für vollkommen verblödet halte, gehe ich davon aus, dass die auch ohne 3 Sozialarbeiter und einem Psychologen festgestellt haben, dass sie nicht in irgendeiner Taliban-Hochburg befinden.
Dementsprechend gehe ich davon aus, dass die eine gleichberechtigte Behandlung von Frauen einfach nicht richtig finden und sich deshalb auch nicht daran halten - genauso wie bei "Einheimischen" auch...wenn man Ursachen dafür jetzt mal ausblendet.

Jemand, der eine Frau für eine Art Gegenstand hält, wird sich schwerlich durch ein wenig oberflächliche Angebote und einen Aushang im Schwimmbad davon abbringen lassen.

Optimist schrieb:Wissen das alle Menschen, welche hier her kommen?
Würde mich freuen, wenn es tatsächlich so wäre.

Ich denke, die wissen das schon vorher dass hier andere Gesetze vorherrschen, es wird nur manchen schlicht am A... vorbei gehen, die auf all das Pfeifen. Es ist einfacher sich dann dumm zu stellen.

Fierna schrieb:Dementsprechend gehe ich davon aus, dass die eine gleichberechtigte Behandlung von Frauen einfach nicht richtig finden und sich deshalb auch nicht daran halten

Eya schrieb:Ich denke, die wissen das schon vorher dass hier andere Gesetze vorherrschen, es wird nur manchen schlicht am A... vorbei gehen, die auf all das Pfeifen. Es ist einfacher sich dann dumm zu stellen.

Gut (oder eher schlecht), wenn das so ist.

Wie könnte man denn aber dem beikommen? Ich meine, sie haben doch diese Werte zu Ungunsten der Frauen so anerzogen bekommen? Soll man da wirklich tatenlos zusehen, wie sie dieses alles auch ihren Kindern weitergeben?

Und wie gesagt, diejenigen welche schon seit Jahren hier leben, da wird man wohl wirklich nicht mehr viel ändern können. Mir geht es um die Menschen, welche neu hinzu kommen.
Vor allem wenn sie noch jung und evtl. noch gut "formbar" sind (erziehungstechnisch)

Fierna schrieb:Da ich die nicht für vollkommen verblödet halte, gehe ich davon aus, dass die auch ohne 3 Sozialarbeiter und einem Psychologen festgestellt haben, dass sie nicht in irgendeiner Taliban-Hochburg befinden.
Dementsprechend gehe ich davon aus, dass die eine gleichberechtigte Behandlung von Frauen einfach nicht richtig finden und sich deshalb auch nicht daran halten - genauso wie bei "Einheimischen" auch...wenn man Ursachen dafür jetzt mal ausblendet.

Okay, du hast das viel besser zusammen gefasst.

Optimist schrieb:Wie könnte man denn aber dem beikommen? Ich meine, sie haben doch diese Werte zu Ungunsten der Frauen so anerzogen bekommen? Soll man da wirklich tatenlos zusehen, wie sie dieses alles auch ihren Kindern weitergeben?

Die Frauen müssen ihre Rechte kennen und dass für sie keine Ausnahmen gelten.
Die Frauen brauchen Unterstützung, sich aus solchen Verhältnissen zu lösen.
Die Frauen brauchen Angebote und Schutz.
Die Frauen müssen sich davon emanzipieren.

Ansonsten kann man nur gegen Straftaten vorgehen....die auch gemeldet werden.

Optimist schrieb:Wie könnte man denn aber dem beikommen? Ich meine, sie haben doch diese Werte zu Ungunsten der Frauen so anerzogen bekommen? Soll man da wirklich tatenlos zusehen, wie sie dieses alles auch ihren Kindern weitergeben?

Ich schätze da kann nur das Gesetz Abhilfe schaffen. Das wird hier ja auch permanent kritisiert, dass es manchen einfach Piep egal ist, dass man das hier nicht darf.

Ich würde ganz viel auf Bildung setzen. Die Kinder kann man noch eher lehren dass auch Frauen eine Würde besitzen.

Unbelehrbaren kann man wohl nur mit Justiz entgegenwirken oder im Zweifelsfall mit Selbstverteidigung.

Fierna schrieb:Es ist die Gesellschaft, die ihre Identität mit Abstammung verknüpft und fetischisiert.
Das kann man nicht werden, das ist man oder nicht.
Mit einem Register hat das nichts zu tun.

WEr macht das denn?
HIer wird eher über gemeinsame sitten, ansichten und sprache geschrieben als über biologie.

shionoro schrieb:HIer wird eher über gemeinsame sitten, ansichten und sprache geschrieben als über biologie.

Diese gemeinsame sitten, ansichten und sprache finde ich wiederum nicht, wenn ein Teil der Deutschen einem anderen Teil der Deutschen vorwirft, linksgrün verseucht zu sein und damit droht, aufzuräumen.
Wir sind also wünschenswert heterogen!
Finde ich.