Migrantengewalt in Deutschland

Sumpfding schrieb am 08.04.2009: wieso ist das Rassismus? Das Wort Rassismus wird ja mittlerweile für alles mögliche benutzt.

Eine Gruppe von Menschen aufgrund ihrer Herkunft den Zutritt in ein Land zu verbieten, anderen Gruppen diesen Zutritt aber nicht in diesem Maße zu erschweren, ist Rassismus. Jemanden aufgrund seiner Herkunft (oder halt eben anders ausgedrückt: Rasse) den Zutritt in ein Land zu verweigern ist Rassismus, wenn die Verweigerung auf statistischen Kriminalitätszahlen beruht! Anders wäre dies wenn die Verweigerung natürlich auf politischen Entscheidungen beruht (wie beispielsweise innerhalb der europäischen Union usw....) Wieso ist dies denn kein Rassismus?

das ging an @Sumpfding

@OstapBender
hat recht - und europa neigt dazu, afrikanern den zugang nicht zu gewähren - die art und weise wie dies erfolgt ist absolut menschenverachtend und -unwürdig

kiki1962 schrieb:hat recht - und europa neigt dazu, afrikanern den zugang nicht zu gewähren - die art und weise wie dies erfolgt ist absolut menschenverachtend und -unwürdig

Wir leben halt nicht im one-global-world-village, sondern in einer Welt der Nationalstaaten und somit eben auch ihren Grenzen. Und das man an Grenzen abgelehnt werden kann, hat nichts mit Rassismus zu tun (Im eigentlichen Sinne).
Das ist Entwicklungsgeschichte er Menschheit, in welcher man "sein System" immer vor Angriffen und Infiltrationen schützen musste. Dazu kommt, dass sich ein geschlossenes Gesellschaftssystem...
Ach ne, lass mal. Habe keine Lust, Grundlagen der menschlichen Entwicklungsgeschichte in seiner Sozialisation zu diskutieren, denn die Sachverhalte sind wissenschaftlich hinreichend belegt.

Also bleibt thematisch zu sagen, dass eine Abweisung an einer Grenze nichts im engeren Sinne mit Rassismus zu tun hat, sondern eher damit, natione Werte, Reichtümer, Kultur,... zu schützen.
Klingt sicherlich in manchem Ohr nationalistisch aber es ist doch einfach menschlich, wenn eine Gesellschaft sich vor zu vielen "Einflüssen" von außen zur Wehr setzt, indem es eben auch unter anderem seine Grenzen besser schützt

auweiha
zuerst: leben wir in einem global village - weil ja auch handel und wandel und geld verdienen über staatsgrenzen locker hinweg zieht
daraus entstehen zweitens ganz schwerwiegende innere sozial-wirtschaftliche schwierigkeiten

und ein zuzug anderer nationen sehe ich als bereicherung

kiki1962 schrieb:zuerst: leben wir in einem global village - weil ja auch handel und wandel und geld verdienen über staatsgrenzen locker hinweg zieht

Die Freiheit der Waren und Finanzen sollte doch bitte nciht mit der Freiheit der Menschen verwechselt werden

kiki1962 schrieb:und ein zuzug anderer nationen sehe ich als bereicherung

Kannst du ja auch so sehen, ist dein gutes Recht

ich denke schon, dass dies zusammen gehört, denn schließlich sorgt dies für das ungleichgewicht auf dieser erde

ich denke, dass viele dies so empfinden -

Deine idealistische Vorstellung blendet allerdings einen der Grundcharakter aller Wesen der Natur aus "Survival of the fittest"

mag sein - dass ich anders ticke -

keinesfalls ist meine einstellung "idealistisch" - sie entspricht dem zeitgeist

@OstapBender

Dann definier und benne mir mal die anderen "Rassen"!

kiki1962 schrieb:und ein zuzug anderer nationen sehe ich als bereicherung

Der Austausch mit anderen Nationen und Kulturen ist für jeden eine Bereicherung! Die Vermengung läßt vieles auf der Strecke!

Es kommt immer auf die Leute selbst an, ob man Menschen mit ausländischem Hintergrund als Bereicherung ansehen kann oder nicht.

Ich sehe es ohne Frage als Bereicherung an, wenn jemand beispielsweise Gerichte oder Kunsthandwerk (bzw. Wissen darüber) aus anderen Ländern mitbringt.
Aber ich sehe es nicht als Bereicherung, wenn einige Leute nur in dieses Land kommen, um es sich hier gutgehen zu lassen im Vergleich zu ihrem Heimatland und sich nicht einmal an elementarste Grundregeln in Deutschland halten.

Tut mir ja leid, aber ich empfinde beispielsweise die Typen, die Weihnachten 2006 in einer U-Bahn-Station in München einen alten Mann zusammengeschlagen und, diese Tat nicht eingerechnet, schon mehr als 20 Straftaten auf dem Konto haben, eindeutig nicht als Bereicherung. Und die schon begangenen Taten waren nicht alle Vorstrafen wegen geklauten Kaugummis in Supermärkten, sondern aus der Ecke Beleidigungen, Körperverletzung, Einbruch, Raub...

Solche Personen sind für mich eindeutig keine Bereicherung für dieses Land und seine Bewohner, sondern ein Ärgernis.

Deshalb sollte man möglichst nie pauschalieren, sondern die Menschen so beurteilen, wie sie sich verhalten und wie ihr Charakter aussieht.
Es macht weder Sinn, allen Ausländern nur negative Eigenschaften anzudichten, noch ist es richtig, alle Leute mit ausländischem Hintergrund ausschließlich positiv zu sehen.


Ich persönlich sag immer: Es kann jeder Mensch gerne nach Deutschlang kommen, kein Thema, ich freue mich darüber. Es ist auch kein Problem für mich, mich ein wenig zu ändern in meinen Ansichten oder Rücksicht auf bestimmte Gefühle zu nehmen.
Aber es führt für mich absolut kein Weg an der Anerkennung und Beachtung des Grundgesetzes und allgemein der deutschen Gesetze vorbei.
Es muss einfach bei einer so hohen Bevölkerungszahl wie in Deutschland allgemeingültige Regeln geben, an die sich jeder zu halten hat, ohne irgendeine Extrawurst von wegen:,,In meinem Heimatland ist das aber anders!".
Und ich glaube, gerade die Regeln des Grundgesetzes sind nicht die schlechtesten.

Nein, ich finde, man kann von allen Menschen mit ausländischem Hintergrund in Deutschland verlagen, dass sie sich, wie auch alle Deutschen, an Grundgesetz und Strafgesetze halten.

Wenn das der Fall ist, dann kann man diese Leute auch ohne Frage als Bereicherung für die Kultur sehen.

Abgesehen davon ist es schon ein Gewaltiger Anblick wenn man Deutsche Urlauber im Ausland betrachtet das ist ein Angriff auf die jeweilige Kultur des Landes :)

SoundTrack schrieb:Deutsche Urlauber

Was währe ich froh wenn ich hier auch nur mit türkischen Urlaubern zu tun hätte !

"grundgesetz" - wird dies nicht allzuoft von den ach so biederen deutschen mit füßen getreten - einige aus unserer nation scheinen jedenfalls auch nicht besonders viel davon zu halten

aber wir erwarten scheinbar alle, den super besseren ankömmling - der soll sich nach etwas richten, dass selbst die "einheimischen" nicht einhalten - wunderbar -

@kiki1962

Es ist aber wohl ein Unterschied, ob ich Dir zuhause die Bude zerkloppe oder ob Du es selber machst.
Kriminelle Subjekte müssen wir uns wirklich nicht ins Land holen, schlimm genug wenn wir selbst so viele haben, da brauchen wir nicht noch mehr.

klar, dies ist auch eine wesentliche aussage - schützen wir jene, die zu uns kommen wollen vor angriffen . . .

ist etwas zynisch

ich gehe davon aus, dass die mehrheit nicht mit agression oder mit bösen absichten hierher kommen -

Wenigstens haben meine Eltern dazu beigetragen diesem schönem Volk Kulturell zu Bereichern !

Nun schaut euch um die Deutschen haben sogar Spass am Grillen was sie vor 30 Jahren kaum kannten :)

wow - wir thüringer kennen das "braten" auf einem rost noch aus längst nicht mehr registrieten zeiten ;)

@kiki1962

Wie wäre es mit etwas Realität?

Wenn ein Deutscher gegen das Grundgesetz beispielsweise dadurch verstößt, dass er jemanden ermordet, dann bekommt er auch die Strafe dafür.

Die meisten Menschen in Deutschland halten sich jedoch an dieses Gesetz, ob sie nun Deutsche oder Leute mit ausländischem Hintergrund sind.

Übrigens erwartet niemand, dass jemand etwa aus dem tiefsten Afrika gleich bei seiner Ankunft perfekt Deutsch kann und das Grundgesetz sowie die Strafgesetze im Schlaf.
Dafür gibt es aber extra Übersetzer, Kurse und andere Hilfestellungen, damit sie genau das lernen.

So finde ich das auch in Ordnung, ich bin der Meinung, wenn jemand dauerhaft in Deutschland leben möchte, dann hat er sich auch an das Grundgesetz und die Strafgesetze zu halten.
Das gilt sowohl für Deutsche als auch für Menschen mit ausländischem Hintergrund.
Wenn sie das nicht tun, dann müssen sie eben die entsprechenden Konsequenzen tragen.

Leute mit deutscher Staatsbürgerschaft kann man nun einmal nicht ausweisen, schön und gut. Dafür gibt es entsprechend der Straftat auch Strafen, Geldstrafe, Gefängnis...
Das bedeutet aber nicht, dass man Menschen mit ausländischem Hintergrund, die sich partout nicht an die Gesetze halten wollen, nicht trotzdem ausweisen kann.

Es kann doch wohl nicht angehen, dass manche Leute mit ausländischem Hintergrund schon 20 und mehr richtige Verbrechen auf dem Konto haben, einfach weiter frei herumlaufen dürfen. Es gibt schon genug deutsche Straftäter, warum dann jemanden, der die allgemeinverbindlichen Gesetze ständig mit Füßen tritt, nicht ausweisen?

Wenn jemand zu mir nach Hause kommt und sich trotz mehrmaliger Aufforderung explizit gegen meine Regeln benimmt, beispielsweise raucht, die dreckigen Schuhe auf den Tisch legt und rumlärmt, dann schmeiß ich ihn auch raus, fertig ist Kiste.


Wenn ich in einem anderen Land bin, muss ich selbst mich auch an die dortigen Gesetze halten, ganz besonders wenn ich dort länger wohnen will.