Migrantengewalt in Deutschland

emanon schrieb:Wo, wenn nicht hier, liegen die besten Chancen? Gefestigt Verblödete kriegst du nicht mehr, die finden sich aber zum Glück eher selten bei Kindern.

ganz so einfach scheint das mit der Integration der Kinder nicht zu klappen. Der Artikel ist zwar lang, aber lesenswert.

ie Folgen beschreibt sie so: „Viele Erzieherinnen und Erzieher haben gar nicht mehr die Geduld, sich mit den Problemen auseinanderzusetzen, die durch Kinder mit Migrationshintergrund entstehen. Ihre Toleranz ist aufgebraucht.“

Sie kenne viele Kolleginnen, die anfangs offen waren für neue Kulturen und die sich darauf gefreut hatten, Kinder anderer Herkunft in das deutsche Kita-System einzugliedern. Doch mittlerweile würden sich immer mehr von ihnen fragen: „Wofür machen wir das, wenn der Dank von der anderen Seite eh nicht da ist?“

Quelle:

https://www.focus.de/panorama/erzieherin-packt-aus-du-mir-nix-sagen-du-deutsch-zoff-mit-migranten-jungs-im-kindergarten_id_190115478.html

Es ist nicht so, dass die Eltern dankbar sind über die Bemühungen der Erzieherinnen. Das Problem an der Sache ist halt, dass viele von ihnen ganz anders denken und eine ganz andere Auffassung von Kindererziehung haben. Wenn das den Kindern so vermittelt wird, dann können sich die Erzieher, Lehrer auf den Kopf stellen. Bringt halt nix. Ist halt alles nicht so einfach in der Praxis, als man sich das in der Theorie vorstellt.

@Weserdampfer
Natürlich kann man scheitern und ganz sicher wird man eh nicht jeden zum Nachdenken bringen können.
Traurig finde ich, dass der Lehrer wohl keinerlei Rückhalt in Kollegium und Schulleitung hatte.

Socialme schrieb:ganz so einfach scheint das mit der Integration der Kinder nicht zu klappen

Wer sagt denn, dass etwas einfach sein muss?

emanon schrieb:Wer sagt denn, dass etwas einfach sein muss?

wäre von großem Vorteil, ansonsten gibt es auf beiden Seiten nur Frust. Lehrer/Erzieher investieren viel Zeit ohne Erfolge erzielen zu können. Dann gibt es ja auch noch die deutschen Kinder, die ja auch noch betreut, bespaßt, unterrichtet werden müssen. Das alles kann man gar nicht leisten, insbesondere wenn es zusätzlich noch an Fachpersonal fehlt.

Socialme schrieb:wäre von großem Vorteil, ansonsten gibt es auf beiden Seiten nur Frust.

Glaube ich dir, dass du es so siehst.

Socialme schrieb:Lehrer/Erzieher investieren viel Zeit ohne Erfolge erzielen zu können.

Waren bei Aldi mal wieder Kristallkugeln im Angebot?
Man wird nicht jeden erreichen können, aber es ist unwahrscheinlich, dass man keinen erreichen kann.
Deine Schwarz-Weiss-Malerei bildet mal wieder die Realität nicht ab, ist aber bestimmt schön einfach. Da behält man den Überblick, der geht ja durch differenziertere Betrachtung einigen ganz schnell verloren.

Socialme schrieb:Das alles kann man gar nicht leisten, insbesondere wenn es zusätzlich noch an Fachpersonal fehlt.

OK, dann hast du das Rennen schon verloren.

Wie möchtest du Fachpersonal akquirieren? Seit über 20 Jahren ist die personelle Schieflage bekannt, an dem einfachsten, der Bezahlung für pädagogische Fachkräfte hat sich nix getan.

Bevor ich dem Fachpersonal 2025 damit komme, wie sie ihren Beruf besser machen können, muss erstmal die Bezahlung stimmen.

Socialme schrieb:ganz so einfach scheint das mit der Integration der Kinder nicht zu klappen

emanon schrieb:Wer sagt denn, dass etwas einfach sein muss?

eine bestimmte Prozentzahl von Kindern welche mit anderen Werten im Elternhaus sozialisiert wird, wäre sicher gut zu verkraften. Wenn es jedoch ca 95% sind wie in einem Betrag weiter oben geschrieben wurde, dann kann das mMn auf Dauer für sozialen Sprengstoff in der Gesellschaft (und nicht nur in dieser Schule) sorgen.

Und das ist in meinen Augen auch nicht zu unterschätzen, auch wenn es z.T. nicht differenziert genug ausgedrückt worden ist:

Socialme schrieb:wäre von großem Vorteil, ansonsten gibt es auf beiden Seiten nur Frust. Lehrer/Erzieher investieren viel Zeit ohne Erfolge erzielen zu können. Dann gibt es ja auch noch die deutschen Kinder, die ja auch noch betreut, bespaßt, unterrichtet werden müssen. Das alles kann man gar nicht leisten, insbesondere wenn es zusätzlich noch an Fachpersonal fehlt

Aber klar, "wir schaffen das" 😉 (ja, was eigentlich?)

Nachtrag dazu:

Eine bestimmte Prozentzahl von Kindern welche mit anderen Werten im Elternhaus sozialisiert wird, wäre sicher gut zu verkraften

Hoffentlich kommt nun nicht die Frage, wie viel Prozent eine Gesellschaft verkraften kann.
Das wäre allenfalls etwas für Sozialwissenschaftler.

Optimist schrieb:Wenn es jedoch ca 95% sind wie in einem Betrag weiter oben geschrieben wurde, dann kann das mMn auf Dauer für sozialen Sprengstoff in der Gesellschaft (und nicht nur in dieser Schule) sorgen.

Wie groß ist denn der Anteil der 95 %, die derart gegen Homosexuelle hetzen bzw. ihre "patriarchalische Erziehung zum Nachteil der anderen ausleben?

emanon schrieb:Wie groß ist denn der Anteil der 95 %, die derart gegen Homosexuelle hetzen bzw. ihre "patriarchalische Erziehung zum Nachteil der anderen ausleben?

über dieses Spitzfindigkeitsstöckchen springe ich nicht.
Mir ging's um die allgemeinen Probleme in Schulen, wenn der Migrationsanteil zu hoch ist - dachte das sei selbstverständlich, dass ich mich nicht nur auf Homosexualität bezog.

Aber falls du der Meinung bist, bei solch einem hohen Anteil gibt's keine weiteren Probleme (Sprache, z.T. andere Sozialisierung im Elternhaus usw), dann ist ja alles prima und wir brauchen nicht weiter diskutieren.

Optimist schrieb:über dieses Spitzfindigkeitsstöckchen springe ich nicht.

Ich stelle es für dich mal richtig. Es ist nicht spitzfindig, sondern elementar wichtig.
Wenn man hier nicht differenziert, dann besteht die Gefahr der Verallgemeinerung bis hin zur Absonderung von rassistischen Dummbläh.

Optimist schrieb:Mir ging's um die allgemeinen Probleme in Schulen, wenn der Migrationsanteil zu hoch ist - dachte das sei selbstverständlich, dass ich mich nicht nur auf Homosexualität bezog.

Dem hatte ich Rechnung getragen

emanon schrieb:Wie groß ist denn der Anteil der 95 %, die derart gegen Homosexuelle hetzen bzw. ihre "patriarchalische Erziehung zum Nachteil der anderen ausleben?

Es ist ermüdend dir das noch mal vorführen zu müssen.

Optimist schrieb:... und wir brauchen nicht weiter diskutieren.

Das halte ich im vorliegenden Fall auch nicht für sinnvoll.

emanon schrieb:Wie groß ist denn der Anteil der 95 %, die derart gegen Homosexuelle hetzen bzw. ihre "patriarchalische Erziehung zum Nachteil der anderen ausleben?

also dann noch mal:
in deiner Aufzählung hier fehlt, dass es auch wegen zu geringer Sprachkenntnis für Lehrer und Erzieher große Probleme geben kann, wenn der Migrationsanteil zu hoch ist.
Dadurch gibt's dann auch ein Potential für Missverständnisse bis hin zu Aggressionen, die dann in der Folge dadurch begünstigt werden können, mMn.

Aber ich weiß, alles kein Problem ... wir schaffen das ... möglicherweise nur nicht heute und morgen.

klompje1 schrieb (Beitrag gelöscht):Man will seine freiheit nicht verlieren durch Menschen die hier im Land kommen

Von welchem Land sprichst du da?

Die Freiheit hierzulande ist sicher nicht durch Migration bedroht, man sollte sich lieber um Verfassungsfeinde innerhalb der Politlandschaft Sorgen machen.

canisrex schrieb:Die Freiheit hierzulande ist sicher nicht durch Migration bedroht

Vermutlich möchtest Du Sie falsch verstehen?
Wenn Frauen heute Angst haben, weil U Bahn, Busse, Freibäder halt öffentliche Orte für sie allein weit gefährlicher geworden sind, dann schränkt das die persönliche Freiheit gewaltig ein.
Messerverbotszonen wurden vermutlich nicht aus Spaß erschaffen, auch wenn das wenig Sinn macht. Jetzt laufen die Jungs halt mit Scheren rum.

Röhrich schrieb:Wenn Frauen heute Angst haben, weil U Bahn, Busse, Freibäder halt öffentliche Orte für sie allein weit gefährlicher geworden sind, dann schränkt das die persönliche Freiheit gewaltig ein.

Frauen haben erst Angst seit 2015 oder erst seit heute?
Glaubst du doch selbst nicht.

emanon schrieb:Frauen haben erst Angst seit 2015 oder erst seit heute?
Glaubst du doch selbst nicht.

Der partielle Zuzug patriarchalisch und anti-progressiv gestimmter Menschengruppen hat nicht zwingend geholfen, wenn wir vorher schon wiederkehrende "autochtone" Probleme subsumieren konnten. Im Kontext meines vorherigen Postings keine Allgemeinkritik an Migration aber dem Hervorheben von Problemen die Teil von Massenmigration aus teils anderen kulturell bzw. ultrareligiösen Breitengraden bzw. Gesellschaftsschichten sind.

@Warden
Es ist halt das dumme Geschwätz, u. a. der "ich wähle nicht die AfD-Klientel", mit ihren grenzdebilen Zuspitzungen, die mir auf den Senkel gehen.

Nächstes Beispiel im Zusammenhang mit der ZUE hier im Ort.

https://www.soester-anzeiger.de/lokales/soest/privatfehde-auf-offener-strasse-polizei-stoppt-angreifer-nach-attacke-im-soester-sueden-93923478.html

Gestern gab es die folgende Meldung:

Ein 47-jähriger Mann hat am Samstagabend (6. September) gegen 19.50 Uhr in Dortmund auf einem Spielplatz an der Ecke Zimmerstraße/Priorstraße zwei Kinder mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Polizisten nahmen ihn kurze Zeit später in der Nähe des Tatorts fest.

[…]

Die Polizisten legten dem Mann Handschellen an und brachten ihn in Gewahrsam.

Er ist 47 Jahre alt, staatenlos und der Polizei bereits bekannt. Die Polizisten stellten das benutzte Messer sicher. Die Ermittlungen laufen. Ob der Mann in Haft muss, wird aktuell noch geprüft.

https://www.ruhr24.de/schlagzeilen/dortmund-messer-raub-spielplatz-news-aktuell-polizei-muensterstrasse-mallinckrodtstrasse-93921190.html

Röhrich schrieb:Wenn Frauen heute Angst haben, weil U Bahn, Busse, Freibäder halt öffentliche Orte für sie allein weit gefährlicher geworden sind, dann schränkt das die persönliche Freiheit gewaltig ein.
Messerverbotszonen wurden vermutlich nicht aus Spaß erschaffen, auch wenn das wenig Sinn macht. Jetzt laufen die Jungs halt mit Scheren rum.

Richtig. Und so lange weiter so relativiert wird, ändert sich auch nichts im grossen Stil.Mit dem Ergebnis, dass die Wahlergebnisse für extreme Parteien weiter steigen werden und hinterher will niemand sowas kommen gesehen haben.
Eigentlich müssten CDU, CSU, SPD samt Grünen, eigentlich die ganze EU, eine große Kehrtwende in der Migrationspolitik machen, sich in den übrigen Punkten aber von extremeren Parteien fern zu halten. Bisher wird von CDU und Co ja nur getönt, aber die Situation wird nicht besser, weil alles auf halber Strecke hängenbleibt und viele Wähler nicht nur Gelaber und kleinste Nenner haben wollen.

abberline schrieb:Eigentlich müssten CDU, CSU, SPD samt Grünen, eigentlich die ganze EU, eine große Kehrtwende in der Migrationspolitik machen

Wird nicht passieren, es sei denn man gibt Dogmen und ideelle Parteipolitik auf, aber dafür muss der Leidensdruck groß genug sein, ein sich durch Meldung als leidend gebendes Volk reicht dafür nicht.