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Migrantengewalt in Deutschland

62.088 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

10.11.2025 um 13:10
Zitat von abberlineabberline schrieb:Gerade Lehrer oder Lehrerin ist für viele nicht gerade mehr ein Traumberuf.
Was soll da auch Traum sein.
Zum Schluss landest in irgend nem Brennpunkt oder Hauptschule und dann darfst dich mit irgendwelchen verzogenen Balgen abärgern.
In Bayern bekommst als Schadensausgleich wenigstens noch den Beamtenstatus, aber es soll ja Länder geben wo nichtmal mehr wirklich verbeamtet wird und du dir die Shitshow als Angestellter geben musst.
Da kann man es sich mit seiner geistigen Kapazität, die Menschen mit dieser Ausbildung definitiv haben, es sich schon sehr viel schöner richten.
Hab da im Bekannten und Verwandtenkreis einige Lehrer, und da hört man wirklich fast nur Frust wie scheisse sich ihre Berufswahl rausstellte.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nur dürfte das alles nur sehr bedingt Einfluss auf Gewalttäter haben
Ehrenämter und die Möglichkeit der gesellschaftlichen Teilnahme dadurch, die können schon einen Einfluss auf solche Biographien haben.
Für manche eventuell der erste vernünftige Sinn im Leben, inklusive Zielsetzung.


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10.11.2025 um 15:18
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Bayern bekommst als Schadensausgleich wenigstens noch den Beamtenstatus, aber es soll ja Länder geben wo nichtmal mehr wirklich verbeamtet wird und du dir die Shitshow als Angestellter geben musst.
In RLP zb sind viele Lehrer nur mit Zeitverträgen ausgestattet. Ein Jahr, dann in den Sommerferien oft arbeitslos und danach wieder das nächste Jahr und danach mal gucken. Viele sind da keine Beamte. In manchen Grundschulen haben Kinder zwei Lehrer für ein Fach (je nach Tag).
Traum ist das keiner.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Für manche eventuell der erste vernünftige Sinn im Leben, inklusive Zielsetzung.
Aber nur, wenn sich die Jugendlichen auch integrieren wollen. Das ist dann sinnvoll, klar. Viele bleiben halt leider bewusst unter sich. Für die anderen kann das sinnvoll sein, klar. Ich kenn zb zwei Ukrainer, die durch den Dorf Fußballverein absolut integriert sind


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2025 um 21:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 07.11.2025:diese Kinder sind halt JETZT in dieser Brennpunkteschule - was könnte man jetzt tun?
In Bezug auf die Frage, was man tun könnte, ist der folgende Artikel interessant. In ihm berichtet eine Lehrerin ausführlich darüber, welch katastrophale Zustände an der Brennpunktschule, an der sie bis vor kurzem unterrichtete, hinsichtlich des Verhaltens der Schüler herrschen. Sie berichtet, dass man als Lehrer derart katastrophalen Entwicklungen ohnmächtig gegenüberstehe. Hinsichtlich der Frage, welche Maßnahmen die Politik mit Hinblick auf die unhaltbaren Zustände, die an Problemschulen herrschen, ergreifen sollte, hat sie klare Vorstellungen.
Birgit Ebel ist Lehrerin in Nordrhein-Westfalen. 15 Jahre unterrichtete sie an einer Brennpunkt-Schule mit hohem Migrantenanteil und vielen Schülern aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien. Mitunter sei der Alltag dort „die absolute Hölle“ gewesen, sagt sie zu FOCUS online.

Gewalt und Kriminalität, Beleidigungen und Bedrohungen, Verrohung und Aggressionen, sexuelle Übergriffe und Polizeieinsätze – „das alles ist dort an der Tagesordnung“, berichtet die Pädagogin, die im Frühjahr 2024 auf eine andere Einrichtung in einer weiter entfernten Stadt wechselte.

[...]

„An unserer Gesamtschule hatten 80 bis 90 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund. Viele stammen aus islamisch geprägten Ländern wie Irak, Syrien, Türkei, Algerien, Bosnien, Tschetschenien, Afghanistan oder Pakistan, aber auch aus Russland und Nordafrika.“ Darunter seien Kinder aus Familien, die einer verfolgten Minderheit angehörten oder vor Terror und Islamismus nach Deutschland geflohen sind, so Ebel.

Die Herkunft der Schülerschaft mit ihren Krisen- und Kriegserlebnissen sei mitursächlich für die zum Teil chaotischen Zustände an der Einrichtung, glaubt sie. „Der Zusammenhang lässt sich aus meiner Sicht nicht leugnen. Aber kaum jemand traut sich, das offen auszusprechen.“

Für die ausufernde Gewalt in Klassenzimmern und auf Pausenhöfen seien „hauptsächlich migrantische Schüler verantwortlich, also die männlichen Heranwachsenden“, stellt die Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Gesellschaftslehre im Gespräch mit FOCUS online fest. Diese Jugendlichen hätten offensichtlich nicht gelernt, sachliche Auseinandersetzung mit Argumenten zu führen.

„Da geht es eher darum, wer am schnellsten zuschlägt oder zutritt. Und dafür wird man dann von den anderen sogar noch gefeiert. Viele betreiben Kampfsport, ein gestählter Körper ist das Nonplusultra.“

In den Herkunftskulturen dieser Kinder und Jugendlichen würden „andere Männlichkeits- und Weiblichkeitsbilder vorherrschen“, so Ebel. Ein Mann zähle oftmals nur dann etwas, wenn er sich mit Gewalt gegen andere durchsetzen kann.

Als „männlich“ gelten demnach dominante Jungs, die mit Waffen, Messern oder Schlagringen umzugehen wissen. „Für manche Schüler gehört ein Messer in der Hosentasche oder im Schulrucksack zur Normalität“, weiß Ebel. Andere führten Messer bei sich, um sich verteidigen zu können. „Der Konflikt zwischen Türken und Kurden oder zwischen Muslimen und Jesiden schwingt dabei fast immer mit.“

Während männliche Lehrer noch einen relativ guten Stand hätten, müssten Frauen zum Teil massive Anfeindungen ertragen. „Wenn uns Schüler beleidigen oder kränken wollen, tun sie das meistens in sexualisierter Fäkalsprache“, sagt Ebel zu FOCUS online.

„Du alte Hurentochter“, „Ich fick Dein Kopf“, „Nutte“, „Schlampe“, „Fotze“, „Halt die Fresse“, „Ich stecke Dich mit Aids an“, „Halt‘s Maul, Du Judenhure!“ – mit solchen Beschimpfungen werden Ebel und ihre Kolleginnen immer wieder konfrontiert.

Auch provozierende Rufe wie „Allahu akbar“ (Alles Lob gebührt Allah), „Nazi Hitler“ oder „Hamas! Hamas!“ schallten Ebel wiederholt entgegen. Hintergrund: Nach dem blutigen Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023 solidarisierte sich die Lehrerin öffentlich mit Israel.

Einmal baute sich ein Schüler vor ihr auf und stichelte: „Mögen Sie Ausländer? Mögen Sie den Islam? Mögen Sie Muslime?“ Auch als „rassistisch“ wurde Ebel schon verunglimpft. Wenn sie eine schlechte Note gegeben hatte oder jemand sein Handy abgeben sollte – „fast immer haben die Schüler die Rassismus-Karte gezogen. Und auch Eltern machen dabei noch mit“.

[...]

„Wir haben innerschulisch zu wenig Sanktionsmöglichkeiten. Oft werden keine Strafen ausgesprochen, sondern die Verfahren eingestellt. Die Gerichte sind heillos überlastet“, kritisiert Birgit Ebel. „Die Täter verhöhnen uns. Man fühlt sich ohnmächtig.“

Man sei praktisch gezwungen, die katastrophalen Zustände „mehr oder weniger hinzunehmen“. Dass Lehrer intern aufbegehren oder öffentlich Alarm schlagen, sei die Ausnahme, so Ebel.

Viele Pädagogen befürchteten, dass ihre Kritik an der zunehmenden Gewalt und den oft überforderten Schulleitungen am Ende auf sie selbst zurückfällt. „Niemand will als Überbringer der schlechten Nachricht dastehen und als Nestbeschmutzer gelten“, so Ebel. „Keiner möchte berufliche Nachteile erleiden. Angesichts der zunehmenden Messergewalt und der immer aggressiveren Stimmung in Schulen herrscht bei vielen riesige Angst.“

Sie selbst würde Konflikte nicht scheuen, obwohl sie wisse, dass sie sich bei ihren Vorgesetzten und übergeordneten Behörden „permanent unbeliebt“ macht. „Natürlich wollen die Schulen nicht in einem schlechten Licht erscheinen und reagieren sehr empfindlich, wenn jemand die Gewaltprobleme offen anspricht. Aber das Schweigen nutzt doch nur den Tätern“, weiß Ebel.

[...]

Birgit Ebel sorgt sich ernsthaft um den Bildungsstandort Deutschland. Die Ergebnisse der letzten Pisa-Studien zeigten, dass es immer weiter bergab gehe. „Da haben wir unheimlich viel verloren, das lässt sich so schnell nicht wieder aufholen“, glaubt sie. Die zunehmende Leistungsschwäche vieler Schüler sei mindestens so alarmierend wie die steigende Zahl der Gewalttaten.

Auch wenn etliche Problemschulen verzweifelt versuchen, sich gegen den Negativ-Trend zu stemmen und ihre Sozialarbeit, Präventionsprojekte sowie psychologische Beratungsangebote ausbauen – insgesamt malt Birgit Ebel ein eher düsteres Bild. „Wir bräuchten mehr Personal, das bekommen wir aber nicht, wir bräuchten mehr Sozialarbeiterinnen, aber der Markt ist leergefegt.“

Aus ihrer Sicht müsste insbesondere in einem Punkt schnell gehandelt werden: „Ich bin dafür, dass an jeder Schule höchsten 35 Prozent migrantische Kinder sein dürfen.“ Gerade im Blick „auf gewaltgeneigte Schüler hätten wir dann eine völlig andere Situation. Für die deutsche Schullandschaft wäre das wohl eine Revolution.“

Es könne nicht sein, dass an einer Schule fünf Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund haben, „an anderen Schulen 80 oder 90 Prozent“. Ebel: „Das ganze System fällt uns auf die Füße.“

Deutlich werde das an den vielen Lehrern, die ihren Beruf hinschmeißen, meist aus Frust und Verärgerung. Tatsächlich haben 2023 allein in Nordrhein-Westfalen 930 Lehrerinnen und Lehrer gekündigt, ein Drittel von ihnen unter 40 Jahre. Im Jahr zuvor wurden knapp 800 „Dienstaustritte“ gezählt, 2013 waren es nur 299. In Zeiten von Lehrermangel – in NRW fehlen aktuell rund 7000 Lehrkräfte – und Bildungsnotstand lassen solche Zahlen aufhorchen.

Außerdem macht sich Lehrerin Birgit Ebel für ein generelles Smartphone-Verbot an deutschen Schulen stark, sowohl während des Unterrichts als auch in den Pausen.

„Die Schüler filmen mittlerweile alles. Alle Gewalttaten, alle Frechheiten, all ihre Zerstörungen.“ In den Pausen würden sich Schüler auf den Toiletten gegenseitig demütigen. „Da muss einer dem anderen die Füße küssen, es werden Leute zusammengeschlagen und schikaniert.“ Und immer zückt jemand sein Handy, filmt und stellt die Szenen ins Internet.

„Solche Vorfälle rufen Racheaktionen hervor und halten die Gewaltspirale am Laufen“, warnt Ebel.

[...]

Die Lehrerin, die nach eigener Aussage seit mehr als 20 Jahren „kritisches Mitglied“ der Grünen ist und als Wissenschaftlerin zehn Jahre in öffentlichen Bildungsnetzwerken angestellt war, hat weitere Forderungen. So sollte es an Schulen Messerkontrollen und einen verstärkten Einsatz von Sicherheitskräften geben.

„Ohne solche Maßnahmen“, fürchtet Ebel, „werden wir die Lage nicht entschärfen können und irgendwann ein bitterböses Erwachen erleben“.
https://www.focus.de/panorama/absolute-hoelle-lehrerin-berichtet-ueber-dramatische-zustaende-an-brennpunktschule_id_260365478.html


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Migrantengewalt in Deutschland

12.11.2025 um 09:30
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:In Bezug auf die Frage, was man tun könnte, ist der folgende Artikel interessant. In ihm berichtet eine Lehrerin ausführlich darüber, welch katastrophale Zustände an der Brennpunktschule, an der sie bis vor kurzem unterrichtete, hinsichtlich des Verhaltens der Schüler herrschen. Sie berichtet, dass man als Lehrer derart katastrophalen Entwicklungen ohnmächtig gegenüberstehe. Hinsichtlich der Frage, welche Maßnahmen die Politik mit Hinblick auf die unhaltbaren Zustände, die an Problemschulen herrschen, ergreifen sollte, hat sie klare Vorstellungen.
Für mich ist das alles absolut nachvollziehbar (Problemhintergrunde/begünstigende Faktoren sowie Lösungsansätze). Ich habs schon öfter erwähnt aber es sind oftmals eben soziokulturelle Divergenzen (teils auch ökonomische), die solche Probleme auslösen - und dann noch eine Ballung zu vieler Schüler die gewaltbereit / frech sind.

"Soziokulturelle Divergenzen" ist natürlich ein breit interpretierbarer Begriff. Letztendlich ist es oft nicht (denke mal fast nie) eine rein regional-ethnische Herkunft sondern eine Frage, wo man wie sozialisiert wurde und ob sich das dann hier im Alltag bzw. in der Schule beißt oder nicht. Bzw. ob man dann hier integrationstechnisch ankommt oder nicht. Elternhaus und Politik (Israel/Palästina, Ukraine/Russland z.B. können auch Unmut an Arbeitsplätze bzw. Klassenzimmer bringen) können hier auch noch Probleme verschärfen bzw. nicht mindern.

Und dann machts auch noch die Ballung. Ob Problemviertel oder Problemschule, wenn du zu viele Benachteiligte oder Gestörte oder Gewaltbereite zu sehr räumlich (ob in ein Klassenzimmer, ein Gebäude oder ein Viertel) ballst dann hast du am Ende noch selbstverstärkende Faktoren. Es ist ein Unding, wenn zum Beispiel ehrliche oder normale Menschen schon auf dem Wohnungsmarkt oder bei kommerziellen Transaktionen oder Dienstleistungen sowie auch auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt und diskriminiert werden, nur weil bei denen eine gewisse Postleitzahl vorkommt bzw. sie in gewissen Gebieten wohnen wo Leute dann mit pauschalen Vorurteilen Wohnungen, Arbeitsplätze oder etwa Lieferungen ablehnen, wenn man sich woanders bewerben will. Maßnahmen (Umziehen, Arbeitsplatz) die Menschen in Problemvierteln helfen könnten bzw. sie daraus bringen können werden quasi noch abgelehnt. So als würde man sinngemäß Leute auch noch aktiv in der 'Zelle' sitzen lassen wollen ohne ihnen Besserungsmöglichkeiten zu geben, bzw. diese nur in einem negativen Mikrokosmos zu erlauben.

Aber das ist nur ein Symptom. Die Ursache, die Ballung von problematischen bzw. teils auch leidgeplagten Menschen, die müsste man eher angehen, dann lindern sich auch die Symptome.

Man müsste (auch in einer liberalen Demokratie) hier viel eher resolutere nachhaltige Mittel erwägen und mal ehrlich und offen diskutieren und nicht duckmäuserisch in Lethargie verfallen oder Probleme kleinreden oder wegsehen. Davon wirds nicht besser. Machen wir das nicht, platzt den Leuten irgendwann der Kragen und sie wählen vermehrt Radikale und Extremisten, die das dann nicht nur machen sondern mit dem Vorschlaghammer übers Ziel hinaus schießen. Zumal solche ignorierten Missstände auch Extremisten befeuert, denen überhaupt Futter gibt.

Sinniger wäre es selbst als noch relativ demokratische Gesellschaft sich nicht selbst zu belügen und zu unseren Konditionen und Ansätzen die Probleme zu lindern.

Aber es ist wie im Bereich Sicherheitspolitik - da war man in Deutschland auch lange lange naiv und ignorant. Man ist erst relativ aufgewacht als es vor den Toren der EU begann zu brennen. Hier muss wohl auch erst einiges noch sinngemäß in Flammen aufgehen oder an die äußerste Schmerzgrenze getrieben werden bis man es in Gesellschaft und Politik mal rafft. Die Frage ist nicht, ob irgendwann ein Korrektiv kommt - sondern wer es anwendet. Wir oder Radikale bzw. Extremisten.


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Migrantengewalt in Deutschland

12.11.2025 um 12:56
Zitat von WardenWarden schrieb:Ob Problemviertel oder Problemschule, wenn du zu viele Benachteiligte oder Gestörte oder Gewaltbereite zu sehr räumlich (ob in ein Klassenzimmer, ein Gebäude oder ein Viertel) ballst dann hast du am Ende noch selbstverstärkende Faktoren
man ballt sie ja nicht absichtlich zusammen, sondern diese Leute ziehen häufig genau dorthin, wo der Wohnraum günstig und bezahlbar ist. Danach wird dann eben auch die nächstliegende Schule gewählt. Wie soll man das Problem denn in der Praxis anders lösen? Ich wäre ja dafür, dass man diese Leute in unmittelbarer Nähe von gutsituierten Häuslebesitzern ansiedelt :). Nur wird das wohl kaum jemals funktionieren, denn in der Theorie befürworten diese ja die Migration, in der Praxis werden sie wohl eher wenig erfreut darüber sein, diese Menschen in unmittelbarer Nähe wohnen zu haben. Zumindest gehe ich stark davon aus. Daher wird sich dieses Problem eher noch weiter verschärfen, wenn wir nicht anfangen Lösungen außerhalb der EU zu finden und uns wirklich auf Migration konzentrieren, die für uns auch nützlich ist und nicht lediglich Probleme schafft.


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Migrantengewalt in Deutschland

12.11.2025 um 13:11
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Ich wäre ja dafür, dass man diese Leute in unmittelbarer Nähe von gutsituierten Häuslebesitzern ansiedelt :).
Ich weiß nicht, ob es hier im Thread die sinnvollste Möglichkeit ist, einen Neidkomplex auszuleben. Du scheinst da anderer Meinung zu sein, denn du hast es ja schon mehrfach eingebracht.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:...und uns wirklich auf Migration konzentrieren, die für uns auch nützlich ist und nicht lediglich Probleme schafft.
Und wie willst du das leisten?


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Migrantengewalt in Deutschland

12.11.2025 um 13:15
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:man ballt sie ja nicht absichtlich zusammen, sondern diese Leute ziehen häufig genau dorthin, wo der Wohnraum günstig und bezahlbar ist. Danach wird dann eben auch die nächstliegende Schule gewählt. Wie soll man das Problem denn in der Praxis anders lösen? Ich wäre ja dafür, dass man diese Leute in unmittelbarer Nähe von gutsituierten Häuslebesitzern ansiedelt :). Nur wird das wohl kaum jemals funktionieren, denn in der Theorie befürworten diese ja die Migration, in der Praxis werden sie wohl eher wenig erfreut darüber sein, diese Menschen in unmittelbarer Nähe wohnen zu haben. Zumindest gehe ich stark davon aus. Daher wird sich dieses Problem eher noch weiter verschärfen, wenn wir nicht anfangen Lösungen außerhalb der EU zu finden und uns wirklich auf Migration konzentrieren, die für uns auch nützlich ist und nicht lediglich Probleme schafft.
Das größte "Problem" (die Anführungszeichen sind schon sehr bewusst gewählt, situativ ist es natürlich auch gut) ist Eingriffsrecht in liberaler Demokratie. Nebst politischem Willen.

Mit Flüchtlingen die eher Bittsteller sind kann man schon noch bewusster verteilen. "Naturalized citizens" bzw. etablierte Migranten bzw. deren Kinder bzw. Eingebürgerte mit (im Kontext des Themas) Problemkindern an Schulen sind schon eine andere Hausnummer. Man kann dem Migranten situativ und besonders dem Bürger allgemein schlecht sagen, du hast dich bzw. deine Kinder haben sich zu generell örtlich oder schulisch zu "relokalisieren", weil die Verteilung hier schlecht ist.

Die Realität ist oft komplexer aber generell würde ich sagen, gerade Flüchtlinge (wo du noch am meisten Kontrolle über räumliche Verteilung hast) etc. besser räumlich aufteilen und Anreize setzen. Irgendwann greifen mögliche verfassungskonforme Kontroll- oder Eingriffsmöglichkeiten nicht mehr was (forcierte) Verteilung angeht, weil die Leute keine Flüchtlinge mehr sind bzw. Bürger werden. Aber dann muss man andere Wege finden.

Die Lehrerin weiter oben hat ja einige Möglichkeiten genannt. Wie bessere Sanktionsmöglichkeiten an Schulen. Im Notfall muss man Leute halt ausschließen und die Eltern ggf. mit Strafgeldern belegen. Man muss Probleme sehen und benennen/anerkennen können, dann wird auch eine Lösungsfindung einfacher, als wenn man aktiv kaschieren oder wegsehen will.

Auch der (liberale) Rechtsstaat muss hier Fähigkeiten zum Selbstschutz haben bzw. eruieren können, wenn ein halbwegs gesittetes Zusammenleben stattfinden soll. Ansonsten produzieren Brennpunktschulen/-viertel eher nur Leid, Elend und nichts Produktives. Man denke gerade auch an die gescheiterten Existenzen der Problemkinder, die ein tolles oder besseres Leben haben könnten aber im Teufelskreis gefangen sind weil man es nicht schafft, die strukturellen Aspekte zu optimieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

12.11.2025 um 13:52
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich weiß nicht, ob es hier im Thread die sinnvollste Möglichkeit ist, einen Neidkomplex auszuleben. Du scheinst da anderer Meinung zu sein, denn du hast es ja schon mehrfach eingebracht.
das hat weniger mit Neid zu tun, sondern es würde die Situation enorm entschärfen, mMn. Zudem könnten bestimmte Gruppen eben auch aktiv an der Integration mitwirken. Wäre eigentlich recht vernünftig, auch wenn wir alle wissen, dass es so nie passieren wird :).
Zitat von WardenWarden schrieb:Die Lehrerin weiter oben hat ja einige Möglichkeiten genannt. Wie bessere Sanktionsmöglichkeiten an Schulen. Im Notfall muss man Leute halt ausschließen und die Eltern ggf. mit Strafgeldern belegen. Man muss Probleme sehen und benennen/anerkennen können, dann wird auch eine Lösungsfindung einfacher, als wenn man aktiv kaschieren oder wegsehen will.
Das wäre aber ein enormer Verwaltungsakt. Denn wer wenig oder kaum etwas hat, der wird wohl eher auch keine Strafgelder bezahlen. Dann müsste man dieses durchsetzen. Das wäre wieder mit viel Bürokratie verbunden.
Bei Nichtzahlung müsste man dieses u. a. mit Erzwingungshaft durchsetzen, daher wäre das alles wieder sehr aufwändig und mMN wenig effektiv.


Ich wäre für eine andere Lösung auch wenn ich den Aufschrei schon höre. Ich würde es befürworten, dass Kinder die mehrfach auffällig bzw. straffällig werden, mit ihren Eltern abgeschoben werden. Eltern haften für ihre Kinder. Ich denke eine solche drastische Strafe würde eher etwas bewirken, dass die Eltern entsprechend auf ihre Kinder einwirken. Leider ist es so, dass unsere Strafen in anderen Ländern nicht wirklich als eine Bestrafung angesehen werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

12.11.2025 um 13:59
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:das hat weniger mit Neid zu tun, ...
Natürlich ... :D
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Zudem könnten bestimmte Gruppen eben auch aktiv an der Integration mitwirken.
Was für "bestimmte Gruppen" sollen das denn sein?
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Ich wäre für eine andere Lösung auch wenn ich den Aufschrei schon höre. Ich würde es befürworten, dass Kinder die mehrfach auffällig bzw. straffällig werden, mit ihren Eltern abgeschoben werden.
Wie unterkomplex wieder einmal.
Scheint wirklich der rote Faden zu sein.
Welche Lösung gibt es dann für Deutsche, die sich auch so geben?
Wie stehst du persönlich zu individueller Verantwortung und Strafmündigkeit?


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Migrantengewalt in Deutschland

12.11.2025 um 14:01
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Das wäre aber ein enormer Verwaltungsakt. Denn wer wenig oder kaum etwas hat, der wird wohl eher auch keine Strafgelder bezahlen. Dann müsste man dieses durchsetzen. Das wäre wieder mit viel Bürokratie verbunden.
Bei Nichtzahlung müsste man dieses u. a. mit Erzwingungshaft durchsetzen, daher wäre das alles wieder sehr aufwändig und mMN wenig effektiv.
Ohne den Rest gelesen zu haben bzw. anders rum nur das für sich bewertend: Ist mir zu pessimistisch. Verwaltung wird mit KI bzw. LLM perspektivisch eh augmentiert. Also keine große Sache. Wer Einkommen hat, der wird mir Strafzahlungen leiden/sanktioniert und hat den Anreiz zu handeln. Wer vom Staat abhängig ist = ggf. Kürzungen bzw. eben Kürzung/Minderung durch Strafen.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Ich wäre für eine andere Lösung auch wenn ich den Aufschrei schon höre. Ich würde es befürworten, dass Kinder die mehrfach auffällig bzw. straffällig werden, mit ihren Eltern abgeschoben werden. Eltern haften für ihre Kinder. Ich denke eine solche drastische Strafe würde eher etwas bewirken, dass die Eltern entsprechend auf ihre Kinder einwirken. Leider ist es so, dass unsere Strafen in anderen Ländern nicht wirklich als eine Bestrafung angesehen werden.
Puh. Schwierig. Geht nur da wo keine deutsche Staatsbürgerschaft vorhanden ist und dann je nach Rechtslage. Was machste, wenn die vorhanden ist? Dann kannste nicht abschieben in den meisten Fällen, denke ich. So weit muss man aber nicht gehen, ich denke man kann anders sanktionieren oder reagieren.

Hauptsache, man macht IRGENDWAS (im Rahmen der einfachen Gesetze bzw. Verfassung bzw. dem Änderbaren) als es still und lethargisch hinzunehmen. Es gibt keinen sinnvollen logischen Grund, so was zu kaschieren oder hinzunehmen, weil es ein offenkundiger Missstand ist, der bekämpft gehört.

Das ist natürlich wiederum abstrakt formuliert. Aber wie gesagt: Probleme wurden erkannt. Mögliche (rechtsstaatlich im Grunde generell kompatible) Lösungen genannt. Der Rest liegt am Gesetzgeber bzw. Politik und Gesellschaft, hier zu liefern bzw. die Probleme und wertigen Änderungen und Lösungssvorschläge anzuerkennen.


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12.11.2025 um 14:32
Zitat von emanonemanon schrieb:Welche Lösung gibt es dann für Deutsche, die sich auch so geben?
Man könnte das Gesetz so ändern, dasas es möglich ist einem Deutschen auch die Staatsbürgerschaft zu entziehen und ihn dann in ein Land ausweisen, das ihn aufnimmt.


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12.11.2025 um 14:42
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Man könnte das Gesetz so ändern, dasas es möglich ist einem Deutschen auch die Staatsbürgerschaft zu entziehen und ihn dann in ein Land ausweisen, das ihn aufnimmt
Echt?
Dein Kind prügelt sich auf dem Schulhof und spuckt die Lehrerin an und dann wird ihm die Staatsbürgerschaft entzogen und es muss (wahrscheinlich mit Familie)ausreisen?
Ich hoffe wirklich, dass ich hier einiges falsch verstehe.


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12.11.2025 um 15:03
Zitat von WardenWarden schrieb:Verwaltung wird mit KI bzw. LLM perspektivisch eh augmentiert
ja, nur das kann dauern ;). Man braucht sofortige Lösungen, denn man hat leider lange genug weggeschaut, so dass sich die Situation so zuspitzen konnte.
Zitat von WardenWarden schrieb:Puh. Schwierig. Geht nur da wo keine deutsche Staatsbürgerschaft vorhanden ist und dann je nach Rechtslage. Was machste, wenn die vorhanden ist? Dann kannste nicht abschieben in den meisten Fällen, denke ich. So weit muss man aber nicht gehen, ich denke man kann anders sanktionieren oder reagieren.
ja, manchmal dient die Androhung einer solchen Strafe schon als Abschreckung. Ich wüsste tatsächlich nicht, wie man bestimmte Menschen ansonsten noch erreichen könnte. Denn ein gewisser Wille muss ja auch vorhanden sein.

Eine andere Lösung wäre, Menschen in Ländern unterzubringen, die ähnlich ihrer eigenen Kultur sind. Wo sie aber in Frieden leben könnten. Dahingehend könnte man finanzielle Unterstützung leisten.


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12.11.2025 um 16:04
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Man könnte das Gesetz so ändern, dasas es möglich ist einem Deutschen auch die Staatsbürgerschaft zu entziehen und ihn dann in ein Land ausweisen, das ihn aufnimmt.
Kopfkino an: "Danke, Emma und Noah. Meine Opas haben für die Nazis gekämpft, unsere Mütter die Städte wieder aufgebaut, ich bin für die Wiedervereinigung unter Verhaftungs-Risiko auf die Strasse gegangen, aber weil ihr zwei die MitschülerInnen nicht respektiert, die Lehrer mit Steinen bewirft und dieses Jahr schon 6 mal die Schule geschwänzt habt, sitzen wir jetzt als Staatenlose in Äthiopien fest..."


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12.11.2025 um 16:40
Zitat von canisrexcanisrex schrieb:Kopfkino an: "Danke, Emma und Noah. Meine Opas haben für die Nazis gekämpft, unsere Mütter die Städte wieder aufgebaut, ich bin für die Wiedervereinigung unter Verhaftungs-Risiko auf die Strasse gegangen, aber weil ihr zwei die MitschülerInnen nicht respektiert, die Lehrer mit Steinen bewirft und dieses Jahr schon 6 mal die Schule geschwänzt habt, sitzen wir jetzt als Staatenlose in Äthiopien fest..."
Gleiches Recht für alle. Warum sollen Deutsche an diser Stelle anders behandelt werden, wie Nichtdeutsche? Dann sollte man nicht leichtfertig iirgendwelche Abschiebungen wegen Bagatellen fordern.


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Migrantengewalt in Deutschland

12.11.2025 um 17:07
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:iirgendwelche Abschiebungen wegen Bagatellen fordern.
wo fordere ich denn Abschiebungen wegen Bagatelldelikten? Damit meine ich nicht, wenn jemand die Schule schwänzt, jemanden beleidigt oder sich prügelt. Es geht eher um Vergewaltigung, Messergewalt, Totschlag. Manch ein Strafregister ist seitenlang, wie kann sowas sein? Da scheint ja nichts wirklich zu fruchten, warum also sollten wir solche Menschen unabhängig vom Alter unbedingt hier behalten wollen?


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12.11.2025 um 17:27
Youtube: Rückkehr der deutschen Salafisten: Wie Influencer den Islamismus ins Netz tragen | SPIEGEL TV
Rückkehr der deutschen Salafisten: Wie Influencer den Islamismus ins Netz tragen | SPIEGEL TV
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Eim beitrag von Spiegel.

Es geht um das kailfat. Wie es sich immer mehr ausbreitet.
Also mir macht das sorgen.


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Migrantengewalt in Deutschland

12.11.2025 um 17:28
Wird ja grundsätzlich auch gemacht:
In den letzten Jahren ist die Zahl der Ausweisungen verurteilter Ausländer gestiegen. Zum Stichtag 30. Juni 2024 hielten sich rund 35.700 Personen in Deutschland auf, die ausgewiesen wurden und somit eine „Ausweisungsverfügung“ von der Ausländerbehörde erhalten haben. Die meisten von ihnen stammen aus der Türkei (ca. 12 Prozent), Serbien (sieben Prozent), Kosovo (fünf Prozent), der Ukraine (fünf Prozent) und Albanien (vier Prozent).
Q:https://www.anwalt-diedrich.de/home/anwalt-auslaenderrecht/aufenthaltsbeendigung-abschiebung/ausweisung/#:~:text=In%20den%20letzten%20Jahren%20ist,von%20der%20Ausl%C3%A4nderbeh%C3%B6rde%20erhalten%20haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

12.11.2025 um 21:19
Das Ergebnis der Studie ist ein Paukenschlag. Hier gibt es die eindeutige korrelation der korrelationen
landtag.nrw
Zunahme von Gewaltkriminalität
Jedoch gebe es "eine ernstzunehmende Zunahme von Gewaltkriminalität von syrischen Tatverdächtigen". Insbesondere junge Personen fielen auf. Auch die Art der Taten sei auffällig: Es gebe einen hohen Anteil an "Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit", sie machten etwa 38 Prozent aller von Syrern begangenen Straftaten aus. Dieser Wert sei deutlich höher als bei anderen nichtdeutschen Tatverdächtigen.

Der Bericht stellt eine hohe Gewaltbereitschaft bei syrischen Tatverdächtigen fest. Sie setzten laut Polizeilicher Kriminalitäts-Statistik am häufigsten Messer als Tatmittel ein. Gleichzeitig "sind syrische Staatsangehörige diesbezüglich auch am häufigsten Opfer von Messergewalt". Mitgeführte Waffen, wie zum Beispiel Teppichmesser, "verleihen vermeintlichen Schutz und gelten als Attribut von Männlichkeit".

Gewalt schon bei Kindern
Die Anwendung von teilweise exzessiver Gewalt zeigt sich nach dem Bericht bereits verstärkt bei syrischen oder syrischstämmigen Kindern und Jugendlichen. Chris Brecklinghaus, Leiter des "Euphrat"-Projekts, zitierte Experten. Sie würden die auffällige Gewalt besonders unter männlichen Jugendlichen "als habituelles und identitätsstiftendes Element" beschreiben. Gewalt und Waffenbesitz seien bei einigen jungen Syrern "Teil des kulturellen Alltags", der auch im Zusammenhang mit dem syrischen Bürgerkrieg stehe
Reul: So gut wie keine Clankriminalität bei Syrern - Landespolitik - Nachrichten - WDR - Landespolitik - Nachrichten - WDR https://share.google/hcIC8Kiz7ZcVr1bHe
Quelle:


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12.11.2025 um 21:58
Man sollte Fremdwörter schon beherrschen, um den Mitdiskutanten mal so richtig Ravioli bieten zu können. :)


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