Schnapspraline schrieb:Paar Millionen Flüchtlinge aufgenommen - ein paar davon benehmen sich daneben und schon wird hier rumgehitlert, das ist schon traurig
Auch wenn das plakativ und satirisch-überzogen sein soll: Wenn da nicht mehr kommt ist das eher destruktives Argumentieren, das uns nicht wirklich weiterbringt, ob generell oder auch hier speziell im Forum.
Migration gibts nicht zum Nulltarif was potentielle Probleme angeht, das dürfte allen logisch sein die darüber nachdenken, dass eine Masse an Menschen aufgrund diverser Faktoren situativ oder tendenziell verstärkt (kaskadenartig) Straftaten begehen können. Ist dann logisch, dass bei breiter Migration von Millionen auch Konfliktpunkte und Reibereien entstehen.
Wenn man hier aber "Knotenpunkte" und wiederkehrende Probleme feststellen kann, muss man darüber reden können. Das kann auch für "importierte Konflikte" gelten. Das belastet innere Sicherheit dann halt auch, Beispiele aus dem Stehgreif:
1 Eritrea-FestivalEin Eritrea-Festival ist eine Veranstaltung, die von Eritreern organisiert wird, die dem herrschenden Regime in Eritrea nahestehen oder ihm unterstellt werden, um ein positives Bild des Landes zu vermitteln und Eritreer im Ausland anzusprechen. Solche Veranstaltungen sind umstritten und waren in den Jahren 2023 und 2025 Anlass für Ausschreitungen in verschiedenen europäischen Städten, wie Gießen, Stuttgart und Stockholm, was zu Verletzten und Strafanzeigen führte. Die Proteste richten sich gegen das autoritäre Regime in Eritrea, das für schwere Menschenrechtsverletzungen bekannt ist.
Quelle: Auszug von generativer KI was es zusammenfasst, wenn man den Begriff bei "Google" eingibt
2 Zuzug von IslamistenNe Binse: Es kommt natürlich hier zu Einflussversuchen (Leute werben) bis hin zu Terroranschlägen weil auch Islamisten herkommen die sich dann berufen fühlen gegen ihrer Meinung nach "Ungläubige" vorzugehen bzw. sogar legalistisch bis aggressiv die Rechtsordnung hier zu bekämpfen
Jetzt ist mein Lösungsvorschlag nicht ein irriges unrealistisches "Alle Grenzen dicht machen" oder "Alle in einen Topf werfen die aus Region X kommen bzw. Ethnie Y haben oder Religion Z". Aber hier entstehen offenkundig durch Migration auch Problemfelder die innere Sicherheit auf unterschiedliche Art und Weise belasten.
Dass man das am Ende irgendwie irgendwann thematisieren muss kann man nicht stumpf mit "rumhitlern" gleichsetzen oder in einen Topf werfen, AUCH wenn natürlich die üblichen (rechten) Extremisten und Populisten sich an solchen Themen laben.
Weitaus mehr "rumgehitlert" wird aber auf Dauer, wenn man als Rechtsstaat und Zivilgsellschaft oder "breite Mitte" einer Gesellschaft zu unwillens oder schwach ist und am Ende das Feld den Populisten und Extremisten überlässt, weil die, wenn es subjektiv und objektiv schlimmer werden sollte, am Ende schlimmstenfalls das Ruder übernehmen und dann mit Vorschlaghammerlösungen oder Verbesserungsversuchen ankommen, die wir in ihrer Schädlichkeit ja schon historisch ausmachen können und kennen. Oder in anderen Ländern in der relativen Neuzeit beobachten können.