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Migrantengewalt in Deutschland

61.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

um 14:37
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber es kann ja Gründe für eine Straffälligkeit geben. Mal mehr mal weniger nachvollziehbar. Menschen sind nun mal keine Maschinen. Vergebung und mehr als eine Chance ist nun mal Teil unserer Wertekultur. Kann man anders sehen und machen, aber ich finde es eine gute Entwicklung
prinzipiell und grundsätzlich würde ich dir hier vollkommen zustimmen, wenn es nicht den Punkt gäbe, dass durch das Asylrecht (was teilweise von Unberechtigten missbraucht wird und wurde), dann eben auch einige zusätzliche Straftäter ins Land kommen und diese ganz schlecht oder gar nicht abgeschoben werden können.

Wie viele das sind, ist in meinen Augen nicht relevant, mir geht es dabei ums Prinzip. Denn ich finde, es tut einer Gesellschaft nicht gut, wenn ein bestimmtes Gewaltpotential was ja schon durch Einheimische gegeben ist, dann auch noch durch Migranten erhöht werden kann - hauptsächlich seitens junger Männer.

Hier wieder ein Beispiel dafür: Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden? (Seite 2710)


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Migrantengewalt in Deutschland

um 14:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann eben auch einige zusätzliche Straftäter ins Land kommen können und diese ganz schlecht oder gar nicht abgeschoben werden können.
Das ist das Risiko des Hilfeleistens. Es erhöht das eigene Lebensrisiko. Fischst Du einen Ertrinkenden aus dem Wasser, kannst Du selbst ertrinken. Die Frage ist ausschließlich, was uns als Menschen ausmacht und welche Risiken wir bereit sind, einzugehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Denn ich finde, es tut einer Gesellschaft nicht gut, wenn ein bestimmtes Gewaltpotential was ja schon durch Einheimische gegeben ist, dann auch noch durch Migranten erhöht werden kann
Es sei Dir unbenommen, das so zu empfinden.

Ich finde, es ist für eine Gesellschaft viel schädlicher, zu wenig Hilfe zu leisten und solche Risiken zu sehr zu scheuen. Natürlich ziehe auch ich meine Grenzen. Nur vielleicht etwas später. So haben wir alle unsere Prioritäten. Wir müssen uns aber im Klaren sein, dass wir immer und für jede Ausprägung bezahlen. Auf die eine oder die andere Art.
Ein geringeres Risiko bezahlen wir z.B. mit einem größeren Maß an Abgrenzung. Auch sehe ich uns in einer gewissen Verantwortung für andere - alleine aus dem Umstand, dass es uns besser geht. Aber auch, weil unser Reichtum zu einem Teil von anderen bezahlt wird oder wurde.

Aber das kann jeder anders sehen - die Frage ist, was ist unser gesellschaftlicher Konsens. Welche Risiken und wie viel davon sind wir bereit, für welchen Effekt einzugehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

um 14:55
@azazeel
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das ist das Risiko des Hilfeleistens. Es erhöht das eigene Lebensrisiko...
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ich finde, es ist für eine Gesellschaft viel schädlicher, zu wenig Hilfe zu leisten und solche Risiken zu sehr zu scheuen. Natürlich ziehe auch ich meine Grenzen. Nur vielleicht etwas später. So haben wir alle unsere Prioritäten...
ja klar.

Jedoch das Risiko besteht mMn zusätzlich auch in der Gefahr einer Spaltung der Gesellschaft und in der Folge dass Rechtsextreme dadurch Zulauf bekommen können.

Ich denke, alles im Leben, so auch bei der Migration muss in einem verträglichen Maß erfolgen, damit die Gesellschaft im wahrsten Sinne des Wortes in der Mitte bzw. im Gleichgewicht bleiben kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

um 14:58
Es sind ja auch Probleme die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind, die Infrastruktur ist bzw war auf so einen Zuzug überhaupt nicht ausgelegt, seien es Wohnungen, Ärzte, Krankenkassen, das Sozialsystem.


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Migrantengewalt in Deutschland

um 15:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedoch das Risiko besteht mMn zusätzlich auch in der Gefahr einer Spaltung der Gesellschaft und in der Folge dass Rechtsextreme dadurch Zulauf bekommen können.
Das ist halt die Frage. Die Rechtsextremen bekommen vor allem Zulauf, weil Populisten vorgeblich einfache Antworten auf sehr komplexe Fragestellungen liefern. Natürlich kann ich Gesellschaften spalten, wenn ich Brandsätze lege. Wären wir als Bürger fähig und willens, solche Themen rational zu diskutieren, hätten wir keine Spaltung. Aber wenn zu viele Leute ihre Bedürfnisse nur erfühlen, haben wir eben diese Gräben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich denke, alles im Leben, so auch bei der Migration muss in einem verträglichen Maß erfolgen
Klar. Die Frage ist nur, was wir als "erträglich" definieren. Ein "Fremdenfeind" wird hier völlig andere Werte annehmen, als jemand, der einer Zuwanderung offener gegenüber steht. Das ist eben die Frage des gesellschaftlichen Konsens. Und wenn ich den Konsens nicht hinnehmen kann und mich abspalte - ja dann habe ich die Unruhen.

Aktuell habe ich den Eindruck, dass wir als Gesellschaft vor allem denjenigen nachgeben, die mit dem Fuß aufstampfen und auf Basis gefühlter Realitäten eine starke Meinung haben. Wir orientieren uns gerade nicht an den Vernünftigen und Leisen, sondern an den Unvernünftigen und Lauten. Kann man machen - aber man bekommt dann eben, was man sich aussucht.


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Migrantengewalt in Deutschland

um 16:07
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das hatte ich schon verstanden, dass du das SO siehst 🙂
Jedoch bin ich der Meinung, dass man die Metapher von S. halt nicht so sehen kann, weil er/sie dies sicherlich nicht so meinte, dass Migranten auch gesellschaftlich gesehen den "Freunden" gleichzusetzen sind.
so hatte ich es auch gar nicht gemeint. Ich unterscheide eben schon zwischen Bürgern, die man quasi als Freunde bezeichnen könnte und eben Menschen die hierhin kommen und erstmal Fremde sind. Was im Übrigen ja nichts Falsches ist, solange sie sich unauffällig benehmen. Damit meine ich ganz einfach nicht straffällig werden. Es wird hier niemand gezwungen zu bleiben, dem es nicht gefällt. Gefällt es mir nicht, dann ziehe ich weiter. Niemand muss hier kriminell werden, niemand. Ich habe dafür null Toleranz und null Verständnis. Denn die Wahl hat jeder einfach wieder zu gehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

um 17:11
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Und sogar im Privatbereich würde man eine gewisse Nachsicht an den Tag legen. Ein Freund oder verwandter, der völlig abgestürzt ist und nun bei Dir unterkommt, würde wohl auch nicht gleich rausgeworfen, wenn er sich mal daneben benimmt.
Dealt der Verwandte oder Freund in meiner Wohnung mit Drogen.. fliegt er sofort raus.
Zerstört er aus Frust oder Lust und Laune mein Eigentum.. fliegt er sofort raus.
Nötigt er meine Frau sexuell... fliegt er achtkantig aus der Wohnung.
Beklaut er mich... fliegt er raus.
Hält er sich nicht an die Regeln gesellschaftlichen Zusammenlebens.. fliegt er ebenso raus.

Er hat dann seine Chance nicht genutzt. Punkt.


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