Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Migrantengewalt in Deutschland

62.084 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 06:59
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Kleinere Klassen.
Tolle Idee! Wo nimmst du die Lehrkräfte dafür her? Wer will sich das denn noch antun? Heute heißt es lieber noch Finanzamt als Lehramt.

Und von den Lehrern die im Dienst sind hat die Hälfte keinen Bock mehr auf Vollzeit.
Im Schuljahr 2022/2023 haben demnach etwa 724.800 Lehrerinnen und Lehrer an den allgemeinbildenden Schulen in Deutschland gearbeitet – 42,3 Prozent davon in Teilzeit. Damit lag die Teilzeitquote auf dem höchsten Stand der vergangenen zehn Jahre. Und das, obwohl Schulen händeringend nach neuen Lehrkräften suchen.
Quelle: https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/teilzeit-im-lehrerberuf-die-wichtigsten-fragen-und-antworten/
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ich kenne Integration auf kommunaler Ebene. Viel Ehrenamt und sehr erfolgreich. Je weniger man die Leute alleine lässt und je mehr man sie am Anfang an die Hand nimmt, desto motivierter sind sie, sich zu integrieren. Und das multipliziert sich dann. Das sind dann die Vorbilder für andere. Wenn alle weitgehend ausgegrenzt werden, indem man sie auf einen Haufen wirft und die Hilfeleistung sich darin erschöpft, ihnen ein Dach über dem Kopf anzubieten, dann bekomme ich Subkulturen.
Liest sich auch nett. Woher nimmst du die Ehrenamtler? Da wo man auf Ehrenamtler angewiesen ist ,gibt es doch auch überall Probleme mit dem Nachwuchs. Auf dem Dorf funktioniert das noch gerade so leidlich , wenn das Verhältnis Einwohner/ Migranten stimmt. Bei größeren Ansammlungen von Menschen gibt es da auch schon Probleme.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 08:34
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Tolle Idee! Wo nimmst du die Lehrkräfte dafür her?
Alles wird Geld kosten. Es ist absurd anzunehmen, Integration könne "von alleine laufen".
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Woher nimmst du die Ehrenamtler?
Wir müssen uns als Bürger wieder im Klaren darüber sein, dass wir zur Gesellschaft beitragen müssen. Machen wir das nicht, funktioniert die Gesellschaft schlechter. Nur ist es dann albern, zu jammern. Entweder tun wir was und es geht uns besser. Oder wir tun nichts und es geht uns schlechter. Ganz einfach. Unsere Wahl als Gesellschaft.


3x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 09:50
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Alles wird Geld kosten.
Hier liegt es doch nicht am Geld sondern an , wie sagt man so schön? Manpower. Man kann ja niemanden zwingen Lehrkraft zu werden oder in Vollzeit zu arbeiten.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Entweder tun wir was und es geht uns besser. Oder wir tun nichts und es geht uns schlechter. Ganz einfach. Unsere Wahl als Gesellschaft.
Auch hier. Wen willst du zwingen? Eigentlich hätten wir genug Bürgergeldempfänger, die Zeit dazu hätten. Vielleicht sogar Leute aus den entsprechenden Ländern, die schon länger hier sind. Alles schick in der Theorie.

Ich hab 2 Ehrenämter außerhalb der Flüchtlingshilfe und so geht es vielen. Wir haben in unserem Land so viele Baustellen fürs Ehrenamt, dass ich denke, wer was machen kann, der macht das auch bereits.


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 11:02
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Hier liegt es doch nicht am Geld sondern an , wie sagt man so schön? Manpower. Man kann ja niemanden zwingen Lehrkraft zu werden oder in Vollzeit zu arbeiten.
Die Lehrkräfte, die ich kenn, starteten einst enthusiastisch, sind inzwischen aber in manchen Punkten eher desillusioniert. Würden den Job nicht nochmal wählen. Auch weil vielen Eltern völlig egal ist, was ihre Kinder treiben. Selbst wenn der Filius einem anderen Kind in der Freizeit absichtlich den Arm bricht. Na und? Irgendwann frustriert es halt, wenn man kaum Handhabe hat.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 11:08
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wir müssen uns als Bürger wieder im Klaren darüber sein, dass wir zur Gesellschaft beitragen müssen. Machen wir das nicht, funktioniert die Gesellschaft schlechter. Nur ist es dann albern, zu jammern. Entweder tun wir was und es geht uns besser. Oder wir tun nichts und es geht uns schlechter. Ganz einfach. Unsere Wahl als Gesellschaft.
Viele die was tun haben aber immer weniger Kraft. Zum Teil, weil eigene Probleme größer geworden ist, zum anderen, weil Ehrenamt in vielen Bereichen eine ernsthafte Belastung geworden ist.
Ich nehme als Beispiel mal eine Lebensmittelausgabe: es gibt mittlerweile zu viele Menschen, die man abweisen muss. Das ist mental für die Ehrenamtlich gar nicht so einfach. Oft wird auch "Druck" gemacht ob man nicht da oder dort doch noch 2-3 Stunden könnte, weil der Bedarf einfach so gestiegen ist. Und oft wirst du da auch nicht freundlich von den Kunden behandelt oder musst eingreifen, weil Kunden untereinander in Streit geraten.
Das ist schon ziemlich viel verlangt von Menschen, die sich oft neben ihrem Vollzeitjob Zeit nehmen. Und vieles davon sehe ich auch einfach nicht als Aufgabe von Privatpersonen.
Ein Ehrenamt soll eine gesellschaftliche Stütze sein, mittlerweile wird diesen Menschen aber viel zu oft viel zu viel Verantwortung aufgeladen, weil z.b Fachkräfte fehlen (Lehrer, Sozialarbeit usw.). Das funktioniert nicht und ist auch nicht richtig.
Da empfinde ich deinen Beitrag tatsächlich ein bisschen als Schlag ins Gesicht für die vielen Menschen, die ehrenamtlich aktiv sind oder waren.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 11:10
Komisch ist das mein Mann Lehrer in Rente aber noch tätig an Volkshochschulen, vor schulabbrecher, nie probleme hatte.

Es gab verschiedene nationen, glaubernsrichtungen, aber er kam immer gut zurecht. Die Eltern standen hinter ihm.

Er fuhr immer auf Klassefahrt bei neue Klassenbildung, und holte sich das erlaubniss 10 bis 2 wochen auf Klassenfahrt fahren zu dürfen.

Am anfang verstehen sie sich eingermaßen, dann werden sie müde, und streiten sich. Dann geht es meist nach hause. Mein Mann wollte dies nicht, sie sollten sich streiten und wieder zusammen finden. So hat er immer eine klassengemeinschaft gebildet, was gut funktionierte.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 12:15
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wir müssen uns als Bürger wieder im Klaren darüber sein, dass wir zur Gesellschaft beitragen müssen. Machen wir das nicht, funktioniert die Gesellschaft schlechter. Nur ist es dann albern, zu jammern. Entweder tun wir was und es geht uns besser. Oder wir tun nichts und es geht uns schlechter. Ganz einfach. Unsere Wahl als Gesellschaft.
Korrekt. Das müssen auch Miesepeter und Skeptiker einsehen. In einer demokratischen Gesellschaft bzw. einem Staat der kein Nanny-Staat sein soll muss der und die Bürgerin auch aktiv mit anpacken und aktiv das eigene Umfeld mitgestalten. Sich zurücklehnen und motzen ist meist eher Schwäche, Faulheit oder Ignoranz.

Mich hat z.B. Russlands Wirken in der Ukraine angepisst. Also bin ich tätig geworden - mit vielen anderen. Es gab spürbaren Unterschied den sogar andere Staatschefs aufgegriffen haben (Aktivismus, Spenden, Gruppen wie in dem Fall die 'NAFO'). Das ist jetzt ein situatives Beispiel aber auch im kommunalen/lokalen Klein und Klein macht es nen Unterschied, wenn ich lokale Initiativen oder (geflüchtete) Familien aktiv mitbetreue und (im Englischen) 'nudge' bzw. anleite und einen Anker oder Hilfe anbiete. Im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten.

Uns würde es doch genau so gehen wenn Deutschland mal eine massive Krise mit markanten Fluchtbewegungen treffen würde, die uns aus der Heimat in andere Breitengrade zwingt. Da wäre ich als Flüchtling doch genau so um starke Mentoren und Angebote und Anker dankbar, als im einem Strudel der Negativität, des Selbstmitleids oder der Psychose zu versinken... oder in negative Parallelgesellschaften oder Kriminalität zu versinken.

Nochmal: Motzen und rumnörgeln ist einfach. Kann jede Person. Es ist in Summe und kollektiv aber oft besser wenn wir selbst im Rahmen der personellen Möglichkeiten tätig werden, uns engagieren und manche Dinge nicht einfach passiv hinnehmen sondern versuchen, sie aktiv zu gestalten. Ich will ganz ehrlich sein: Wer aber motzend die Fresse groß aufreisst und wirklich JEDE Verantwortung und Mitbestimmung abtritt...der soll halt die Fresse halten bzw. kleinere Töne spucken. Da wo es zutreffen möge.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 12:58
Zitat von WardenWarden schrieb:Korrekt. Das müssen auch Miesepeter und Skeptiker einsehen. In einer demokratischen Gesellschaft bzw. einem Staat der kein Nanny-Staat sein soll muss der und die Bürgerin auch aktiv mit anpacken und aktiv das eigene Umfeld mitgestalten. Sich zurücklehnen und motzen ist meist eher Schwäche, Faulheit oder Ignoranz.
wie hier schon zuvor geschrieben wurde, es gibt genügend Bürgergeldempfänger, die letztlich dazu verpflichtet werden könnten, ehrenamtlich tätig zu werden. Oder soll das auch noch die arbeitende Bevölkerung übernehmen? Denn das frustriert irgendwann und das nicht ohne Grund. Es kann nicht sein, dass jeweils immer nur bestimmte Bürger tätig werden müssen/sollen, die letztlich schon den Sozialstaat durch ihre Sozialabgaben am Laufen halten. Viele sind nämlich beruflich und familiär ziemlich eingebunden. Und auch diese Menschen verdienen nicht nur work sondern auch life time.


3x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 13:34
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:wie hier schon zuvor geschrieben wurde, es gibt genügend Bürgergeldempfänger, die letztlich dazu verpflichtet werden könnten, ehrenamtlich tätig zu werden.
Ist das so?
Meines Wissens gilt das nur für ganz wenige Tätigkeiten wie Schöffe oder Wahlhelfer und dafür muss man deutscher Staatsbürger sein. Also vielleicht weniger was für diesen Thread.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 13:34
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:die letztlich dazu verpflichtet werden könnten, ehrenamtlich tätig zu werden.
echt? Kann man die verpflichten, ehrenamtlich tätig zu werden? Zwangsarbeit quasi? Und das soll dann anderen Menschen zugute kommen? Super Plan :shot:


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 13:44
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die Lehrkräfte, die ich kenn, starteten einst enthusiastisch, sind inzwischen aber in manchen Punkten eher desillusioniert. Würden den Job nicht nochmal wählen.
Das stimmt. Einige sind auch schon sehr lange im Krankenstand oder immer wieder und retten sich so bis zur Pension. Ich kann es verstehen.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 13:53
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:cht? Kann man die verpflichten, ehrenamtlich tätig zu werden? Zwangsarbeit quasi? Und das soll dann anderen Menschen zugute kommen? Super Plan :shot:
nee, bei uns kann man das natürlich nicht. Wo käme man denn dahin. Anderes Thema, aber manchmal muss man eben auch eine Gegenleistung erbringen, wenn man selber Leistungen in Anspruch nimmt. Wäre FÜR MICH völlig selbstverständlich.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 14:27
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:Anderes Thema, aber manchmal muss man eben auch eine Gegenleistung erbringen, wenn man selber Leistungen in Anspruch nimmt. Wäre FÜR MICH völlig selbstverständlich.
Weshalb du gewiss eine der großzügigsten Unterstützerinnen des Forums bist ...

Syrer als WahlhelferInnen in Eichsfel und Greiz II? :D


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 14:47
Zitat von emanonemanon schrieb:Weshalb du gewiss eine der großzügigsten Unterstützerinnen des Forums bist ...

Syrer als WahlhelferInnen in Eichsfel und Greiz II
warum muss man denn alles immer so überspitzen... man kann Flüchtlinge aus Syrien z. B. im Krankentransport, Essensausgabe oder gar selber in der Flüchtlingshilfe, wenn sie bereits schon im Bezug sind, einsetzen. Es fehlt an allen Ecken und Enden, da findet sich mit Sicherheit etwas anderes als Wahlhelfer in Ostdeutschland.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

08.11.2025 um 17:55
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:wie hier schon zuvor geschrieben wurde, es gibt genügend Bürgergeldempfänger, die letztlich dazu verpflichtet werden könnten, ehrenamtlich tätig zu werden. Oder soll das auch noch die arbeitende Bevölkerung übernehmen? Denn das frustriert irgendwann und das nicht ohne Grund. Es kann nicht sein, dass jeweils immer nur bestimmte Bürger tätig werden müssen/sollen, die letztlich schon den Sozialstaat durch ihre Sozialabgaben am Laufen halten. Viele sind nämlich beruflich und familiär ziemlich eingebunden. Und auch diese Menschen verdienen nicht nur work sondern auch life time.
Eine Zwangskomponente oder das Abdrücken an gewisse Teile der Gesellschaft widerspricht wiederum dem Grundgedanken, dass all jene die eben könn(t)en, tätig werden sollen - und im Kontext meines Postes, bitte gerade eben jene die schnell dabei sind zu meckern aber sonst gar nichts ausser ggf. Steuergelder abführen machen, aber die mehr tun könnten um irgendwo einen kleinen Beitrag zu leisten, von dem abstrakt aber in Summe Gesellschaft profitiert. Gerade Staatsbürger. Funktioniert dann nicht pauschale Teile der Bevölkerung in Schutz nehmen, bzw. das an andere abdrücken bzw. gar verpflichten.

Es geht um freiwilligen Einsatz gemäß individuellen Möglichkeiten im Ehrenamt. Während man generell überlegen muss wie man mit BG-Empfängern im Sinne einer Arbeitsmarkt-Integration oder sonstigen Dingen wie vielleicht eben auch Hilfstätigkeiten usw. umgeht, so schaffen es auch Teile der arbeitenden Bevölkerung, Ehrenämter und Co. unter einen Hut zu kriegen. Oder Dinge wie Initiativen unterstützen, Spenden, etc. Es gibt Dinge, die weniger Zeit sondern auch eher Geld kosten, da biste als Bürgergeld-Empfänger auch wieder raus weil du dir eine finanzielle Unterstützung anderer - wie Vereine, die sich dann wiederum mit Zeit, Geld und Arbeitskraft um Dinge kümmern - gar nicht so recht leisten kannst.

Ich hab vor allem die Ukraine(r) im Netz, finanziell stark (mit so viel Geld, was sich ein Bürgergeldempfänger gar nicht leisten kann), informationell im Netz in meiner Freizeit und situativ auf der Straße auf Events oder bei Konsultationen, wie man im Netz mit gewissen Dingen umgeht begleitet. Alles im Rahmen der arbeitenden Bevölkerung im Rahmen meiner finanziellen oder zeitlichen Möglichkeiten. War alles kein Ding der Unmöglichkeit (für mich, für andere aber auch, da ich mit genau jenen zusammengearbeitet habe - alles Leute die auch gearbeitet haben).

Andere kümmern sich vielleicht wiederum, ob BG-Empfänger oder Mensch in Lohn und Brot, um Beratung von Flüchtenden, helfen bei Terminen, Ämtern, übersetzen, unterstützen Vereine die sich darum kümmern finanziell ein bisschen oder viel, etc. Oder begleiten Freizeitangebote für die mit und formen so auch diese Menschen, integrieren sie, ziehen sie irgendwo stetig in eine Gesellschaft und lassen sie nicht baumeln, bis sie in einer Parallelgesellschaft enden oder komplett durch alle Netze rasen und irgendwann vielleicht zur reinsten Belastung oder gar zum Täter werden.

Auch wenn wir jetzt im Kontext von Migration reden aber Ehrenamt an sich ist immer wichtig. Teile der deutschen Gesellschaft bzw. gewisse Services, Angebote oder Dienstleistungen würden ohne diese Willigkeit vieler Bürger in Deutschland teils zusammenbrechen.

https://de.statista.com/themen/71/ehrenamt/#topicOverview

Allein der spürbare Unterschied wenn die laut Link ~1 Millionen freiwilligen Feuerwehrmenschen in Deutschland wegfallen würden weil sich weniger Leute engagieren...lasse ich mal so stehen.

Situativ ists halt dann auch bei Dingen die mit Integration zutun haben so. Der Staat kann nicht immer alles bis ins kleinste Detail bis in jede lokale Region regeln oder immer alles mit Geld magisch zuschütten. Oder nur begrenzt regeln. Und dann kommt es eben auf Leute an, die zusätzlich einen ehrenamtlichen oder ggf. auch leicht vergüteten Beitrag leisten. Am Ende und im großen Ganzen gesehen sogar im eigenen Interesse. Wenn ich weiß, dass mehr Menschen nicht durch Raster fallen, weil ich hierzu beitrage, dann weiß ich auch, dass weniger Menschen ein Problem werden.

Um die Kernbotschaft nochmal zu wiederholen wäre es toll, wenn gerade Menschen die sehr laut oder oft ihren Unmut über gewisse Dinge äußern selbstkritisch überlegen würden, inwieweit sie selbst zu einer Besserung beitragen könnten oder wo sie Initiativen dazu mit ein bisschen Zeit oder Geld im Rahmen ihrer Möglichkeiten stärken könnten.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

09.11.2025 um 16:18
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Man kann ja niemanden zwingen Lehrkraft zu werden oder in Vollzeit zu arbeiten.
Aber motivieren.
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:dass ich denke, wer was machen kann, der macht das auch bereits.
Es ist ein "nicht wollen" als ein "nicht können".


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

09.11.2025 um 18:18
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber motivieren.
Mit was denn? Wenn man hinterher psychisch kaputt ist nützt auch das ganze Geld nichts.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

09.11.2025 um 19:56
Zitat von DerBastiDerBasti schrieb:Mit was denn? Wenn man hinterher psychisch kaputt ist nützt auch das ganze Geld nichts.
Richtig. Da wär mir meine Ruhe lieber.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

10.11.2025 um 11:13
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber motivieren.
Fein. Dann fang doch damit an und wenn du 3 vor die Tafel bekommst,verrate mir dein Vorgehen und ich mache mit.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es ist ein "nicht wollen" als ein "nicht können".
So anmaßend will ich nicht sein und den Menschen ihre Freizeit einzuteilen und sollten pro Woche 2 Stunden übrig sein zum Ehrenamt zu verdonnern. Ich denke es gibt gute Gründe warum manche Leute keine Zeit für sowas haben aber das führt hier alles sowieso schon zu weit.

Also, kleinere Klassen können wir abhaken, denke ich. Wir werden froh sein wenn die jetzigen KLassenstärken nicht steigen. Es gehen jetzt ja auch viele Boomer in Pension.

Und nun?


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

10.11.2025 um 12:43
@Nyx_07
Das stimmt. Gerade Lehrer oder Lehrerin ist für viele nicht gerade mehr ein Traumberuf.
Was Ehrenämter angeht, sind da bereits sehr viele Menschen aktiv, sei es als Schülerlotsen vor der Dorfschule, in der freiwilligen Feuerwehr, der Organisation von Dorffesten, im Tierschutz, Betreuung von Jugendgruppen und und und.
Nur dürfte das alles nur sehr bedingt Einfluss auf Gewalttäter haben


1x zitiertmelden