Migrantengewalt in Deutschland

Wie sieht es aus mit einer elektronischen Fußfessel für minderjährige Straftäter?

@Marfrank

Was soll die bringen?

Ich wäre für eine Form eines schnellen und unangenehmen Jungendarrestes von vielleicht 2 Wochen, in denen Jugendliche (nicht Kinder) vielleicht einfach mal ohne viel Programm auf sich selbst zurückgeworfen werden, aber auch sehen könnten: Wo endet es, wenn ich diesen Weg weitergehe.

Ich meine wirklich 2 Wochen in einer Zelle, kein Kicker, kein Internet, kein Schwimmbad, keine Bespaßung, vielleicht auch kein Sozialarbeiter mit Ausmalmandalas.

Gerade den simpel gestrickten jungen Herrn wird doch eine eher abstrakte Strafe, wie zB eine Bewährungsstrafe nicht so richtig erreichen.

sacredheart schrieb:Aus meiner Sicht muss der Druck eher an die Eltern gehen. Erziehungsberechtigung umfasst ja auch eine Erziehungsverpflichtung.

das sehe ich genauso. Auch wenn heutzutage die Verantwortung sehr gerne auf andere abgewälzt wird. Meiner Meinung nach sind einzig und alleine Eltern für ihre Kinder verantwortlich, nicht die Lehrer, Erzieher oder der Staat. Diese können begleitend einwirken, aber die Erziehung liegt und lag immer schon bei den Eltern.

sacredheart schrieb:Was soll die bringen?

Man könnte mit ihrer Hilfe zum Beispiel feststellen, wann sich besagter Jugendlicher wo herumtreibt. Wenn man ihn verbietet, manche Orte zu besuchen, kann das schon Sinn machen!
Auch kann man feststellen, ob Schule geschwänzt wird und wo er sich dann aufhält.

sacredheart schrieb:Aus meiner Sicht muss der Druck eher an die Eltern gehen. Erziehungsberechtigung umfasst ja auch eine Erziehungsverpflichtung.

Hier erlebt man doch die "Parallelgesellschaft", vielen Eltern ist doch gar nicht bewusst was der eigene Bengel außerhalb der vier Wände macht, solange er bei Familienfeiern dabei ist.

Dies ist in Großstädten sicherlich noch ein größeres Problem als in dörflichen Regionen. Meine besten Freunde sind Palästinenser die 84 im libanesischen Bürgerkrieg nach Deutschland kamen.
Diese Leute könnte man als Paradebeispiel einer Integration nehmen, Sie selber sagen dass das Dorfleben sie gerettet hat.

Man hatte gar keine Zeit kriminell zu werden, haben die Eltern geschaut dass die Schulnoten stimmen, die Freunde schauten dass man täglichen rauskam zum Fussball spielen.

Eltern wussten wo ihre Kinder sind und was sie machen. Etwas was viele heute nicht mehr hinbekommen. Ja Eltern sind oft das Problem oder zumindest ein gravierender Teil des Problems.
"Paschamentalität" ein selten dämlicher Begriff von einem noch blöderen Politiker ,jedoch auch hier wäre es fahrlässig nicht den Punkt dahinter zu sehen sondern sich am Begriff aufzuhalten.

capspauldin schrieb:Diese Leute könnte man als Paradebeispiel einer Integration nehmen, Sie selber sagen dass das Dorfleben sie gerettet hat.

Im Dorf tickt man oft anders, da ist vieles gar nicht so anonym/unbekannt/ignorant wie in einer Großstadt einfach weil vieles überschaubarer ist oder teils sein muss. Weil etwa viele zu den gleichen paar Läden rennen, man sich eher kennenlernt, eher persönliche Beziehungen/Bindungen aufbaut als in einer relativ anonymen Großstadt wo man schneller untergehen kann. Ich hab bis dato nur in Großstädten gelebt und teilweise nicht gewusst, wer zwei Häuser weiter oder direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite lebt.