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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

05.01.2014 um 16:19
Zitat von KcKc schrieb:Deshalb sind für mich auch die so genannten und vieldiskutierten Frauenquoten im Grunde positive Diskriminierung.
Wenn man mal genau hinschaut...

GG:
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Frauen dürfen wegen dem Geschlecht nicht bevorzugt werden. Also bleibt ja nur noch.....na .....kommt ihr drauf? Richtig....
Wenn es danach geht bringen also diese Frauen eine Behinderung mit weswegen sie ja nicht benachteiligt werden dürfen. Auf anderes könnten sie sich ja lt GG nicht berufen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.01.2014 um 18:17
@all

Mal was entgegengesetztes zu dieser "Migrantengewaltdebatte", etwas, was sehr schön zu lesen ist:
Porträt: Mannheimer Schüler ist einer von rund 150 Jugendlichen, die von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert werden

Immer das Ziel vor Augen
http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/immer-das-ziel-vor-augen-1.1179895

Aus dem Alltag: Wie das oft so ist in Deutschland, wenn man als migrantischer Mensch sich ordentlich verhält, dann werden die deutschen Behörden misstrauisch. Der Junge hat seit Monaten Probleme mit dem Ausländeramt, von Abschiebung ist sogar die Rede, zumindest so wie ich das mal verstanden habe. Mal polemisch ausgedrückt: Vielleicht muss der Junge einfach sagen, er ist Miri, oder hat drei Raubüberfälle hinter sich, dann kriegt er alles, was er möchte und darf auf ewig in Deutschland bleiben.

@Kc

Gute Beiträge von dir, Respekt. Ich glaube besser und sachlicher kann man es kaum ausdrücken.

Kann ich gut und gerne unterschreiben. Es ändert jetzt wahrscheinlich auch mein Bild von Staat, Politik, und Gesellschaft. Als (doch noch frischer) Parteigänger habe ich das "System" doch nie so in Frage gestellt.

Ich finde den Bundestagsabgeordneten meiner Heimatpartei in meiner Stadt super, wie geschrieben, es finden auch immer wieder Menscheleien neben Politik statt, hat eben alles kein Betonbunkerniveau. Ich weiß, wo mein Bundestagsabgeordneter wohnt, und war wie andere bei ihm mal auf Einladung Zuhause. Minister/innen kommen und gehen, manchmal auch direkt aus einem Wahlkreis, dass zufällig die eigene Heimatstadt ist. Dann kennt man sich eventuell so oder so, und ist unter Umständen per DU und trifft sich auch auf diversen Veranstaltungen, und unterhält sich. Dann wird der eine oder andere mal zur Seite gezogen, und kurz der eigene Standpunkt erläutert.

@_Themis_ kennste ja sicherlich auch aus deinem Ortsverein.

Und so ist es im Grunde auch mit Interessenvertretern. Das alles klingt aggressiver als es tatsächlich ist.
Natürlich kann es auch aggressiv enden, ganz klar. Aber so ist es eben nicht immer. Angreifbar ist ein Politiker eben arg (Partei) intern, öffentlich wird selten eine politische Intrige ausgetragen, meine ich. Wenn Mensch die Mehrheit bzw. die Unterstützung für die Person bröckeln lässt, dann ist es unter Umständen aus mit der Karriere. Das ist eben auch das Problem (eventuell), wenn Interessenvertreter gleichzeitig Mitglieder von Parteien sind. Damit haben sie dann natürlich auch interne Stimmrechte, und können interne Beschlusslagen, Kompromissuche oder Kandidaturen torpedieren bzw. ein Veto einlegen (gerade wenn sie Führungspositionen haben), und miese Kampagnen einleiten.

Wenn du jetzt politische Probleme oder Unbeweglichkeit in Berlin oder Nordrheinwestfalen in Zusammenhang mit dem Threadthema "Migration und Integration" beleuchten willst, dann hilft eigentlich immer ein Blick auf die örtliche interne Parteistruktur zu werfen (wer oder was ist wo Mitglied, und wo liegen die Wahlkreise der Beteiligten etc.).

Kenan Kolat ist beispielweise Mitglied der Berliner SPD, also ein Mann mit internem Stimmrecht und Zugang zu Herrn Wowereit. Kaum eine interne Diskussion kommt also an Kolat vorbei. Positiv wäre es, wenn er gute Impulse und Anstöße setzen kann für ein gelungenes Zusammenleben. Aber da die Situation in Bezug auf "Intensivtäter in Berlin" schwieriger wird (glaube ich), zweifel ich daran, ob hier Problemlösung oder Problemunterdrückung anhand gewisser politischer Barrieren erfolgt. Beweisen kann man das aber nicht und unterstellen möchte ich eigentlich auch nichts. Und ich lebe nicht mal in Berlin, so steht mir vielleicht auch kein Urteil zu.

Aber das ist mit jedem Autobauer bzw. deren Interessenvertretern usw. dasselebe. Nur, dass Autobauer eventuell zusätzlich hohe Investitionen tätigen können bzw. Gelder haben, um Entscheidungen dahin und dahin zu beeinflussen. Sei es auch nur, wenn im Wahlkreis irgendwo investiert wird, und der Abgeordnete sich das auf die Fahne schreiben kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.01.2014 um 18:51
@Kc @_Themis_

Ob man jetzt Greenpeaceaktivisten, Gewerkschaftsmitgliedern, sonstigen Mitgliedern von Organisationen oder Mitarbeitern in Unternehmen oder Konzernen usw. jetzt verbieten kann, Mitglieder von Parteien usw. zu werden, weiß ich nicht. Oder ihnen überhaupt verbieten kann, mit dem jeweiligen Politiker zu sprechen, wenn anscheinend dadurch in einigen Fällen Beziehungsgeflechte entstehen, die so gar nicht zum Wohle der Gesamtgesellschaft sind.

Dann müsste man auch einige Aspekte der Demokratie überdenken. Denn das mit der Wahl geht ja im Prinzip auch nach hinten los, wenn dadurch verflixte Abhängigkeiten geschaffen werden. Oder man schafft mehr Wahlen, direkte Demokratie, Volksentscheide oder so?

Vielleicht müsste man das alles öffentlich machen, wer, was, warum und wieso. Und Parteien sowie Abgeordnete sollten transparenter werden, mit wem sie was genau zu tun haben.

Das es generell (unabhängig vom Threadthema) eine Problematik von nebulöser Lobbyarbeit (gerade aus der Wirtschaft), zum Nachteil dedr Restgesellschaft gibt, ist ja unumstritten. Davor warnen ja auch immer wieder Forscher.

Kleine organisierte Gruppen wollen sich mit aller Gewalt ihre Pfründe sichern, und nehmen massiv Einfluss auf Gesetz und Recht. Fängt schon damit an, den kleinen Referenten im Ministerium bei einer Gesetzesvorlage massiv zu bedrängen, und ihn quasi zu zwingen, die eigene Ansicht mit aufzunehmen.

Reiche und Mächtige aus Politik und Wirtschaft wollen eben auch reicher und mächtiger werden. Auf Kosten von anderen.


http://blog.insm.de/6337-eine-empfehlung-fur-das-wahljahr-2013-wahlen-sie-wahlgeschenke-avers/ (Archiv-Version vom 08.02.2013)


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Migrantengewalt in Deutschland

05.01.2014 um 20:21
Zitat von kofikofi schrieb:Kenan Kolat ist beispielweise Mitglied der Berliner SPD, also ein Mann mit internem Stimmrecht und Zugang zu Herrn Wowereit.
Wowereit wird hier in Berlin nicht ernst genommen. Zu recht!

Die Gewalt eskaliert - doch Wowereit schweigt
http://www.bz-berlin.de/tatorte/die-gewalt-eskaliert-doch-wowereit-schweigt-article1778003.html

Zugang zu ihm zu haben ist also nichts worauf man Stolz sein könnte. Hauptsache er kann Party machen oder seine "Schwulenflagge" auf dem Rathaus hissen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.01.2014 um 23:08
@pokpok
Jetzt setzt du aber die ganz harten Geschütze auf :-D
Berlin ist das Opfer von bösen schwarzen Negern und der Wowie feiert lieber Schwulenparties. Vielleicht kannst du diese Parties mit Regenbogenflagge mal beschreiben, habe da ehrlich gesagt kein Bild davon und ich wusste gar nicht dass Wowie so was in einem öffentlichen Gebäude veranstaltet.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.01.2014 um 23:36
@individualist
Zitat von individualistindividualist schrieb:Vielleicht kannst du diese Parties mit Regenbogenflagge mal beschreiben, habe da ehrlich gesagt kein Bild davon und ich wusste gar nicht dass Wowie so was in einem öffentlichen Gebäude veranstaltet.
Das Thema kam wieder auf als 2006 bei der WM es Polizisten verboten war Deutsche Fahnen an die Fahrzeuge anzubringen.

Wowi`s Flagge dürfe aber an nichthoheitlichen Masten flattern. Und das auf einem Rathaus?
Ich denke mal das eine sexuelle Orientierung nichts auf einem Rathaus zu suchen hat.
Er ist doch nur unter Party-Wowi, Party-Bürgermeister etc in aller Munde.

http://www.bz-berlin.de/archiv/wowereit-hisst-die-schwulenfahne-article49262.html


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 21:48
@pokpok

Für ne Zeitung, die gute Auflagenzahlen braucht kann es gar nichts anderes geben, als dass "die Gewalt eskaliert". Niemand interessiert Ruhe und Ordnung, die Leute wollen schon was zum reden haben. Und so wie der Artikel berichtet, ist die Zeitung wohl nicht SPD nah bzw. überhaupt in der linken Szene verortet.
Zugang zu ihm haben

=
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Wowereit schweigt
Als erfahrener politistratege und Machtmensch wie Wowereit würde ich wohl genauso schweigen. Was er tatsächlich und generell über die Sache denkt, muss nicht unbedingt sein Handeln erklären.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass Berlin von Auslandsinvestitionen abhängig ist, von daher braucht die Stadt ein gutes und freundliches Image. "Harte Linie" ist also politisch schon mal irgendwie ein Höllenritt. Und innnerparteilich müssen erstmal entsprechende Abstimmungsvorlagen her, wofür es aber bestimmt keine Mehrheiten gibt.

Er liest bestimmt auch Zeitung und denkt:" Was geht denn da ab?" Ist aber selbst quasi hilflos, oder zu karriereorientiert. Oder unter politischem Druck, wie auch immer.

Ich finde es halt schade, weil solche politischen Spielchen ohnehin niemandem helfen. Migranten (wie in deinem Artikel), gerade wenn sie in solchen Flüchtlingshäusern leben, stehen extrem unter Druck. Erstmal das fremde neue Land, zum anderen das einsam sein. Und zum anderen der Druck, finanziell in diesem Land klar zu kommen, und sowohl noch ein bisschen Geld für hungernde Mäuler in die Heimat zu schicken.

Aber soweit ich weiß und wie wir hier das mal besprochen haben, haben Migranten für die ersten Monate oder Jahre in ihrer Zeit in Deutschland keine Arbeitserlaubnis. Von Staats wegen müssen sie von irgendwelchen Sozialleistungen leben, von denen man ohnehin nicht leben kann. Und schon gar nicht ne eventuell in der Heimat verbliebene Großfamilie ernähren kann.

Übrigens hast du selbst von "System" gesprochen paar Beiträge zuvor. Das schließt auch mit ein, dass Zeitungen wie die Berliner Zeitung bestimmte Sachverhalte ausblenden, zum Beispiel dass Flüchtlingsheime nicht nur hochpolitisch für die Deutschen sind, sondern für die Menschen, die dort leben auch.

Wenn die Leutz aus wenig demokratischen Ländern flüchten, kommt es schon mal vor, dass Regimebefürworter/politische Polizisten aus diesen Ländern mitreisen, und die Regimegegner beobachten und angreifen. Assad kuckt nicht einfach so zu, wie die Leute flüchten, sondern streckt dann eben seine Fühler ins syrische Milieu in Deutschland aus.

Das kannste auch so gut wie jeden Kurden oder Exiliraner fragen, bei denen es ähnlich ist. Das es dann mal Kloppe und evtl. blutig wird in Flüchtlingsheimen, ist halt dann auch so. Genauso hast du ein fest etabliertes Drogen und Schutzgeldermilieu mit verschiedenen Mafiafamilien und sonstiger organisierter Kriminalität. Und die führen eben mal ihre Auseinandersetzungen, dass hat konkret mit Asylbewerbern nix zu tun.

Aber das alles muss man als vorausschauender verantwortungsvoller Politiker eben im Voraus wissen, und da eben das Zusammenleben regeln, anstatt nur alles auf sich zukommen zu lassen.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 21:59
Gewalt durch Migranten hier in Deutschland ist leider traurige Realität und stellt ein ernsthaftes Problem dar.

Traurig ist diese Tatsache vor allem für jene friedlichen Migranten die hier in Ruhe ihr Leben führen möchten denn diese werden zu meist ungewollt mit ihren kriminellen Landsleuten in einen Topf geworfen.

Wer aber diese Prolematik hier zulande aufzeigt fährt zumeist aufgrund des politisch korrekten Mainstreams auf ganz dünnem Eis weswegen für viele dieses Thema zumeist ein Tabu bleibt über das es nicht zu sprechen gilt.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 22:02
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wer aber diese Prolematik hier zulande aufzeigt fährt zumeist aufgrund des politisch korrekten Mainstreams auf ganz dünnem Eis weswegen für viele dieses Thema zumeist ein Tabu bleibt über das es nicht zu sprechen gilt.
Wie wahr, wie wahr.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 22:03
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wer aber diese Prolematik hier zulande aufzeigt fährt zumeist aufgrund des politisch korrekten Mainstreams auf ganz dünnem Eis weswegen für viele dieses Thema zumeist ein Tabu bleibt über das es nicht zu sprechen gilt.
Ehrlich...ich muss mal kurz ausrasten...sorry dafür im Vorfeld..aber

Meine Fresse! Jeder! Ich meine wirklich jeder! Redet inzwischen darüber! Und ständig kommt dann im gleichen Satz immer! Das es ja so ein Tabu wäre, blabla...ES IST KEIN TABU! MAN DARF DARÜBER REDEN! DER TON MACHT DIE MUSIK! Drückt euch ordentlich aus, führt Fakten! An! Bleibt objektiv. Dann kann man auch diskutieren. Aber Stammtischsätze sind KEIN Beleg!

So...fertig.

Es ging übrigends nicht direkt an dich @Libertin sondern es war eher aufgrund deiner Mainstream Aussage (Ja, die Aussage ist schon Mainstream, nicht das Thema!) Nimms mir also nicht übel.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 22:06
@aseria23
Da habe ich schon ganz andere Efahrungen gemacht.
Klar kann man darüber sprechen aber die Reaktionen darauf und wie du schon sagst "der Ton macht die Musik" sind das entscheidende und so mancher überlegt sich dann schon zweimal ob er/sie das Thema nochmal zur Disposition stellen will.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 22:14
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Traurig ist diese Tatsache vor allem für jene friedlichen Migranten die hier in Ruhe ihr Leben führen möchten denn diese werden zu meist ungewollt mit ihren kriminellen Landsleuten in einen Topf geworfen.
Ganz genau, deswegen schreibe ich oft über das Thema, oder interessiert es mich so. Weil egal ob es die meistgehassten Muslime oder Schwarzafrikaner betrifft, es gibt wirklich immer ein großen Teil davon, der friedlich, ordentlich und gesetzestreu in Deutschland lebt. Und solche Diskussionen sind zum Teil unfair ihnen gegenüber, wenn sie plötzlich in einem Topf mit den Schwarzen Schafen landen.

Schwarze Schafe sind echt zum Teil verachtenswert. Zumindest wenn ihr Handeln irgendwie echt nicht nachvollziehbar ist. Und es gebührt schon dem Respekt der vielen "guten", wenn man da eine klarere Linie hätte.

Millionen von migrantische Arbeitnehmer/innen müssen genauso zusehen, was mit ihren Steuergeldern gemacht werden, und sind auch nicht unbedingt einverstanden damit. Mein Vater, ein Mitglied der unbeliebten schwarzafrikanischen Bevölkerung lebt seit mehr als 25 Jahren in Deutschland, und hat noch nie irgendwelche Sozialleistungen bezogen. Er hat immer gearbeitet. Und viele seiner Kollegen schuften auch Tag und Nacht, wenn ich sie frage zu solchen Themen, sehen sie es ähnlich wie die Deutschen, zum Beispiel in Bezug auf Sozialleistungen oder Strafen bei Kriminalität.

Das, was in Berlin (in was für einem Thema auch immer) passiert, passiert so wie es passiert, warum auch immer. Weil man in Deutschland eben anders denkt, ich weiß es nicht.

Sie diskutieren auch wie aktuell viele Menschen über Sozialleistungen in Bezug auf Bulgaren und Rumänen. Sie diskutieren auch Justiz. Weil es Interesse von uns allen ist, weil wir alle in diesem Land leben.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 22:18
aseria23

Genauso ist es.

Die Herrschaften, die sich über die "political correctness" beklagen, wissen das auch. Auch hier bei Allmy sind nicht alle User, welche das tun, so naiv wie sie tun.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 22:22
@kofi

Dass die braven/fleißigen/erfolgreichen Ausländer über diejenigen, die negativ auffallen schimpfen und auf die, welche noch unter ihnen stehen, treten, ist schon klar. Vor allem wenn sie einer anderen Volksgruppe entstammen ...

Die Deutschen haben ja Sozialneid und Projezieren der eigenen Unzufriedenheit und Ängste auf andere nicht für sich gepachtet.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 22:30
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Wowi`s Flagge dürfe aber an nichthoheitlichen Masten flattern. Und das auf einem Rathaus?
Ich denke mal das eine sexuelle Orientierung nichts auf einem Rathaus zu suchen hat.
Er ist doch nur unter Party-Wowi, Party-Bürgermeister etc in aller Munde.
Wen interessiert das da eine Schwulenfahne weht, ich weiß auch nicht was schlimm daran ist. Du behauptest aber er würde Schwulenparties im Rathaus feiern.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Gewalt durch Migranten hier in Deutschland ist leider traurige Realität und stellt ein ernsthaftes Problem dar.
Wie viel mal im Jahr kriegst du denn von Türken oder Russen eins auf die Fresse, dass du so was behauptest?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 22:36
@individualist

Ich weiß auch nicht was schlimm daran ist wenn Polizisten die Deutsche Flagge an ihren Autos machen.

Ich behaupte was? Zitat dazu bitte...


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 22:41
@individualist

Ich denke, für die deutsche Bevölkerung ist es wesentlich, weil unter "Gewalt" die Deutschen eben was anderes verstehen, als wiederum so manch andere. An sich ist "Gewalt" nicht herkunftsspezifisch. Ob deutsch, Brasilianer, Portugiese, Schwede, Kongolese oder Chinese. Gewalt gibt es überall auf der Welt von allen möglichen Personen.

Aber wenn man es sachlich sieht, dann haben die Deutschen durch ihren überwiegende wohlstandsgenährte Friedlichkeit eine dan doch humanere Vorstellung von Gewalt als Menschen aus schwierigen Weltregionen, wo es Hunger, Armut, Bürgerkrieg, Folter usw. gibt.

Da lohnt sich auch nur der Vergleich zwischen den kürzlichen Ausschreitungen in Hamburg, und den 1.Mai Krawallen in Hamburg und Berlin, und den Ausschreitungen in Mannheim und Bonn. Deutsche werfen ihre Steinchen, Flaschen und halten ansonsten eher Abstand von den Polizisten.

Aber wenn du die Geschehnisse in Mannheim und Bonn verfolgt hast, dann war das schon was anderes. Wegen einer Flagge haben hunderte Kurden verrückt gespielt, und in den Reihen der Polizei für 80 Verletzte gesorgt. In Bonn hat ein "Salafist" erstmal das Messer gezückt. Selbst erfahrene Polizisten, manche 30 Jahre im Dienst, haben erzählt, dass haben sie noch nie erlebt. Gewalt kennt man aus dem Polizeialltag, aber nicht unbedingt solche.

Lieber ein paar deutsche Chaoten in Hamburg vor der Nase, als "echte" Chaoten. Übertreiben sollte man das nicht, auch nicht polemisieren, gebe ich dir recht. Aber unterschiedliche Vorstellungen im Einsatz von Gewalt ist schon ein Thema, dass die Menschen in Deutschland bewegen dürfte.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 23:01
@individualist
Zitat von individualistindividualist schrieb:Wie viel mal im Jahr kriegst du denn von Türken oder Russen eins auf die Fresse, dass du so was behauptest?
Mir selbst ist das nicht allzu oft passiert da ich mich sagen wir mal zu wehren weiss und sowas nicht ohne Eindruck bleibt.

Da ich aber in einem sogenannten sozialen Brennpunkt aufgewachsen bin weiss ich über diese Realität, nicht nur dank einzelnen Medienberichten sondern auch aus erster Hand, mehr Bescheid als so mancher Tastaturheld und Pseudomoralist laut denen es diese Gewalt von Ausländern angeblich gar nicht gibt. Über so viel Ignoranz könnt ich gar nicht so viel essen wie ich drüber kotzen wollt.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 23:09
@kofi hat sicherlich Recht, dass "deutsche" Gewalt oft etwas "softer" ist und @Libertin hat sicher auch Recht, dass es in Brennpunkten mehr Gewalt gibt.

Das ändert aber nichts daran, dass dies vor allem an der Schichtzugehörigkeit und nicht an der Herkunft liegt. Nach eurer Auffassung müsste es dann im Osten Deutschlands deutlich weniger Gewalt geben. Statistiken sagen aber etwas anderes ...

Motto: "Das wird man ja noch sagen dürfen" - Ok ihr dürft es ja sagen. Aber inwiefern ist uns damit geholfen.

konkrete Lösungsvorschläge?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.01.2014 um 23:12
Zitat von muselhumanistmuselhumanist schrieb:Aber inwiefern ist uns damit geholfen.
UNS kann man nicht mehr helfen. Warte es nur ab.


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