DIE LINKE

Nicht nur: Waffen waren ganz sicher auch dabei, dazu noch KfZ, wie etwa ihre W50 und Robur LKWs. Als die Kubaner in Angola kämpften, war massenweise DDR Gerät auf Bilder zusehen. Der Trabant Kübel war im afrikanischen Dschungel auch dabei - er rostete ja nicht so wie andere Fahrzeuge...

Ist auch egal wer was wo geliefert hat.

Naja jedenfalls wer es OK findet seine Eigenen Leute einzusperren mit Minen und Wachtürmen dem traue ich nicht zu Deutschland in die Zukunft zu führen.

wer anderen alles wegnehmen will, ist ersmal nur ein Dieb, die Legitimation vom Staat ist erstmal nicht gegeben.

Warhead schrieb:Übrigens waren das keine "Khmer"Minen

Ja schon klar, damit wollte ich nur feststellen, wer sie verlegt hatte.

@Fedaykin
Hierzulande werden die Leute mit Hartz IV demobilisiert und eingesperrt

Übrigens: Nicht alle westdeutschen Linken wurden von der DDR finanziert. Eigentlich nur die SEW und die DKP nebst ihren Jugendverbänden.

Weder die neue "KPD", noch die KPD/ML, der KBW, der KB, der AB, die GIM, die MG oder eine der anderen zahlreichen revolutionären Linken hat Geld von der DDR bekommen. Wie und warum auch, standen diese Gruppen der DDR doch höchst kritisch bis extrem feindlich gegenüber.

Das nun noch mal zur historischen Klarstellung für die Spätgeborenen.

@Fedaykin
ich traue den jetzigen politikern zu die brd in die zukunft zu führen - das wie zeichnet sich doch schon ab:

noch mehr prekäre beschäftigung, noch mehr sozialleistungen für menschen, die von ihrer arbeit nicht leben können,
einschnitte in bildung, kultur -
sozialversicherungssysteme wie rente, krankenversicherungen usw. verringern ihre leistung für "otto-normal" -

das sind zukunftsaussichten . . .

Am deutschen Ausverkauf hatte die Linke jedenfalls keinen Anteil. Mich wundert immer wieder, wie die wahren Geisterfahrer der politischen Entscheidungen es schaffen, mit dem Finger auf andere zu zeigen und dabei von den Flecken auf deren weißer Weste erfolgreich abzulenken...

Da wird willen -und verstandlos auf die Linke eingeprügelt, da werden Lösungen für Probleme erwartet, die einfach nicht mehr zu lösen sind. Frischer Wind und eine wage Hoffnung ist das was bleibt.

@schmitz
wie du hier an einigen beiträgen lesen kannst: lieber die jetzigen, die ewigen als was neues

lieber das "alte", weil man es kennt als was neues

alte ausgefahrene spuren - die leute mögen scheinbar risiken

noch nicht einmal 60 prozent der wahlberechtigten wählten in nrw - das gibt mir zu denken - aber solange das alte system aufrecht erhalten wird, ist es einigen recht so

@Warhead

Warhead schrieb:Hierzulande werden die Leute mit Hartz IV demobilisiert und eingesperrt

Auf die Alternative sich Arbeit zu suchen muss man ja auch erst mal kommen.
Anscheinend ist der Leidensdruck doch nicht so hoch wie allgemein kolportiert.

@kiki1962
Risiken auf ausgetretenen Pfaden? Das war doch sicher Ironie, oder? Ich nenne das eher einen Reflex, der gepaart mit einem, wie auch immer gearteten Defizit dazu führt, dass die paar Figuren die sich zur Urne schleppen, ihren Verstand direkt beim Betreten der Kabine ausschalten und das Kreuz quasi in alter Tradition da machen, wo auch Vattern immer hin gekreuzt hat. DAS ist das Traurige...

@schmitz

Mecker nicht, sing mit:

Ob die Wasserleitung tropft,
ob der Hausbock nächtlich klopft
oder ob es plötzlich blitzt
oder ob Herr Krause schwitzt.
Ob der Chef den Müller linkt
oder ob der Gully stinkt,
ob die Zahnprothese klemmt,
ob versaut das schöne Hemd:

An allem sind die Grünen schuld!
Natürlich sind die Grünen schuld!
Warum, wieso sind sie dran schuld?
Ach, das verstehst Du nicht, sie sind dran schuld.
Und Du mich auch. Ja, sie sind schuld,
die Grünen sind, sie sind an allem schuld,
auch wenn Du's glaubst, sie sind dran schuld,
und überhaupt sind nur die Grünen schuld!

Ob die Autobahn verstoppt ist,
ob Herr Bangemann bekloppt ist,
ob des Nachts die Oma sterbt,
ob das Geld der schwager erbt.
Ob Frau Meiers Huhn krepiert,
ob der HSV verliert,
ob der Nachbar blöde schwätzt
oder Rummenigge sich verletzt:

An allem sind die ... schuld
usw.

(Liederjan, 1985)

Ja, damals waren es die Grünen, davor waren es Kommunisten (ja, die gab's damals noch), heute ist es halt "Die Linke".

@Hansi
Es gibt mehr als einen Landstrich, da gibt es keine Arbeit, Null, Nada, Niente. Der alte Spruch, "Wer arbeiten will, der findet auch welche" sollte langsam mal aus den Köpfen weichen...Es ist Glück, wie ein Sechser im Lotto, wenn man eine Arbeit findet, mit der man auch in der Lage ist, unabhängig vom Staat zu leben...wohl dem, der diese Situation nie kennenlernen muss!

@schmitz
war es - natürlich

ich glaube, dass die schon vorher ihren verstand ausgeshalten haben -

hauptsache sie hören: es bleibt wie es ist - :D

@Doors
Mir geht die Kurzsichtigkeit und der "Beissreflex" mancher Zeitgenossen auf den Zeiger... ;)

@schmitz

Lange Jahre BILD-Konditionierung führen zu tiefsitzendem Reflexverhalten. Da reagiert der "anständige Bürger", so sehr ihn auch das Kapital bescheisst, auf rote Tücher wie ein Stier: Blindwütig.

Die Linke jedenfalls, wird mit Sicherheit kein Konzept zur Lösung aller Probleme vorlegen können, wie hier immer unterstellt und erwartet. Das ist Utopia, denn so schnell wie Merkel die Milliarden am Fenster rauswirft, kann man "Milliarden" nicht mal buchstabieren...

Lösungsansätze, Agenda 2030 meinetwegen, mit wirksamen Methoden das Geld da abzugreifen, wo es auch sitzt, DAS ist in meinem Augen völlig in Ordnung.

@Hansi

"Auf die Alternative sich Arbeit zu suchen muss man ja auch erst mal kommen.
Anscheinend ist der Leidensdruck doch nicht so hoch wie allgemein kolportiert."

Soll das heissen, dass die Menschen noch nicht genug daran leiden, dass sie keinen Job haben ? Wie sollen Menschen, die in einer schwierigen Situation leben (ohne Job würdest du doch sicher sagen, es ist schwer), mit Leidensdruck zu Stärke finden, erklär mir diesen Widerspruch.
Was Du dabei vergisst, ist dass die Motivation anscheinend auch nicht gross genug ist, sich zu versklaven. Aber diese Seite der Medaille scheint für Dich ja nicht mal existent zu sein.

Auf der einen Seite werden Jobs jeden Tag wegrationalisiert und auf der Anderen Seite stehen die Menschen Schlange für eine Anstellung - das ist die Realität.

@instinct

Ich kenne die zahlreichen Leidensgeschichten der Hartz IV-ler zur Genüge.
Meine Meinung habe ich mir aus den mir persönlich bekannten Fällen gebildet.
Das sind tatsächlich Menschen die zum Teil keine Arbeit finden. Ich würde aber auch keinem Unternehmer empfehlen Leute mit dieser Lebenseinstellung einzustellen.

@Hansi
Von welcher Lebenseinstellung sprichst Du ?
Die, die einem mit H4 aufgezwängt werden kann, oder von der Realität der Versklavung ?
Das bedeutet ja nicht zwangsläufig, weil ich von Versklavung spreche, dass alle H4ler das so sehen, bei weitem nicht, dann wüde dies "unsere politische Landschaft" wiederspiegeln.

@instinct

instinct schrieb:Von welcher Lebenseinstellung sprichst Du ?

Ich lebe in einer Gegend mit relativ niedriger Arbeitslosigkeit.
Die Hartz IV-Bezieher, die ich kenne, sind durchweg selbstverschuldet arbeitslos.
Sie beklagen ihr Schicksal, obwohl sie es ändern könnten.
Diese Lebenseinstellung meine ich.