DIE LINKE

shionoro schrieb:Man könnte wohl mittelfristig koalitionsfähig sein wenigstens mit Rot und Grün,

shionoro schrieb:Man könnte wohl mittelfristig koalitionsfähig sein wenigstens mit Rot und Grün, aber nicht, wenn man irgendwelche Leute die Anti-Nato und Pro-Putin Kindereien hinterherlaufen.

Jedimindtricks schrieb:Im Nachhinein wird mir da eine Sahra wagenknecht fast sympathisch und das will was heißen.

shionoro schrieb:Man könnte wohl mittelfristig koalitionsfähig sein wenigstens mit Rot und Grün, aber nicht, wenn man irgendwelche Leute die Anti-Nato und Pro-Putin Kindereien hinterherlaufen.

shionoro schrieb:Da stimme ich dir zu, die LInke, so wie sie jetzt ist, könnte niemals mit der CDU auf Bundeseben Koalieren.

"Wenn man AFD und Linkspartei neuerdings also gleichsetzen muss, gilt das dann auch für Hitler und Stauffenberg, AKK und PKK, Trichlorethylen und Tick, Trick und Track?", fragt Sonneborn rhetorisch. Das Hufeisen erkläre politische Parteien zu Extremisten, die es nicht seien - und verniedliche gleichzeitig den Faschismus.

"Wenn man AFD und Linkspartei neuerdings also gleichsetzen muss

Seidenraupe schrieb:kannst du mir mal bitte erklären, was es mit dieser angeblichen Gleichsetzung auf sich hat?

Anlass ist natürlich die Wahl in Thüringen, "dem Kernland von Rostbratwurst und nationalsozialistischer Machtergreifung". Dort hat sich, so Sonneborn, "ein windiger AFDP-Friseur mit Cowboy-Stiefeln und voller Absicht aus Versehen zum Ministerpräsidenten wählen lassen." Das sei aber nicht das erste Mal passiert, mahnt Sonneborn: Auch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen habe sich um die Stimmen von Rechtsradikalen - der polnischen PIS und des ungarischen Machthabers Orban - bemüht, um sich ins Amt wählen zu lassen.

Groucho schrieb:Lies doch einfach den verlinkten Artikel

Seidenraupe schrieb:groucho schrieb:
Lies doch einfach den verlinkten Artikel
versuchst du es mit eigenen Worten, die das Gleichsetzen aufzeigen?

Seidenraupe schrieb am 08.02.2020:Es ist schon eine Verzerrung überhaupt von Gleichsetzung zu sprechen, denn die CDU setzt Linke und AfD nicht gleich -- sie behandelt sie nur gleich!!

Hamburg: Linken-Kandidat mit „Identitären“ in Gedenkstätte

Am 22. Februar, kurz vor der Wahl, setzte er noch eins drauf. Gemeinsam mit Mitgliedern der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ mogelte er sich in die Hamburger Gedenkstätte des Kommunisten-Führers Ernst Thälmann und ließ sich mit dem „Identitären“-Banner ablichten: „Gerade mit einigen Genossen der @IB_Hamburg_ die Thälmann Gedenkstätte besucht und über unseren großen Hamburger Arbeiterführer informiert. Es freut mich wenn Menschen über den Tellerrand schauen. Wir brauchen mehr Offenheit statt Spaltung und Hass. Thälmann lebt!“,

GhOuTa schrieb:OMG. Tom Radtke von den Hamburg Linken besucht zusammen mit Ignaz Bearth von der IB Schweiz die Ernst-Thälmann-Gedenkstätte
und lässt sich mit IB-Flagge und seinen neuen "Genossen" ablichten.

Die Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani wird ein Fall für die deutsche Justiz: Acht Bundestagsabgeordnete der Linken haben im Zusammenhang mit dem US-Drohnenangriff auf Soleimani im Januar Strafanzeige gegen Angela Merkel und weitere Regierungsmitglieder gestellt.

...einen Verdacht wegen "Beihilfe durch Unterlassen zum Mord" an Soleimani sowie an dem stellvertretenden Leiter der irakischen Volksmobilisierungskräfte, Abu Mahdi al-Muhandis,

Hintergrund sind Berichte und Erklärungen, wonach Datenströme für US-Drohnenangriffe über den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz laufen. Die Linken-Politiker sind der Überzeugung, die Bundesregierung hätte dies unterbinden müssen.

Soleimani war mit verantwortlich für das brutale Vorgehen gegen die Revolutionäre, die in Damaskus, Homs und Aleppo friedlich für einen demokratischen Umbruch protestierten – und deshalb verschleppt, gefoltert, ermordet wurden. Mit seiner Hilfe wurden Oppositionsgebiete wie Ostaleppo belagert und geplündert, Tausende Menschen eingekesselt, aushungert, ermordet....

Soleimani wurde zu einer Zeit getötet, in der sein Vorhaben, die iranische Vormacht im Nahen Osten auszuweiten, in Bedrängnis war. Seit Oktober protestieren im Libanon und Irak normale Bürger gegen das Establishment, gegen die korrupten Eliten – und die Einmischung des Irans in die nationalen Angelegenheiten. Soleimani sah das als ernsthafte Bedrohung, die ihm unterstellten Milizen gingen brutal gegen die Demonstranten vor; Hunderte wurden mithilfe schiitischer Milizen umgebracht.