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Ist Antisemitismus wieder "in"?

7.339 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Judentum, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Antisemitismus wieder "in"?

19.04.2018 um 01:01
Zitat von VenomVenom schrieb:Aber ich bin schon mal gespannt was man dazu im "Kampf der Kulturen" Thread zu sagen hat. Die paar User werden wohl enttäuscht sein, dass das Opfer ein Araber war :(
Nö. Wichtig ist nur, dass die Täter scheinbar Araber waren. Wahrscheinlich Moslems.

Weils auch mit Sicherheit so viele deutsche gibt die Jahudi rufen, gelle? :)


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

19.04.2018 um 01:13
@Venom
Stimmt im Vergleich zu dem wirklich tiefsitzenden Judenhass aus dem arabischen Raum.

Da hat der Mainstream jetzt ein Problem. Verkauft den Islam als super friedlich doch geht dieser immer offensiver gegen die Schützlinge der Politik vor.

"Hass auf Israel und Juden: Pro-Palästinensische Teilnehmer einer Demonstration verbrennen am 10. Dezember 2014 eine selbstgemalte Fahne mit einem Davidstern in Berlin im Stadtteil Neukölln."

Jetzt hat sich auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble in die Debatte über Antisemitismus von muslimischen Einwanderern eingeschaltet. Der CDU-Politiker sieht einen „Stresstest für westliche Demokratien“.

https://www.google.de/amp/m.faz.net/aktuell/politik/inland/schaeuble-warnt-vor-mehr-antisemitismus-durch-migration-15520...

Dem Mainstream zieht es die Beine immer weiter auseinander im Toleranz-Spagat.

Langsam reißt die Hose und die harmonische ideologie weicht der realität von antisemitischen Übergriffen aus dem Lager der muslimischen Migranten.

"Seit Tagen schwirren die Forderungen durch den Raum: CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder will eine Meldepflicht für judenfeindliche Vorfälle an deutschen Schulen einführen. Rechtspolitiker von Union und SPD wollen das Verbrennen von Israel-Flaggen unter Strafe stellen. Die Deutsche Polizeigewerkschaft schlägt vor, antisemitischen Eltern ihre Kinder wegzunehmen. Alle Ideen eint: Es sind Antworten auf die Frage, wie mit dem islamistisch motivierten Judenhass auf deutschen Schulhöfen und Straßen umzugehen ist."

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/politik/deutschland/article175268139/Antisemitismus-von-Migranten-Innenminis...


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Venom ehemaliges Mitglied

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19.04.2018 um 01:25
@Myth_Hunter
Na da scheinen wir Europäer wohl auch nicht die einzigen zu sein die Problematik mit Antisemitismus haben. Das stimmt. Anderseits kann man nicht sagen, dass alle antisemitisch sind, weder über uns noch über die Muslime, etc.


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19.04.2018 um 05:52
Zitat von VenomVenom schrieb:Anderseits kann man nicht sagen, dass alle antisemitisch sind, weder über uns noch über die Muslime
Aber genau das machst du.
Venom schrieb (Beitrag gelöscht):Wichtig ist wohl eher, dass der Deutsche dabei die Gene seiner Vorfahren zeigt und den modernen Rechtsextremisten rauslässt, der Apfel fällt ja nicht weit vom Stamm :X



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19.04.2018 um 06:42
@Venom
Antisemitismus ist in Deutschland kein Privileg der Rechtsextremisten: Das jüdische Gemeindehaus in Berlin wurde, nach Angaben des Historikers Wolfgang Kraushaar, von linken 68igern aus dem Umfeld Dieter Kunzelmanns und der Tupamaros Berlin angezündet, ausgerechnet am 9. November 1969! Der Anschlag auf das jüdische Altenheim in München 1970 wurde ebenfalls von Linksextremisten ausgeführt. Damals starben sieben ältere Menschen in den Flammen, überwiegend Überlebende des Holocaust. Gudrun Ensslin kannte die Täter, die nie vor Gericht gestellt wurden.

Als Student in den Neunzigern habe ich selbst beobachtet, wie am Rande einer linken Demo in Göttingen auf eine Telefonzelle auf dem Campus mit einer Sprühdose ein Davidstern geschmiert wurde. Hintergrund war, dass damals die Telekom versuchte, Telefonkarten einzuführen, wogegen es Proteste gab. Der Demonstrant aus dem linken Spektrum identifizierte die kapitalistische Telekom mit dem Judentum und brachte seinen "Protest" gegen den "jüdischen Kapitalismus" durch das Schmieren eines sehr großen Davidsterns zum Ausdruck. Bei einer anderen linken Demonstration in Göttingen wurde ich Augenzeuge, dass direkt vor dem Rathaus unter den Augen der Polizei eine israelische Fahne an eine BRD-Fahne genäht und dann beide Fahnen verbrannt wurden. Ich sprach einen der Polizisten an, ob er nicht wahrnehmen würde, dass dort Straftaten begangen würden und ob er da nicht einschreiten wolle. Die Antwort war: "Wie Sie sehen, schreiten wir nicht ein."

2012 besuchte ich in einem Gewerkschaftshaus in Hildesheim einen von einer linken Initiative organisierten Vortrag über Rechtspopulismus. Der Vortrag war mäßig interessant, weil ohnehin nur der Wikipedia-Artikel zum Thema referiert wurde. Interessanter war das private Gespräch eines bekannten Hildesheimer Kreistagsabgeordneten der Linken mit seiner Begleiterin hinter mir über "die Juden" die dies oder das "zu verhindern wüssten" und die sich auch "alle untereinander kennen". Der Inhalt des Gesprächs schien mir nicht strafbar zu sein, aber dass es die Tendenz hatte, verschwörungstheoretisch zu sein und "die Juden" dafür verantwortlich zu machen, dass politische Entwicklungen in eine bestimmte Richtung gehen, war offensichtlich.


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Zilli ehemaliges Mitglied

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19.04.2018 um 07:53
@Benandante

Sehr gut, daß Du das mal in die Debatte bringst, daß es sehr wohl auch linken Antisemitismus gibt!

Mehr noch, in der öffentlichen Hetze gegen den angeblichen rechten Antisemitismus wird der viel bedeutendere muslimische Antisemitismus völlig ausgeklammert:

"Im Dezember haben mehrere tausend Muslime in Berlin demonstriert gegen die Verlegung der amerikanischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Da fielen Parolen wie «Hamas, Hamas, Juden ins Gas». Ich glaubte, nicht recht zu hören: Das in Berlin! Bei Arabern lässt man das durchgehen. Der neue deutsche Aussenminister sagte in Israel, es gebe keinen Platz für Antisemitismus in Deutschland. Er blieb vage und sagte nicht, welchen Antisemitismus er meinte. Im vergangenen Jahr habe ich Herrn Schuster getroffen, den Präsidenten des Zentralrats der Juden. Er konzentriert sich leider ebenfalls auf den Kampf gegen den deutschen Antisemitismus. Es gibt in Deutschland eine Fixierung, die erst allmählich aufbricht: Antisemitismus ist deutsch und kommt von den Nazis. Die Migranten werden verschont."

Quelle:
https://www.nzz.ch/feuilleton/die-islam-konferenz-ist-deutsche-unterwerfung-ld.1371525 (Archiv-Version vom 13.04.2018)

Antisemitismus ist deutsch und kommt von den Nazis. Die Migranten werden verschont


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19.04.2018 um 08:17
Zitat von ZilliZilli schrieb:Sehr gut, daß Du das mal in die Debatte bringst, daß es sehr wohl auch linken Antisemitismus gibt!
wurde ja auch nicht von Anfang an thematisiert
Beitrag von Luminarah (Seite 82)


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

19.04.2018 um 11:32
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Da hat der Mainstream jetzt ein Problem. Verkauft den Islam als super friedlich doch geht dieser immer offensiver gegen die Schützlinge der Politik vor.
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Dem Mainstream zieht es die Beine immer weiter auseinander im Toleranz-Spagat.

Langsam reißt die Hose und die harmonische ideologie weicht der realität von antisemitischen Übergriffen aus dem Lager der muslimischen Migranten.
Wer ist denn für Dich "der Mainstream" und wer versucht "den Islam" als super freidlich zu verkaufen?

Aber sprechen wir doch mal Tacheles, die antisemitischen Vorfälle an sich gehen Dir doch am Allerwertesten vorbei, denn viel wichtiger scheint es Dir zu sein zu betonen von WEM diese ausgehen.

Eine ähnlich heuchlerische Betroffenheit die auch @Zilli offenlegt mit seinem "seht her, rechte Antisemiten werden verteufelt während die bösen Linken und Migranten machen dürfen was sie wollen".

Da kommt so ein Vorfall wie in Berlin eurer Agenda hier doch gerade recht.


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19.04.2018 um 11:37
@Libertin
Cool danke für den Tipp dann muss ich Zilli mal per PN anschreiben ;) Grüße :Y:


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19.04.2018 um 11:38
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Cool danke für den Tipp dann muss ich Zilli mal per PN anschreiben ;) Grüße :Y:
Da kommt eben zusammen was zusammen gehört.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Ist Antisemitismus wieder "in"?

19.04.2018 um 12:33
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Aber genau das machst du
War ja nicht auf die Gesamtheit der Deutschen betroffen. Aber weil es so wichtig für manche ist, dass ein Täter der Araber ist musste ich mit sowas kommen, allein schon um jemanden seine eigene Medizin schmecken zu lassen.

Die ganzen Leute die voll auf Judenversteher tun aber eigentlich nur so eine Situation ausnutzen um ihre Ideologie und Hass gegen Muslime und Multikultur zu rechtfertigen. Ist ja immer lustig wenn ein unintegrierter rechtsradikaler oder rechtsextremer "Patriot" anderen Dinge vorwirft und ablehnt die aber auch auf ihn zutreffen. So eine arme Seele muss man erstmal sein.


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19.04.2018 um 13:21
Venom schrieb (Beitrag gelöscht): Deutsche dabei die Gene seiner Vorfahren zeigt
aha, ist das nicht übelste Schublade, einem ganzen Volk einen genetisch bedingten Extremismu szu unterstellen?


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19.04.2018 um 13:22
@Libertin
@Venom
@vincent
nicht, dass Antisemitismus kein Thema wäre...nein, es ist sogar ein sehr aktuelles Thema.
und zwar nicht nur in Deutshcland sondern auch im Nachbarland Frankreich (zum Beispiel)
Zum 70. Jahrestag der Gründung Israels hat Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Land einen entschlossenen Kampf gegen Judenhass zugesagt.

"Wir wenden uns entschlossen gegen Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen", schrieb die CDU-Chefin in einem am Donnerstag veröffentlichten Grußwort für die "Jüdische Allgemeine". Die Sicherheit des Staates Israel sei und bleibe Teil der Staatsräson Deutschlands.
wenn Merkel betont, sich gegen Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen zu wenden, ist damit sicherlich jeglicher, sowohl rechter als auch linker , deutscher und arabischer christlicher und islamistischer (Aufzählung unvollständig) Antisemitismus gemeint.
Merkel zitierte in dem Grußwort Ben Gurion, nach dem so etwas wie der Holocaust nie wieder geschehen dürfe. "Diese Mahnung David Ben-Gurions nach dem Zivilisationsbruch der Shoa bleibt zeitlos gültig. Und so gleicht es geradezu einem Wunder, dass Israel dennoch Deutschland die Hand zur Versöhnung reichte", schrieb Merkel.
word.

https://web.de/magazine/politik/merkel-israel-entschlossenen-kampf-antisemitismus-32925392 (Archiv-Version vom 19.04.2018)


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Venom ehemaliges Mitglied

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19.04.2018 um 13:23
@farinurlaub
Ach wenn man dasselbe oder ähnliches den Muslimen oder Flüchtlingen etc unterstellt ist es in Ordnung, alles klar :D


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19.04.2018 um 13:42

Kein Individuum, ein Volk, keine Ethnie und kein Staat sind irgendwie genetisch auf einen Extremismus fixiert.
Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass es dafür tragfähige Belege gibt.
Könnt euch also jegliche Äusserungen in dieser Richtung schenken.




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20.04.2018 um 18:11
Der Bürgermeister von FFM schlägt jetzt das vor was hier im Thread mehrmals diskutiert wurde bzw. der angegriffene Araber-Israeli getan hat, ein Tag an dem nicht-jüdische Männer dazu ermuntert werden sollen Kippa zu tragen:

Frankfurts Bürgermeister Uwe Becker ruft zu einem „Kippa-Tag“ auf. Am 14. Mai sollen alle Männer eine Kippa tragen. Das symbolisiere das Einstehen gegen Gewalt und gegen die Diskriminierung von Juden.

Wenn Jüdinnen und Juden sich nicht trauten, ihren Glauben öffentlich zum Ausdruck zu bringen und sogar auch angegriffen würden, sobald sie dies tun, sei die gesamte Gesellschaft gefordert. Antisemitismus ist kein Problem der Jüdischen Gemeinschaft alleine, sondern von uns allen“, betonte Bürgermeister Uwe Becker am Freitag. Der Kippa-Tag lasse natürlich keinen Antisemitismus verschwinden. Die Kopfbedeckung könne aber ein Zeichen für das Einstehen füreinander sein, sagt Becker.

http://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-becker-am-14-mai-sollen-alle-maenner-kippa-tragen-a-1490652?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Twitter#link_time=1524224198

Becker hat schon lange gute Kontakte zu Israel (genau wie der jüdische FFMer Oberbürgermeister Feldmann) und fördert u.A. den jüdischen Makkabi-Sportverein (das sind die deren Logo man hier oft auf U-Bahn Waggons sieht). Vor ein paar Jahren trug er bereits selbst mal eine Kippa, um sich nach Drohungen gegen jüdische Menschen mit ihnen zu solidarisieren. Diesmal fordert er auch andere dazu auf.


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20.04.2018 um 20:30
ich finde die "Idee" des Kippatragens NICHT gut.
was soll mit einer politissch "angeordneten" symbolischen Handlung erreicht werden?

vielmehr müsste endlich eine politische und öffentliche Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus , vor allem mit solchen ""Liedzeilen" stattfinden...
"Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen" und "Mache wieder mal 'nen Holocaust, komm' an mit dem Molotow".
aber lieber unterbindet man das Singen deutscher Volkslieder als zwei Rapper mit Migrationshintergrund für diese abscheulichen Liedzeilen zu kritisieren. ne, die beiden werden am Holocaust-Gedenktag bei einem Live-Auftritt noch mit einem Echo geehrt.

gegen solche Verrohung hilft kein symbolisches Kippatragen (das zudem die religiösen GEfühle vermutlich vieler Juden verletzt)


Aus Protest gegen die Echo-Verleihung an die Rapper Kollegah und Farid Bang geben auch Dirigent Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle Dresden ihre Preise zurück. "Ein Preis, der Verkaufszahlen über alles stellt und am Holocaust-Gedenktag einem Live-Auftritt stattgibt, der einer Verhöhnung der Opfer des Dritten Reiches gleichkommt, wird zum Symbol eines Zynismus, für den wir nicht stehen", erklärte das Orchester am Freitag.
einzig Campino hatte am Abend der Veranstaltung den Arsch in der Hose, eindeutig Stellung gegen diese Verrohung zu beziehen. Dafür hat er übrigens meinen ganzen, tiefempfunden Respekt.

ich habe gesehen, wie ihm die Finger gezittert haben, als er seine Worte gegen den "mainstream der Musikindustrie" richtete....

Quelle für die Zitate, und zwar die EInzige:
https://web.de/magazine/unterhaltung/musik/echo/echo-2018-dirigent-christian-thielemann-staatskapelle-auszeichnungen-zurueck-32928062 (Archiv-Version vom 20.04.2018)


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20.04.2018 um 20:43
Zitat von lawinelawine schrieb:einzig Campino hatte am Abend der Veranstaltung den Arsch in der Hose, eindeutig Stellung gegen diese Verrohung zu beziehen.
Ganz stimmt das nicht!
Die Aufrechten sind zu wenige - und zu alt
Nach dem Antisemitismus-Eklat beim Echo geben Preisträger ihre Auszeichnung zurück und empören sich öffentlich.

Das ist gut und wichtig - aber es erreicht nicht das Publikum, um das es geht.
http://www.spiegel.de/kultur/musik/echo-2018-die-aufrechten-sind-zu-wenige-und-zu-alt-kommentar-a-1203218.html

Nicht dass am Ende noch einer nachguckt,
und feststellt, dass es sich dabei nur um so was ähnliches wie Gutmenschen handeln würde...


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

20.04.2018 um 21:00
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:einzig Campino hatte am Abend der Veranstaltung den Arsch in der Hose, eindeutig Stellung gegen diese Verrohung zu beziehen. Dafür hat er übrigens meinen ganzen, tiefempfunden Respekt.
Das wird ihn sicher freuen, denn er ist Antirassist und ein knallharter Gegner des Rechtsextremismus.

Mit einem Überraschungsauftritt haben die Toten Hosen bei einer Anti-Pegida-Demonstration in Dresden ein Zeichen gegen rechts gesetzt. Die Düsseldorfer fuhren versteckt auf einem Lastwagen vor der Frauenkirche vor. Ziel der Aktion sei es, dem unermüdlichen Einsatz der Pegida-Gegner Respekt zu zollen, sagte Sänger
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/dresden-die-toten-hosen-spielen-bei-anti-pegida-demo-a-1140686.html

"Wir sind die Kampfmusik gegen Rechtsextremismus"
https://www.welt.de/regionales/nrw/article132683228/Wir-sind-die-Kampfmusik-gegen-Rechtsextremismus.html
Zitat von eckharteckhart schrieb:Nicht dass am Ende noch einer nachguckt,
und feststellt, dass es sich dabei nur um so was ähnliches wie Gutmenschen handeln würde...



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20.04.2018 um 21:02
@lawine
Welche deutschen Volkslieder ohne antisemischen- oder rassistischen Inhalt wurden denn verboten?
PS.: Ich hoffe doch Durch die Nacht oder wies heißt, ich kanns nicht mehr hören

Und dass Kippatragen an sich nicht Antisemitismus bekämpft ist dem Bürgermeister klar, das steht auch in dem Artikel. Aber man siehts ja an dem berliner Israeli dass es zumindest dazu führt dass Antisemiten auffliegen und man sich dem Problem stellt.


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