Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

die sorge, dass ganze viele menschen sich nicht mehr wohlfühlen, sie verunsichert sind, weil diese demokratit. struktur nicht mehr das ist wie vor jahrzehnten

beheben wir nicht, in dem wir noch wasser ins feuer gießen, sondern wenn wir alle, die in dieser gemeinschaft leben uns äußern, die "zeichen der zeit" erkennen -

es geht nicht nur um ein land - es geht um die umstände, die uns eine globalisierte wirtschaft bescherte -

absurd deutschland zu verteidigen, spielt doch auf grund der situationen/sachlagen, die wir gelesen haben - keine rolle

durch diese andere sichtweise sind andere überlegungen doch zwingender

Wieso ist "die demokratische Struktur nicht mehr das wie vor Jahrzehnten"?

Habe ich in den letzten 50 Jahren was Wesentliches versäumt?

zunehmend mehr nehmen wir doch alle wahr, dass politik an den menschen vorbeigeht, nicht wirklich die belange wahrnimmt, lobbyisten, die im bundestag ein u. ausgehen, ein schäuble, der jeden als potentiellen täter registrieren u. beobachten möchte -----

das habe ich unter demokratie nicht verstanden - politik, die die interessen einiger weniger vertritt - ist zweifelhaft -

welchen einfluss haben wir denn wirklich - ja alle vier jahre - u. da ich dies gern ändern möchte beteilige ich mich an der aktion: volksbegehren -

das ist direkte demokratie, da kann ich sagen: ich bin für o. gegen eine konkrete entscheidung -

Klar wäre mehr Demokratie wie öftere Volksbegehren wünschenswert aber der Lobbyismus is nunmal die Schattenseite der Freiheit. Und ich bin gegen totales Plebiszit, das hat in der Vergangenheit zu Hitler geführt, sowas is ne gefährliche Sache, Semiplebiszit auf Länderebene find ich allerdings ne gute Sache. Auch auf Bundesebene bei Themen, die das Volk direkt in voller Konsequenz treffen zum Beispiel ALLE Verfassungsentscheidungen ob Europa oder Länderverfassungen. Natürlich bei Letzterem nur im entsprechenden Bundesland.

Ein Land ist nur so demokratisch wie seine Bewohner.
Eigentlich bietet die Demokratie viele Möglichkeiten. Ob diese wahrgenommen werden ist natürlich eine andere Frage...
Würde ich Deutschland verteidigen?
Nö. Das höchste Ideal welches es zu verteidigen gilt ist die Freiheit (unabhängig vom Land).
Auf den Gedanken, dass man sich auch vor der eigenen Regierung verteidigen könnte, um die Grundrechte zu wahren, kommt kaum jemand.

Die richtige Frage müsste lauten (da definitv angebracht; weder hypothetisch noch realitätsfremd wie die Threadfrage)
Würdet ihr eure (unsere) Freiheit bei einem Angriff auf sie verteidigen?
---> Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

Deutschland verteidigen! Kriege wie den 2Wk kann ich mir kaum noch vorstellen.Auch atomarer Krieg ist für mich undenkbr.Klar jeder hat Sie aber keiner kann Sie einsetzen.
Krieg in Deutschland kann ich mir vorstellen wie der im Irak oder Afghanistan.
Nur wie solte es soweit kommen? Bevor ich Deutschland gegen einen Feind von aussen verteidige,würde ich mich erst einmal fragen ob nicht Deutschland gegen den inneren Feind verteidigen sollte und das wären unsere gewählten Volksvertreter. Immerhin wären
es ja jene die mich kaltlächelnd an irgendeinen Frontabschnitt stellen würden.

"Ein Land ist nur so demokratisch wie seine Bewohner.
Eigentlich bietet die Demokratie viele Möglichkeiten. Ob diese wahrgenommen werden ist natürlich eine andere Frage..."


Ach was, das macht doch nur Arbeit. Und ausserdem kommt heute abend so eine schöne langweilige Casting-Show, und das Dosenbier macht sonst auch keiner alle und die Playstation staubt ein...

Ausserdem ist 'rumjammern immer weniger anstrengend als arbeiten und kämpfen. Und falsch machen kann man dabei auch nichts.


"Auf den Gedanken, dass man sich auch vor der eigenen Regierung verteidigen könnte, um die Grundrechte zu wahren, kommt kaum jemand."

Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.

ich mich erst einmal fragen ob nicht Deutschland gegen den inneren Feind verteidigen sollte und das wären unsere gewählten Volksvertreter. Immerhin wären
es ja jene die mich kaltlächelnd an irgendeinen Frontabschnitt stellen würden
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Ist doch ganz leicht , einfach nicht mehr wiederwählen seine Eigene PArtei gründen ect. WEnn du gute Argumente hast werden diejenigen dich schon wählen.

@Eurofighter, der schreibt
"Und die Verteidigung Deutschlands ist eine gerechte Sache!!!!!!!"

Das sehe ich genauso, Eurofighter.

Problem ist aber gerade diese Verteidigung, die Du als Eurofighter bei der Euro sicherlich beispielhaft nachvollziehen konntest. Gerade die Verteidigung hat nicht so funktioniert, wie sie sollte. Da konnte Jogi Löw der zweifelnden Zuschauerschaft ruhig zurufen:
"Ich selbst habe meine heiligen Krieger aufgeboten, ich habe sie alle zusammengerufen, meine hochgemuten, jauchzenden Helden, damit sie meinen Zorn vollstrecken.." Gegen Spanien hat das überhaupt nicht genützt.
Um jetzt mal ein Klischee zu bemühen: Die beste Verteidigung ist der Angriff, der Präventivschlag oder die Putativnotwehr.
Die Frage ist auch: "Wer ist der Angreifer: der, der den Krieg erklärt, oder der, der ein Ultimatum gestellt oder der, der den Anlaß zu einem Ultimatum gegeben hat?”
Die Bellum-Justum-Theorie wird oft als ethische Anleitung zur Kriegsvermeidung vereinnahmt. Aber was das bringt - auch nachträglich in der Wertung der Weltgemeinschaft - kann man am Beispiel des Nichtangriffspaktes von Gijon 1982 nachvollziehen !!
Jeder Kriegführende reklamiert für sich auch, die Kriterien eines gerechten Krieges zu erfüllen. Die legitime Definitionsmacht zu einem Krieg, d.h. ob er denn nun gerecht ist, sollte nicht der Willkür der kriegführenden Parteien überlassen werden !

Vor allem aber muss die Frage beantwortet werden, ob Gewaltanwendung jemals moralisch gerechtfertigt ist ...-
aber wer sollte diese Frage besser beantworten können als einer, der von sich in einem Interview glaubhaft versichert hat: "Ich war schon immer da und ich werde auch niemals weg sein" (Lukas Podolski). Oder eben Du.

Das Thema würde vielleicht gut in die Zeit des kalten Krieges passen, in die Kuba-Kriese oder in den Nato-Doppelbeschluss, aber heute ist die Frage eigentlich überholt.

überholt, oder nur bis auf weiteres Verschoben?

Kein Frieden hielt bis jetzt ewig.

verteitigt mal......
viel spass dabei....

gegen was soll es verteidigt werden?

gegen die bösen russen,
gegen den bösen islam.


ist doch kappes......
gegen die, die die taschen sich nicht voll genug stopfen können mit geld...
ja da würde ich vielleicht mitmachen!

aber wollen wir jetzt schon in den krieg ziehen, obwohl es unerträglich ist?

nein danke!

also reden wir weiter, ärgern uns, werden "verarscht" und gut ist.

also hoch die tassen, prost!

kinder sind unsere zukunft... *feixt... die machen das schon besser, legenden leben länger.

@ topic

Nein

nöööööööööö, ich auch nicht! Wie komm ich denn dazu? :(

von gilb:

GilbMLRS schrieb am 10.07.2008:Klar wäre mehr Demokratie wie öftere Volksbegehren wünschenswert aber der Lobbyismus is nunmal die Schattenseite der Freiheit.

in thüringen steht seit gestern weg: 200.000 Menschen wollen direkte demokratie in thür. kommunen - da haben auch keine lobbyisten mehr das sagen:D - wir sind auf den richtigen weg - - - -

naja abgesehen davon das bestimmt 30% der Deutschen von der intiligenz her eigentlich das Wahlrecht enzogen kriegen sollte, so wird auch eine Direkte Demokratie opfer von Lobbyismus. Es wird immer Menschen geben die versuchen ihre Interessen ect durchzubringen.

Ich würde Deutschland bei einem Angriff verteidigen !

Trotz als ein geborener Undemokrat in einer Demokratie,
denn So bin ich aufgewachsen wählen durfte ich bis zu meinem 31 Lebensjahr in diesem Land nicht :)

tja, Wählen kommt halt mit der Staatsbürgerschaft.

und wieso durftest du nicht wählen?

Fedaykin schrieb:tja, Wählen kommt halt mit der Staatsbürgerschaft.

Ich bin etwas Eingeschnappt gewesen weil mein Heimatland mich nie eingeladen hat Deutscher zu werden ich war Ihm Egal für lange Zeit
aber ich bin nicht Nachtragend deswegen :)