Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

Obwohl...man braucht gar nichts mehr zu ändern denn das Land hat in ein paar Jahren fertig. Deutschland hat dann fertig - und die meisten anderen Länder eben auch

@Valentini
nichts anderes sagte der artikel der "welt"

da gibt es natürlich handlungsbedarf seitens der politik und ihrer bisherígen "lebensweise" -

ist schon erstaundlich, dass wir das über die presse erfahren und nicht tatsächlich von unseren ministerien

@Valentini
gibt es eine antwort auf das was kommt danach ?

@CurtisNewton
einiges gehört auf den prüfstand

schade, dass nicht wirklich die kasse auf den tisch entleert wird und strategisch vorgegangen wird

was ich nicht habe kann ich nicht ausgeben - so die lehre aus den worten meines großvaters

und der hatte einen landwirtschaftlichen betrieb

in einem staat sollte das nicht anders aussehen -

Ich weiß auch nicht warum an der ganzen Scheiße noch rumgedoktort wird denn es nützt eh alles nichts. Der Staat sollte alle Zahlungen einstellen da er über keinerlei (finanzielle) Ressourcen mehr verfügt und in Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Kindeskindern dürfen keine weiteren Schulden mehr aufgenommen werden.
Was wird passieren? Es wird zu Aufständen kommen, Gewalt und Chaos und anschließend wird eine Neuordnung stattfinden...ganz automatisch. Dann muss eine Nationalversammlung einberufen werden und darüber beraten werden, wie sich der Staat in Zukunft definiert und nach welchen Regeln

@kiki1962

Kurzfristig Schulden aufnehmen ist völlig ok aber diese sollten dann immer in besseren Zeiten zurückbezahlt werden

@Valentini
kurzfristig - unsre banken sind auf langfristige verträge aus, dass war früher zu meines großvaters zeiten auch anders

habe zu der problematik "kassen auf den tisch entleeren" einen artikel im spielgel gefunden:

Finanzminister Wolfgang Schäuble stellt einem Zeitungsbericht zufolge alle Ausgaben des Bundes auf den Prüfstand. Demnach droht vor allem einigen Subventionen das Aus. In den Fraktionen kursieren angeblich schon milliardenschwere Streichlisten.

Berlin - Die Koalition arbeitet laut "Handelsblatt" an einem milliardenschweren Sparprogramm. Um die Neuverschuldung des Bundes zu senken, stelle Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) alle Ausgaben auf den Prüfstand.

Vor allem einigen Subventionen drohe das Aus, berichtete die Zeitung am Montag unter Berufung auf Regierungskreise. In den Fraktionen von Union und FDP kursierten bereits erste Entwürfe, die zeigten, dass Deutschland der härteste Verteilungskampf der Nachkriegsgeschichte bevorstehe. FDP-Haushaltsexperte Otto Fricke sagte der Zeitung: "Es gibt keine Tabus." CDU-Kollege Norbert Barthle erklärte, dass viele politische Ziele, die vor der Wirtschaftskrise festgelegt wurden, aufgegeben werden müssten.

Das Schlußwort:

Schlarmann kritisierte, dass in der aktiven Arbeitsmarktpolitik längst alle bestehenden Instrumente überprüft und zusammengefasst werden sollten, bisher aber nichts passiert sei. Dabei ließen sich in diesem Bereich Milliarden sparen. Gleiches gelte für die Familienpolitik. So habe sich das Elterngeld als völlig ineffizientes Instrument erwiesen. "Solche Geldgeschenke gehören gestrichen", sagte Schlarmann.

wenn man allen kindern helfen möchte, dann sinnvoll in den einrichtungen, in den schulen da dient es vielen und nicht einzelnen

kassensturz ist angesagt - eindeutig gelder gehören dahin, wo sie mehreren nutzen, wo effekte nachhaltig erzielt werden

@kiki1962

Ob Banken auf langfristige Kredite aus sind oder nicht, dies spielt keine Rolle denn der Staat gibt vor was er an Krediten benötigt und die Banken machen dazu Angebote. In Deutschland sieht das Verhältnis Inlandsschulden<-->Auslandsschulden wenigstens noch halbwegs gut aus. 60% der Staatsschulden sind Inlandsschulden und somit bleibt der größte Teil der Zinszahlungen wenigstens im Land.

Wir kommen aus der ganzen Scheiße jedenfalls nur raus, wenn der Staat sich aller alten Verpflichtungen entzieht. Diese alten Verpflichtungen fressen den Staat auf und es macht keinen Sinn, einen Neuanfang zu wagen wenn der alte Balast bestehen bleibt

@Valentini
es gibt, das sollte auch so bleiben, pflichtaufgaben des staates

einiges gehört auf den prüfstand

@kiki1962

Mein Wunsch ist lieber der Totalzusammenbruch und die anschließende Neudefinition des Staates

@Valentini
das schreibst du?
der staat braucht keine neudefinition - was er braucht ist eine balance zwischen staat - wirtschaft - finanzen -

eine definition seiner pflichtaufgaben

letzlich aber sind wir mitten in europa - es gibt einen vertrag, der die staaten bindet . . .

@kiki1962

Ich bin halt eher für eine Neuausrufung des Staates, mit vorhergehender Nationalversammlung und darin festzulegender Verfassung. Ebenso wird dort bestimmt wer Deutscher ist und dann überhaupt noch am deutschen Sozialtropf hängen darf

@kiki1962

kiki1962 schrieb:es gibt einen vertrag, der die staaten bindet . . .

Niemand darf aus dem Vertrag ausgeschlossen werden aber jeder darf freiwillig gehen!

@Valentini
zu deinem beitrag von 15:09 gibt es hoffentlich kontroverse diskussionen - ich bin dabei - natürlich mit anderen gedanken, ideen, konzepten :D

zu 15:10 - europa als verbund ist wichtig in vielerlei hinsicht . . ..

@kiki1962

Es reicht eine Wirtschaftsgemeinschaft aber nicht das derzeitige EU-Monster.
Eine gefestigte EU aus den Kernländern und mit allen anderen einfach eine Wirtschaftsunion. Nicht mehr und nicht weniger und vor allem keinen Euro mehr denn darunter haben insbesondere schwächere Länder zu leiden

es ist nicht normal, dass das ein arbeitnehmer ca 100 jahre arbeiten müsste, um solche rentenansprüche zu bekommen
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@kiki1962


Lustig willst du jetzt bestimmen was Staatsdiener bekommen für ihre Tätigkeit? Zuviel

aber viele die vermeintlich nichts tun sollen mehr bekommen?

Vielleicht sollte man das ganze Sozialsystem mal überarbeiten.

@Fedaykin
wäre gut gewesen, wenn du den text vorher gelesen hättest

nun wenn die frage so steht - bezahlt politiker nach leistung - bzw. nach dem durchschnittsbruttoeinkommen des jeweiligen bundeslandes . ..

Nicht mehr und nicht weniger und vor allem keinen Euro mehr denn darunter haben insbesondere schwächere Länder zu leiden
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eine Stabile Währung kann nicht schaden.

Ironie das gerade die Leute mit Staatverschuldung kommen die immer mehr Staatliches Handeln befürworten.

ich sagte ja schon öfters der Staat kann nicht mit Geld umgehen.


da hilft nur ein Schnick Schnack runterfahren, und das fängt in den Kommunen an.

nun wenn die frage so steht - bezahlt politiker nach leistung - bzw. nach dem durchschnittsbruttoeinkommen des jeweiligen bundeslandes . ..
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warum sollte man? Ich würde entsprechend des Anspruches der Arbeit bezahlen.

wer 40 bis 60 Stunden im Amt tätig ist sollte es auch vergütet haben.

das schöne ist nur das Beamte besser über ihr Geld verfügen können, weil sie nicht 48 % in eine Solidarkasse wandern.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:eine Stabile Währung kann nicht schaden.

Die Länder sind aber aufgrund vielfältiger Umstände nicht in der Lage mit zu konkurrieren.
Wenn der Euro abgeschafft wird, so ist das eine win-win-Situation