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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.06.2009 um 23:03
@Braveheart17

Du schriebst
Zitat von Braveheart17Braveheart17 schrieb:wie die Politiker, sind doch alle koruppt,
und darauf schrieb ich
Zitat von ad_remad_rem schrieb:Gut dass Du nicht zu verallgemeinernden Tendenzen neigst
Was ist daran nicht zu verstehen?

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.06.2009 um 23:18
@suchard
evants mit paar hundert leuten habe ich schon organisiert und durchgeführt - mit allem was dazu gehört -

auch stets mit dem faden in der hand der bis zur toilettenfrau führte, weil handtücher etc fehlten .. . .

die kosmetikerin einen unfall hatte ... . .

also ohne die leute um mich rum - wäre die veranstaltungen in die hose gegangen -

meine "gage" die natürlich recht hoch war - (abrechnungen nach stundennachweisen + einem wahnsinnigen pauschalbetrag- und einer ziemlich hohen aufwandszahlung zu beginn - )

teilte ich ziemlich gerecht auf, denn ein festes team, dass nicht nur die begrenzten aufgaben übernimmt, sondern im nachhinein noch präsent ist, um dieses und jenes noch mit zu erledigen ist unbezahlbar -

die toilettenfrau z.b. war genauso flexibel einsetzbar, wie die "knipser" . . ..

und 20 dm damals stundenlohn für jene zu zahlen waren mir pflicht .. . .


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.06.2009 um 23:22
@suchard
OK.der Manager leitet das Unternehmen so wie wir das ja aus Filmen und Realität ja kennen.
Was braucht die Produktion damit es nicht zum erliegen kommt- menschen und materialien....
die beschäftigen 20 mitarbeiter
die produktion läuft einige jahre
wir wissen ja das der manager dafür verantwortlich ist das der Betrieb hohe gewinne abwerfen soll,aber nicht für die arbeiter immer nur für das unternehmen usw.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.06.2009 um 23:22
ja..bei einem konzert kann man das machen..
aber nicht jeder denkt so wie du..
aber die arbeitswelt ist nicht nur ein konzert, wondern viel mehr..
wenn alle gelichviel verdienen, wer geht denn noch studieren??
um klos zu putzen brauchst du keine hohen schulabschlüsse, keinen weiterbildungen, nicht unbedingt erfahrung usw..
wieso studieren leute??
sie wollen viel verdienen und sich ein schönes leben machen..
und wenn alle gleich verdienen, dann nimmt niemand eine grosse karriere auf sich..
auch das risiko ist grösser..die verantwortung..
ein arzt rettet leben, ein ingenieur entwickelt -unter anderem- einfachere hilfsmittel, geschäftsführer schaffen arbeit......
so..ich mach jetzt feierabend..
wünsche ein schönes wochenende..


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.06.2009 um 23:26
@suchard-wie kommt ihr drauf, na das mit alle gleich verdienen


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.06.2009 um 23:26
@suchard
o.k- trenne dich mal von klischees - ein freund von mir - dipl.-ing- ist über eine leiharbeitsfirma in verschiedenen bereichen tätig - vom lageristen bis zum fließbandarbeiter . . . .

ein schönes leben muss sich auch jener machen, der in deinen augen "geringe" dienste verrichtet

ohne diese gäbe es manches nicht - der müll bliebe liegen - die gruben würden nicht entleert, die straße nicht gefegt - -- - -

s


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.06.2009 um 23:26
@ad_rem

jetzt habe ich es verstanden, vorhin wahr ich ein wenig durch den wind, na ja ist ja auch egal.


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georgerus Diskussionsleiter
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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 00:06
@suchard

ich habe ja geschrieben dass es unterschiede in der bezahlung geben sollte aber nicht solche krassen wie wir sie jetzt haben.

ich würde ein normgehalt festlegen +-25% u in dem intervall sollten dann alle gehälter liegen
u wer geht eig nur wegen dem geld arbeiten??manchen macht ihre arbeit auch spaß u tun dies gerne weil sie gut darin sind


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 00:09
@georgerus
du hast recht - und dies sollte auch belohnt werden . . . . nämlich die freude, dass jemand seine arbeit gern macht .. .


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georgerus Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 00:15
mein traum ist eine gesellschaft in der jeder mensch sich in der arbeit verwirklichen kann in der er auch gut ist u in der er sich voll entfalten kann u im maximalen maße zur die gesellschafftlichen entwicklung beitragen kann

der eine hat eben talent als musiker
dem anderen macht es spaß die tickets für das konzert zu verkaufen..


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 09:10
@georgerus
aber ganz genau so!
Denn es geht darum das jeder mensch sich frei enfalten sollte!!!


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 09:33
Alle möglichen Leute prophezeien inzwischen den ‚Kollaps des Kapitalismus wie wir ihn kannten’. Konkret, vor einem geopolitischen Hintergrund, entfalten sich Momente einer solchen Auflösung zur Zeit in einem sich anbahnenden Konflikt zwischen den Konzerneliten und ihren ‚Herren’, den superreichen Investoren dieser Welt. Youssef M. Ibrahim, ein Sprecher und Berater reicher Investoren und shareholder aus dem arabischen Raum, geht in diesem Sinne mit den westlichen Konzerneliten (den ‚Hausmeiern’ seiner reichen Araber, wenn man so will) ins Gericht. Diese Manager würden sich hunderte von Millionen Dollar in die Taschen stecken, während der Wert ihrer Konzerne durch Unehrlichkeit und Inkompetenz in den Keller sinke:
„Diese Lenker gigantischer Konzerne sind Mitglieder eines winzigen Clubs, welcher die gewöhnlichen Investoren am ausgestreckten Arm verhungern lässt ... Schlimmer noch, die großen Banken und Investmentfirmen helfen jenen Bossen dabei, die Spuren zu verwischen. Sie fliegen Privatjets, bezahlt von den shareholders, sie genehmigen sich Privatlogen bei großen Sportereignissen und Shows. Sie sind Freunde, die zusammen tafeln, während sie von Aufsichtsratssitzung zu Aufsichtsratssitzung ziehen. Ein fauler Gestank breitet sich aus in den Führungsetagen der größten Konzerne. Und am Horizont zeichnet sich eine gewaltige Revolte der shareholder ab. Die Praktiken der Konzerneliten bedrohen die globale Ökonomie. Es ist an der Zeit für die Reichen, die, wie beispielsweise die Araber, hunderte von Milliarden ihres Vermögens in diese großen Konzerne investiert haben, ihren Bankiers ein paar harte Fragen zu stellen: Wo ist mein Geld und was macht ihr damit?“
Man kann sich vorstellen, was hier zwischen den Geldeliten und ihrer Dienstklasse der Geldverwerter noch los sein wird. Das Zusammenbrechen innerkapitalistischer ökonomischer Regulationssysteme führt nicht nur zur Raubumverteilung von unten nach oben, sondern auch zu einem titanischen Hauen und Stechen zwischen den reichen und superreichen Privatleuten dieser Welt, das längst den Kampf um den Mittleren Osten, den ‚Kulturkampf’ mit der islamischen Welt sowie die ‚policy conflicts’ zwischen ‘Europa’ und ‘Amerika’ prägt. Die gesamte Machtmaschinerie des Kampfes gegen den Terrorismus ist nicht zuletzt angeworfen worden, um mit den konkurrierenden Kapitalen, den Geldmächten des arabischen und asiatischen Raumes, fertig zu werden – und vielleicht sogar, wenn man die Bush-Administration beobachtet, Elemente einer privaten, neo-feudalen Form von ‚Geldherrschaft’ zu etablieren: informelle Netzwerke purer Geldmacht in einer chaotisierten Welt, in der sich die Agenten früherer Herrschaft - Präsidenten, Armeen, Länder, Klassen und Schichten (bzw. deren Eliten) - einfach kaufen lassen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 09:41
@georgerus
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:ich würde ein normgehalt festlegen +-25% u in dem intervall sollten dann alle gehälter liegen
So, in deinem Gedankenkonstrukt soll der hochqualifizierte, akademisch ausgebildete also max 25% mehr Gehalt erhalten, wie der normale Arbeiter?! Dann jetzt mal ganz einfach für dich: Der hochqualifizierte, akademisch ausgebildete Mensch hat sich dazu entschlossen, während vieler Jahre auf vieles zu verzichten um sein Studium zu erreichen...
Machen wir es einfach: Wenn der Arbeiter 45 Jahre für 1.000 Euro/mtl arbeiten geht, so hat er insgesamt 540.000 erwirtschaftet. Wenn der Akademiker (nehmen wir mal eine Gesamtdauer von 10 Jahren Studium incl. Auslandsaufenthalt zur Förderung von Sprach- und Kulturkenntnissen) 35 Jahre 1.250 Euro/mtl verdient, so hat er insgesamt 525.000 Euro erwirtschaftet.
Der Akademiker soll also in deinem Gedankenkonstrukt 10 Jahre auf sehr viel verzichten um zu den Hochqualifizierten zu gehören, um am Ende insgesamt sogar weniger bekommen zu haben.
Tolle Gedankenkonstrukte, die du da verfolgst...


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 11:29
@Jacy26
Welche Manager,die aus Schrot und Korn

Youtube: Eins Zwei Drei - Schlemmers Auftritt
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oder solche wie Latteschlürfer Middelhoff


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georgerus Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 11:39
@ad_rem

erstmal würde mich interessierne in welchem studiengang man 10jahre studiert????

außerdem geht es auch um die späteren arbeitsinhalte, die du dir durch ein studium erarbeitest
ein ingenieur in der forschung wird mit mehr abwechselung konfrontiert sein u muss seine kreativität täglich einsetzen was auf dauer psychologisch nicht so ermüdend sein wird als wenn ein "normaler arbeiter" einen etwas weniger kreativen beruf ausübt, wo er sich weniger gedanken machen muss
aber dem einen arbeiter gefällt es nicht viel nachdenken zu müssen, der andere möchte sich voll entfalten
deshalb hab ich ja schon geschrieben sollte jeder das machen für das er sich vorbestimmt fühlt!

u wegen dem gehalt:ich kenne genug leute die eine ausbildung gemacht haben mit einem qulai u wenn ich mein ingenieursgehalt dem gleichsetze ich niemals den verdienstausfall des studiums aufholen werde! da verdienen teilweise freunde genauso viel wie ich mit einem quali..aber das ist mir egal denn ich fühl mich wohl in meinem ingenieurberuf!

stellen wir uns doch mal die frage?

wir gehen doch alle arbeiten
u wieso verdient der eine millionen im monat u ich "nur 2000euros"?
der kann doch auch nur 24stunden arbeiten gehen am tag!!!!oder?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 11:43
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:erstmal würde mich interessierne in welchem studiengang man 10jahre studiert????
Deswegen schrieb ich ja incl. Auslandsaufenthalten zur Verbesserung der Sprach- und Kulturkenntnisse und dann können wir gerne noch 1 oder 2 Praktika dazu zählen. So kommst du schnell auf 10 Jahre.
Außerdem solltest du mal den arbeitstäglichen Zeitaufwand eines Managers und vielleicht auch noch die Entprivatisierung seines Lebens berücksichtigen.

Ich bin zwar auch für eine Obergrenze, aber die liegt in meinen Gedanken eher bei 2-5 Millionen pro Jahr für Topleute


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 12:38
und was würde jeder einigermaße vernüftige akademiker in dem tollen +25% system machen? hier fertig studieren und ins ausland gehen um dort richtig geld zu verdienen... *gähn*


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 12:43
Diese Managergehälter und deren Sonderzulagen und Boni halte ich jedenfalls für extremst überzogen. Das gleiche gilt in meinen Augen auch für Sportler und TV-Stars. Solche Unsummen kann kein normaler Mensch jemals durch normale Leistungen in seinem Leben erarbeiten.

Und was ist mit der Verantwortung der Manager? Sobald ein Unternehmen in den Keller gewirtschaftet ist, verabschieden sie sich und kassieren noch eine dicke Abfindung dafür. Ist das Verantwortung die solche Summen überhaupt noch rechtfertigt?

Jeder Kleinunternehmer muss mit seinem Privatvermögen haften. Aber die Manager von Großunternehmen haften im Prinzip gar nicht. Jeder sollte für seinen Bockmist den er verursacht auch gerade stehen. Dann sind auch Spitzengehälter gerechtfertigt, wobei ich die Höhe solcher Unsummen trotzdem für jenseits aller moralischen, ethischen und humanen Werte halte. Es sollte sich alles am tatsächlichen Wert einer Arbeit orientieren. Und die bestimmt der Markt durch seine Nachfrage.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 12:46
"wenn alle gelichviel verdienen, wer geht denn noch studieren??"

gibt es sicher ein paar.. ioch würde das zb so machen


"um klos zu putzen brauchst du keine hohen schulabschlüsse, keinen weiterbildungen, nicht unbedingt erfahrung usw.."

es gibt auch klos die sich selber putzen
und wenn jeder ordentloch kacken könnte bräuchte man die garnich putzen...
gibt vielel berufe die garnicht nötig sind
man kann viel techniesieren

"wieso studieren leute??"
spass und interesse an der materie


"sie wollen viel verdienen und sich ein schönes leben machen.."
gibts sicher auch aber ich würde nichtmal sagen das das der grossteil ist


"und wenn alle gleich verdienen, dann nimmt niemand eine grosse karriere auf sich.."
mich interessiert eher die grosse karriere als was ich dabei verdiene


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.06.2009 um 16:45
@Gabrieldecloudo, zustimmendes nicken
Man vergesse nicht, Geld und "ein schönes Leben" (wie es in den Medien verkauft werden soll) ist doch wirklich nicht die einzig mögliche Motivation etwas zu machen.


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