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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 12:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und das ist abhängig von der Wirtschaftsordnung.
Bin mal gespannt, wann es endlich gelingt, das ernsthaft nachzuweisen. Die vielen aus dem Zusammenhang gerissenen Behauptungen werden dem Gesamtbild in keinster Weise gerecht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:aber Thema erledigt.
Ist erst dann erledigt, wenn es auch wirklich erledigst ist, nicht wenn du es mal wieder einfach so behauptest.

Dass es bei weitem nicht erledigt ist, zeigen zB. solche Kritiken.
Marktwirtschaft
Eine funktionierende Marktwirtschaft ist ein geradezu geniales System der Steuerung der Produktion, Verwendung und Verteilung von Gütern und Dienstleistungen.
In der Theorie sorgt eine Vielzahl von annähernd gleichstarken Anbietern, dass man prinzipiell nur durch Neuerungen und Verbesserungen des Angebots auf Dauer Gewinn erzielen kann. Auf der Gegenseite gibt es so viele Nachfrager annähernd gleicher Kaufkraft, dass keiner seinen Kunden oder Lieferanten erpressen kann. Der Zustand vollständiger Information aller Marktteilnehmer sorgt dafür, dass niemand irrtümlich handelt oder übervorteilt werden kann.
Das Problem ist leider, dass selbst dann, wenn die Welt nur aus gutwilligen und fairen Partnern bestehen würde, dieser Idealzustand niemals erreicht werden kann. Es handelt sich um ein rein theoretisches Modell, tauglich allerdings für Feststellungen über den Grad der Abweichungen einer real existierenden Marktwirtschaft vom Idealfall und für Hinweise zu ihrer ständigen Verbesserung.
Die Aufrechterhaltung eines optimalen Zustandes der Marktwirtschaft ist Aufgabe des Staates. Gesetze sind notwendig, um den Drang des Kapitals nach marktbeherrschenden Stellungen, nach Lohndumping, nach Verbrauchertäuschung, Steuerhinterziehung und hemmungsloser Ausbeutung der natürlichen Ressourcen in Grenzen zu halten.
Der erste Theoretiker der Marktwirtschaft, Adam Smith, hat bereits 1776 erkannt und beschrieben, dass es keine größeren Gegner des marktwirtschaftlichen Systems gibt, als die Unternehmer. „Leute aus demselben Gewerbe“, schreibt er, „treffen selten zusammen – und sei es zum Frohsinn und zur Erholung – ohne dass die Unterhaltung mit einem Komplott gegen die Allgemeinheit oder mit einem Plan zur Erhöhung der Preise endet.“
Je mehr sich ein Staat auf moralische Appelle, freiwillige „compliance“-Regeln verlässt und auf Selbstbeschränkung und Selbstregulierung hinausredet, um so mehr wird offenbar, wie abhängig er bereits vom Kapital ist.

Staat
Dem Kapitalismus soziale Schranken zu setzen und eine funktionierende Marktwirtschaft zu sichern, ist Aufgabe des Staates. Nicht etwa ein linker Ökonom, sondern der erzliberale Alexander Rüstow fordert „einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessenten, da, wo er hingehört.“
Ein solcher Staat soll dafür sorgen, dass Gewinnmaximierung im Rahmen rechtsstaatlicher und sozialverträglicher Grenzen möglich ist und die Funktionsfähigkeit der Märkte soweit als irgend möglich gewährleistet oder durch staatliche Organisationen (z.B. des Gesundheitswesens, des Bildungssystems, der Arbeitslosigkeits- und Altersvorsorge usw.) substituiert wird.
Lenin hat darüber gelacht, und wie Karl Marx den bürgerlich-demokratischen Staat als dazu unfähig, weil schieres Werkzeug der Kapitalisten angesehen und den Weg der Revolution gewählt. (Das Ergebnis ist bekannt, wobei allerdings nicht zu übersehen ist, dass auch eine ursprünglich kommunistische, autoritäre Staatsmacht in der Lage ist, für eine phänomenale ökonomische und soziale Entwicklung zu sorgen.)

Wenn jedoch – im Gegensatz und als Widerlegung der pessimistischen Einschätzung von Marx und Lenin – der Staat in einer freiheitlichen und sozialen Demokratie seinen ökonomischen Aufgaben gerecht werden will, muss er unabhängig und bereit sein, rational im Sinne des Allgemeinwohls zu handeln.
Er muss entscheiden können, wie – grosso modo – das wirtschaftliche Ergebnis zustande kommen und zwischen Investition und Konsumtion aufgeteilt werden soll. Das eine wirkt sofort auf Wachstum und Ressourcenverbrauch und das andere auf dem Umweg über steigende Kaufkraft. Man nennt das makroökonomische Steuerung.
Die fortwährende Kampagne der Unternehmer, Löhne, Steuern und Abgaben ausschließlich als Produktionskosten zu sehen und ihre Einkommen, d.h. Nachfrage generierende Wirkung zu ignorieren, ist kurzsichtig und führt zu wirtschaftlichen Krisen, ausgelöst durch ein Missverhältnis zwischen den vorhandenen Produktionskapazitäten und der wirksamen, mit hinreichend Kaufkraft ausgestatten Nachfrage des Staates und der privaten Haushalte. Über kurze Phasen hinweg kann der Außenhandel über die Schwächen der Binnennachfrage hinweg helfen. Eine Wirtschaftspolitik zur dauerhaften Erringung der „Exportweltmeisterschaft“ durch Kostensenkungen im Bereich der Löhne und Steuern freut zwar nicht nur die Exportindustrie, sondern alle davon profitierenden Unternehmen, führt jedoch durch die wachsende Verarmung privater Haushalte und des Staates auch ohne Spekulations- und Bankencrash zwangsläufig zur Krise des gesamten Systems.

Die Situation in Deutschland ist seit der „Agenda 2010“ der Regierung Schröder und erst recht seit dem Antritt der schwarz-gelben Regierung gekennzeichnet durch eine nahezu grenzenlose Willfährigkeit gegenüber kurzsichtigen Kapitalinteressen und deren Kostensenkungs- und Deregulierungskampagnen. Nationalstaat und Europäische Union schieben sich wechselseitig die Verantwortung für die „Alternativlosigkeit“ einer solchen Wirtschaftspolitik zu: Auf der einen Seite wird behauptet, nationale Regelungen seien wirkungslos, auf der anderen Seite kann man sich leider nur im Grundsatz, nie aber im Detail einigen. Da hier wie dort die Kapitalinteressen dominieren, ist es keine Übertreibung, hierin ein abgekartetes Spiel zu sehen.
Weder die Gewerkschaften noch die politische Linke haben es bisher vermocht, den positiven Wirtschaftseffekt höherer Löhne und angemessener Steuern überzeugend darzustellen. Der dominierende rechte Flügel innerhalb der SPD hat eine solche Diskussion gar nicht erst aufkommen lassen.
Das Heil des kapitalistischen Deutschland wird unverändert darin gesehen, den Exportüberschuss auf Kosten einer zunehmenden Verarmung privater Haushalte und steigender Staatsverschuldung in immer größere Höhen zu treiben.
Den Gipfel des ökonomischen Irrsinns und der sozialen Unmoral stellt derzeit das so genannte Wachstumsbeschleunigungsgesetz dar, womit Steuergeschenke durch höhere Staatsschulden kompensiert werden.
Ein Ausweg ist vorläufig nicht abzusehen.
Der Kapitalismus dominiert. Die Hörigen der Finanzwirtschaft, der Konzerne und Verbände haben in allen Parlamenten die Mehrheit.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Denn das konnte der Sozialismus offensichtlich nicht leisten.
Offensichtlich doch. Wurde doch gestern weit und breit belegt. Auch wenn er -und das aus verschiedenen vielfältigen Gründen- den Weststandard ab den Siebzigern nicht ganz erreicht hatte, aber im Weltvergleich durchaus seinen Platz hatte.

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 13:24
@dunkelbunt
Dir ist aber schon bewusst, dass man in einem Land mit 1 Milliarde Einwohnern nicht kurz ein paar Reformen reinhaut und schon geht es allen gut.

Sowas braucht Zeit und wie schon erläutert geht es ja nun auch bergauf.

Und zur gesellschaftlichen Partizipation der Bevölkerung
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Gute Bildung, soziale Versorgung, Grundversorgung, politische Stabilität. Das ist ja auch schon mal was, nicht?
Bildung: Das gedeckelte Regime hat sicher besonders großen Wert auf qualitativen und objektiven Geschichts, Wirtschafts- und Politikunterricht gelegt.

soziale Versorgung, Grundversorgung: Wie schon erwähnt, man konnte 10 Jahre auf einen technisch veralteten Pappwagen warten, die Wohnsituation war desolat, hat sich bei Grenzöffnung ganz deutlich am Zustand der Gebäude gezeigt. Fahr heute mal in die Gebiete, sieht man immernoch, welchen Vorteil glaubst du da zu erkennen ?

politische Stabilität: Das kann man ja fast nicht ernst nehmen, weißt du was mit Leuten passiert ist, die auf offener Straße ein kritisches Wort oder 2 gesprochen haben ? Das soll ein PRO Argument sein ?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 13:36
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Dir ist aber schon bewusst, dass man in einem Land mit 1 Milliarde Einwohnern nicht kurz ein paar Reformen reinhaut und schon geht es allen gut.

Sowas braucht Zeit und wie schon erläutert geht es ja nun auch bergauf.
Ach wirklich? Da zeigen die Chinesen aber ein ganz anderes Modell, vermutlich gerade weil sie noch im Kern zentralistisch/sozialistisch Organisiert sind, und im Vergleich nur wenige marktwirtschafltliche Komponenten aufweisen.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Bildung: Das gedeckelte Regime hat sicher besonders großen Wert auf qualitativen und objektiven Geschichts, Wirtschafts- und Politikunterricht gelegt.

soziale Versorgung, Grundversorgung: Wie schon erwähnt, man konnte 10 Jahre auf einen technisch veralteten Pappwagen warten, die Wohnsituation war desolat, hat sich bei Grenzöffnung ganz deutlich am Zustand der Gebäude gezeigt. Fahr heute mal in die Gebiete, sieht man immernoch, welchen Vorteil glaubst du da zu erkennen ?

politische Stabilität: Das kann man ja fast nicht ernst nehmen, weißt du was mit Leuten passiert ist, die auf offener Straße ein kritisches Wort oder 2 gesprochen haben ? Das soll ein PRO Argument sein ?
Bleiben wir doch mal bei Indien als Verlgeich. Wie lange warten dort Leute schon auf ein Auto, wie ist dort die Bildung in der Unterschicht wieviel politische Unruhen, Aufstände und Zusammenstöße haben die zu verbuchen? Wie ist es in anderen Entwicklungsländern, die nicht mal annähernd den Lebensstandard des Ostblocks aufwiesen? usw. usf.

Wenn man schon das alles kritisieren will -und ich sage hier ausdrücklich nicht, dass es keinen Grund dazu gibt- dann sollte man eben wenigstens das ganze Bild im Auge behalten, und nicht nur so oberflächliche Vergleiche mit ausgewählten Teilaspekten ziehen. Die greifen meistens eben doch etwas zu kurz.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 14:22
@Bruderchorge

kannst du vergessen wie wir auf den Letzten Seiten sehen wird gedreht und gewendet, Begriffe verwendet die man nicht verstanden hat. und Abstruse vergleiche gezogen.

Ich denke diejenigen die Begriffen haben gehen wieder zurück zum Thema und lassen den UDSSR Unsinn hinter uns.

Das ist wie über Relgion zu diskutieren, einen Dogamtischen Gläubigen kannst du nicht mit ZDF kommen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 14:25
Ach wirklich? Da zeigen die Chinesen aber ein ganz anderes Modell, vermutlich gerade weil sie noch im Kern zentralistisch/sozialistisch Organisiert sind, und im Vergleich nur wenige marktwirtschafltliche Komponenten aufweisen.
t
LOL

Wenn man den Text nicht gelesen hat, oder sich mit dem Thema auseiandersetzt.

Naja ein Beweis das du nicht weißt wovon du eigentlich redest.

und China hat seine Reformen schon 78 begonnen, nicht erst anfang mitte der 90er wie Indien.

Aber gut Fakten stören nur wenn man aus was für gründen auch immer seine Perslönilche Meinung als Fakt verkaufen will.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 14:26
@Bruderchorge

warum diskutieren wir beide nicht mal über ein schönes Beispiel aus Afrika wie Reformen bzgl Marktwirtschaft und Gesellschaftsreform den Wohlstand fördern.

Nigeria wäre da so ein Kandidat.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 14:39
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Offensichtlich doch. Wurde doch gestern weit und breit belegt.
Du hast das behauptet, belegt ist da gar nix. Was allerdings Fakt ist, ist das so ziemlich alle Ostblockländer Bankrott waren 1990.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 14:41
@Fedaykin
Bei manchen Kandidaten beisst man sich eben die Zähne aus, dabei geb ich die Hoffnung eigentlich nie auf, ich unterstelle ja immer eine gewisse Vernunft.

@dunkelbunt
Dein Diskussionsstil ist müßig, du ziehst Indien zunächst als Beispiel für gescheiterte Marktwirtschaft heran, dann wird die aufgezeigt, dass das Land erst jüngst von seinen sozialistischen Zügen Abstand aufnahm und dann fällt dir ein, dass man daran ja sehen kann, wie die Marktwirtschaft scheitert.

Das gleiche mit der DDR, du lobst den hohen Lebensstandard, auf eine Gegenargumentation gehst du gar nicht ein, statt dessen "verbleibst" du lieber bei Indien als Vergleich.

Du forderst ständig Belege, wenn welche kommen, dann kommen Floskeln und Relativierungen "das kann sein, glaub ich aber nicht" "das lag bestimmt an den sozialistischen Reformen von damals" usw.

Nun ist es dochmal an dir ein oder zwei Länder zu benennen, in denen die sozialistische Planwirtschaft erfolgreich und beständig funktioniert hat, bei einem angemessenen Lebensstandart der einfachen Bevölkerung. (Mit Belegen)


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 14:46
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Nun ist es dochmal an dir ein oder zwei Länder zu benennen, in denen die sozialistische Planwirtschaft erfolgreich und beständig funktioniert hat, bei einem angemessenen Lebensstandart der einfachen Bevölkerung. (Mit Belegen)
Venezuela, Kuba, Nordkorea. Alles wunderbar dort ;)

(Mangelwirtschaft trifft es wohl noch besser als Planwirtschaft)


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05.08.2015 um 14:48
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Bleiben wir doch mal bei Indien als Verlgeich. Wie lange warten dort Leute schon auf ein Auto
Gar nicht, wenn sie's Geld haben. Und eine Politkaste entscheidet auch nicht über Wartezeiten, indem Produkte verknappt werden, wie es in der DDR war.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 15:24
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Bei manchen Kandidaten beisst man sich eben die Zähne aus, dabei geb ich die Hoffnung eigentlich nie auf, ich unterstelle ja immer eine gewisse Vernunft.
Habe ich auch am Anfang, aber es ist dann manchmal eben verschwendete Zeit und Mühen. Zahlen, Daten, Fakten suchen ist ja auch ein Auwand? Wofür damit es ignoriert wird?

...Eben...

Und naja manche benutzen das Wort " Belege deine Aussagen" nur als Nebelkerze und Scheinargumentation, weil sie selber eben nix vorlegen.

Das Beispiel mit Indien zeigt es ja ganz gut wie sehr man daneben greift. Ein Land was so lange wie die UDSSR und DDR schwerpunktmäßig Sozialismus fuhr, gepaart mit wesentlich schlechteren Startbedingungen.

und man stellt auch nicht mal so eben um (siehe Wiedervereinigung).

So vergleiche sind eh Essig, Tatsache ist die Grundvoraussetzungen der UDSSR von Lage, Geographie und Rohstoffen waren besser als alles sonst auf der Welt.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 15:25
@Narrenschiffer

auch dir ein Danke für die Klärung der Indien Nebelkerze.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 15:31
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Gar nicht, wenn sie's Geld haben. Und eine Politkaste entscheidet auch nicht über Wartezeiten, indem Produkte verknappt werden, wie es in der DDR war.
Ach guck mal an. Wenn sie das Geld haben. Dass sie aber schon seit der Besatzung durch die Kolonialmacht und vorher schon durch die Ausbeutung ihrer eigenen Mogule nie zu diesem Geld kommen sind, sprich seit nun mehr Jahrtausenden, ist irrelevant. Dafür aber, dass die DDR ihre Ressourcen nach Priorität geregelt hatte. Ok, von mir aus^^


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 15:37
@Narrenschiffer
@Bruderchorge
@McMurdo


quod erat demonstrandum

und deswegen meine ich



Argumenta non sunt numeranda, sed ponderanda."


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 15:40
Zum Thema Autos in Indien

http://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/automarkt-indien-mit-schrittgeschwindigkeit-ins-wunderland/11370398.html (Archiv-Version vom 24.08.2015)


und wie erwähnt, im Gegensatz zur DDR oder UDSSR reichte es aus das Geld zu haben.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.08.2015 um 15:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:und wie erwähnt, im Gegensatz zur DDR oder UDSSR reichte es aus das Geld zu haben.
Das kannst du mal den besagten 44% erzählen -was mehre hundert Millionen Bürger dort ausmacht- , die für unter einen Dollar am Tag ihr Dasein fristen müssen, und für die sich wieder kaum einer -auch in der neunen schicken Marktwirtschaft- interessiert, weil sie eben nicht die Zielgruppe des Oberschichtkonsums werden KÖNNEN. Außer sie besorgen sich irgendwo Geld, nur woher nehmen wenn nicht stehlen...


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