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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.702 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

01.05.2025 um 22:12
Zitat von LanzaLanza schrieb:Extremismus egal welcher Coleur gehört verhindert.
Jep, sehe ich auch so.


Und wenn ich das lese, könnte ich schon wieder kotzen. Ein paar Impressionen.
In Berlin hat am Abend die „Revolutionäre 1. Mai Demonstration“ von linken und linksextremistischen Gruppen begonnen. Hauptorganisatoren sind propalästinensische und israelfeindliche Initiativen, Tausende Teilnehmer werden erwartet.
[...]
Die Teilnehmer haben sich zum Demobeginn am Südstern eingefunden. Die Route soll durch die Berliner Bezirke Kreuzberg und Neukölln führen, auch über die berüchtigte Sonnenallee. Vor Beginn der Demonstration verliest ein Vermumter ein Grußwort der gefassten RAF-Terroristin Daniela Klette.
[...]
Die Anspannung steigt. Banner werden hochgezogen, Gesichter vermummt. Umstehende Journalisten werden als „Kapitalistenschweine“ und „Lügenpresse“ verunglimpft.
[...]
Aus der Demonstration heraus wird die Polizei verbal attackiert. „Mörder und Faschisten — Deutsche Polizisten“. Und weiter: „Blut, Blut, Blut an euren Händen“, rufen Demonstranten den Polizisten in der Karl-Marx-Straße in Neukölln zu, die die Kundgebung begleiten. Ein Redner des kommunistischen Jugendbundes sagt: „Als Diener dieses Staates seid ihr unsere Feinde. Ihr seid das, was zwischen uns steht und der sozialistischen Revolution.“
[...]
Im propalästinensischen Block zünden Teilnehmer Nebeltöpfe. Demonstranten rufen die verbotene Parole „From the River to the sea – Palastine will be free“. Damit wird Israel das Existenzrecht abgesprochen.
[...]
An einige Hauswände sind antisemitischen Parolen geschmiert, von Demonstranten werden immer wieder typische Szene ausrufe wie „Free, Free Palestine“ angestimmt, Teilnehmer schwenken palästinensische Fahnen. Alle bekannten Gesichter und Organisationen der propalästinensischen Szene in Berlin sind heute vertreten – von der Israel-Boykott-Kampagne BDS bis zum verbotenen Netzwerk Samidoun, das die Hamas unterstützt.
Natürlich gab es auch viele, die einfach gefeiert und friedlich demonstriert haben. Aber so ein Dreck ☝️ geht gar nicht.

Danke auch an K. Preisler. Ich bin kein FDP Fan, aber ihren mutigen Einsatz bewundere ich.
Auch die FDP-Politikerin Karoline Preisler ist vor Ort. Sie erinnert propalästinensische Demonstranten regelmäßig an die noch immer von der Hamas im Gaza-Streifen gefangen gehaltenen Geiseln. Auch am Rande der 1.-Mai-Demo wird sie in Diskussionen mit Teilnehmern verwickelt. Sechs Polizisten sind abgestellt, um sie zu schützen.
https://www.welt.de/vermischtes/article256048588/1-Mai-in-Berlin-Demonstration-beginnt-mit-Grusswort-von-RAF-Terroristin-Klette-alles-im-Liveticker.html


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

02.05.2025 um 02:12
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Danke auch an K. Preisler. Ich bin kein FDP Fan, aber ihren mutigen Einsatz bewundere ich.
Muss man sich vorstellen.. die frau bekommt morddrohungen weil sie sagt das vergewaltigung kein wiederstand ist...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

02.05.2025 um 02:23
@interrodings

Ja, absolut widerwärtig. Ich hoffe wirklich, dass ihr nicht irgendwann mal etwas passiert.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

02.05.2025 um 05:33
@Photographer73

Danke für den Link und die Zitate.

Das soll keine Kritik an Dir sein, aber was mir auffällt:

Sogar die Welt beteiligt sich an beschönigenden Umschreibungen.

Wenn Linke auf ihren Demos die Ziele der Hamas, wie 'From the river..' vertreten, dann wird das als propalästinensisch umschrieben. Pro Hamas kommt der Wahrheit doch viel näher. Ob das wirklich alle Palästinenser wollen, weiss doch niemand.

Wenn wie in Gelsenkirchen die Heimat (ex NPD) eine Demo anmeldet, wird sie zutreffend als Neonazi Demo bezeichnet. Da käme niemand auf die Idee, das als prodeutsch zu deklarieren, außer vielleicht die Partei selbst.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

02.05.2025 um 08:47
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Könnre es daran liegen das linksextreme häufiger polizisten angreifen?
Jetzt schaue mal wie viele rechte Strukturen in der Polizei sind und dann weisst, dass sich Freund nicht gegenseitig verprügeln.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Natürlich gab es auch viele, die einfach gefeiert und friedlich demonstriert haben. Aber so ein Dreck ☝️ geht gar nicht.
In der Tat hat die Linke ein Problem, dass Sie den Kampf für ein Staat Palästina soweit überhöhen, dass Antisemitismus und Gewalt gegen Juden nicht bekämpfen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

02.05.2025 um 09:13
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Jetzt schaue mal wie viele rechte Strukturen in der Polizei sind und dann weisst, dass sich Freund nicht gegenseitig verprügeln.
Wirst du nur dadurch auflösen können indem die linksextremen weniger krieg gegen die polizei spielt und mehr linke zur polizei gehen.

Aber lieber ACAB rufen und das ganze noch verhärten.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:In der Tat hat die Linke ein Problem, dass Sie den Kampf für ein Staat Palästina soweit überhöhen, dass Antisemitismus und Gewalt gegen Juden nicht bekämpfen.
Ich sehe nur linksextreme welche sich für die hamas und deren nationalsozialistisches weltbild einsetzen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

02.05.2025 um 22:04
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn wie in Gelsenkirchen die Heimat (ex NPD) eine Demo anmeldet, wird sie zutreffend als Neonazi Demo bezeichnet. Da käme niemand auf die Idee, das als prodeutsch zu deklarieren, außer vielleicht die Partei selbst.
Es dürfte hier ja nun bekannt sein, dass ich rechten Dreck verabscheue, AfD & Co zum kotzen finden und eher "linksgrünversifft" bin, aber dennoch bin ich dafür Dinge auch zu benennen. Und Linksextremismus geht für mich genauso wenig wie Rechtsextremismus.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:der Tat hat die Linke ein Problem, dass Sie den Kampf für ein Staat Palästina soweit überhöhen, dass Antisemitismus und Gewalt gegen Juden nicht bekämpfen.
Und auch das muss man leider klar sagen - es wird auch immer schlimmer, mMn.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2025 um 10:55
Bewaffnet zur " Friedensdemo" und die Linke solidarisiert sich mit den " Genossen".
Unfriedliche Versammlung - friedliche "Kölner Lichter" - Polizei löst Versammlung nach Angriffen auf Einsatzkräfte auf
Köln (ots)


Die Polizei Köln hat am frühen Samstagabend (30. August) die Versammlung des Bündnisses "Rheinmetall entwaffnen" auf der Mechthildisstraße/Im Sionstal nach Angriffen auf Einsatzkräfte und wiederholten Verstößen gegen das Versammlungsrecht gestoppt. Die Polizei setzte eine Gruppierung, aus deren Reihen die Angriffe erfolgt waren, fest. Friedliche Versammlungsteilnehmende des Aufzugs entfernten sich. Gegen 20.30 Uhr löste die Polizei die unfriedliche Versammlung auf. Die Feststellung der Identität von Personen, die nach ersten Erkenntnissen an den unfriedlichen Aktionen unmittelbar beteiligt waren, dauern auch in der Nacht noch an. Polizisten nahmen darüber hinaus einen Tatverdächtigen wegen Widerstands fest und zwei Personen in Gewahrsam (Stand: 03.30 Uhr)

Zwei zunächst getrennt bestätigte Aufzüge waren am Nachmittag gemeinsam mit annähernd 3.000 Teilnehmenden am Heumarkt gestartet und mehrfach von der Polizei angehalten worden, nachdem Teilnehmende sich vermummt, Rauchtöpfe gezündet, Schutzbewaffnung angelegt und aus einem Begleitfahrzeug mit entsprechendem Material versorgt worden waren. In dem Begleitfahrzeug fanden die Polizisten neben Pyrotechnik auch Brennspiritus sowie Gasflaschen.

Zur Unterbindung der Angriffe auf Einsatzkräfte setzte die Polizei Reizgas und Schlagstöcke ein. Zwölf Polizistinnen und Polizisten erlitten Verletzungen, vier mussten den Dienst verletzungsbedingt beenden.

Wegen der erwartbaren Dauer der Maßnahmen wurden die in der Umschließung stehenden Teilnehmer der Versammlung mit Getränken versorgt. Die Polizei organisierte zudem die Aufstellung mobiler Toiletten.
Quelle:https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/6107230


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

gestern um 21:35
Nachtrag der Polizei zur Demo in Köln:
Nach der Auflösung der Versammlung des Bündnisses "Rheinmetall entwaffnen" am Samstagabend (30. August) nimmt die Polizei Köln heute ergänzend Stellung zum Einsatzverlauf.

Informationen zum Einsatzverlauf:

Bereits gegen 14.40 Uhr vermummten sich Versammlungsteilnehmende auf dem Heumarkt und führten nicht erlaubte Teleskop-Eisenstangen mit. Nach Erörterung der vereinbarten Beschränkungen und der Entfernung der Vermummung sowie der Eisenstangen setzte sich der Aufzug in Bewegung.

Gegen 15.30 Uhr vermummten sich erneut schwarzgekleidete Personen, verknoteten Banner und tauchten unter einer großen Fahne ab, die über ihre Köpfe gezogen wurde. Nach Entfernen der Fahne zündeten Personen aus der Gruppe heraus Pyrotechnik. Die Versammlungsleitung unterband dies nicht. Die Leiterin einer der beiden zusammengeschlossenen Aufzüge gab bereits um 15.40 Uhr an, nicht mehr den kompletten Einfluss auf die eigene Versammlung zu haben.

Um 16 Uhr stoppte die Polizei den Aufzug im Bereich "An der Malzmühle/Am Malzbüchel", nachdem erneut Eisenstangen und Holzlatten in der Versammlung sichtbar geworden waren. Als wenig später erneut Pyrotechnik, Banner, Wechselkleidung und Handschuhe aus dem mitgeführten Lautsprecherfahrzeug an Versammlungsteilnehmende ausgegeben wurden und zum Einsatz kamen, stoppte die Polizei den Aufzug erneut.

Gegen 17.40 Uhr näherten sich Verbindungsbeamte der Polizei dem Baggagewagen auf der Mechthildisstraße innerhalb des erneut gestoppten Aufzugs. Diese wurden unmittelbar von einer größeren Personengruppe attackiert und verletzt. Bereitschaftspolizisten griffen unter Einsatz von Schlagstöcken und Reizstoff ein, befreiten die beiden Polizeibeamten und trennten den gewalttätigen Block vom Rest der Versammlung. Dabei versuchten Personen aus dem gewalttätigen Block vergeblich, Einsatzkräften die Waffen aus den Holstern zu reißen. Den Angreifern gelang es indes zwei Einsatz-Mehrzweckstöcke und Einsatzunterlagen der Verbindungsbeamten zu rauben.

Bei der Durchsuchung des Baggagewagens stellten die Polizisten neben den großen Fahnen diverse Pyrotechnik, zwei Helium-Gasflaschen, acht mit Farbe gefüllte Glasflaschen, eine Flasche Brennspiritus sowie Wunderkerzen sicher.

Im Zuge der Einschließung gab eine parlamentarische Beobachterin an, von Polizisten geschubst worden zu sein. Dies wird selbstverständlich geprüft.

Leitender Polizeidirektor Martin Lotz äußert sich als Einsatzleiter zu den Geschehnissen:

"In den versammlungsrechtlich vorgeschriebenen Kooperationsgesprächen haben wir mit den Anmeldenden beider Versammlungen Beschränkungen vereinbart. Auch wenn der überwiegende Teil der etwa 3000 Menschen, die an den letztlich zu einer Versammlung verschmolzenen Versammlungen teilnahmen, friedlich waren, gab es einen Block von etwa 500 Personen, die sich nicht an Vereinbarungen gehalten und der gesamten Versammlung in der öffentlichen Wahrnehmung einen unfriedlichen Charakter verliehen haben. Das bedauere ich persönlich sehr, da das Versammlungsrecht ein wichtiger Grundpfeiler der Demokratie in unserem Land ist.

Betrachtet man die mitgeführten Gegenstände und die Verhaltensweisen des gewalttätigen Blocks, dürfte auch der unabhängige Beobachter zum Schluss kommen, dass der von uns festgesetzten, unter anderem aus Berlin angereisten Gruppe nicht daran gelegen war, mit den friedlichen Mitteln so zu protestieren, wie Artikel 8 des Grundgesetzes das vorsieht. In Erwartung derartiger Verhaltensweisen, die auf Erkenntnisse aus den Mobilisierungsaktivitäten beruhten, hatten wir als Polizei Köln verdeutlicht, dass wir entschlossen gegen Gewalt und unfriedliche Aktionen vorgehen werden.

Dass so viele Kolleginnen und Kollegen von mir in diesem Einsatz verletzt wurden, macht mich sehr betroffen. Insbesondere der Angriff auf zwei danach nicht mehr dienstfähige Polizeibeamte, die wir als Verbindungsbeamte zu der Versammlungsleitung eingesetzt hatten, ist erschreckend. Diese feige Attacke war der Auslöser für das massive Einschreiten der Einsatzkräfte, die Schlimmeres verhindert haben. Auch in der Nachbetrachtung war dieser entschlossene Einsatz der Bereitschaftspolizei gerechtfertigt."
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/6108742


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