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Menschenstrom Afrika

4.410 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Armut ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 21:24
@Aldaris
Folgt man der Logik will jeder den Nationalstaat stärken. Jede Partei hat das selbsterklärte Ziel das Land vorran zu bringen.

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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 21:26
@1.21Gigawatt

Die Frage ist, ob man eher den Nationalstaat stärken will oder die EU-Administration. Dazwischen besteht ja ein gewisses Dilemma, weil Souveränitäten und Kompetenzen verschoben werden.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 21:33
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Man könnte die Außengrenzen dicht machen (wie Australien) und Flüchtlingskontingente aus Zeltlagern in der Türkei oder anderen Erstaufnahmestaaten hier einfliegen lassen, um diese Länder zu entlasten.
Also eigentlich nur unser Asylgesetz konsequent anwenden (sichere Drittländer anyone?) und bilaterale Abmachungen treffen.

Aber das Kind ist schon in den Brunnen gefallen fürchte ich und für so eine Politik ist es wohl zu spät geworden.
Konsequenz, das Richtige Wort …… ich habe auch keine einfache schnelle Lösung, bin mir jedoch sicher dass es nicht sein kann alle Voelker diese Welt hier aufzunehmen ohne das man an die Problematik im Herkunftsland rangeht.
Wird wohl auf Dauer die einzig Richtige Lösung sein, konsequent dicht zu machen.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 21:35
@Aldaris
Ne, die Frage ist wie man die EU-Administration richtig stärkt.
Das Europa sozial und finanzpolitisch zusammenwachsen muss wenn es weltwirtschaftliche Relevanz behalten will ist klar. Man weiß seit 50 Jahren, dass die europäischen Staat auf Dauer einzeln zu unwichtig sind um ihre Interesse in der Weltwirtschaft durchzusetzen und das war einer der Hintergedanken als man damals die europäische Idee hatte.

Die Frage ist nur wie man Europa zusammenwachsen lässt. Die Schiene die man da aktuell fährt ist ja nicht unbedingt sehr Erfolgreich.
Letztendlich wird es darauf hinaus laufen, dass die Nationalstaaten mehr Sourveränität an die EU abgeben muss, vor allem Finanzpolitische, da sonst die gemeinsame Währung nicht funktionieren wird.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 21:39
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Die Frage ist nur wie man Europa zusammenwachsen lässt. Die Schiene die man da aktuell fährt ist ja nicht unbedingt sehr Erfolgreich.
Das wollte ich damit doch zum Ausdruck bringen. Die Nationalstaaten stecken in dieser Situation in einem Dilemma, weil die EU keine klaren Regeln formuliert hat und sich deshalb die Frage stellt, ob man das alles selbst regelt oder auf Instruktionen 'von oben' wartet. Bislang macht ja jeder, was er will. Und selbst wenn etwas aufoktroyiert wird, kann es sein, dass einige Nationalstaaten dem zuwiderhandeln.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 21:46
@Aldaris
Reden wir hier über das Problem der Währungsunion oder über die Flüchtlingsfrage?

Das Problem der Währugsunion ist, dass verschieden starke Volkswirtschaften die selben Währung verwenden und starke Volkswirtschaften wie Deutschland demenstprechend von einer verhältnismäßig schwachen Währung profitieren,(Wir profitieren wie kein zweites Land vom Euro) und schwache Volkswirtschaften unter einer verhältnismäßig starken Währung leiden.(Griechenlands Wirtschaft kommt vor allem deswegen so schwer auf die Beine, weil der starke Euro ihren Export hemmt.)

Innerhalb von Nationalstaaten gibt es Mechanismen die für Ausgleich zwischen wirtschaftlich starken und schwachen Region sorgen. In der EU gibts diese Mechanismen nicht, aber wir bräuchten sie.


Die Flüchtlingsfrage die sich für die EU stellt ist, wie teilt man die Last auf? Wer hat die Authorität das zu bestimmen? Muss man sich daran halten?
Es gibt da nicht wirklich Gesetzestexte die man heran ziehen könnte.
Im Grunde kann man sagen, dass sich die EU gerade sauber blamiert.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 21:47
Da mag ich mich als doch recht Iran-Interessierter mal wieder zu Wort melden.

Hab' mir die ersten Minuten angeschaut und dann aufgehört. Als ob nur durch die USA ein guter Teil der Iraner (Nicht nur Perser, Iran ist ein Vielvölkerstaat) damals nur deswegen den Schah gestürzt und sich an Khomeini gehangen hätten, weil die USA das Land so ausgeblutet hätten. Das war übrigens genau die Rhetorik von Khomeini, in dessen Nachfolge die Mollahs bis heute einen rigorosen Anti-Amerikanismus führen. Ich finde, das sind gefährliche Halbwahrheiten, wieder nur dazu da, etwa dem Iran seine Eigenverantwortung zu nehmen. Nein nein, manche haben einfach auf den Islam als Staatsvorstellung gebaut und hatten vielleicht auch einfach naive Vorstellungen davon.

Es ist etwa umstritten, warum es zur islamischen Revolution im Iran kam und es ist auch umstritten, wie viele Iraner noch heute hinter dem Regime stehen, also zu einer Zeit, wo man es eigentlich besser wissen müsste. Viele gehen heute davon aus, dass gerade die Jugend zur Mehrheit nicht mehr hinter dem Regime stehe und sich eher aus opportunistischen Gründen und aus Gründen der Furcht zurückhält, zumal eine politische Einflussnahme nur im islamischen Sinne möglich ist und eine Infragestellung der geltenden Scharia als Hetze gegen die islamische Republik Iran gilt und bestraft wird oder man dann zumindest ausgegrenzt werden soll. Aber trotzdem gilt der Iran bisher noch als innerlich stabil, so wurde er etwa auch vom arabischen Frühling nicht erfasst, obwohl immer wieder welche darauf gebaut hatten und obwohl übrigens die damaligen Anführer der sogenannten grünen Bewegung (Mouzzawi und Karoubi) zu jener Zeit im Iran in Solidarität mit dem arabischen Frühling nochmal zu Demonstrationen aufriefen. Gleich danach wurden sie verhaftet und sollen sich noch heute unter Hausarrest befinden. Aber man sollte auch im Blick behalten, dass manche Iraner eine Abneigung gegen Araber haben und schon alleine darum zumindest bei manchen Teilen eine Solidarität-Demonstration vielleicht kaum gefruchtet hätte.

Die damaligen Wahlen 2009 um Ahmadinedschad etwa sollte man eventuell auch differenzierter betrachten. Ich glaube, es ist eine Fehlannahme, wenn man annimmt, dass er im Klerus oder bei den anderen iranischen Politikern einen so hohen Stand hätte. Ich habe mal von einem exil-iranischen Iran-Forscher gelesen, dass Ahmadindschad eher ein national-religiöser wäre. Er kam immer wieder in Konflikt mit Khameini und mit anderen Klerikern sowie anderen Politikern, die etwa Aussagen von ihm kritisierten, wonach der persisch geprägte Islam höher zu werten sei oder auch, dass er zu undiplomatisch in der Atom-Frage vorgehe und zu provokativ auftrete. Er soll sogar entgegen konservativeren Strömungen vorgehabt haben, auch Frauen in Sport-Stadien zu lassen. Es kann gut sein, dass er damals etwas geschummelt hat, aber gut möglich, dass es einfach die Mehrheit so wollte damals, und sei es nur aus eher nationalen Gründen. Hingegen aber schaue man sich nun die sogenannten Reformer um Rouhani an, Mann der ersten Stunde übrigens, schon seit Khomeini dabei. Die Hinrichtungen sollen in die Höhe gestiegen sein, kaum vergleichbar mit den Jahren davor. Der Iran soll in relativen Zahlen an erster Stelle noch vor China stehen, was die Zahl Hingerichteter angeht. Und das alles ganz ohne die USA. Die kann man sicher für Vieles kritisieren, aber die Scharia hat man doch gerade in Gegensatz zu ihnen eingeführt und die klerikalen Schichten sehen sich von einer sogenannt westlichen Kulturinvasion bedroht, welche die Jugend verführen würde, weswegen man allerhand Einschränkungen zu Medien und so weiter durchzusetzen versucht.


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23.08.2015 um 21:52
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Reden wir hier über das Problem der Währungsunion oder über die Flüchtlingsfrage?
Diese Probleme spielen eigentlich in der gleichen Sphäre.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:(Wir profitieren wie kein zweites Land vom Euro)
Kommt jetzt wieder die Mär vom Exportweltmeister? Wir werden schon lange in einer zu schwachen Währung bezahlt und profitiert haben vom Euro vor allem Konzerne und nicht die Bürger. Durch die Rettungspolitik wird es für den Steuerzahler noch richtig teuer. Ich will jetzt hier aber keine neue Baustelle aufmachen.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Die Flüchtlingsfrage die sich für die EU stellt ist, wie teilt man die Last auf? Wer hat die Authorität das zu bestimmen? Muss man sich daran halten?
Es gibt da nicht wirklich Gesetzestexte die man heran ziehen könnte.
Im Grunde kann man sagen, dass sich die EU gerade sauber blamiert.
Und genau das ist das Problem. Gerade weil da keine klaren Regelungen bestehen, entscheiden die Nationalstaaten alle für sich selbst, wie sie damit umgehen. Zumal ich befürchte, dass selbst wenn jetzt Regelungen aufgestellt werden, sich nicht dran gehalten wird. Die Kacke ist zu sehr am dampfen. Und das führt nicht etwa zur Öffnung, sondern zum Rückzug.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 21:54
Hunderttausende Flüchtlinge unterwegs

Politiker sprechen von "Völkerwanderung"
Die SPD ist sauer über den Umgang der Union mit der Flüchtlingsfrage. Parteichef Gabriel fordert mehr Engagement vom Koalitionspartner. "Wo ist die 'Schönwetterkanzlerin'", fragt Parteikollege Stegner. Derweil macht das Wort von der "Völkerwanderung" die Runde.
Davon hatte ich bereits letzter Woche geschrieben „Völkerwanderung“
Logisch macht die SPD jetzt ein Wahlkampf daraus und am Ende rennen wieder alle wie wildgewordene Hühner in die Gegend rum, ohne aktiv was zumachen.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 21:59
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Kommt jetzt wieder die Mär vom Exportweltmeister? Wir werden schon lange in einer zu schwachen Währung bezahlt und profitiert haben vom Euro vor allem Konzerne und nicht die Bürger
Richtig, ganz dick unterstreichen.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 22:06
@libertarian
Die USA haben sicher nicht im Alleingang die damalige Iranische Führung gestürzt, aber sie haben daran mitgearbeitet. Und es geht nicht nur um diesen Fall, es geht um sämtliche westliche Interventionen der letzten Jahren die letztendlich immer zu neuen Konflikten in der Region geführt haben.


Es gibt in der Völkerkunde die Theorie, dass die Völker die sich am besten Entwicklen nicht die sind, die auf den meisten Bodenschätzen sitzen und zwar gerade aus dem Grund das diese Bodenschätze zu Interessenskonflikten führen und die Stabilität der Region belasten, was der Entwicklung im Weg steht. Genau das sehen wird in Nordafrika und im Grund in ganz Afrika.
Der Westen ist teilweise aktiv, teilweis passen daran beteiligt den Fortschritt dieser Regionen aufzuhalten.
Ob es jetzt durch aktive Waffenlieferungen oder Kriegseinsätze ist, oder ob einfach nur billige Rohmetalle von irgendwelchen Warlordkontrllierten Minen aus Zentralafrika importiert werden. Das alles trägt dazu bei die Region am Fortschritt zu hindern.
Das ist zwar nicht erklärtes Ziel des Westens, aber es ist definitiv in unserem wirtschaftlichen Interesse.

@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Kommt jetzt wieder die Mär vom Exportweltmeister? Wir werden schon lange in einer zu schwachen Währung bezahlt und profitiert haben vom Euro vor allem Konzerne und nicht die Bürger. Durch die Rettungspolitik wird es für den Steuerzahler noch richtig teuer. Ich will jetzt hier aber keine neue Baustelle aufmachen.
Viele Leute vergessen immer, dass 2008 eine Weltwirtschaftskrise war. In Deutschland haben wir das nicht so mitbekommen(wegen dem Euro), aber trotzdem war da was.
Wenn die Leute sagen, dass der Bürger nicht vom Euro profitiert, dann ist das einfach falsch.
Mit einer nationalen Währung hätte uns die Krise 2008 deutlich gebeutelt.

Man darf auch nicht vergessen, dass ein großer Teil der deutschen Wirtschaft aus kleinen und mittelständischen Unternehmen besteht. Deutschland hat den Begriff "Hidden Champion" geprägt. Das ist ein riesiger Teil unserer Wirtschaft und der basiert fast ausschließlich auf Export und profitiert ganz enorm vom Euro.

Niemand kann mir erzählen, dass vom Euro nur die großen Konzerne profitieren, die diesen Profit dann nur an ihre Aktionäre weitergeben.

Und die Rettungspolitik ist, selbst wenns noch 10 mal so viel kosten wird wie momentan erwartet, immernoch billiger als die Alternative.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 22:17
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Mit einer nationalen Währung hätte uns die Krise 2008 deutlich gebeutelt.
Wie? Waren die Briten, Schweden oder Polen etwa mehr gebeutelt als wir (Also die Europäer)?
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Niemand kann mir erzählen, dass vom Euro nur die großen Konzerne profitieren, die diesen Profit dann nur an ihre Aktionäre weitergeben.
Die deutsche Wirtschaft hat anfangs profitiert - die Bürger bekommen trotzdem einen zu niedrigen Lohn. Die Zinsen sind vernichtend gering, so dass zwar mehr Schulden gemacht werden, aber die Sparer Geld verlieren. Und jetzt stehen wir auf einem Level, in dem andere Staaten auf Kosten von uns gegen die Wand fahren, weil sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Das zwingt uns dauerhaft zu Transferzahlungen und der Einrichtung undemokratischer Institutionen wie dem ESM sowie Kompetenzüberschreitungen der EZB, der europäischen Kommission und anderen Playern.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Und die Rettungspolitik ist, selbst wenns noch 10 mal so viel kosten wird wie momentan erwartet, immernoch billiger als die Alternative.
Halte ich für ein Gerücht. Wie viel Geld sollen wir denn noch bezahlen? Warum sollte eine nationale Währung uns mehr kosten? Was ist mit den Staaten, die noch ihre eigene Währung haben? Du überschätzt das alles. Der Euro ist nicht Europa.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 22:36
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Wie? Waren die Briten, Schweden oder Polen etwa mehr gebeutelt als wir (Also die Europäer)?
Mal abgesehn davon, dass man die Wirtschaft von denen nicht mit unserer Vergleichen kann... ja.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Halte ich für ein Gerücht.
Was denkst du was die Gläubiger tun wenn sie ihr Geld von Griechenland nicht wieder bekommen?


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 22:52
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Mal abgesehn davon, dass man die Wirtschaft von denen nicht mit unserer Vergleichen kann... ja.
Das wäre zu belegen. War auch keine rhetorische Frage.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Was denkst du was die Gläubiger tun wenn sie ihr Geld von Griechenland nicht wieder bekommen?
Die Gläubiger sind ja mittlerweile wir, also die Steuerzahler. Wir wären sauer. Wir werden allerdings noch viel säuerlicher, wenn noch mehr Geld reingepumpt wird. Denn diese Schulden müssen wir auch zahlen. Und wir verzichten schon auf die Zinszahlungen.


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 22:54
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/krawalle-in-fluechtlingsheim-im-thueringischen-suhl-13759362.html

15 Personen sind bei Auseinandersetzungen in einem Flüchtlingsheim in Thüringen verletzt worden. Zunächst ging es offenbar um eine aus einem Koran herausgerissene Seite. Dann richtete sich die Gewalt gegen die Polizei.

Die Angreifer-Gruppe versuchte, die Wache zu stürmen und die Tür des Wachlokals einzutreten. Die dortigen Sicherheitsdienst-Mitarbeiter setzten gegen die Angreifer Tränengas ein. Polizeibeamte, die in eines der Gebäude betraten, wurden dort „belagert“, am Verlassen des Hauses gehindert und mit Steinen beworfen.


Und da soll man keine Vorurteile haben?
hierzu gibt es noch ne Video
Demnach sollen Polizisten mit Messer attackiert worden sein. 800.000 sollen also kommen, na wunderbar.

https://www.youtube.com/watch?v=YLnsM_HVThY (Video: Heftige Ausschreitungen von moslemischen Flüchtlingen im Asylheim Suhl 19.8.2015)


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Menschenstrom Afrika

23.08.2015 um 23:57
Im sächsischen Heidenau müssen Polizisten ein Flüchtlingsheim vor Neonazis beschützen.
In den vergangenen Tagen sind die Rechtsradikalen nun auf die Polizisten losgegangen; dabei gab es mehrere Verletzte.
http://www.srf.ch/news/international/gewalt-gegen-fluechtlinge-und-polizisten
Und wieviele von denen sind schon hier? Na wunderbar...


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Menschenstrom Afrika

24.08.2015 um 00:08
@libertarian , @Moses77:
Beitrag von libertarian (Seite 124)
Beitrag von Moses77 (Seite 124)
Beitrag von Moses77 (Seite 124)
Hat alles Hand und Fuß :)

@Aldaris
@spielmitmir
Eure Argumente finde ich natürlich wie immer auch sehr gut. :)



@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Nationalismus ist in Europa deutlich weniger ausgeprägt als in den meisten Ländern der Welt.
Ähm, das würde ich nicht so sehen. Polen, England, Griechenland, Italien, Frankreich z.B. um nur ein paar zu nennen, sind mächtig stolz auf ihre Nationen.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Die Flüchtlingsfrage die sich für die EU stellt ist, wie teilt man die Last auf? Wer hat die Authorität das zu bestimmen? Muss man sich daran halten?
Es gibt da nicht wirklich Gesetzestexte die man heran ziehen könnte.
Das stimmt doch so nicht. Gesetzestexte gibt es (hatte Moses gepostet), es hält sich nur niemand daran.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Der Westen muss seine Verantwortung erkennen. Wir sind für die Zustände in Nordafrika verantwortlich, dementsprehend müssen wir auch mit den Konsequenzen klar kommen.
Wir können uns natürlich aus der Verantwortung ziehen, aber damit würden wir unsere westlichen Werte verraten.
Unglücklicherweise zeigen in den letzten Monate viele, dass sie damit überhaupt kein Problem hätten.
Wer ist denn „der Westen“? Du, ich, die user hier?
Das sind doch die Politiker und Wirtsschaftsfunktionäre, oder nicht?

Und was kann das „gemeine“ Volk (also du, ich, wir) nun für deren Versagen?
Aber wer muss immer alles es ausbaden und mit den Folgen klar kommen? (das Volk der Flüchtlinge, aber auch das Volk der aufnehmenden Länder)
Siehst Du die Ungerechtigkeit dabei?


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Menschenstrom Afrika

24.08.2015 um 00:14
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Im sächsischen Heidenau müssen Polizisten ein Flüchtlingsheim vor Neonazis beschützen.
Das ist z.T. eine Folge fehlender Kommunikation von Kommualpolitikern.

In meiner Stadt z.B. werden ohne Vorankündigung mitten in ein dichtbesiedeltes Wohngebiet 700 Flüchtlinge einquartiert (in eine Turnhalle).
Die Einwohner wurden vor vollendete Tatsachen gestellt, anstatt vorher mal eine Einwohnerversammlung zu machen, wo man hätte evtl. Ängste und Vorurteile hätte abbauen können. Das sorgt doch logischerweise für Verärgerung, man fühlt sich übergangen und nicht ernst genommen. Und dann wundern sich die Entscheidungsträger über so manches Echo?

Die Einheimischen haben nun mal auch schlechte Erfahrungen mit einem anderen Stadteil gemacht, wo es verstärkt zu Einbrüchen kam, nachdem ein anderes Flüchtlingsheim in der Wohnsiedlung eingerichtet worden war (alles nur Zufall, dass die Einbrüche SEIT diesem Zeitpunkt massiv angestiegen waren?).
Das sind reale Erfahrungen der Bewohner, welche man zwar in der Presse verschweigen kann, die jedoch deshalb nicht einfach verschwinden.


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Menschenstrom Afrika

24.08.2015 um 00:16
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Die Flüchtlingsfrage die sich für die EU stellt ist, wie teilt man die Last auf?
Hätten alle europäischen Länder die selben Asylgesetze und Lebensstandard's würd sich das auch besser verteilen innerhalb von Europa.
Ein europäisches Asylgesetz wär mal ein Anfang.
@Optimist
Ich wollt mit dem Beispiel nur aufzeigen dass die Gewalt nicht nur von einer Seite kommt und auch nicht nur von 2 Seiten.. weil die Linken machen nun auch mobil.


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Menschenstrom Afrika

24.08.2015 um 00:20
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ich wollt mit dem Beispiel nur aufzeigen dass die Gewalt nicht nur von einer Seite kommt und auch nicht nur von 2 Seiten.. weil die Linken machen nun auch mobil.
Ja, das ist ja das Schlimme, jeder gegen jeden. Das kann noch schlimm enden.
Manchmal habe ich das Gefühl, genau das ist auch gewollt.
(von irgendwelchen Interessenten... irgendwer verfolgt anscheinend mit diesem Chaos ein bestimmtes Ziel)


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