Menschenstrom Afrika

kofi schrieb:soll ich mir Gedanken machen, ob ich Deutschen in den Kopf kucken kann? Immerhin sind das alles Deutsche wie du, vielleicht bist du auch so, wie deine Landsleute? "Ihr" Deutsche vergreift euch auffallend oft an kleinen Jungs?

Willst du ernsthaft diskutieren ?

@spielmitmir
Oder es ist Interpretation: was "ihr" Deutschen in eurem Land mit welchen Jungs macht, ist unerheblich, ist ja euer Land. Man kann es so interpretieren, dass "ihr" ja nicht ins Ausland reist, und dort die Kinder abgreift. Aber wenn ich mir so manche "Touristen" in Thailand oder an der tschechischen Grenze ankucke..."ihr" respektiert weder die thailändischen Gesetze, kein Geschlechtsverkehr mit unter 18 jährigen, noch die tschechischen. Zumindest heißt es, dass deutsche Kunden an den Kinderstrichen zur Grenze nach Tschechien eifrig dabei sind.

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Was soll mir ein Video mit einem Langbart auf der Vorschau sagen? Das die deutschen Behörden schlafen, wow.

Und was hat das jetzt mit an sich Asyl oder Menschenstrom aus Afrika zu tun?

@kofi

kofi schrieb:Aber es bringt nix, gegen Menschengruppen an sich zu mosern oder Stunk zu machen.

Das mache ICH zumindest nicht, ich bitte dich um Unterscheidungsvermögen.

kofi schrieb:Du hast soviele Ordentliche, übelst nette, super tolle Leute drunter..du kannst ihnen nicht gegenüberstehen und in die Augen kucken, so tun als wär nix, wenn du im Netz gegen sie mithetzt.

Wo habe ICH gehetzt, erzähl mir das bitte? Ich habe lediglich nur ganz sachlich Fakten benannt und Ängste angesprochen.
Und ich bin die letzte, welche nicht weiß, dass es unter Ausländern sehr viele Nette gibt, immerhin habe auch ich schon mit dem einen oder anderen Gespräche gehabt ;) (nur halt noch nicht mit Flüchtlingen (ich kann ja kein englisch, da fängt es schon mal an)

Also, dass du mit Flüchtlingen eigentlich nichts zu tun hast, hast du mir ja schon verraten. Wohnst du denn in einem Stadtteil, wo ein Asylantenheim beheimatet ist?

--->
Ich speziell NOCH nicht. Jedoch habe ich Freunde, welche in solch einem Stadteil wohnen.
Und ich gehe davon aus, dass sie mich nicht belügen (ich lege immer wert auf EHRLICHE Freundschaften)

--->kofi:
Optimist schrieb:
Ich speziell NOCH nicht.

--->
Ja, darauf hätte ich jetzt mein Phantasie Privatvermögen verwettet.

Zum einen, warum hast du nur diesen Teil meiner Aussage rausgegriffen?
Und was hat das mit der FAZ zu tun? (ich beziehe mein Wissen nicht nur aus Zeitungen, sondern aus persönlichenBerichten von Betroffenen.

kofi schrieb:Das ist halt immernoch das Thema, dass die bösen linken und bösen Gutmenschen MIT den Menschen reden ...

Das machen sie eben sehr oft NICHT, zumindest nicht mit denen, welche das Thema von einer anderen Warte aus sehen (sondern nur mit den Flüchtlingen selbst)
Und wenn sie schon mal mit Leuten reden, welche den ungezügelten Zustrom kritisieren, kann man das kaum Kommuniktaion nennen, sondern sie beharren auf ihrem Standpunkt und überdenken nicht mal die Argumente der Gegenseite. DARIN sehe ich das Problem.

kofi schrieb:Die bösen Gutmenschen, linken was weiß ich wissen schon Bescheid, was abgeht. Immerhin sind sie ja vor Ort bei den Menschen, sowohl als Hauptberufliche (in welcher Funktion auch immer) als auch als Ehrenamtliche.

Hast du schon mal daran gedacht, dass sie vor Ort (in den Heimen) natürlich NICHT erfahren können, wer vor hat, in ein Eigenheim einzubrechen, da dies wohl kaum jemand zugeben würde?

Hast Du auch mal mit den Anwohnern solch einer Siedlung gesprochen? DAS wäre doch auch mal genauso wichtig, oder?

kofi schrieb: Deutsche Justiz ist überwiegend gefühlt sehr sehr nachsichtig.

Das ist ein zusätzliches Problem, was noch oben drauf kommt.
Nun noch mal zu den Flüchtlingen:
Negierst du, dass "Langeweile", welche Viele zweifelsohne haben, "dumme Gedanken" begünstigen könnte?

DARUM ging es mir doch in meinem vorigen Beitrag hauptsächlich.

kofi schrieb:Und da kommen wir zu einem Punkt: Das der Marsch der "Aufrichtigen Deutsche" nicht vor Asylheime oder gegen das Asyl- Thema an sich gehen sollte, sondern nach Berlin vor das Bundeskanzleramt.

da stimme ich dir vollkommen zu.
Aber da gäbe es noch viele andere Themen, weswegen die Bevölkerung aufmarschieren müsste. Macht sie aber nicht.
Und Lieschen Müller sitzt weiter in ihrem Eigenheim und hat Angst. (von ihr kannst du nicht unbedingt politische Taten erwarten, bzw. ist dafür nicht jeder Mensch geschaffen).

kofi schrieb:Wenn du erzählst von Einbrüchen bla...da muss der Staat durchgreifen und das schwierige Klientel konsequent bestrafen oder aus dem Land werfen.

Ja, müsste...
... macht er nur leider nicht und Lieschen Müller sitzt weiterhin...

Du musst es eben mal ansehen, das Video, das geht schlecht in 1-2 Minuten da es fast 20 min oder mehr ist @kofi

@kofi

Aber wenn ich mir so manche "Touristen" in Thailand oder an der tschechichen Grenze ankucke..."ihr" respektiert weder die thailändischen Gesetze, kein Geschlechtsverkehr mit unter 18 jährigen, noch die tschechichen. Zumindest heißt es immer, dass deutsche Kunden an den Kinderstrichen an der Grenze zu Tschechien eifrig dabei sind.

Wirst Du wohl aufhören abendländisch, römisch katholisches Kulturgut in frage zu stellen? ;)

@wichtelprinz

Kofis Meinung kenne ich nun, aber hast DU auch eine Meinung dazu? (DICH hatte ich ja eigentlich angesprochen):

Moses:
Schreibe von mir aus, dass diese Flüchtlinge durch ihre vorübergehende Lage anfälliger für solche niederen "Jobangebote" sind, aber erzähle nichts von "ziemlich gleichbedeutend" mit Drogendealern oder ähnlichen Quatsch.

Solche falschen Verallgemeinerungen und Anschuldigungen führen doch gerade zu mehr Hass und Zwietracht.


---> wichtelprinz :
Bin ichs oder bists Du, dem arbeitslose Flüchlinge in seiner Stadt "beunruhigt"?

Vielleicht solltet ihr einfach mal aufeinander zugehen um zu merken das ihr nicht alle kriminiell oder fremdenfeindlich seid ;)

--->O:
Das ist schon alles richtig.
Nur ist doch unbestritten, dass jemand, der leider zu Langeweile verurteilt ist, EHER auf „dumme Gedanken“ kommen könnte, oder nicht?

Oder anders gesagt, deutsche Arbeitslose müssen sich nicht in solchem Ausmaß langweilen wie Flüchtlinge, die haben mehr Möglichkeiten, ihre Freizeit sinnnvoll zu gestalten (machen sie natürlich auch nicht Alle, das ist klar).

Nun höre ich schon: ja, das muss halt geändert werden, Flüchtlingen muss Beschäftigung und Freizeitmöglichkeiten gegeben werden.
Bin ich auch voll dafür. Nur leider passierts eben in zu geringem Maße und solange das so ist (das können ja die Bürger SELBST auch nicht so einfach ändern, weil vieles dran hängt, Finanzielles, Rechtliches usw) ... muss die Bevölkerung mit den möglichen Folgen leben.

Die Bewohner eines Stadtgebietes wo sich ein Flüchtlingsheim befindet müssen diese verfehlte Politik ausbaden, indem z.B. in solch einem Gebiet Einbrüche verstärkt stattfinden und einiges Andere (das ist keine üble Nachrede, sondern Erfahrungswerte von Bewohnern).
Da muss sich doch kein Politiker mehr wundern, wenn solche Bürger dann die Nase voll haben, oder?
Jemand der vorher Ausländerfreund war, kann dann sehr schnell zum Feind mutieren.

Das finde ich alles sehr schade (dass dann auch alle in einen Topf geworfen werden). Aber so ticken nun mal die Menschen, dass sie ZUERST das Symptom (kriminell gewordenen Ausländer) und ihren Schaden (Einbruch) ansehen, anstatt die Ursachen (falsche Politik...).

Schön ist es aber so und so nicht - egal was die Ursachen sind (die Lieschen Müller nun mal nicht ohne weiteres ändern kann) - wenn man in so einem Gebiet in relativer Angst leben muss.
Begreift das denn niemand von den Linken hier?

@wichtelprinz

Nö :P

Das Video kucke ich mir an, @spielmitmir, aber vor so manchem Gemoser und Gehetz vielleicht mal vor der eigenen Türe kehren:

inderstrich an der deutsch-tschechischen Grenze: "Dann hole ich meinen sechsjährigen Bruder"

Von Markus Brügge

Die Freier aus Deutschland kaufen sich Jungen und Mädchen im Kindergartenalter, Achtjährige verhandeln wie altgediente Huren über Sexualpraktiken: Die Ergebnisse einer neuen Studie über Kinderprostitution an der deutsch-tschechischen Grenze sind schockierend.

http://www.spiegel.de/panorama/kinderstrich-an-der-deutsch-tschechischen-grenze-dann-hole-ich-meinen-sechsjaehrigen-bruder-a-271675.html

Der Unterschied ist wohl, dass man in Deutschland Deutsche als Mehrheit einfach erlebt, du bist zwar Deutscher, aber bei sovielen Deutschen, die man kennt und die nicht so sind, bleiben "Vorurteile" aus, also, dass ich mein Kind nicht in den deutschen Kindergarten geben kann. Oder fernhalten von deutschen Männern. Aber im Prinzip würde sich das genauso anbieten, halt als migrantischer Mensch deine Kinder vor Deutschen fern, nach allem, was man wirklich zahlreich hört und liest, haben Deutsche nen Hang zu Kindern.
Das würde auch dem Niveau entsprechen, wie über Minderheitengruppen abgelästert wird.

kofi schrieb:Das Video kucke ich mir an, @spielmitmir, aber vor so manchem Gemoser und Gehetz vielleicht mal vor der eigenen Türe kehren:

Viel Spaß bei deiner Kehr Woche.

@kofi
Du hast mit deinen Argumenten über "die Deutschen" völlig Recht.
ich bin auch dafür, nicht alle in einen Topf zu stecken, auch die Flüchtlinge nicht.

Dennoch bleibt doch das Problem, dass sie oft zu Langeweile verurteilt sind, mit all den Folgen die daraus erwachsen (die jedoch Lieschen Müller nun mal nicht ändern kann, aber sie hat wegen der Folgen und Symptome Angst.


Hast du vor, mir hierzu noch zu antworten? (würde mich freuen, weil mir Deine Meinung viel gibt): Beitrag von Optimist (Seite 127)

Und wer genau hat alle in einen Topf geworfen ? @Optimist

@Optimist
Die Frage stellt sich aber so langsam, auf was du genau hinaus willst? Was möchtest du denn genau lesen? Ich bin genauso wenig politisch Verantwortlicher wie du. Ich treffe keine Entscheidungen.

Selbst wenn wir hier das größtmögliche Bashing betreiben, wird das kaum was ändern. Ich persönlich finde genauso die deutsche Asyl und Migrationspolitik chaotisch und planlos. Aber wenn die Leutz im Inland sind, haben sie eine unbedingte Chance verdient. Wenn sie sich helfen lassen, und da kann man sich auch ehrenamtlich usw. einsetzen.

Zum schwierigen Klientel: Wenn ich Haupt oder ehrenamtlich unterwegs bin und weiß, der Gegenüber begeht Straftaten aus Langeweile, dann ist das ne scheiss Situation und demotiviert mich wie andere. Und Angst um die eigene Sicherheit spielt auch mit rein, wenn die deutschen Behörden sich als schwach erweisen, irgendwie Konsequenzen spüren zu lassen.

Wie geschrieben, du schreibst über die Leute, aber es gibt ja tatsächlich Leute, die mit den Leuten zu tun haben.

Ich weiß nicht, von was du ausgehst, aber das Video aus Suhl...was meinste wieviel Ehrenamtlich da vor Angst die Biege machen...das liegt echt nicht an den Asylbewerbern an sich, sondern am mangelnden Willen deutscher Politik, durchzugreifen.

@spielmitmir

spielmitmir schrieb:Und wer genau hat alle in einen Topf geworfen ? @Optimist

Das machen schon sehr viele, das müssen wir ehrlich zugeben (ich meine ja jetzt nicht unbedingt jemand aus diesem Forum (obwohl wenn ich da richtig nachdenken würde ... weiß jetzt wirklich nicht), ist auch egal, es machen Viele so.

@Optimist
Sorry aber schon bei Deiner "Einleitung" haperts bei mir was Du eigentlich sagen willst :D

Optimist schrieb:Nur ist doch unbestritten, dass jemand, der leider zu Langeweile verurteilt ist, EHER auf „dumme Gedanken“ kommen könnte, oder nicht

Also es ist unbestritten das eher jemand XY.
Also eher ist doch eher eine wage Sache für etwas was dann wieder unbestritten sein soll.

Es ist auch unbestritten das eher alle Mörder gerne Brot essen. -.-

@wichtelprinz

Optimist schrieb:
Nur ist doch unbestritten, dass jemand, der leider zu Langeweile verurteilt ist, EHER auf „dumme Gedanken“ kommen könnte, oder nicht

Also es ist unbestritten das eher jemand XY.
Also eher ist doch eher eine wage Sache für etwas was dann wieder unbestritten sein soll.

Es ist auch unbestritten das eher alle Mörder gerne Brot essen. -.-

Willst Du WortKlauberei betreiben? Oder mir erzählen du hättest nicht verstanden wie es gemeint war?
Kofi hat es doch auch verstanden., wie das Wort "eher" gemeint war.

Schade, ich hatte gehofft, es kommen sachdienliche Argumente, so wie von Kofi., naja, man kann eben nicht alles haben.



@kofi

kofi schrieb: Wenn sie sich helfen lassen, und da kann man sich auch ehrenamtlich usw. einsetzen.

Das geht aber nicht überall und nicht in dem Maße wie es nötig wäre.
Hinzu kommt, dass viele Leute chronischen Zeitmangel haben (z.B. wegen Arbeitsstress oder Probleme in der Famile).
Das wäre eben Aufgabe der Politik, da Reserven zur Verfügung zu stellen.

kofi schrieb:Die Frage stellt sich aber so langsam, auf was du genau hinaus willst? Was möchtest du denn genau lesen? Ich bin genauso wenig politisch Verantwortlicher wie du. Ich treffe keine Entscheidungen.

Ja ist klar.
ich würde mir einfach nur wünschen, dass Leute, welche den ungezügelten Zustrom befürworten, dann auf der anderen Seite auch die Ängste von Bewohnern verstehen können, welche in der Nachbarschaft eines Flüchtlingsheimes wohnen (wo bis zu 700 untergebracht sind --- mit der Anzahl steigt ja auch das Konfliktpotential) .

Nur da wird meist abgewiegelt und verniedlicht oder unterstellt, man wüsste nicht wovon man spricht oder man macht die Flüchtlinge (welche einbrechen...) grundlos schlecht usw...
Auch wenn sie die Einbrüche aus verständlichen Gründen begehen (wie eben z.B. Langeweile) muss man das ja nicht unbedingt rechtfertigen und schon gar nicht gutheißen, oder?

Aber das ist es, was eben viele Leute ärgert, dass genau das der Fall ist, dass es eben heißt:
Schaut nur auf die Ursachen, die Flüchtlinge können nichts dafür wenn sie soetwas tun....
Und habt Euch nicht so, ist ja nur ein Einbruch, da muss man doch kein Drama draus machen.
Ich meine, wenn die "kleinen Leute" (welche mit Politik und Wirtschaft nichts zu schaffen haben, da nichts entschieden habe...) was dafür könnten - für all die Ursachen, weshalb Flüchtlinge kommen - dann könnte man ja diese Reden "stellt Euch nicht so an und versteht gefälligst alles" noch nachvollziehen, aber so?

Verstehst Du jetzt so bisschen, worauf ich hinaus will und was auch die Leute ärgert?

kofi schrieb:Selbst wenn wir hier das größtmögliche Bashing betreiben, wird das kaum was ändern.

Es geht MIR zumindest mitnichten um ein Bashing, sondern nur um ein Verstehen.
Es reicht in meinen Augen nicht, NUR die Flüchtlingsseite zu verstehen (die verstehe ich selbstverständlich AUCH), sondern man müsste auch mal versuchen, sich in die Lage der Anwohner zu versetzen.
Wird das in Deinen Augen in ausreichendem Maße gemacht?

kofi schrieb:Wie geschrieben, du schreibst über die Leute, aber es gibt ja tatsächlich Leute, die mit den Leuten zu tun haben.

Ja, aber wie gesagt, sie werden dir nicht ins Gesicht sagen, ob sie demnächst eine Straftat vorhaben. Bis dahin gehst du davon aus, dass sie ALLE durch die Bank Schäfchen sind. ;)

Optimist schrieb:Hast du schon mal daran gedacht, dass sie vor Ort (in den Heimen) natürlich NICHT erfahren können, wer vor hat, in ein Eigenheim einzubrechen, da dies wohl kaum jemand zugeben würde?

Hast Du auch mal mit den Anwohnern solch einer Siedlung gesprochen? DAS wäre doch auch mal genauso wichtig, oder?

Optimist schrieb:Verstehst Du jetzt so bisschen, worauf ich hinaus will und was auch die Leute ärgert?

Also ist halt auch so mancher Erfahrung geschuldet, wie umgehen mit "Wir wolle ned die Neger do in de Nachbarschaft" oder so. Kannst du bestimmt nicht nachvollziehen, aber sowas ist nicht ungewöhnlich, deswegen ist die Lust glaube ich nicht immer groß, mit allen Menschen zu reden.

Ein Beispiel aus dem Alltag: Hast ein SPD Stand mit eins, zwei migrantisch aussehenden Menschen, und da laufen dir "aufrechte Deutsche" vorbei und meckern. Werfen in den Raum, dass sie sich "als Deutsche diskriminiert" sehen, die "Auslända" sogar am SPD Stand. Nur noch "Politik für Auslända", dabei sind die migrantischen Leutz dort evtl. weder "Ausländer" noch gehören sie in eine Gruppe von Intensivtätern oder sonstigen, ist also richtig unverschämt und dumm.

Die laufen dir einfach weg, du gehst hin und willst mit den Leuten reden...ou man...die werden laut und sind stur. Bis es irgendwann ganz nach rechts geht. Was willst du denn mehr? Die Erfahrung wächst dann halt, dass de auch sehr viel Dumme hast, mit denen sich Diskussion nicht oder kaum lohnt. Und die Leutz, mit denen man noch reden kann, fallen evtl. unter den Tisch.

Wenn manche oder viele sogar sich am Stand oder sonstwo melden um zu "reden", reden sie (sorry) oftmals nur Scheisse und sind durchaus rassistisch. So aggro gegen Schwarze und Muslime.

Das ist zum Teil die Welt, die so manchem "der mit den besorgten Bürgern reden will" begegnet. Ist mir auch schon passiert, ich bin sehr offen, will mit den Leuten reden, aber die schreien mich an, Dummgeschwätz und Bedrohungen, wie auch stalking auf FB oder per E-Mail zum Beispiel.

Du musst halt wie @KillingTime an deine Landsleute appellieren, sachlicher und weniger extrem (ganz links oder ganz rechts) zu diskutieren und zu argumentieren. Denn diese fehlende starke Mitte in der deutschen Diskussion...

@kofi

Optimist schrieb:
Hast du schon mal daran gedacht, dass sie vor Ort (in den Heimen) natürlich NICHT erfahren können, wer vor hat, in ein Eigenheim einzubrechen, da dies wohl kaum jemand zugeben würde?

Hast Du auch mal mit den Anwohnern solch einer Siedlung gesprochen? DAS wäre doch auch mal genauso wichtig, oder?


Optimist schrieb:
Verstehst Du jetzt so bisschen, worauf ich hinaus will und was auch die Leute ärgert?

--->
Also ist halt auch Sache so mancher Erfahrung geschuldet, wie umgehen mit "Wir wolle ned die Neger do in de Nachbarschaft" oder so.

Warum wirst du so drastisch?
Es sprechen doch nicht ALLE so abwertend über Flüchtlinge?
Aber es ist ja richtig, die Meisten wollen es nicht in ihrer Nachbarschaft. Würdest DU es eigentlich wollen?

Kannst du nicht nachvollziehen, aber sowas ist nicht ungewöhnlich, deswegen ist die Lust glaube ich nicht immer groß, mit allen Menschen zu reden.

Kann ich schon auch verstehen, aber kann man da nicht differenzieren und NUR mit denen reden, welche nicht so sind?

Ein Beispiel aus dem Alltag: Hast ein SPD Stand mit eins, zwei migrantisch aussehenden Menschen, und da laufen dir "aufrechte Deutsche" vorbei und meckern. Werfen in den Raum, dass sie sich "als Deutsche diskriminiert" sehen, die "Auslända" sogar am SPD Stand. Nur noch "Politik für Auslända", dabei sind die Leutz dort evtl. weder "Ausländer" noch gehören sie in eine Gruppe von Intensivtätern oder sonstigen, ist richtig unverschämt und dumm.

Das ist natürlich wirklich echt blöd.
Nur eins muss ich sagen, das Argument

kofi schrieb:Nur noch "Politik für Auslända"

ist nicht ganz von der Hand zu weisen, zumindest empfinden das die Menschen so - bei manchen Entscheidungen seitens der Politik.
Und DA müsste eben mit einer besseren Kommunikation angesetzt werden, damit die das nicht mehr so empfinden, sondern umgedreht auch mal sehen, dass Politik auch für Einheimische da ist (WENN sie das tatsächlich noch ist? ;) )

kofi schrieb:Das ist zum Teil die Welt, die so manchem "der mit den besorgten Bürgern reden will" begegnet. Ist mir auch schon passiert, ich bin sehr offen, will mit den Leuten reden, aber die schreien mich an, Dummgeschwätz und Bedrohungen, wie auch stalking auf FB oder per E-Mail zum Beispiel.

Ja das ist echt schei... und sehr schade, dass durch solche Leuute die Gesprächsbereitschaft leidet.

kofi schrieb:Die laufen dir einfach weg, du gehst hin und willst mit den Leuten reden...ou man...die werden laut und sind stur.

Ja, sicher, solche gibt es bestimmt Einige.
Aber mit denen muss man ja nicht reden :)
Irgendwann kommen vielleicht auch mal welche vorbei, wie ich z.B.? Und dann kann man sich gesittet austauschen. :)

kofi schrieb:Bis es irgendwann ganz nach rechts geht. Was willst du denn mehr? Die Erfahrung wächst dann halt, dass de auch sehr viel Dumme hast, mit denen sich Diskussion nicht oder kaum lohnt. Und die Leutz, mit denen man noch reden kann, fallen evtl. unter den Tisch.

Ja siehst du, das ist das gleiche Schema (alle in einen Topf...) nur mit umgedrehten Vorzeichen.

@Optimist
Nee sorry, ist nur so das dies ja nicht ein Flüchtlingsthema zu sein scheint - oder tendieren Flüchlinge eher zu "Dummheiten" wenn sie unter den genannten Umständen leiden?
Veilleicht sollte man sie mit den rechtsradikalen Sozialhilfeempfängern auf gemeinsamen Erlebnisurlaub schicken in den Schwarzwald ein wenig Holzhacken so das niemand auf Dummheiten kommt -.-

@wichtelprinz

Nee sorry, ist nur so das dies ja nicht ein Flüchtlingsthema zu sein scheint - oder tendieren Flüchlinge eher zu "Dummheiten" wenn sie unter den genannten Umständen leiden?

Nein, natürlich nicht.
Aber du hattest meine Zeilen nicht richtig gelesen (oder ich mich missverständlich ausgedrückt).

Ich schrieb sinngemäß, dass Einheimische mehr Beschäftigungs-MÖGLICHKEITEN haben, als Flüchtlinge (ob dann auch ALLE Einheimischen diese nutzen steht auf einem anderen Blatt).
Was ich also damit sagen wollte:
Weil Flüchtlinige NICHT so VIELE Möglichkeiten haben, ist die Chance nun mal größer, dass ihnen langweilig werden könnte, oder nicht? (mit all den Konsequenzen, welche Langeweile nach sich zieht).

Weißt jetzt wie ich es meinte?

wichtelprinz schrieb:Veilleicht sollte man sie mit den rechtsradikalen Sozialhilfeempfängern auf gemeinsamen Erlebnisurlaub schicken in den Schwarzwald ein wenig Holzhacken so das niemand auf Dummheiten kommt -.-

Sehr guter Vorschlag. :)
Da müsste nur ein großes Polizeiaufgebot mit, sonst gäbe es Mord und Todschlag.

@Optimist
Aber spielt man nicht auch mit der Hoffnung dieser Leute?
Ich mein, die kommen hi rhin und sehen was so eine Hose kostet die sie noch vor ein paar Monaten unter gesundheitsgefährlichen Umständen irgendwo in einer Fabrik gebleicht haben und kommen sich natürlich "nur leicht verascht" vor. Ich glau es ist absolut legitim das die meisten auf der Räuberschatzinsel bleiben wollen wo Milch und Honig fliesst.

Optimist schrieb:Warum wirst du so drastisch?
Es sprechen doch nicht ALLE so abwertend über Flüchtlinge?
Aber es ist ja richtig, die Meisten wollen es nicht in ihrer Nachbarschaft. Würdest DU es eigentlich wollen?

Weil die Theorie mit den "besorgten Bürgern" reden einfacher ist als die tatsächliche Praxis. Ist ja nicht so, dass das nicht versucht wird. Was meinst du denn, wie das durchschnittliche Leben eines "Gutmenschen" aussieht? Reden, reden, reden. Sich beschimpfen und beleidigen lassen, und dann einfach von vorne anfangen zu reden.

Ehrenamtlich unterwegs zu sein, bedeutet, auch mal nen Stand für solche Themen wie Asyl aufzubauen und da dann stundenlang zu stehen und/oder Flyer zu verteilen oder auf FB damit unterwegs zu sein.

Du kriegst ja dann direkt mit, wie die Menschen so reagieren und ziehst deine Schlüsse daraus. Beim Thema Asyl ist in der Regel der Gegenüber sehr sehr stur.

Ich reagier so drastisch, weil viele, viele echt unter aller Sau sind, wenn sie an dich herantreten und mal "reden wollen". Und die schickste dann halt weg, kompromisslos.

Optimist schrieb:Kann ich schon auch verstehen, aber kann man da nicht differenzieren und NUR mit denen reden, welche nicht so sind?

Das wird getan oder versucht, kriegst du aber irgendwie nicht mit.

Optimist schrieb:Ja das ist echt schei... und sehr schade, dass durch solche Leuute die Gesprächsbereitschaft leidet.

Als junger Mensch, der ehrenamtlich unterwegs bist, haste oft noch den Idealismus "reden zu wollen", aber mit der Zeit ist es halt so, dass die Erkenntnis reift, zuviel Dumme unterwegs, mit denen man nicht reden will und kann.

Aber stellenweise hast du sicher recht, reden will auch wieder gelernt sein.

Optimist schrieb:ist nicht ganz von der Hand zu weisen, zumindest empfinden das die Menschen so - bei manchen Entscheidungen seitens der Politik.
Und DA müsste eben mit einer besseren Kommunikation angesetzt werden, damit die das nicht mehr so empfinden, sondern umgedreht auch mal sehen, dass Politik auch für Einheimische da ist (WENN sie das tatsächlich noch ist? ;) )

Naturgemäß sehen das die "Angeklagten", zu denen ich ja doch zähle, anders. Ein schwarzer Schulleiter ist für mich "Politik für Auslända". Oder eine Nachrichtensprecherin mit Kopftuch. Aber dem Willen eines breiten Teils der dtsch. Bevölkerung wird doch entsprochen, keine Nachrichtensprecherin mit Kopftuch und kein schwarzer Schulleiter.