Menschenstrom Afrika

@Optimist
Darf ich dir Pat Robertson vorstellen,Pat ist Multimilliardär und Schwerverbrecher,so in der Liga von Dr.Mabuse und Professor Moriarty.
Wenn sich irgendwo in Afrika Warlords bekriegen dann kommt Pat eingeschwebt mit nem Flugzeug voller Waffen,wenn sich in Mexiko oder Kolumbien die Kartelle bekriegen,Pat hilft
Pat schreibt auch schwachsinnige Bücher und betreibt Gehirnwäschefernsehsender

Wikipedia: Pat Robertson

@Warhead
das ist natürlich ohne Frage ein finsterer Zeitgenosse und seine Ausstrahlung vom Bild her ist schon mehr als negativ.

Aber auch der ärgste "Teufel" könnte in Teilbereichen auch Wahrheiten von sich geben, oder anders gesagt: "auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn" usw...

Hier z.B. ist auf alle Fälle was dran:

insgeheim daran arbeiten würden, eine „Neue Weltordnung“ zu etablieren, die mit einem erheblichen Souveränitätsverlust der Nationalstaaten einhergehen und in eine totalitäre Weltregierung münden würde.

... nämlich was den Souveränitätsverlust der Nationalstaaten betrifft. (ist das nicht auch das was die Linken wollen?)

Böse Zungen behaupten übrigens, die VT von heute ist die Realität von morgen. Naja, "wir werden sehen sagten die Blinden und gingen ins Kino" :D

@Warhead
Seit wann ist man Multimilliardär wenn er geschätzt zwischen 200 Millionen und einer Milliarde verfügen soll?
Putin soll ja geschätzt über 30 - 100 Milliarden verfügen...nur mal um zu zeigen was diese Schätzungen wert sind....

@monster_IQ

Glünggi schrieb:
Naja auf jeden sehen die Leute die Zustände in diesen Ländern und haben Angst dass die Zustände zusammen mit den Flüchtlingen zu uns kommen.

monster_IQ schrieb:Sieht das den auch die mehrheit der deutschen Bürger so?

Ich sehe das so. Denk doch nur an Suhl. Manche Einwanderer sind extrem religiös, und wenn da jemand den Koran "schändet", dann gibt es Fratzengeballer oder Schlimmeres. Charlie Hebdo war ja auch keine Fiktion. Momentan beschränkt sich die Gewalt noch auf innerhalb der Heime, aber weder die Regierung noch die Gutmeinenden können mir die Sicherheit davor garantieren, dass sowas auch außerhalb passieren kann.

Haben sich auf dem Flüchtlingsboot verliebt und wollen nun nach Deutschland.
http://www.srf.ch/news/international/fruehlingsgefuehle-auf-dem-horror-trip
Ob sie es noch schaffen bevor Ungarn die Grenze dicht hat?

@monster_IQ

Optimist schrieb:
Wenn sich rumspräche, dass die Wohnungen gesichert sind, dann würden diejenigen die rein wollen, Mittel und Wege finden, Alarmanlagen auszutricksen usw.

--->
Normal oder?

Klar.
Es ging aber darum, ob die Chancen größer sind, unerwünschten Besuch zu bekommen, wenn ein Asylheim in der Nähe ist (es geht also um die Anzahl der Einbrüche "vorher" und "nachher" (aber das weißt du doch auch dass es um diese Besorgnis/Vermutung mit all den Indizien bzw. Zufällen geht, stimmts? :) )

Das kann sie nicht mit Sicherheit wissen, ja.
Jedoch bliebe doch dennoch der Fakt:

dass seit des Bewohnen des Heimes die Diebstalhlsquote sprunghaft zugenommen hatte

--->
Was wird den eigentlich alles so geklaut, interessiert mich mal.

warum lenkst du jetzt ab? Es ging mir gerade noch um die Quote, welche sprunghaft anstieg....
Ist es eigentlich so relevant WAS sie klauen?
Aber gut wenn du es wissen möchtest, vorwiegend Heimelektronik.

Aber bitte jetzt nich daran festbeißen, mir ging es darum:

um die Quote, welche sprunghaft anstieg

--------------------------------------

Und du musst entschuldigen, bis jetzt ist deine geschichte eben nur eine geschichte für mich, die du mir erzählt hast.

Das es Fakt ist das diebstähle zugenommen haben, nachdem ein asylantenheim bei euch aufgemacht wurde, steht also noch aus.

Natürlich kann ich das nicht beweisen. Wie auch, wenn es nicht mal die Polizei beweisen kann, da man die Täter nicht schnappte.
Wie gesagt, es sind Indizien, Vermutungen (und Zufälle an die ich nicht glauben kann)
Du hattest auch geschrieben, dass du solche Zufälle nicht so richtig für möglich hältst.
Aber gut, lassen wir dieses Beispiel, in diesem Sinne:

ich glaube also das wir uns ein anderes beispiel vornehmen müssen, wen es an belegen fehlt, um über deine Ängste zu diskutieren und sie ggf. zu lindern.

Ich werde morgen mal noch was anderes "servieren" :)

Für heute würde ich Dich gerne mal noch was anderes fragen. Und zwar würde mich Deine Meinung zu den Aussagen in diesem Beitrag sehr interessieren:
http://forum.silber.de/viewtopic.php?f=17&t=19175&p=509280#p509288

Bitte nicht irgendwie falsch auffassen, mich interessiert es einfach nur, wie Du das siehst, bewertest usw. (also bitte nicht verurteilen, dass ich das verlinkt habe :) )

Vor allem deine Begründung, weshalb du es so oder so bewertest würde mich interessieren.
Kurz, ich möchte Deine Gedanken kennenlernen. :)

@Glünggi
Die sehen aber nett aus, er hat nen Pferdeschwanz und ein grunge-iges Ziegenbärtchen. Kann auf jeden Fall bleiben, solche Leute werden sich schnell zurecht finden. Ganz ohne Angst-Iglos aus Stofftuch und Koran.

@z3001x

z3001x schrieb:Die sehen aber nett aus, er hat nen Pferdeschwanz und ein grunge-iges Ziegenbärtchen. Kann auf jeden Fall bleiben, solche Leute werden sich schnell zurecht finden. ...

Genau. :)

Gestern hatte ich auch ein berührendes Erlebnis:
Ich ging gedankenversunken auf dem Fußweg entlang, da kam mir ein Mann entgegen, der südländisch wirkte (weiß aber nicht mit Sicherheit ob es wirklich ein Ausländer war).
Ich schaute ihn an - mit ganz neutralem Gesichtsausdruck (bilde ich mir zumindest ein).

Er nun (was ganz unüblich ist in meiner Gegend) grüßte mich sehr freundlich (und keinesfalls irgendwie aufdringlich). Ich natürlich freundlich zurück gegrüßt.
Das war echt ein schönes Erlebnis.

Wenn ALLE so wären (überhaupt alle Menschen), wie schön wäre doch die Welt :)

@z3001x
jo die Sympathischen gibt's eben auch... darum mein Posting. Die dürfen halt nicht unter die Räder kommen, wegen den Unsympathischen.

@Optimist

Ich mach mir mal Gedanken dazu, aber vielleicht erst morgen oder so. Okay?

@monster_IQ

monster_IQ schrieb:Ich mach mir mal Gedanken dazu, aber vielleicht erst morgen oder so. Okay?

ja.

Optimist schrieb:Ist es eigentlich so relevant WAS sie klauen?

Gelegentlich ist auch von Rauschgiftdelikten die Rede.

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.nagold-drogenrazzia-polizei-nimmt-asylbewerber-fest.7092403b-0081-4cb8-b6e8-b9dc7a1e0875.html

@Glünggi
Schade dass der Sympathiefaktor nicht so richtig Einzug findet ins Bewerbungsgespräch. Es würde so vieles einfacher machen.

@armleuchter @wichtelprinz

Hmm...

armleuchter schrieb:du solltest nicht alles in afrika mit einem bezug nach europa sehen. In ruanda hat man einen massenmord auch ohne importierte waffen hinbekommen wenn ich mich richtig erinnere?

Zwar werden Zahlen dem Schrecken nicht gerecht, doch wurden 1994 in knapp einhundert Tagen über 800 000 Menschen ermordet. Nicht nur diese Schnelle des Mordens ließ auf die genaue Planung des Völkermords, ausgehend von Militärs und wohlhabenden Ruandern, schließen. Bereits ab Januar 1993 verdoppelte sich der Import von Macheten nach Ruanda. Im Januar 1994 veröffentlichte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch einen Bericht, der weitere Importe von Waffen nach Ruanda genau dokumentierte.

http://www.genocide-alert.de/20-jahre-nach-dem-genozid-in-ruanda/hintergrund/#.VdzHK5d0TIU (Archiv-Version vom 08.07.2015)

Bestellte Macheten: Frankreichs Rolle beim Genozid in Ruanda

Von Bernhard Schmid | Jungle World | – Deckel drauf? Nein, die Aufarbeitung des Genozids an den Tutsi ist noch lange nicht abgeschlossen. Zwischen 800.000 und einer Million Menschen wurden im Frühsommer 1994 in Ruanda ermordet. Frankreich hat seine Mitverantwortung zwar inzwischen eingestanden, doch das Gedenken findet weitgehend ohne Vertreter des Staates statt. Alain und Dafroza Gauthier konnten schon 25 Täter in Frankreich ausfindig machen. Wir sprachen mit dem engagierten Ehepaar. Unterdessen schwindet die internationale Unterstützung für das Regime Paul Kagames in Ruanda.

Der Genozid, die Ermordung von 800.000 bis zu einer Million Tutsi und gemäßigten Hutu in Ruanda, war auch ein französisches Verbrechen. Von 1990 bis zum Sommer 1994, also bis kurz nach dem Ende des Völkermords, war Frankreich in Ruanda militärisch sehr aktiv

http://politik-im-spiegel.de/bestellte-macheten-frankreichs-rolle-beim-genozid-in-ruanda/ (Archiv-Version vom 13.09.2015)

Ruanda: Frankreich war aktiv am Völkermord beteiligt
05.08.2008 19:55 Uhr

14 Jahre nach dem Völkermord an der Tutsi-Minderheit durch Hutus erhebt Ruandas Regierung schwere Vorwürfe gegen Frankreich. Französische Soldaten hätten nicht nur von den Vorbereitungen zu den Ermordungen gewusst, sie selber sollen getötet und vergewaltigt haben.

Beweise für eine Verbindung Frankreichs zum Hutu-Regime

Präsident Paul Kagame hatte bereits in der vergangenen Woche von "schwerwiegenden Beweisen" für eine Verbindung Frankreichs zu dem Hutu-Regime, das für den Völkermord verantwortlich war, gesprochen. Die ruandische Regierung hatte den Bericht der Untersuchungskommission bereits im November erhalten. Er wurde aber erst jetzt veröffentlicht.

Frankreich hat in der Vergangenheit "politische Irrtümer" eingeräumt, eine Verwicklung in den Völkermord aber bestritten. Die heutige ruandische Regierung, die von Tutsi dominiert wird, hatte im November 2006 die diplomatischen Beziehungen zu Frankreich abgebrochen, nachdem ein französischer Richter Haftbefehl gegen enge Mitarbeiter des Präsidenten wegen der Ermordung des damaligen Staatschefs Juvenal Habyarimana erlassen hatte. Nach dem Tod Habyarimanas hatten radikale Hutus das Morden begonnen. Die französische Armee war unter einem UN-Mandat in der Region und hatte eine Sicherheitszone in Teilen Ruandas errichtet. (mpr/dpa/AFP)

http://www.tagesspiegel.de/politik/international/tutsi-ermordungen-ruanda-frankreich-war-aktiv-am-voelkermord-beteiligt/1294142.html

@z3001x
naja gut dass man die Staatsbürgerschaft nicht verliert und ausgeschaft wird, wenn man arbeitslos wird ;)
Keinen Peil aber ungebildet sehen die nicht aus... aber wer kann das schon anhanden von Bildern beurteilen....
Ich wollte nur mal einen Gegenpol setzen, zu den ganzen Bildern von wütenden Kopftüchern.

@kofi
Wir Europäer haben ja sowas von nix damit zu tun ^^

Ein paar Abrisse aus der Spiegelkolumne von Jan Fleischhauer:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-es-heisst-jetzt-refugee-kolumne-a-1049698.html#ref=meinunghp

Flüchtlingspolitik: Es heißt jetzt Refugee

Heidenau ist die Ausnahme - Deutschland empfängt Flüchtlinge überwiegend freundlich. Aber auch die Ressource Gutmütigkeit kann versiegen. Deshalb brauchen wir eine andere Abschiebepolitik.

Der Ministerpräsident von Thüringen hat vorgeschlagen, Asylbewerber künftig nach Ethnien getrennt unterzubringen. Er reagierte damit auf die Vorfälle in einem Flüchtlingsheim in Suhl, in dem einige Bewohner so über die Stränge schlugen, dass die Polizei anrücken musste. Segregation als Mittel der Ausländerpolitik haben wir lange nicht mehr gehabt. Wenn der Mann nicht von der Linken wäre, müsste man um seine politische Zukunft fürchten. Ich habe mich gefragt, ob Bodo Ramelow auch meint, dass man die Asylbewerber künftig von den Deutschen trennen sollte. Aber vermutlich hat er so weit nicht gedacht.

Bei den Krawallen in Suhl waren 125 Polizisten im Einsatz, darunter ein Spezialkommando. Es flogen nicht Flaschen und Böller, sondern Eisenstangen, Betonklötze und Möbel. Über die Gründe für den Gewaltausbruch war man sich schnell einig: Außer der Enge der Unterkunft und der Thüringer Sommerhitze fand man sie in der Traumatisierung der Flüchtlinge - "alles Opfer", wie Ministerpräsident Ramelow feststellte. Worin genau die Traumatisierung bei jungen Hitzköpfen aus Albanien bestanden haben soll, die sich in derselben Unterkunft Anfang des Monats eine Massenschlägerei geliefert hatten, ist nicht ganz klar. Aber so funktioniert im Augenblick die Debatte: So genau will man es gar nicht wissen.

...

"Deutschland is perfect"

Der Grund, warum 43 Prozent der Asylanträge in Deutschland gestellt werden, ist denkbar simpel: Kaum ein anderes Land in Europa ist so freundlich und großzügig, was die Aufnahme von Fremden angeht. Wer in Italien oder Griechenland landet, versucht auf dem schnellsten Weg, dort wegzukommen, obwohl in Deutschland die Konservativen regieren und im Süden Sozialdemokraten oder Sozialisten. "Deutschland is perfect", sagt der Albaner, der jedem rät, dort Asyl zu beantragen.

...

Nach allem, was man weiß, ist die Mehrheit der Deutschen der Meinung, dass sich die Flüchtlingskrise schon irgendwie bewältigen lässt. Dazu gehört aber, dass man nicht jeden denunziert, der den Vorschlag macht, statt Bargeld besser Hilfsgüter auszuteilen. Dazu gehört auch, dass man Leute des Landes verweist, die in ihrer Heimat nicht Krieg und politische Verfolgung leiden.

Man muss irgendwann anfangen zu unterscheiden, wen man aufnehmen will und wen nicht. Das hat nichts mit Kaltherzigkeit zu tun, sondern mit Realitätssinn. Nicht einmal 15 Prozent der Ausländer, die in den vergangenen Jahren von den Behörden zur Rückkehr aufgefordert wurden, haben das Land wirklich verlassen. Sollte sich an der Abschiebepolitik nichts ändern, weil man die Flüchtlingsdebatte nicht anfackeln will, wie die Familienministerin das nennt, werden Hunderttausende Asylbewerber in Deutschland bleiben, obwohl ihre Anträge abgelehnt wurden.

Eine Reporterin des Bayerischen Rundfunks hat neulich ausführlich mit dem Busfahrer gesprochen, der den ZDF-Moderator Claus Kleber zu Tränen rührte, weil er so nett zu Flüchtlingen war. Wie sich herausstellte, hat er vor Kurzem noch die AfD gut gefunden und auch sonst einiges auf Facebook geteilt, was jemand wie Kleber eher fragwürdig finden würde. Wie kann das sein, fragt die Reporterin und liefert die Antwort gleich mit: Die Haltung des "besorgten Bürgers" kann zwei Richtungen einschlagen, in Ablehnung oder in Hilfsbereitschaft. Welche Richtung es ist, hängt auch davon ab, ob er den Eindruck hat, dass seine Regierung sich nicht von Sentimentalität leiten lässt.

Da hat der Herr Fleischhauer den Nagel so ziemlich auf den Kopf getroffen.

Und gerade dieses Gerede um Wohnung, Ausbildung und Studienplätze ist ja das, was die ganze Debatte (u.a.) so unglaubwürdig macht.

Zum einen gibt es in Deutschland ca. 300.000 (eher etwas mehr, hohe Dunkelziffer) Obdachlose. Wo ist da der Aufschrei?

Zum anderen heißt es ja immer, dass den Flüchtlingen Asyl gewährt wird, so weit ein Anspruch besteht. Dies heißt aber auch, dass eine Rückkehr in die jeweiligen Länder vorgesehen ist, sobald sich die Lage dort stabilisiert hat.

Sind die Leute hier aber erst einmal sogar in Ausbildung und wohlmöglich auch in (vermutlich schlecht bezahlter) Arbeit, wird es eine Arbeitgeberlobby geben, die deren Rückkehr schon irgendwie zu verhindern weiß.

Man mag über die Türkei denken was man will und ich traue Erdogan keinen Meter über den Weg. Die Grundidee, in Syrien einen Sicherheits-Korridor zu schaffen find ich aber nicht verkehrt. Dann könnte man dort einen Raum für wirkliche Kriegsflüchtlinge schaffen, diese dort verpflegen, medizinisch versorgen usw. und einen Wiederaufbau in dieser Region anstreben. Es ist sicherlich kostengünstiger dort zu investieren und auch zielführender.

Bemerkenswert finde ich darüberhinaus, dass dieser "Menschenstrom" (so wird dieser Thread ja überschrieben) nicht nur aus Syrien kommt. Es sind bisher (zumindest hier in unserer Gegend) eher Leute aus dem inneren Afrikas eingetroffen. Es ist die Frage, wieso sich auf einmal so viele Menschen gleichzeitig und aus den verschiedensten Regionen auf den Weg machen. Zumal die betreffenden Kriege ja schon so lange anhalten. Die Schlepperbanden machen den riesen Reibach und die EU schafft ihnen den Grundboden indem das illegale Handeln nicht unterbunden wird, sondern im Gegenteil suggeriert wird: Wir retten jedes kenternde Boot und wir verteilen Euch dann schon. Kommt nur her. Das kann ja auch nicht im Sinne der Betroffenen sein.

Symptombekämpfung ist nie nachhaltig. Das Grundübel muss immer an der Wurzel gepackt werden. Soll heißen: Die EU sollte sich, wenn sie wirklich etwas ändern will und auch ihre eigenen Staaten schützen will, vor Ort handeln. Das heißt in den jeweiligen Krisengebieten entsprechend militärisch unterstützen (das muss nicht nur mit Waffen geschehen) und humanitär dort stark engagiert sein.

Etwas befremdlich ist ja auch das Schweigen der USA zu der ganzen Lage, die die USA mit ihrer Politik in den letzten 5 Jahren ja erst heraufbeschworen hat (Stichwort Irakkrieg und arabischer Frühling).

@all


Ein sehr nachdenkenswertes Video wie ich finde, erstellt von einer Frau mit Migrationshintergrund:
https://www.youtube.com/watch?v=pzZ7baBZyDQ

das Video beschreibt in meinen Augen sehr objektiv und umfassend die derzeitigen Zustände und Ursachen der Flüchtlingswellcn, ohne Hetze.
Jedoch auch teilweise emotionale Aussagen der Videoerstellerin: „Ich habe ja auch Migrationshintergrund, aber das Schöne, was immer ich hier sage, ich darf das.“

Einige Aspekte welche in dem Video angesprochen werden:
vor Ort (in den Ländern) muss geprüft werden, wer wirklich verfolgt wird und diese werden dann nach Europa ausgeflogen. Das wird sogar schon gemacht - dafür gibt’s schon ein Kontingent, dieses müsste lediglich erhöht werden.
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Es werden auch positive Beispiele angeführt wo die Integration funktioniert.
Das funktioniert jedoch nur dort, wo die Zuwanderung in einem erträglichen Maße stattfindet.
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Ca. 70% sind Wirtschaftsflüchtlinge
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Beispiel eines Ortes:
3500 Flüchtlinge, mehrheitlich junge Männer, auf 1800 Einwohner → wie soll sich da Willkommenskultur entwickeln.

Die Flüchtlinge sind gelangweilt (werden dazu gezwungen, weil sie nicht arbeiten dürfen...).
Das überfordert BEIDE Seiten.
Sogar Migranten selbst sprechen sich gegen zu großen Zuzug aus.
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Großfamilie wird von einer Stadt (als Vermieter) aus ihreer Wohnung geschmissen, damit dort Asylbewerber einziehen können....
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Gisy, den ich bis jetzt immer sehr mochte, kommt in dem Video auch zu Wort. Und was er dort äußert...
… naja, schaut es Euch selbst an, wenn ihr mögt

Es ist wirklich lohnenswert sich ALLES anzuschauen, bis zum Ende, wie ich finde, ums sich dann wirklich ein umfassendes eigenes Urteil über die Gesamtsituation aus Sicht der Flüchtlinge, aber auch aus Sicht der Einheimischen bilden zu können.

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Der Vollständigkeithalber hier noch, was unter dem Video steht:

„Veröffentlicht am 24.08.2015
60 Millionen Menschen sollen aktuell auf der Flucht sein und nicht wenige davon wollen nach Europa, respektive nach Deutschland.
Zu diesem Thema gibt es grob umfasst 3 Meinungen :

1. grundsätzlich JEDEN reinlassen
2. ausschließlich Kriegsflüchtlinge reinlassen.
3. gar keine Flüchtlinge mehr nach Europa lassen

.... und um diese Fragen geht`s in diesem Video.

Dieses Vid entstand über einen Zeitraum von drei Monaten, während dieser ich immer mal wieder was dran gemacht hatte, deshalb wohl is es auch so mega lang geworden.

Das Video hat ganz explizit nicht den Anspruch "politisch korrekt" oder jederzeit emotional-distanziert zu sein, dennoch natürlich bemühe ich mich (in der Sache) objektiv zu bleiben.

Leider ist auf mein Video-Schrott-Programm Verlass (habe noch kein neues, hatte noch keine Zeit mich damit zu befassen) und so hat sich die Tonspur auch dieses Mal wieder zuverlässig ab spätestens der Mitte des Vids verzogen

Forseti70 schrieb:Es ist die Frage, wieso sich auf einmal so viele Menschen gleichzeitig und aus den verschiedensten Regionen auf den Weg machen. Zumal die betreffenden Kriege ja schon so lange anhalten.

..... weil es funktioniert/sich rentiert für die menschen !


@Optimist

bei euch in Deutschland sieht es nicht besser aus als bei uns in Österreich und die frage die ich mir die ganze zeit stellte war : WAS TUN DIE KIRCHEN die immer von nächstenliebe prädigen ?

hier ist die antwort was in österreich getan wird:

Einerseits höre man ständig Lippenbekenntnisse der Kirche für einen menschlicheren Umgang mit Flüchtlingen. Andererseits ist der Beitrag, den die Kirche selbst dafür leistet, verwunderlich gering, denn Flüchtlinge will sie dort nicht unterbringen. Trotz massiver Kritik im Nachrichtenmagazin profil www.profil.at bleiben die Klöster verschlossen. Ein Grund: Kardinal Schönborn möchte nur christliche Flüchtlinge in den Klöstern aufgenommen wissen. „Das ist angesichts des aktuellen Betreuungsnotstands einfach nur zynisch“, moniert Christian Fiala. Und selbst das kirchliche Flaggschaff der Nächstliebe, die Caritas (Hilfe für Obdachlose), wird nur zu 2 % von der Kirche selbst finanziert.

wie sieht das bei euch aus tu die kirche etwas ?