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Menschenstrom Afrika

4.410 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Armut ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 01:11
@Optimist
trotz allem um mich rum habe ich mir ein gewisses "urvertrauen" erhalten ...

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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 02:15
@kiki1962
Wohl dem, das muss man auch haben, sonst könnte man sich ja gar nicht mehr raustrauen (es könnte einem ja ein Ziegelstein auf den Kopf fallen und in ein Flugzeug könnte man z.B. gleich gar nicht steigen...).
Ich wünsche dir, dass dieses Vertrauen auch nie enttäuscht wird, dass du nie belogen oder ausgenutzt wirst.

Jedoch, Urvertrauen und sich über potentielle Gefahren (ganz allgemein gesehen jetzt) BEWUSST zu sein bzw. diese nicht auszublenden, schließt sich mMn gegenseitig nicht aus.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 05:14
@Warhead

Und wer von denen bist du?

Beitrag von Warhead (Seite 37)


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 11:24
@Optimist

Man könnte noch diesen Bericht nachschießen. Den populistischen Unterton sollte man dabei aber im Hinterkopf behalten.

POLITIK UND GESELLSCHAFT NRW in höchster NOT

Dem bevölkerungsreichsten Bundesland droht der Kollaps - die Polizei kapituliert vor der Massenkriminalität, die Kommunen sind mit der Versorgung der Flüchtlinge überfordert

Solche Schilderungen spiegeln in NRW derzeit den verzweifelten Kampf gegen die kriminellen Auswüchse in den Ballungszentren wider. Geht es nach den rund 50.000 Ordnungshütern an Rhein und Ruhr, droht in den Metropolen: Land unter.

In Duisburg, Essen oder Gelsenkirchen, einst industrielle Herzkammer des Landes, warnt die Polizei vor „No-go-Areas“. Hier herrschen Libanesen-Clans, die im Drogen- und Waffenhandel mitmischen oder Schutzgeld erpressen.

Das aber sind Petitessen im Vergleich zur enorm ansteigenden Massenkriminalität: Im ersten Halbjahr 2015 gingen die Einbruchszahlen durch die Decke - allein Düsseldorf registrierte ein Plus um 48 Prozent, Köln um 18 Prozent. Häufig handelt es sich um Banden aus Südosteuropa und Georgien. Nur jeder 20. Fall wird in der Domstadt geklärt.[...]

Personalabbau bei der Polizei
Zugleich fehlen dem 18-Millionen-Einwohner-Land Ressourcen, die Massenkriminalität zu bekämpfen. Wer rund 2000 Salafisten, Rocker oder rechtsextreme Angriffe auf Flüchtlingsheime stoppen will, der macht bei Diebstahl und Einbruch Abstriche.
„Wir erleben jetzt, was passiert, wenn einerseits in großem Stil Personal abgebaut wird und sich die Polizei andererseits mit immer neuen Kriminalitätsfeldern wie der Computerkriminalität herumschlagen muss“, so GdP-Mann Plickert.[...]


http://www.focus.de/politik/deutschland/politik-und-gesellschaft-nrw-in-hoechster-not_id_4850396.html


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 12:23
Ich bin mir nicht sicher worüber hier diskutiert wird, die Entwicklung wurde doch so auch von der UN schon vor Jahren vorhergesagt? Dass sich ein Kontinent auf den Weg nach Europa machen wird?

Das Ganze kam also durchaus mit Ansage, problematisch ist das Wachstum der ganzen Sache. Der Menschenstrom wird ja immer stärker.


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 12:30
@Comguard2

eben ,siehe diesen film hier:
Beitrag von pere_ubu (Seite 23)

der ist von 1990.
der scheint sich offenbar 1:1 real umzusetzen.


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 12:36
wenn man stetig warnungen in den wind schiesst ,die alarmglocken nicht hört , das elend nicht wahrnimmt , dann steht man halt irgendwann vor dem dilemma.
wer mit entwicklungshilfe jahrzehntelang rumknausert , auf den kommen dann halt irgendwann "verzugszinsen und mahngebühren" zu.
dumm gespart.


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 12:46
von wegen 3.welt....
irgendwann wirds wohl langsam mal deutlich werden ,dass es nur eine gibt.

die chaostheorie ist in aller munde, dass ein schmetterling am anderen ende der welt einen hurrikan auslösen kann , nur mit hungernden afrikanern soll sich das dann anders verhalten :ask:


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def ehemaliges Mitglied

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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 13:04
@pere_ubu

Naja... der Löwenanteil kommt dieses Jahr aus Syrien (20,3%) und dort flüchten Sie nicht einfach vor dem Hunger sondern vor dem Krieg, respektive dem IS. Platz 2 ist der Kosovo (17,9%), Platz 3 Albanien (13,6%) und Platz 4 Serbien (6,3%).

http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/statistik-anlage-teil-4-aktuelle-zahlen-zu-asyl.pdf?__blob=publicationFile (Archiv-Version vom 10.08.2015)

Den aktuellen Ansturm schlicht mit Hungerflüchtlingen zu begründen greift daneben. Gestern schrieb die FAZ das 46% der hier ankommenden Asylbewerber schlicht Wirtschaftsflüchtlinge sind und keine Aussicht auf Asyl haben.


Die Problematik wird also nicht durch Flüchtlinge gem. GFK oder politisch Verfolgte gem. Art. 16a GG hervorgerufen sondern durch Wirtschaftsflüchtlinge... die hungernden Afrikaner wären, bei den aktuellen Zahlen, wohl nicht das Problem. (Eritrea 2,2%, Nigeria 1,8%)


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 13:05
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wer mit entwicklungshilfe jahrzehntelang rumknausert
liegt nicht wirklich am Knausern sondern daran, dass sie nicht sinvoll eingesetzt wird


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 15:55
@Optimist
Dieses Ingroup/Outgroup hast du doch in so vielen Lebensbereichen, in manchen kommt man doch ohne dem gar nicht aus.
Ja im gesamten Wettbewerb.Und ich bin alt.Wettbewerbe sind mir ein Greuel.InGroup/Outgroup sind mir fremd.


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 16:05
Zitat von defdef schrieb:Den aktuellen Ansturm schlicht mit Hungerflüchtlingen zu begründen greift daneben. Gestern schrieb die FAZ das 46% der hier ankommenden Asylbewerber schlicht Wirtschaftsflüchtlinge sind und keine Aussicht auf Asyl haben.
Was sind Wirtschaftsflüchtlinge? Jemand, der merkt, dass er auf die Dauer in seinem Land nicht genug Geld verdienen kann, um anständig zu leben (d.h. vernünftige Wohnung und vernünftiges Essen für sich und die Familie, Schulbildung) und deshalb ins Ausland geht?

Niemand gibt seine Heimat leichtfertig auf, nur weil er im Ausland ein bisschen mehr Geld verdienen und sich irgendwelchen Schnickschnack leisten kann ...


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def ehemaliges Mitglied

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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 16:17
@Issomad

Wirtschaftsflüchtlinge haben nun mal kein Recht auf Asyl... es wäre viel günstiger für alle Beteiligten die Gelder die hier für Wirtschaftsflüchtlinge ausgegeben werden in den Ländern zu investieren aus denen sie kommen. Auch all denen zu Liebe, die keine Chance haben da zu verschwinden.

Den Herkunftsstaaten selbst schaden die Wirtschaftsflüchtlinge damit am Meisten...

Grundsätzlich ist der Begriff Wirtschaftsflüchtling auch Mist und dieser Verwässerung der Begrifflichkeiten geschuldet... damit alles irgendwie zum Flüchtling werden kann... schutzbedürftig, traumatisiert. Man hat gerade heute im Chemnitzer Erstaufnahmelager erlebt, wie traumatisiert da einige sind.
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Niemand gibt seine Heimat leichtfertig auf, nur weil er im Ausland ein bisschen mehr Geld verdienen und sich irgendwelchen Schnickschnack leisten kann ...
Natürlich, das tun unzählige Menschen jeden Tag. Sie wandern aus um ihr Glück woanders zu versuchen. Allerdings meist mit geklärten Aufenthaltstiteln, Jobs/Tätigkeiten. Tust du das nicht wirst du ruckzuck aus dem Land, in dem du dein Glück versuchst, rausgeschmissen.




Mal was lesenswertes zum Thema:

http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/wie-viele-fluechtlinge-stellt-diese-welt-zur-verfuegung/
Wie viele Flüchtlinge stellt diese Welt zur Verfügung?

...

Das moralinsauer aufgeheizte Gerede in der Politik, in den Medien und in der Gesellschaft über die Flüchtlinge, mit großen Aggressionspotenzialen auf allen Seiten, ist das Gegenteil von dem, mit dem es sich schmückt und vorgibt zu sein. Die Fakten sind entscheidend. Und Fakt ist zuvörderst, dass eine Bundesregierung, die sich große Koalition nennt und die fast zwei Drittel der bundesdeutschen Wähler vertritt, dafür ist die Ströme der Wirtschaftsflüchtlinge in Europa aufzunehmen, allerdings ohne sich über das Management der Aufnahme auch nur im Geringsten im Klaren zu sein.

Fakt ist, dass dieselbe Haltung auch bei der kleinen Opposition aus Linkspartei und Grünen vorherrscht. Die Kirchen, die Gewerkschaften, die Sportvereine, die Wirtschaft und ihre Verbände, alle sind auf derselben Linie unterwegs. Klar, dass eine so erdrückende allmächtige Mehrheit sich in Gestalt einzelner Wichtigtuer mutig an ein paar Rechtsradikalen abarbeitet, die regelrecht gezüchtet werden, um irgendeine Gegnerschaft gegen Einwanderung oder Migration aufzubauen, auf die man aggressiv und durchaus mit den Mitteln der Hetze eindreschen kann.

Der sehr alte Ex-Außenminister Hans Dietrich Genscher sieht die Bundesrepublik offenbar bereits in der Nähe der NS-Zeit. Leider sind das die Zutaten, an denen auch die Kanzlerin und der Bundespräsident, der noch vor kurzem eine diametral entgegen gesetzte Meinung zum Thema Migration, Flüchtlinge vertreten hat, mitmischen, aus denen keine zielführende konsistente Politik, die möglichst viele Bürger mitnimmt, entstehen kann.

Wirtschaftsflüchtlingen kann in der Regel wirtschaftlich sehr viel effizienter in deren Heimat geholfen werden als im Westen. Und natürlich kann ihnen auch in der eigenen Kultur, in der eigenen Familie, in der eigenen Heimat das angenehmere vorzugswürdigere Leben gelingen, inklusive Beteiligung am Aufbau neuer wirtschaftlicher Strukturen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge.

...

Eine Versachlichung der Debatte auf die Tatsachen konzentriert, scheint nicht mehr möglich, ist aber das einzige, womit eine positive Gestaltung erreicht werden könnte. Wenn der Westen seiner Produktivität verlustig geht, und das ist keine hypothetische, sondern eine sehr reale und akute Frage, dann kann er weder den Menschen hier im Westen selber helfen, noch der weit größeren Zahl von hilfebedürftigen Menschen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge.

Das Wort „Wirtschaftsflüchtling“ ist eine unzulässige Herunterqualifizierung des Wortes „Flüchtling“, das gemeinhin denjenigen meint, der vor Krieg, Terror und politischer, religiöser Verfolgung flieht. Wer in seinem Heimatland nicht genügend verdient, aber unendlich teure Schlepperbanden noch bezahlen kann, muss sich einen Gedanken machen, womit er im Westen und konkret in dem Land, das er sich vergleichsweise willkürlich auswählt, sein Geld verdienen will. Der Sozialstaat allein ist ein sehr schwacher moralischer Anspruch. Die wahnhafte Komponente des öffentlichen Diskurses zum Thema „Flüchtlinge“ wirkt kontraproduktiv jeder vernünftigen Lösung entgegen.

Es wäre schön, wenn derjenige, der die Aufnahme der sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge unbegrenzt will genauso wie derjenige, der die Aufnahme nicht will, seinen Vorschlag jeweils begründen würde. Von einem Dialog zum Thema ist die Gesellschaft allerdings weit entfernt, und sie entfernt sich immer weiter.



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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 16:45
@def
das ist ja ein stockkonservativer artikel -
auch wenn es die definition des flüchtlings gibt, wenn jemandem die lebensgrundlagen fehlen dann ist das ein grund zu fliehen -

hier geht es um die flüchtlinge aus afrika ....


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 16:53
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:das ist ja ein stockkonservativer artikel -
Und das von der Meinhoff Tochter... verrückt was?

Unbequem für dich zu lesen, dass kann ich gut verstehen... aber so ist das nun mal.

Wer in seinem Land seines Lebens nicht sicher ist darf sehr gern bei uns unterkommen.

Das trifft aber nun mal für 46% der hier ankommenden nicht zu.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:hier geht es um die flüchtlinge aus afrika ....
Richtig. Ich wollte auch nur klarstellen das die nicht das Problem darstellen.

Der einzig signifikante Anteil aus Afrika sind zur Zeit die Syrer und das völlig zurecht die flüchten aber wohl auch weniger vor Hunger als vor dem IS... der Rest von Afrika ist momentan eher zu vernachlässigen.


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 16:54
@def
Zitat von defdef schrieb:Naja... der Löwenanteil kommt dieses Jahr aus Syrien (20,3%) und dort flüchten Sie nicht einfach vor dem Hunger sondern vor dem Krieg,
zum ersten sollte es hier doch meines wissens um afrika gehen.
zum anderen bedingt krieg natürlich auch hunger.........

wenn man sich dann noch vor augen hält ,dass deutschland an sanktionen gegen syrien beteiligt ist , dann kommen die folgen einer verfehlten politik zurück wie ein bumerang .

Das Aushungern der syrischen Bevölkerung war eingeplant

Ebenfalls unumstritten war Anfang 2012 bei der SWP, daß die westlichen Sanktionen gegen Syrien, die 2011 verhängt worden waren, die Situation der Bevölkerung dramatisch verschlechtert hatten und damit weitere Anreize zur Flucht bieten mußten. Insbesondere „die europäischen Sanktionen gegen den syrischen Ölsektor“ hätten bereits tiefe Spuren hinterlassen, hieß es in der Kurzanalyse vom Februar 2012: „Die Bevölkerung leidet unter der Knappheit von Benzin, Heizöl und Butangas“; außerdem träfen „Stromsperren von bis zu sechs Stunden täglich … mittlerweile auch die Hauptstadt“. Folgen gebe es inzwischen auch für die Versorgung mit Lebensmitteln: „Importgüter wie Weizen werden knapp und damit mangelt es an Brot; die Preise für lokal erzeugte Güter des täglichen Bedarfs, etwa Milchprodukte, steigen spürbar.“ Die Autoren räumten ein, trotz zunehmender Leiden der Zivilbevölkerung seien keinerlei „Anzeichen für die erhofften politischen Wirkungen der Sanktionen zu sehen“: Weder habe „die Regimespitze ihre Haltung verändert“, noch habe „die Unternehmerelite sich vom Regime abgewandt“. Die strategischen Interessen der Bundesrepublik kühl kalkulierend, redeten die SWP-Experten für die Zukunft dennoch „einer stringenten Umsetzung und weiteren Verschärfung der bestehenden Sanktionen“ das Wort. ***


https://sascha313.wordpress.com/2015/07/10/brd-provoziert-fluechtlingsstroeme-nach-europa/


und um zum thema afrika zurückzukommen :
das werden immer mehr. sollte auch nicht weiter wundern ,wenn an börsen schon mit lebensmitteln gezockt wird , und einige afrikaner für ihr täglich brot bis zu 100% ihres einkommens ausgeben müssen ( bei uns sind es ca. 10 %).

die zahlen der afrikanischen flüchtlinge sind hier erfasst ,stand mitte 2014 ,quelle UNHCR

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https://sascha313.wordpress.com/2015/07/10/brd-provoziert-fluechtlingsstroeme-nach-europa/


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 16:55
Zitat von defdef schrieb:Der einzig signifikante Anteil aus Afrika sind zur Zeit die Syrer
seit wann ist Syrien in Afrika?


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def ehemaliges Mitglied

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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 17:00
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:seit wann ist Syrien in Afrika?
So schnell geht's... mein Fehler... dann ist Afrika tatsächlich für uns momentan völlig unproblematisch.


Da will ich meine Störung mal entschuldigen.


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def ehemaliges Mitglied

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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 17:05
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Ebenfalls unumstritten war Anfang 2012 bei der SWP, daß die westlichen Sanktionen gegen Syrien, die 2011 verhängt worden waren, die Situation der Bevölkerung dramatisch verschlechtert hatten und damit weitere Anreize zur Flucht bieten mußten.
Mir ist das durchaus klar... wenn du im Syrien Thread aktiv warst wirst du wissen, dass ich da von Anfang an dem Westen Vorwürfe gemacht habe für seine unverantwortliche Politik.

Interessant wird es, wenn man sich überlegt, wer bei Konflikten immer ganz vorn ist, bei der Aufnahme der Flüchtlinge, geographisch bedingt, aber stets hinter der letzten Reihe abduckt.

Aber da kommen wir in den VT Bereich und sind OffTopic in dem Thread.

Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:die zahlen der afrikanischen flüchtlinge sind hier erfasst ,stand mitte 2014 ,quelle UNHCR
Da sind doch aber sicherlich auch Flüchtlinge innerhalb Afrikas enthalten und nicht nur Flüchtlinge in den Norden, oder?


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Menschenstrom Afrika

11.08.2015 um 17:08
@def
na ja, wenn man ( ausgehend von der hier Beitrag von pere_ubu (Seite 45) auftauchenden Infografik) Somalia, die beiden Sudans, D.R. Kongo und die Zentralafrikanische Republik (also die afrikanischen unter den top ten Flüchtlingsherkunftsländern) zusammenzählt, wäre das der größte Brocken.

Beziehen sich die 46% Syrer eigentlich auf nur Deutschland oder auf Europa insgesammt? Weil bei Europa wird das schon recht schnell unser Problem.


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