Nordkorea-Konflikt

Danach kommen die Bodentruppen, und bei der F22 oder die Northrop B-2 werden die Nordkoreaner nicht mal merken, diese Flugzeuge können nicht vom Radar erfasst werden. Hat man bei Desert Storm mit Saddam Husseins Armee auch gemacht.
ext

Weder eine F-22 noch ein B-2 ist auf den Radar nicht sichtbar , lediglich die Aufklärungsreichweite ( und somit die Vorwarnzeit) wird aufgrund des geringen Radarquerschnitts erheblich reduziert . Im übrigen kommt es auch immer auf die Frequenz der Radaranlage an , in wiefern Stealthflugzeuge aufklärbar sind. So funktionieren viele RAM Materialien etwa bei 180 Mhz nicht ( das hat man sich bei den besagten Abschuss der F-117 zu nutze gemacht ) . Auch gibt es unter Radarspezis einen Spruch der besagt " Nichts ist unsichtbar unter 2 Ghz ".

@saki2

@berlinandi
Ist wahrscheinlich auch ne Frage er Energie, mit der man die Luft vollhämmert. Irgendwann ist es so viel, dass die Piloten FLKs (Funny looking Kids) bekommen und er Vogel nicht mehr das macht, was er soll :D

der T 129 ist kein Türkischer Kampfhubschrauber ( ihr fallt immer auf Viedos rein, oder wollten die Türken ihr Teile schon wieder verkaufen?)

sondern eine Italienische Produktion ursprüngilch aus den 80ern und momenatn in einer Aufgebohrten Verison für den Internationalen Markt erhältlich
ext

Der T-129 ist ein Lizenzbau des AW A-129 . TAI fertigt diesen in der Türkei , wobei ein kompletter Technologietransfer seitens Augusta Westland stattfindet . Der T-129 bekommt auch andere Avionik und teilweise andere Bewaffnung als der A-129 . Viele Avionikkomponenten der T-129 stammen aus türkischer Produktion . Am Ende ist und bleibt der T-129 jedoch ein Lizenzbau des AW A-129 .

@Fedaykin
@nurunalanur
@brucelee

@StUffz

Was sollen denn "funny looking kids" sein?

Ist wahrscheinlich auch ne Frage er Energie, mit der man die Luft vollhämmert. xt

Naja , die Frequenz der Radarsystemes ist ausschlaggebend . Je geringer die Frequenz , desto kleinere Objekte kann man aufklären ( grob gesagt ) , wobei dann die Genauigkeit der Radaranlage leidet .

@StUffz

der T129 der Türkei hatte es in die Top 3 für die Auswahl der Südkoreaner geschafft:
xt

Was schon ein sehr grosses "Kunststück " ist , wenn es nur drei Bewerber gibt :) .

@nurunalanur

http://www.spiegel.de/politik/ausland/grafiken-zur-asien-krise-der-nordkorea-konflikt-auf-einen-blick-a-893116.html
interessante grafik.
Nordkorea selbst bereitet nun einen Raketentest vor. Mal schaun ob sie die auch abschiessen...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nordkorea-trifft-vorbereitungen-fuer-raketentest-a-895613.html

killimini schrieb: interessante grafik. Nordkorea selbst bereitet nun einen Raketentest vor. Mal schaun ob sie die auch abschiessen... 

Die können so viele Raketen abschießen wie sie wollen, nur wenn die Rakete ihre Grenze verlässt dann sind sie dran.

Vllt sind sie einfach nur gekränkt, das kein Hahn mehr nach ihnen kräht. :D

Cyan2006 schrieb: Vllt sind sie einfach nur gekränkt, das kein Hahn mehr nach ihnen kräht. :D

Bei den meisten hier haben sie schon ihre Glaubwürdigkeit verloren.

wurde auch ziemlich ruhig in den median bezüglich dem dicken

@tuttut
War doch klar. :D

Das Problem ist an Nordkorea das es eine brutale Diktatur ist die auf einem fast unglaublichen Führerkult basiert. Ein Land dessen Regierung sein Volk dermaßen isoliert und sämtliche Ressourcen ins Militär investiert. Ich habe mich schon mit Südkoreanern unterhalten die berichten das sie unheimlich froh sind das sie das Glück haben in Südkorea geboren zu sein. Es gibt schauerliche Berichte von Flüchtligen aus Nordkorea die in politischer Gefangenschaft waren:

Wikipedia: Nordkorea#Berichte von Nordkoreanern
Wikipedia: Menschenrechtssituation in Nordkorea
http://www.spiegel.de/politik/ausland/shin-dong-hyuk-ist-aus-lager-14-in-nordkorea-geflohen-a-854290.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nordkorea-zehn-jahre-in-der-hoelle-1100326.html
http://www.amazon.de/Aquariums-Pyongyang-Years-Korean-ebook/dp/B00A25NM2Q/ref=sr_1_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1366584209&sr=1-1
http://www.amazon.de/product-reviews/0230754686/ref=cm_cr_dp_see_all_btm?ie=UTF8&showViewpoints=1&sortBy=bySubmissionDateDescending

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Bericht aus der Süddeutschen:

http://www.sueddeutsche.de/politik/augenzeugenbericht-der-nordkoreanische-gulag-1.460624

Als ich dort ankam, bemerkte ich sechs Frauen kurz vor der Niederkunft. Man befahl mir zu warten, bis mein Aufseher kam und mich übernahm. Während ich dort war, brachten drei Frauen ohne irgendeine Decke ihre Babys auf dem Zementboden zur Welt. Es war schrecklich, dabei zuzusehen, wie der Gefängnisarzt die Frauen mit seinen Stiefeln trat. Als ein Baby geboren war, rief der Arzt: "Bringt es um. Schnell. Eine Kriminelle in einem Gefängnis kann ja wohl nicht erwarten, dass sie ein Baby haben darf! Bringt es um."

Was will ich mit all dem sagen? Ich persönlich kann nicht viel ausrichten aber ich will einfach nocheinmal klar machen welche menschenunwürdigen Verhältnisse dort vorherrschen.

Nordkorea ist ein furchtbares Land, aber nicht wegen seiner Einwohner, sondern wegen den verschissenen Machthabern die ein ganzes Volk unterjochen. Im Prinzip hatten wir dasselbe hier vor 70 Jahren. Aber wir hatten wenigstens das Glück das dieser faschistische Scheiß sich selber zugrunde gerichtet hat. Leider hat es trotzdem Millionen von unschuldigen Leben gekostet.

Deswegen wenn man lapidar über den "Dicken und sein Vater bzw. Großvater" redet muss man sich immer im klaren sein welche Opfer hinter deren Ideologie steckt. Wäre ich Politiker wüsste ich nicht ob ich ein anständiges Gespräch mit dem "hochheiligen Führer" Kim Pissnelke führen könnte.

@mojorisin
Ich finde einfach dass man sich Gedanken machen muss was passieren kann wenn man dort militärisch interveniert.
Man kann nicht erwarten dass sich die Streitkräfte wie im Irak einfach kampflos ergeben. Man könnte mit einer Intervention eine riesige humanitäre Katastrophe auslösen.
Die Leute dort haben nicht viel Reserve... dort braucht es nicht viel zur Katastrophe.
Aber noch bedenklicher finde ich die Vorstellung, dass gar nichts passiert und wir in 5-10 Jahren ein atomar aufgerüstetes Asien haben und die Menschen in Nordkorea noch immer leiden.
Die Verhandlungen sollten umfassend und unaufhörlich geführt werden und sie sollten gestern begonnen haben, weil die Zeit wird knapp... es ist schon fast zu spät.
Man muss etwas tun.. ich würds einfach lieber diplomatisch hinkriegen als durch Krieg... aus oben genannten Gründen.

@Glünggi
eine intervention wäre das schlimmste was auf der koreanischen Halbinsel passieren könnte.

schau dir Nazideutschland an. Bis zum 8. Mai 1945 gab es noch tausende Soldaten die weiterhin gekämpft hatten. Manche Einheiten ergaben sich ja sogar erst viel später... Und da war der Führerkult schon extrem. Aber Nordkorea. Das ist noch eine Stufe höher,alleine schon wegen der in Asien bekannten Ehrvorstellung.
Nordkorea kann nur gerettet werden wenn sie sich von innen öffnen. Sprich das Volk muss den Schritt wagen. Da der Unterdrückungsapperat bestens läuft kann man davon ausgehen dass ein solcher Fall, wäre er überhaupt möglich, erst in zig Jahrzehnten von statten geht.

Keine rosigen Aussichten also.

@saki2
die internationalen Grenzen könnte sie auch noch passieren. Es sei denn ein Staat fühlt sich unmittelbar bedroht.
Aber mal schauen, das letzte mal landete sie ja im Meer. Wobei es sich damals ja um einen anderen Typ Rakete handelte.

@Glünggi
@killimini

Ich würde mich jetzt auch nicht für eine Intervention aussprechen. Aber es ist auch so schwierig. Keinesfalls sollte man die Sanktionen lockern solange nicht unter Aufsicht eine Atomwaffenverzicht unterschrieben wurde.

Vor allem im Hinblick auf die Ideologien die in Nordkorea herrschen:
Wikipedia: Chuch’e-Ideologie
Wikipedia: Sŏn’gun-Politik

Ich möchte nicht wissen was passieren würde hätte Nordkorea Trägerrakten und passende Nuklearwaffen dazu, die Ziele auf der ganzen Welt erreichen könnten. ZUmindest würde es immer eine weitere Erpressensspirale geben.

@mojorisin
ich würde mir eher sorgen um die chemie und biowaffen machen welche zu tausenden fässern in nordkorea lagern. ;)
Ausserdem, eine Unterschrift alleine nützt einen scheiss wenn es dennoch nicht eingehalten wird.

@killimini

killimini schrieb:ich würde mir eher sorgen um die chemie und biowaffen machen welche zu tausenden fässern in nordkorea lagern. ;)
Ausserdem, eine Unterschrift alleine nützt einen scheiss wenn es dennoch nicht eingehalten wird.

Da geb ich dir recht. Bleibt die Frage wie man mit einem Diktator umgeht der übelsten Sorte, der Verträge nicht einhält und Atomwaffen bauen will, und daheim Straflager hält die Menschen zwingen bei 18 Std am Tag zu arbeiten bei 80g Reis und bei denen Sippenhaft gilt, also wen jemand etwas macht die ganze Familie mitgefangen wird mitsamt Kindern für die nächsten drei Generationen.
Wikipedia: Menschenrechtssituation in Nordkorea#Internierungslager f.C3.BCr politische Gefangene

@mojorisin
Konzentrationslager nunmal. :(

Die Bevölkerung selber hungert ja auch. Zum teil gibt es ja sogar Kannibalismus, so schlimm sind die Zustände dort.

killimini schrieb: die internationalen Grenzen könnte sie auch noch passieren. Es sei denn ein Staat fühlt sich unmittelbar bedroht. Aber mal schauen, das letzte mal landete sie ja im Meer. Wobei es sich damals ja um einen anderen Typ Rakete handelte.

Ja, wenn die Rakete in Internationale Gewässer landet, dann könnte sich ein Staat bedroht fühlen, aber das wäre dann trotzdem kein Kriegsgrund. Sollte die Rakete aber in das Staatsgebiet eines anderen Landes rein fliegen, dann ist das ein Eingriff in die Souveränität des jeweiligen Landes, und ein Kriegsgrund.

Aber mal abwarten bis zum Start der Rakete, vielleicht schießt sich die Nordkoreanische Führung selbst in ihren Untergang.