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Bündnis 90/Die Grünen

29.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

14.07.2021 um 09:23
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber grundsätzlich gibt es ja Regelungen - gerichtlich überprüfbare Regelungen - wo was gebaut werden darf. So ganz ohne böse "Schlagschatten".
Wieviel terawatt windenergie sind in Deutschland maximal und minimal (mindestens verfügbar, wenn Flaute ansteht) möglich?

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14.07.2021 um 09:25
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Wieviel terawatt windenergie sind in Deutschland maximal und minimal (mindestens verfügbar, wenn Flaute ansteht) möglich?
Das weiß ich nicht.


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Bündnis 90/Die Grünen

14.07.2021 um 09:32
ProzentBerechnet wird der Stromverbrauch in Terawatt, ein Terawatt sind 1000 Gigawatt beziehungsweise eine Million Megawatt. Im Jahr 2030 sollen es von dieser schier unvorstellbaren Größe rund 655 sein - da hilft nur der Vergleich: Im Corona-Jahr 2020 waren es knapp 550 Terawattstunden - in einem Jahrzehnt dürfte der Verbrauch also um fast 20 Prozent steigen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/altmaier-stromverbrauch-deutschland-erhoeung-101.html
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das weiß ich nicht.
Das ist eine ehrliche Antwort und daher zu begrüßen.

Diese Frage haette ich aber gern von den Gruenen beantwortet.
Immerhin wird der Energiebedarf DEUTLICH in die hoehe schnellen Dank decarbonisierung und gruener Politik.
Siehe oben verlinkter Artikel.

Schaut man in deinen letzten link:
Die Forscher gehen davon aus, dass das Leistungspotenzial auf den oben genannten, derzeit in Deutschland ausgewiesenen Flächen langfristig maximal bei rund 81 Gigawatt installierter Leistung Windstrom liegt.[xv] Bestandsanlagen wurden hierbei nicht berücksichtig. Dies entspräche einer Anzahl von zirka 23.000 Windenergieanlagen mit einer Leistung von jeweils 3,5 Megawatt
Ist 81 Gigawatt ne nette, aber mickrige Zahl.


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14.07.2021 um 09:41
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Diese Frage haette ich aber gern von den Gruenen beantwortet.
Und zu recht.

Natürlich muss es ein Konzept geben, wie so etwas umzusetzen ist. Aber das ist eben auch komplex.
Es gibt keine deutschlandweiten Flauten - man kann aber sicherlich anhand historischer Werte eine relativ belastbare Prognose erstellen. Und es wird noch komplizierter:
Die Gesamtmenge an Strom (bitte hier Terrawattstunden, nicht Terrawatt nehmen), ist gar nicht mal das größte Problem. Das lässt sich mit etwas Puffer lösen. Windenergie ist ja auch nicht die einzige erneuerbare nutzbare Energieform.

Das größere Problem ist die Verfügbarkeit ausreichender Strommengen, wenn diese benötigt werden. Also nicht im schnitt am Jahresende - sondern wenn abends mehr Menschen Strom ziehen, z.B. weil sie dann zuhause ihr E-Auto laden.

Oder tagsüber, wenn in den Firmen der höchste Durchsatz ist. Im Sommer mit PV + Wind lösbar - im Winter ggf. nicht.

Keiner sagt, es wäre einfach. Und ohne Verzicht möglich.
Aber unterm strich ist die Rechnung eigentlich einfach: Je später wir die Dinge ändern, desto teurer werden wir es bezahlen.

Klar ist es unangenehm, mehr für Sprit zu bezahlen. Und für Menschen mit wenig Einkommen ggf. ein echtes Problem. Aber gerade Menschen mit geringem Einkommen werden auch überproportional unter den Folgen des Klimawandels leiden. Wenn Nahrungsmittel viel teurer werden und wenn Unwetterfolgen zunehmen.

Edit:
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Ist 81 Gigawatt ne nette, aber mickrige Zahl.
Das bezieht sich auf die derzeit ausgewiesenen Flächen. Das ist ja bei weitem nicht das Maximum.


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Bündnis 90/Die Grünen

14.07.2021 um 09:48
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber unterm strich ist die Rechnung eigentlich einfach: Je später wir die Dinge ändern, desto teurer werden wir es bezahlen.
Diese Aussage laesst den Fortschritt in Wissenschaft und Technik ausser Acht.
Wenn das Europäische Stromnetz Dank parallelausstieg Deutschlands aus Kernenergie UND Kohle crasht (Blackout), dann bedeutet das Menschen sterben.

Die gesellschaft Verwerfungen in erdoelfoerdernden ländern noch gar nicht eingerechnet.

Es ist in der Tat weitaus komplexer und eine KK, die es mit allem nicht so genau nimmt, ja sogar an der Komplexität ihres Lebenslaufes und den (sogar bei allmy überwachten) zitierregeln scheitert, braucht es dafuer wahrlich nicht.


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Bündnis 90/Die Grünen

14.07.2021 um 09:48
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:ist es unangenehm, mehr für Sprit zu bezahlen. Und für Menschen mit wenig Einkommen ggf. ein echtes Problem. Aber gerade Menschen mit geringem Einkommen werden auch überproportional unter den Folgen des Klimawandels leiden. Wenn Nahrungsmittel viel teurer werden und wenn Unwetterfolgen zunehmen.
Ach so, dann können sich Einkommensschwache gar nichts mehr leisten.
Bitte erläutere das mit den Unwetterfolgen für Einkomnensschwache näher.


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Bündnis 90/Die Grünen

14.07.2021 um 09:52
@kleinundgrün
Ich finde man sollte die Windanlagen da aufstellen wo die meisten Grüne Wähler sind, sprich in der Stadt.
Positiver Nebeneffekte:
- teure Stromtrassen entfallen, Erzeug quasi wo am meisten verbraucht wird
- der Bürger verbindet sich geistig mehr mit dem grünen Gedanken der regenerativen Erzeugung, das muss doch einen stolz machen
- das Personal hat keine weite Wege, kann sogar mit dem Elektrolastenfahrrad kommen
- rein optisch kann man seinen Verbrauch anpassen (dreht sich das Windrad nicht, staubsauge ich nicht)
- Vögel werden weniger beschädigt, da auch weniger in der Stadt
- weniger Probleme mit andere Lebewesen wie Käfer oder Eidechsen auf dem Bauplatz
- der Fuß der Windräder ist auch eine Konstruktion die nicht effizient genutzt wird, da könnte Wohnraum entstehen


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Bündnis 90/Die Grünen

14.07.2021 um 09:57
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Diese Aussage laesst den Fortschritt in Wissenschaft und Technik ausser Acht.
In wie fern?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Wenn das Europäische Stromnetz Dank parallelausstieg Deutschlands aus Kernenergie UND Kohle crasht (Blackout), dann bedeutet das Menschen sterben.
Das ist richtig - wie wahrscheinlich ist ein solches Szenario?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Die gesellschaft Verwerfungen in erdoelfoerdernden ländern noch gar nicht eingerechnet.
Das Argument ist nicht gut. Es wäre so, wie wenn man die Sklaverei fortsetzen wollte, weil es bei deren Abschaffung Verwerfungen in Baumwollproduzierenden Ländern gäbe.
Natürlich hat jede große Veränderung auch negative Auswirkungen - aber es kommt halt darauf an, was unterm Strich steht. Zunehmende Wasserknappheit (als Beispiel) in erdölfördernden Regionen führt auch zu gesellschaftlichen Verwerfungen.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Es ist in der Tat weitaus komplexer und eine KK, die es mit allem nicht so genau nimmt, ja sogar an der Komplexität ihres Lebenslaufes und den (sogar bei allmy überwachten) zitierregeln scheitert, braucht es dafuer wahrlich nicht.
Ich erwarte auch nicht, dass Baerbock eigenhändig ein Konzept erarbeitet, das diese Probleme löst. Dafür gibt es tausende hochqualifizierte Wissenschaftler in den unterschiedlichsten Gebieten.
Die Aufgabe der Regierung ist "nur", einen Zeitplan und eine Richtung vorzugeben. Also grob: Wie klein oder groß sind die Schritte, die wir gehen wollen.

Auch die CDU/CSU macht "ein bisschen Klimapolitik". Nur halt weniger als die Grünen. In meinen Augen eben zu wenig. Sie beachten zu wenig die Folgen, die der Klimawandel bewirkt.
Es ist ja auch einfacher, jetzt etwas gutes zu tun und zu hoffen, dass es in 30 Jahren schon so schlimm nicht sein wird oder zumindest dann zu hoffen, dass sich die Leute nicht mehr daran erinnern, wer es hätte besser machen müssen.
Jetzt zu sagen: "Wir müssen uns einschränken", ist tatsächlich mutiger. Weil die Leute jetzt wählen und weil Menschen eher jetzt zufrieden sind, als in Jahre später noch zufriedener. Leider ein psychologisches Problem.


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14.07.2021 um 10:00
@Abahatschi
Einziges Problem: es gibt keinen Platz dafür


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14.07.2021 um 10:03
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Bitte erläutere das mit den Unwetterfolgen für Einkomnensschwache näher.
Gerne.
Unwetter reduzieren Ernteerträge. Geringeres Angebot bedeutet höhere Preise.
Unwetter beschädigen Infrastrukturen. Der Wiederaufbau von Infrastruktur kostet Geld, das aus Steuern und Abgaben bezahlt wird. Jede generelle Steurerhöhung belastet auch Ärmere besonders (das wird hier ja als Gegenargument benutzt).
Zunehmende Unwetter erfordern bauliche Maßnahmen, um Schäden zu reduzieren. Überschwemmungsschutz. Bauliche Maßnahmen in Gebäuden (Rückstausysteme, Abdichtungen etc.) - das macht wohnen teurer, was wiederum diejenigen mehr belastet, die diese Mehrkosten nicht übrig haben.
Und Unwetter belasten Versicherungen, die ebenfalls ihre Beiträge erhöhen. Dann ist in einer Gesamtkalkulation einer Versicherung oder Rückversicherung eben auch die Kfz-Versicherung teurer.
War das hinreichend erläutert?


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14.07.2021 um 10:06
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Einziges Problem: es gibt keinen Platz dafür
Sehe ich nicht als Problem, der Fussabdruck ist nicht größer als 500-600qm (24 x 24 m) - wenn ein EHF, Transformatorhäuschen oder ähnlich baufällig ist, stellt man eine Windanlage auf und im Fuss kann man eine Mehrfaches an Wohnungen realisieren.
Einfamilienhäuser sind eh asozial, sie sind zwar nicht verboten, sie werden in vielen Gemeinden aber nicht mehr genehmigt.


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14.07.2021 um 10:09
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Jetzt zu sagen: "Wir müssen uns einschränken", ist tatsächlich mutiger
Es ist wirklich mutig, JETZT Die Grünen zu wählen...
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:meinen Augen eben zu wenig.
Was fehlt dir? Ich meine jetzt auf deine Klima Politik in deinem Landkreis/Bundesland


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Bündnis 90/Die Grünen

14.07.2021 um 10:10
@Abahatschi
Sobald Du einen echten, sachlichen Beitrag schreibst oder eine entsprechende Fragen an mich richtest, antworte ich Dir auch gerne wieder. Das nur als Klarstellung, falls Du an einer Diskussion (d.h. einem inhaltlichen Austausch an Argumenten) interessiert sein solltest.
Aber Du musst natürlich nicht - nur dann brauchst Du auch keine Antwort erwarten.

Das einfach nur, damit wir hier klare Verhältnisse haben.


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14.07.2021 um 10:10
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber unterm strich ist die Rechnung eigentlich einfach: Je später wir die Dinge ändern, desto teurer werden wir es bezahlen.
@kleinundgrün

Das muss nicht immer stimmen. Es ist wirtschaftlich durchaus vorstellbar, dass es manchmal besser ist, erst in Technologien einzusteigen wenn sie anderswo erprobt sind.

Es kommt nicht so selten vor, dass den Ersten die Hunde beißen. Autohersteller wie Tucker, NSU und Rover könnten das bestätigen.

Polen war in der Digitalisierung auch nicht gerade führendnin den 90ern, hat uns aber mit flächendeckendem Einsatz moderner Technik in wenigen Jahren locker überrundet.


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Bündnis 90/Die Grünen

14.07.2021 um 10:11
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sehe ich nicht als Problem, der Fussabdruck ist nicht größer als 500-600qm (24 x 24 m) - wenn ein EHF, Transformatorhäuschen oder ähnlich baufällig ist, stellt man eine Windanlage auf und im Fuss kann man eine Mehrfaches an Wohnungen realisieren.
Das wird dir aber wegen Schall- und Schattenimmissionen so niemand gestatten, die Leute würden ja in den Buden binnen kürzester Zeit schwer geschädigt, von den Anwohnern nicht zu sprechen. In jeder Einflugschneise hast du jahrzehntelang das juristische Hickhack wegen Lärm usw., an Bahntrassen und der Autobahn genauso. In den spätern 70ern sa dass so aus:

Youtube: Otto Waalkes - Frau Surbier und ihre Folgenschäden an der Autobahn
Otto Waalkes - Frau Surbier und ihre Folgenschäden an der Autobahn
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Bündnis 90/Die Grünen

14.07.2021 um 10:13
Weil die DIE GRÜNEN sich gern als Klimaschutz-Avantgarde betrachten und so tun, als könnten nur sie - und keine andere Partei in Deutschland - eine effektive klimafreundliche Politik machen - das sehen manche ganz anders:
11.06.2021, 07:30 Uhr

"Fridays for Future" kritisieren Klimapolitik der Grünen
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/fridays-for-future-kritisieren-klimapolitik-der-gruenen,SZzzdSa (Archiv-Version vom 07.07.2021)

FFF geht die Klimapolitik der DIE GRÜNEN also nicht weit genug.

Und jetzt das, was die DIE GRÜNEN darauf implizit "antworten" (herausragende Passagen in Fettdruck):
Habeck warnt vor unrealistischen Forderungen

Vor dem heute beginnenden Bundesparteitag der Grünen hat Co-Parteichef Habeck die Delegierten vor unrealistischen Forderungen gewarnt. Dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" sagte er, man wolle regieren und sei ambitioniert bis zum Anschlag, aber nicht darüber hinaus. "Wir sind pragmatisch und spielen nicht Wünsch-Dir-was", so Habeck.

Der Co-Parteichef verwies unter anderem auf Anträge zum Wahlprogramm, den CO2-Preis noch stärker steigen zu lassen als dies der Vorstandsvorschlag vorsieht. Schon dieser geht über die Zielmarken der Koalition hinaus. Auch einem Änderungsantrag, der ein Ende des Diesel-Motors bereits 2025 fordert, erteilte Habeck eine Absage.

Auch der frühere Parteivorsitzende Cem Özdemir hat vor einem Wahlprogramm mit zu radikalen Forderungen gewarnt. "Wir haben es selber in der Hand, wir können es auch verbocken", sagte er der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger". Die Partei müsse es vermeiden, Wähler zu verschrecken.
Quelle: S. o. bzw. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/fridays-for-future-kritisieren-klimapolitik-der-gruenen,SZzzdSa (Archiv-Version vom 07.07.2021)

Die umstrittenen Anträge wurden bekanntlich abgelehnt, das Anliegen in die Bundesregierung zu kommen, am besten als größter Kolationspartner und damit als die Partei welche den Kanzler stellt, war wichtiger.

Ich kann hier keinen signifikanten Unterschied zu der CDU/CSU erkennen. Der Glaube die DIE GRÜNEN könnten - im Gegensatz zu den anderen Parteien - das Klima "retten" ist ohnehin Aberglaube.


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14.07.2021 um 10:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Transformatorhäuschen oder ähnlich baufällig ist, stellt man eine Windanlage auf und im Fuss kann man eine Mehrfaches an Wohnungen realisieren.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Transformatorhäuschen oder ähnlich baufällig ist, stellt man eine Windanlage auf und im Fuss kann man eine Mehrfaches an Wohnungen realisieren.
Also, ich glaube, dass weder jemand gerne im Einzugsgebiet einer Windanlage NOCH IN einem FUSS eines solchen leben möchte


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14.07.2021 um 10:17
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das muss nicht immer stimmen.
Klar, das ist nicht allgemeingültig.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es ist wirtschaftlich durchaus vorstellbar, dass es manchmal besser ist, erst in Technologien einzusteigen wenn sie anderswo erprobt sind.
Auch das ist eine Möglichkeit - das Problem ist nur, dass wir den Klimawandel nicht abschalten, wenn wir loslegen. Es wird erst mal immer schlimmer. Und es wird auch noch schlimmer, wenn wir schon Maßnahmen umsetzen. Und je länger wir warten, desto größer wird der Berg. Desto länger erleiden wir größere Schäden.
Es ist einfach nur die Frage, was unterm Strich steht. Und das zu beurteilen (d.h. qualifiziert zu prognostizieren), ist Aufgabe der Wissenschaft und Politik.

Es gibt viele Quellen, eine zur Illustration:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-je-laenger-wir-warten-desto-teurer-wird-es-1.2138908


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14.07.2021 um 10:17
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Also, ich glaube, dass weder jemand gerne im Einzugsgebiet einer Windanlage NOCH IN einem FUSS eines solchen leben möchte
Im Fuß ist wahrscheinlich besser als direkt daneben, da kriegst du wenigstens keinen Schattenwurf ab. Aber das ist sowieso nur Gelaber, ich bin mir relativ sicher dass aus statischen und aus Sicherheitsgründen so ein Fuß nicht bewohnbar gemacht werden kann.

Ich wohn ja hier auf dem Land, und hier stehen auch etliche von den Teilen rum, bis hin zu den größten Bauklassen die im Inland verbaut werden, und so schlimm wie man jetzt manchmal tut sind die auch nicht. Man sollte halt 2-3 km Abstand dazu halten, aber dem Maisfeld usw. sind die Teile egal, und die Vögel, auch Greifvögel, haben sich mittlerweile auch drauf eingerichtet, die "Vogelschredder"-Vorwürfe kann ich zumindest hier nicht bestätigen. Vereinzelte Kollisionen gibt es wohl noch, aber auch nicht schlimmer als bei Bundesstraße und Autobahn.


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14.07.2021 um 10:20
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Es ist wirklich mutig, JETZT Die Grünen zu wählen...
Es ist vernünftig. Wenn man möglichst in dem Punkt Klimawandel etwas schneller vorankommen möchte.

War die Sache mit der überproportionalen Belastung Dir klar geworden?


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