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Bündnis 90/Die Grünen

29.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

17.09.2021 um 21:26
Zitat von paxitopaxito schrieb:Man wollte (!) den Einsatz von Reserveantibiotika verbieten und man sollte (!) grundsätzlich die Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung begrenzen.
danke.
jetzt habe ich mal Tante google gefragt. Da scheint es eine neue EU-Entscheidung zu geben.
Schweine stehen in einem Stall. | dpa
EU-Parlament Reserveantibiotika bleiben in der Tiermast erlaubt

Stand: 16.09.2021 16:29 Uhr

Reserveantibiotika sollen eigentlich schwer kranke Menschen retten. Doch sie dürfen weiter in der Tiermast eingesetzt werden, entschied das EU-Parlament. Ärzte zeigen sich entsetzt und warnen vor mehr resistenten Keimen.
Von Helga Schmidt, ARD-Studio Brüssel

Die Mehrheit des Europaparlaments sieht keinen Handlungsbedarf: Reserveantibiotika sollen auch künftig breitflächig in der Tiermast eingesetzt werden können. "Es ist ein schlechter Tag, wirklich ein ganz schlechter Tag für die Humanmedizin", sagt Martin Häusling sichtlich enttäuscht von der Abstimmung. Er hatte für die Grünen-Fraktion einen Antrag für strengere Antibiotika-Regeln in der Tiermast eingebracht.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/reserveantibiotika-tiermast-101.html

da scheinen sich tatsächlich Interessen entgegen zu stehen (Humanmediziner, Tiermediziner)!

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Bündnis 90/Die Grünen

17.09.2021 um 22:33
@Seidenraupe

Das sind mit sicherheit nicht tierärzte, die die situation so wollen. Da geht es um Profit, weil so tiere unter widrigeren Bedingungen halten kannst.


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Bündnis 90/Die Grünen

17.09.2021 um 22:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sind mit sicherheit nicht tierärzte, die die situation so wollen. Da geht es um Profit, weil so tiere unter widrigeren Bedingungen halten kannst.
dazu kann ich mich nicht persönlich äußern, ich kann nur den Präsidenten des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte zitieren:
„Mit dem heutigen Mehrheitsvotum des EU-Parlaments für den Delegierten Rechtsakt (DR) der Kommission über ‚Kriterien für die Einstufung antimikrobieller Mittel, die für die Behandlung bestimmter Infektionen beim Menschen vorbehalten sind‘, wird Europa führend in der Welt bei der Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen“.....


Der wissenschaftlich fundierte und ausgewogene DR leistet einen massiven Beitrag für die Humangesundheit im Sinne des One-Health-Ansatzes. Er spielt Human- und Tiergesundheit nicht gegeneinander aus, sondern ermöglicht einerseits eine flexible Reaktion auf Veränderungen der Resistenzsituation, stellt aber andererseits auch sicher, dass alle kranken Tiere weiterhin adäquat mit einer ausreichenden Anzahl von in der Tiermedizin zugelassenen Antibiotika behandelt werden können.

Dafür hatte sich der bpt vehement mit seiner öffentlichen Kampagne eingesetzt. Rund 650.000 Tierärzte/innen und Tierhalter/innen haben mit Ihren Unterschriften zu dem großen Erfolg beigetragen. Mit ihrer sehr eindeutigen Entscheidung haben die EU-Parlamentarier heute die Position des bpt bestätigt.
Quelle: https://www.tieraerzteverband.de/bpt/presseservice/meldungen/2021_09_16_eu-abstimmungsergebnis-DR.php (Archiv-Version vom 16.09.2021)

weit mehr als eine halbe Million Tierhalter und Tierärzte - das ist erstmal ne Hausnummer, die ich so stehen lasse. Unkommentiert.


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Bündnis 90/Die Grünen

17.09.2021 um 22:46
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Durchschnittlicher Kilopreis (2015): 7,45€
Ha! Soviel? Skandal! Die Grüninnen in ihrem Wahn wollen uns wohl noch den letzten Braten madig machen! Aber nicht mit uns! Wir fordern Fleisch für 79 ct/kg! Und wenn die's uns nicht gönnen, dann muss halt eine Alternative her, für Deutschland!

Aber Spaß beiseite: Man ist bereit Reserveantibiotika für billiges Fleisch zu opfern und außer den Grünen scheint's niemanden zu stören. Das ist die gleiche Haltung wie vor 20-30 Jahren beim Klimawandel: Die g'spinnerten Grünen wieder, dabei scheint doch so schön die Sonne... und der letzte Sommer war total verregnet. Klimawandel, so ein Schmarr'n. Und jetzt wo's zu spät ist: Ja, Klimawandel gibt's schon, aber man kann halt nicht wegen einem Tag mit ein paar Flut-Toten gleich die Politik opfern...


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Bündnis 90/Die Grünen

18.09.2021 um 02:03
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Ja, Klimawandel gibt's schon, aber man kann halt nicht wegen einem Tag mit ein paar Flut-Toten gleich die Politik opfern...
Doch, kann man, weil wie du selbst schreibst:
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Und jetzt wo's zu spät ist
Und solange die Grünen den Leuten die Ballermann-Flüge nicht vermiesen wollen ist die grüne Klimapolitik mangels Konsequenz ohnehin nicht ernst zu nehmen.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:dann muss halt eine Alternative her, für Deutschland!
Die Leute werden eine Alternative finden, jeder für sich. Grün wählen wird es bei den meisten nicht sein. SpoilerUnd wenn der Kobold vor Wut Trampolin springt.


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18.09.2021 um 02:55
@Cpt.Germanica

Aber rot rot grün


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18.09.2021 um 07:18
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Und solange die Grünen den Leuten die Ballermann-Flüge nicht vermiesen wollen ist die grüne Klimapolitik mangels Konsequenz ohnehin nicht ernst zu nehmen.
Ja was jetzt. Und wenn sie es machen, sind sie wieder die böse Verbotspartei...


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18.09.2021 um 08:33
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Ja was jetzt. Und wenn sie es machen, sind sie wieder die böse Verbotspartei...
Das ist das Dilemma der Grünen. Sie möchten geliebt (gewählt) werden. Aber ohne Verbote schaffen wir den Klimawandel nicht. Also reden sie lieber nicht darüber. Jedenfalls nicht vor der Wahl.


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Bündnis 90/Die Grünen

18.09.2021 um 08:44
Der große Zeitungslacher heute morgen: "Die Grünen verloren einen Punkt auf 16% - auch sie haben laut Kanzlerkandidatin Baerbock das Wahlziel Kanzleramt aber noch nicht aufgegeben." (Badische Zeitung vom 18. September)

OK, sie muss das sagen, aber vielleicht würden die Grünen wieder mehr Stimmen bekommen, wenn nicht ACAB als Kanzlerkandidatin weiterhin lauern würde. Soweit zur Kanzlerkandidatin...

... zur Partei: Haben nicht die Grünen schon vor langer Zeit angemerkt, dass Gorleben kein geeigneter Standort für ein Atommüllendlager ist? Heute in der Zeitung zu lesen: "Gorleben wird geschlossen - Bergwerk in Niedersachsen eignet sich nicht als atomares Endlager"

Man sollte offenbar mit Spott und Häme über die Aussagen der Partei (nicht der KK) etwas zurückhaltend sein, sonst wird man gerne mal von der Realität überholt...

So, bei den aktuellen Wahlprognosen für die Grünen besteht ja keinerlei Gefahr einer Kanzlerin ACAB, daher bekommen die Grünen auch dieses Jahr wohl wieder meine Stimme :-)


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Bündnis 90/Die Grünen

18.09.2021 um 09:10
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:eine Alternative finden, jeder für sich
Die darf dann aber auch nicht Rot sein...


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18.09.2021 um 09:12
@WolfgangT
Das mit den Verboten ist so eine Sache. Alleine das Wort bewirkt schon so einen Wiederstandsreflex in den meisten. Der pädagogische Effekt von Verboten als letzte Keule der Politik, ruft grundsätzlich erst mal Unbehagen hervor.
Schaut man in die Geschichte der wirklich prominenten Verbote, sollte man erkennen, dass Verbote geradezu dazu anregen, sie geschickt zu umgehen, auszuhöhlen, Wege zu finden sich das Leben trotzdem mit verbotenen Früchten angenehm zu machen

Nur mal so ein paar prominente „Verbote“
Das Zölibat, und jeder weiß, dass der Geist zwar willig ist aber das Fleisch...
Die Prohibition, die kaum das Saufen verhinderte, aber einigen zu Reichtum verhalf am Finanzamt vorbei.
Jeder gelernte DDR Bürger kann ein Liedchen zu Verboten trällern. Not und Verbot machen erfinderisch. Ohne das Verbot, die Honecker Republik einfach so verlassen zu dürfen, hätte es niemals die vielen kreativen Fluchtversuche gegeben.
Mit Verboten only bekommst du nicht mal ein Kita Kind zum Aufräumen in der Spielecke.

Verbote müssen gleichzeitig auch immer mit positiven Optionen einhergehen, ansonsten treibt man den Empfänger von Verboten in den kreativen Widerstand.

Ich glaube das Wort Verbot ist inzwischen etwas größer geworden, als es von den Grünen gewollt war. Selbst Frau Baerbock isst gerne Mettbrötchen.
Und Innovationsfreudigkeit kann durch Verbote evtl gepusht werden, aber bitte nicht in alle Lebensbereiche reingrätschen.


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Bündnis 90/Die Grünen

18.09.2021 um 09:54
Nochmal zu Gorleben:
Ein Jahr ist es her, dass Gorleben offiziell als Endlagerkandidat ausschied. Die BGE hatte in einem ersten Auswahlverfahren "Teilgebiete" ausgewählt, die rein geologisch für die Lagerung von Atommüll infrage kommen; es war der erste Schritt der bundesweiten Endlagersuche. Am Ende umfassten die geeigneten Regionen 54 Prozent der Bundesfläche. Doch Gorleben war nicht mehr dabei.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/atommuell-gorleben-endlager-schliessung-1.5414018

Hätte man also ein dreijähriges Kind willkürlich auf irgendeinen Ort in DE zeigen lassen, wäre wahrscheinlich ein besserer Standort rausgekommen als Gorleben. Da fragt man sich, warum man so lange an Gorleben festgehalten hat, man hätte doch wissen müssen, dass es ungeeignet ist. Aber:
So soll die frühere Bundesregierung unter Kanzler Helmut Kohl (CDU) den Salzstock Gorleben in den 80er Jahren gegen fachliche Bedenken als Endlagerstandort für Atommüll durchgesetzt haben, so ein Zeitungsbericht.

Wie die Frankfurter Rundschau unter Berufung auf Dokumente der damals zuständigen Fachbehörde schreibt, mussten die Experten ihre Bewertung des Salzstocks offenbar auf Druck des Bundeskabinetts umschreiben. Die Fachleute der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) hätten sich dafür ausgesprochen, auch andere Standorte neben Gorleben zu erkunden.

"Die Akten belegen, dass die Experten in der zuständigen Fachbehörde schon 1983 auf hohe Risiken in Gorleben hingewiesen und die Erkundung anderer Standorte empfohlen haben", sagte Gabriel.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-um-gorleben-gabriel-cdu-ist-mit-atomendlager-gescheitert-1.169618

Also, da können die Grünen viele Feiertage des heiligen Gendersternchen einführen, bis sie mal dermaßene Geldmengen verbrannt haben, wie die ach-so-kompetente Union.


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Bündnis 90/Die Grünen

18.09.2021 um 10:43
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Verbote müssen gleichzeitig auch immer mit positiven Optionen einhergehen, ansonsten treibt man den Empfänger von Verboten in den kreativen Widerstand.
Das ist einfach nur Unfug. Wenn etwas nachweislich der Gesellschaft erheblichen Schaden zufügt, gehört es verboten. Da braucht’s keine „positiven Optionen“. Wir diskutieren nicht darüber ob Kernwaffen in private Hände gehören, ob Schnaps in Kindergetränke gehört, ob du das Haus deiner Nachbarn anzünden darfst. Ist alles verboten. Und stört keine Sau. Da braucht’s auch keine „positive Option“ um das zu begründen. Die Zahl der vollkommen anstandslos akzeptierten, weil vollkommen einsichtigen Verbote übertrifft alle Gegenbeispiele um Längen.
Das Verbrennen von fossilen Energieträgern (oder noch grundsätzlicher, die Zerstörung unser eigenen Lebensgrundlagen) fällt in die Gleiche Kategorie von intrinsischer Dämlichkeit, für die es keine Alternativen braucht. Einzige Unterschiede: das ist immer noch nicht allen klar. Es gibt immer noch Leute die sich das irgendwie zu Recht schwurbeln wollen, mit unterschiedlichen Motiven und Begründungen. Und weiter sind wir von diesem selbstschädigendem Verhalten in einem Maße abhängig, das wir es nicht ohne erhebliche Probleme von heute auf morgen verbieten können. Das war es aber auch.


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Bündnis 90/Die Grünen

18.09.2021 um 10:48
Zitat von paxitopaxito schrieb:Unfug. Wenn etwas nachweislich der Gesellschaft erheblichen Schaden zufügt, gehört es verboten
Ja, so sah Honecker es auch.
Und alle wollten fliehen aus der DDR.
Sag mir warum?


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18.09.2021 um 10:52
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Ja, so sah Honecker es auch.
Und alle wollten fliehen aus der DDR.
Sicher nicht weil du privat keine Atomwaffen besitzen durftest. Warum die DDR nimm doch gleich Venezuela, ist aktueller?


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18.09.2021 um 10:54
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das Verbrennen von fossilen Energieträgern (oder noch grundsätzlicher, die Zerstörung unser eigenen Lebensgrundlagen) fällt in die Gleiche Kategorie von intrinsischer Dämlichkeit, für die es keine Alternativen braucht. Einzige Unterschiede: das ist immer noch nicht allen klar. E
@paxito

Da widerspreche ich mal deutlich. Das Haus des Nachbarn anzuzünden gilt eigentlich schon immer als unfreundlicher Akt. Es gibt also auch eine historische Grundlage, das abzulehnen. Das ist leider bei der Verbrennung fossiler Energieträger nicht so.

Und wer zB mit dem Auto eine unnötige Fahrt macht, tut das auch nicht nur zur Befriedigung niederster Instinkte wie Rache und Hass. Er wird axhon irgendeinen Grund dafür haben, der gesellschaftlich akzeptierter ist als Rache o.ä.


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Bündnis 90/Die Grünen

18.09.2021 um 10:54
Zitat von paxitopaxito schrieb:Warum die DDR nimm doch gleich Venezuela, ist aktueller
Ich dachte immer, für den richtigen Sozialismus-Hysterie-Vergleich muss es Nordkorea sein?


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Bündnis 90/Die Grünen

18.09.2021 um 10:57
Zitat von paxitopaxito schrieb:Sicher nicht weil du privat keine Atomwaffen besitzen durftest
Ach so, die wollten fliehen, weil sie KEINE Atomwaffen haben durften????


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Bündnis 90/Die Grünen

18.09.2021 um 10:58
Zitat von WolfgangTWolfgangT schrieb:Das ist das Dilemma der Grünen. Sie möchten geliebt (gewählt) werden
Es ist eine Frage des Gegenangebots.
Verbote sind mMn nicht das Problem, wenn man eine Alternative bereit stellt die realistisch ist.

Gibt es eine E Mobilitätsförderung für Familien? Kleine Autos sind schon und gut, interessiert die 5 köpfige Familie die mit ihrem 20 Jahren alten Diesel Berlingo rumfährt nicht die Bohne.
Hier muss die Familie politisch abgeholt werden. 5000 Euro für jedes Kind bei der Anschaffung eines eVans oder Bullis. So dass er ggf dann umsonst für die Familie ist.
Nur so geht es wenn einem das Klima am Herzen liegt


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18.09.2021 um 11:02
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da widerspreche ich mal deutlich. Das Haus des Nachbarn anzuzünden gilt eigentlich schon immer als unfreundlicher Akt. Es gibt also auch eine historische Grundlage, das abzulehnen. Das ist leider bei der Verbrennung fossiler Energieträger nicht so.
Ernsthaft, historische Grundlage? Müssen wir den Planet erst unbewohnbar gemacht haben, damit wir akzeptieren können, dass das ähnlich dumm ist? Das Verbot von FCKW hatte keinerlei „historische Grundlage“, es war einzig der wissenschaftlichen Erkenntnis geschuldet, dass das Zeug unserer Ozonschicht schadet. Regt das jemanden auf? Irgendwen?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und wer zB mit dem Auto eine unnötige Fahrt macht, tut das auch nicht nur zur Befriedigung niederster Instinkte wie Rache und Hass. Er wird axhon irgendeinen Grund dafür haben, der gesellschaftlich akzeptierter ist als Rache o.ä.
Du kannst das Haus deines Nachbarn auch niederbrennen, weil du mehr Platz für deine Gemüsebeete brauchst. Ist sicher kein schlechter Grund, die Handlung bleibt trotzdem völlig Banane.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Verbote sind mMn nicht das Problem, wenn man eine Alternative bereit stellt die realistisch ist.
Das liegt einzig an unserer völligen Abhängigkeit von einer schädlichen Technologie. Aber ja, das muss irgendwie gelöst werden.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ich dachte immer, für den richtigen Sozialismus-Hysterie-Vergleich muss es Nordkorea sein?
Da fliehen nicht genug, das passt da nicht.
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Ach so, die wollten fliehen, weil sie KEINE Atomwaffen haben durften????
Genau, ich hab das gerade verneint und es war eh Sarkasmus, aber das ist es was bei dir ankommt. Da machen Unterhaltungen erst richtig Freude.


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