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Bündnis 90/Die Grünen

29.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:18
@Abahatschi

zitat ohne quelle?

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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:22
Zitat von shionoroshionoro schrieb:zitat ohne quelle?
Was meinst Du? Wenn Du nicht zitierst was Dir nicht passt, wie soll ich Dir helfen?


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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:25
@Abahatschi

Normalerweise fügt man auf allmy eine Quelle als Link hinzu.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:27
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Normalerweise fügt man auf allmy eine Quelle als Link hinzu.
Ich weiß.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn Du nicht zitierst was Dir nicht passt, wie soll ich Dir helfen?



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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:28
@Abahatschi
Dein Beitrag auf der letzten Seite mit dem Mietpreisdeckel. Wo genau kommt das her?
bis 1918 mit Sammelheizung oder mit Bad 5,00 Euro
bis 1918 ohne Sammelheizung und ohne Bad 3,92 Euro
1919 bis 1949 mit Sammelheizung oder mit Bad 5,22 Euro
1919 bis 1949 ohne Sammelheizung und ohne Bad 4,59 Euro
1950 bis 1964 mit Sammelheizung und mit Bad 6,08 Euro
1950 bis 1964 mit Sammelheizung oder mit Bad 5,62 Euro
1965 bis 1972 mit Sammelheizung und mit Bad 5,95 Euro
1973 bis 1990 mit Sammelheizung und mit Bad 6,04 Euro



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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:29
@shionoro

Das sind die Zahlen aus dem Gesetzesentwurf :D


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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:30
@shionoro
Ach das, schwierige Geburt, hä? Ich dachte wenn ich mit einer Berlinerin schreibe, dass sie schon weiß was in dem Gesetz steht was sie so gut findet.
https://stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnraum/mietendeckel/ (Archiv-Version vom 04.12.2019)
Punkt 5, ist so toll programmiert dass man es nicht direkt verlinken kann.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:30
@Abahatschi

Ist nicht schlimm, Gesetze gelten doch per Dekret in Deutschland als allgemein bekannt.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:35
@Abahatschi

Naja, ich bin davon ausgegangen, dass dir schon klar sein wird, was ich meine, wenn es sich auf den vorletzten post von dir bezieht, aber man kann sich auch anstellen.

Dort steht im übrigen auch, dass sich der QM Preis um einen Euro erhöhen kann, wenn die wohnung modernisiert ist.
Für Wohnungen mit moderner Ausstattung erhöht sich der Wert um 1,00 Euro. Eine moderne Ausstattung liegt vor, wenn mindestens drei der folgenden Merkmale vorhanden sind:

schwellenlos erreichbarer Aufzug,
Einbauküche,
hochwertige Sanitärausstattung,
hochwertiger Bodenbelag in der überwiegenden Zahl der Wohnräume,
Energieverbrauchskennwert von weniger als 120 kWh/(m² a)
Wäre dann die Frage, was hochwertig heißt.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wäre dann die Frage, was hochwertig heißt.
Das ist richterlich speziell für Berlin zumindest definitorisch geklärt:
Im Berliner Mietspiegel 2011 sind Parkett und Naturstein als Beispiele für einen hochwertigen Bodenbelag genannt. Ein Bodenbelag, der das Kriterium der Hochwertigkeit erfüllen soll, muss bei der Berechnung der Mieterhöhung daher „Parkett“ oder „Naturstein“ gleichwertig sein und die gleiche Wertschätzung bei den Nutzern genießen. Diese Anforderungen erfüllt ein Bodenbelag aus Laminat nicht. Es handelt sich dabei um einen Boden aus Kunststoff, der allenfalls auf den ersten Blick den Eindruck von Parkett oder Naturstein erweckt. Laminat weist jedoch weder die besondere Solidität von Parkett oder Naturstein auf, noch wird es bei dem Nutzer auch nur den entsprechenden Eindruck hinterlassen (AG Köpenick 2.5.13, 17 C 3/13, Abruf-Nr. 133200).
https://www.iww.de/mk/wohnraummiete/mieterhoehung-laminat-ist-kein-hochwertiger-bodenbelag-f70537


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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:40
@bgeoweh

Dann sind diese BEdingungen ja recht einfach zu erfüllen und man kann auf 7 Euro anheben. Dann muss man ja nur Parkett, ein vernünftiges Badezimmer und eine Einbauküche haben. Oder einen Aufzug mit Rampe.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:42
@shionoro

Du hast nie vermietet, oder?

"Nur" Parkett, ein "vernünftiges" Badezimmer und eine Einbauküche sind genau die Teile, die dir fett die Kosten treiben und die ein schlechter Mieter in Rekordzeit auf den wirtschaftlichen Totalschaden runterrockt.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:48
Und nun können wir gerne zum eigentlichen Thema zurückkehren, oder eine wunderbare Brücke zum Topic schlagen. So, dass es wieder um die Grünen geht. Das wäre doch mal was...


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Bündnis 90/Die Grünen

23.11.2019 um 23:56
@der_wicht
Die Grünen haben unter anderem den Mietpreisdeckel in Gang gesetzt, also sollte das nicht off-topic sein.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:bis 1918 mit Sammelheizung oder mit Bad 5,00 Euro
bis 1918 ohne Sammelheizung und ohne Bad 3,92 Euro
1919 bis 1949 mit Sammelheizung oder mit Bad 5,22 Euro
1919 bis 1949 ohne Sammelheizung und ohne Bad 4,59 Euro
1950 bis 1964 mit Sammelheizung und mit Bad 6,08 Euro
1950 bis 1964 mit Sammelheizung oder mit Bad 5,62 Euro
1965 bis 1972 mit Sammelheizung und mit Bad 5,95 Euro
1973 bis 1990 mit Sammelheizung und mit Bad 6,04 Euro
Netto-Kaltmiete, wohlgemerkt.

Und ich schrieb von Ofenheizungs-Wohnungen, "Die es nicht mehr geben sollte", wegen Emissionen usw, die es aber tatsächlich noch gibt.

Und um zum Thema zurück zu kommen: trotz vieler Kritik in Lokalpolitik würde ich trotzdem Grüne wählen, wenn sie weiterhin weniger Kritikpunkte oder Auslassungen im Programm bieten, als die anderen Parteien.
Ja, sie haben den Artenschwund unter Vögeln in der Stadt nicht aufgehalten... aber hätten das die anderen Parteien?
Und das gleiche auf Bundesebene.


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Bündnis 90/Die Grünen

24.11.2019 um 00:47
@Abahatschi
@FF
@shionoro


Ich muss jetzt mal kurz was dazu sagen, weil hier sonst wirklich Unwahrheiten stehen.


Diese Richtwerte sind obsolet, weil die sich nicht halten ließen und wirklich undurchdacht waren. Das hat man aber eingesehen.

Demnach wäre nämlich ne Prachtaltbauwohnung pro qm Stichstraße Kurfürstendamm billiger, als ne Platte von 1973 in Marzahn.

Hier finden sich die aktualisierten Zahlen:
Die Mietentabelle legt fest, wie hoch die Nettokaltmiete in Abhängigkeit von Alter und Ausstattung einer Wohnung sein darf. Die Obergrenze kann sich bei einer Modernisierung um max. 1 Euro/m² erhöhen (siehe Modernisierung). Ab 2022 darf die Miete jährlich um einen Inflationsausgleich von 1,3 Prozent steigen, sofern sie weiter unter der zulässigen Mietobergrenze liegt.

Erstmalige Bezugsfertigkeit der Wohnung und Ausstattung Mietpreis pro Quadratmeter
bis 1918 mit Sammelheizung und mit Bad 6,45 Euro
bis 1918 mit Sammelheizung oder mit Bad 5,00 Euro
bis 1918 ohne Sammelheizung und ohne Bad 3,92 Euro
1919 bis 1949 mit Sammelheizung und mit Bad 6,27 Euro
1919 bis 1949 mit Sammelheizung oder mit Bad 5,22 Euro
1919 bis 1949 ohne Sammelheizung und ohne Bad 4,59 Euro
1950 bis 1964 mit Sammelheizung und mit Bad 6,08 Euro
1950 bis 1964 mit Sammelheizung oder mit Bad 5,62 Euro
1965 bis 1972 mit Sammelheizung und mit Bad 5,95 Euro
1973 bis 1990 mit Sammelheizung und mit Bad 6,04 Euro
1991 bis 2002 mit Sammelheizung und mit Bad 8,13 Euro
2003 bis 2013 mit Sammelheizung und mit Bad 9,80 Euro


Für Wohnungen mit moderner Ausstattung erhöht sich der Wert um 1,00 Euro. Eine moderne Ausstattung liegt vor, wenn mindestens drei der folgenden Merkmale vorhanden sind:
schwellenlos erreichbarer Aufzug,
Einbauküche,
hochwertige Sanitärausstattung,
hochwertiger Bodenbelag in der überwiegenden Zahl der Wohnräume,
Energieverbrauchskennwert von weniger als 120 kWh/(m² a)
Quelle: https://stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnraum/mietendeckel/ (Archiv-Version vom 04.12.2019)


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Bündnis 90/Die Grünen

24.11.2019 um 01:01
Zitat von FFFF schrieb:Der Unterschied ist, wie viele Wohnungen für wie viele Menschen mit durchschnittlichem oder geringem Einkommen zur Verfügung stehen.
es werden durch den von Rot-Grün beschlossenen Mietendeckel nicht mehr Wohungen gebaut.
Es entsteht kein Druck mehr für Singles, eine 100qm für eine Familie freizumachen
der Zuzug wird noch mehr steigen durch "billige" Mieten.
Zitat von FFFF schrieb:Übrigens hätte ich gerne gewusst, wo noch 6,-€/qm gezahlt werden. Abgesehen von Kohleheizungs-Wohnungen, die es gar nicht mehr geben dürfte.
frag mal bei Rot-Grün nach, oder bei mir:
Die Mieten in Deutschland steigen weiter, allerdings nicht so stark wie in den Vorjahren. 2019 kletterten die in den Mietspiegeln dokumentierten Vergleichsmieten um 1,8 Prozent, das sind 0,4 Prozentpunkte weniger als 2018.

Das teilte das Forschungs- und Beratungsunternehmen für Wohnen, Immobilien und Umwelt (F+B) am Donnerstag mit. Im Bundesdurchschnitt müssen Mieter demnach aktuell 7,04 Euro pro Quadratmeter zahlen. Günstiger ist die ortsübliche Vergleichsmiete laut Studie etwa in Erfurt, dem Osten Berlins, Potsdam, Dresden und Schwerin.
https://www.focus.de/immobilien/mieten/muenchen-nicht-mehr-teuerste-grossstadt-wo-mieter-fuer-ihre-wohnung-am-meisten-zahlen_id_11377601.html

Berlins liegt mit einer Miete von 6,90€/qm noch unter dem bundesdeutschen Durchschnitt.

die bei den Mieten teuerste ostdeutsche Stadt ist übrigens Jena, und das seit mehr als einem Jahrzehnt.
Warum können die mehr zahlen für's Wohnen als die verwöhnten Berliner?

ich denke (nur meine Meinung), rot-grün macht hier ordentliche Klientelpolitik mit dem (mutmaßlich verfassungsfeindlichen) Mietdeckel.

man muss sich doch nur mal die Wohnungen (Größe, Stuck, Balkone, S/U/Tram-Bahn-Nahverkehrsanbindung) in Prenzlberg usw anschauen und das zugehörige Wählerklientel.....
warum sollen die keine marktüblichen, sondern Sozialwohungsmieten von unter 7€ zahlen???

sollen die Grünen und Linken unter Lompscher doch zugeben, dass sie für die finanzstarke Mittelschicht mit Doppeleinkommen in den gentrifizierten
Spitzenquartieren /Kiezen nun Mieten wie in den späten Neunziger Jahren durchsetzen wollen.

6,90€/qm für ne Toplage am Kollwitzplatz, Vorderhaus, Beletage, begrünter Hof, schick saniert o.ä. -- wer würde da schon nein sagen ;)

6,90€/qm....

weiß nicht, in welcher europäischen Hauptstadt man das heute noch zahlt? Bukarest vielleicht oder Sofia?



wenn Mietwohnungen zu teuer sind ist das ein Anzeichen für viel zu wenig Wohungen am Markt!

Bauen, Bauen, Bauen oder wie der Schwabe sagt: Schaffe, schaffe, Häusle baue...
(Zuzug regulieren würde auch was bringen)

so und nicht anders fängt man die Mieten wieder ein.


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Bündnis 90/Die Grünen

24.11.2019 um 01:08
der Zuzug aus dem europäischen Ausland (Stichwort Pflegekräfte, Facharbeiter etc) geht in die Millionen. Dumm nur, dass diese Menschen nicht gleich Spitzengehälter verdienen und erstmal auf preiswerte Wohnungen setzen. Der ohnehin angespannte Wohnungsmarkt gibt dann für zB arme Rentner oder alleinverdienende Elternteile nix mehr her.

Vielleicht beschäftigen sich die Grünen, bevor sie an ein Mitregieren im Bund denken, erstmal mit Marktregeln statt mit Marktregulierung und Enteignunsphantasien?


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Bündnis 90/Die Grünen

24.11.2019 um 08:54
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Vielleicht beschäftigen sich die Grünen, bevor sie an ein Mitregieren im Bund denken, erstmal mit Marktregeln statt mit Marktregulierung und Enteignunsphantasien?
Die Grünen wollen den Mindestlohn auf 12€ anheben. Das hilft zwar nicht bei den Mietpreisen, ist aber ein Anfang.
Und: eine Deckelung der Mietpreise bremst die Spekulanten. Geld als Vermieter kann man trotzdem noch verdienen. Ein Blick auf Wien würde viele Augen öffnen...


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Bündnis 90/Die Grünen

25.11.2019 um 22:03
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:6,90€/qm für ne Toplage am Kollwitzplatz, Vorderhaus, Beletage, begrünter Hof, schick saniert o.ä. -- wer würde da schon nein sagen ;)
Plus mindestens ein Euro für die Ausstattung, plus Nebenkosten. Macht mindestens 10,-€.

Ich lebe übrigens 100m vom Kudamm entfernt in einer Altbauwohnung mit Aufzug für ca. 7,50- Nettokalt... und die Wohnung war, als ich einzog, komplett renoviert (außer die Böden). Mieterhöhung insgesamt der letzten 15 Jahre: 150,-€.
Seltsamerweise verhungern meine Hausbesitzer nicht.
Aber die sagen: Besser, die Mieter bleiben lange.


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Bündnis 90/Die Grünen

28.11.2019 um 14:35
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb am 24.11.2019:Vielleicht beschäftigen sich die Grünen, bevor sie an ein Mitregieren im Bund denken, erstmal mit Marktregeln statt mit Marktregulierung und Enteignunsphantasien
Der Regeln des Marktes haben diese Situation doch überhaupt erst zustande gebracht. In Berlin wird unglaublich viel in Betongold investiert und erworbene Bauflächen bleiben Flächen, da man auf weitere Wertsteigerungen spekuliert. Das geht so weit, dass bis zu 60% aller Baugenehmigungen ungenutzt bleiben.

Siehe: https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2017/Brachliegende-Grundstuecke-Spekulanten-verschaerfen-Wohnungsnot,grundstuecksspekulation100.html


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